DE461700C - Zufuehrungsvorrichtung fuer Stanzmaschinen - Google Patents

Zufuehrungsvorrichtung fuer Stanzmaschinen

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DE461700C
DE461700C DEG64742D DEG0064742D DE461700C DE 461700 C DE461700 C DE 461700C DE G64742 D DEG64742 D DE G64742D DE G0064742 D DEG0064742 D DE G0064742D DE 461700 C DE461700 C DE 461700C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/06Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
    • B21D28/08Zig-zag sequence working

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Stanzmaschinen zum Ausstanzen runder oder vieleckiger Formstücke aus Blechtafeln sind bekannt, bei welchen das jeweils zu bearbeitende Blech auf einem Schlitten befestigt wird, der mit Hilfe eines zweiten, den ersten tragenden Schlittens in seitlicher Richtung absatzweise an dem Werkzeug entlanggeführt wird, so daß letzteres eine Reihe von Formstücken aus dem Blech herausstanzen kann. Am Ende dieser seitlichen Verschiebung des Bleches führt der erste, das Blech tragende Schlitten eine Bewegung senkrecht zu dieser seitlichen Verschiebung aus, so daß das Blech gegen das Werkzeug vorgeschoben wird, worauf dann die Rückwärtsbewegung des zweiten Schlittens beginnt, bei der eine neue Reihe von Formstücken ausgestanzt wird. Der Materialersparnis wegen werden die aufeinanderfolgenden Reihen von Formstücken versetzt gegeneinander ausgestanzt. Die vorliegende Erfindung hat eine möglichst einfache Ausbildung der zur Erzielung der geschilderten Blechbewegung dienenden Antriebsvorrichtungen zum Gegenstande.
Die seitlich gerichtete Verschiebung der Blechtafel erfolgt in beiderlei Sinn durch ein und dasselbe Maschinenelement, nämlich eine Welle, die in axialer Richtung hin und her bewegt wird und zum absatzweisen Mitnehmen der die Blechtafel tragenden Schlitten eine ebenfalls hin und her gehende Drehbewegung erhält, vermöge der sie eine an ihr sitzende Klinke mit dem Blechschlitten in und außer Eingriff bringt. Die Umkehr der seitlichen Vorschubbewegung erfolgt gemäß der Erfindung selbsttätig dadurch, daß am Ende der Bewegung die Antriebsvorrichtung für eine halbe Umdrehung ausgerückt wird, so daß nunmehr die die Klinke tragende Welle entgegengesetzt auf den Blechschlitten einwirkt. Gleichzeitig erfolgt durch eine selbsttätig arbeitende Schaltvorrichtung ein Vorschub des die Blechtafel tragenden Schlittens gegen das Werkzeug, um die folgende Reihe von Formstücken auszustanzen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht einer Stanzmaschine nach der vorliegenden Erfindung.
Abb. 2 ist eine Aufsicht auf einen Teil der Vorschubvorrichtung, mit welcher das Blech absatzweise gegen die Werkzeuge und unter ihnen hindurchgeschoben wird.
Abb. 2a zeigt in Aufsicht einen oben abgebrochenen Teil der Abb. 2.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 1-2 der Abb. 2a.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht zu Abb. 2 von links gesehen und
Abb. 5 ist eine Seitenansicht zu Abb. 2 von rechts gesehen.
Abb. 6 ist eine Teildarstellung zu Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 7 zeigt die Antriebsvorrichtung nach Abb. ι in vergrößertem Maßstabe.
Die Abb. 8 bis 10 zeigen Einzelheiten des Getriebes.
Bei Maschinen zum Stanzen kreisrunder oder vieleckiger Formstücke aus einem Metallblech« wird das letztere gewöhnlich absatzweise am Stößel b und an der Matrize vorbeigeschoben, so daß bei jeder Hinundherbewegung des Stößels ein Formstück ausgestanzt wird. Nach Vollendung der einen Reihe von Stanzvorgängen wird das Blech senkrecht zur der eben geschilderten Bewegung gegen das Werkzeug verschoben und die folgende Reihe während der umgekehrten Bewegung des Bleches ausgestanzt; die Umkehrung wird am Ende einer jeden Reihe vorgenommen.
Das Blech α wird hierzu mit der einen Kante an einem Halter d befestigt, der von einem längs einer Führung / beweglichen Schlitten e getragen wird. Die Führung f ist an einem anderen, längs einer Führung h im rechten Winkel zum Schlitten e beweglichen Schlitten g· befestigt. Am Halter d befinden sich Dorne d', die in Löcher an der Kante des Bleches einfassen und dadurch das Blech halten.
Um die gewünschte absatzweise Bewegung des Schlittens g in der Führung h zur Bewegung des Bleches a in seitlicher Richtung in bezug auf das Werkzeug zu erzielen, ist seitlich vom Schütten g eine Flacheisenstange i befestigt, die an ihrer oberen Kante in Abständen eingekerbt ist; die Entfernung der Kerben / voneinander ist gleich dem halben Abstand zwischen den aus dem Blech auszustanzenden Formstücken (Abb. 2 und 4). Am Rahmen der Maschine ist seitlich zur Führung Ii eine Welle k angebracht, welche sowohl eine hin und her gehende wie auch eine drehende Bewegung erhält. Die Welle k läuft in Lagern I, m, und an ihr ist, zweckmäßigerweise einstellbar, eine Sperrklinke η befestigt in Gestalt einer unrunden Scheibe (Abb. 4), die in die Kerben j der Stange / eingreifen kann. Die absatzweise Bewegung des Schlittens g längs der Führung h wird in beiden Richtungen durch die Welle k mittels der Sperrklinke η erzielt. Die Sperrklinke η greift während eines jeden einzelnen Spiels zuerst in die gekerbte Stange i durch eine Drehbewegung der Welle k ein, hierauf bewegt die Sperrklinke η bei einer Längsbewegung der Welle k den Schlitten g (und auch das Blech a) mittels der gekerbten Stange i aus einer Stellung in die nächste.
Die Hinundherbewegung der Welle k erfolgt folgendermaßen: An ' dem einen Ende der Welle k (vgl. Abb. 2 und 5) ist ein Ring 0 befestigt, der durch einen Lenker p mit einem Hebel q auf der WelleV verbunden ist, die ihrerseits durch den Hebel s, 7< > Lenker t und Winkelhebel u von einem mit Führungsnut versehenen Zylinder ν (Abb. 7 und 8) aus bewegt wird. Der Zylinder ν wird durch die Ketten w, χ von der Kurbelwelle y der Presse angetrieben. Nach Vollenclung einer jeden Reihe von Stanzvorgängen wird diese Vorrichtung, wie weiter unten dargestellt, zeitweilig stillgesetzt. . Die Drehung der Welle k geht folgendermaßen vor sich: Auf der Welle y ist eine Hubscheibe. 2 angebracht (Abb. 7), die bei jeder Drehung der Welle y den doppelarmigen Hebel 3, den Lenker 4, den Winkelhebel 5, die Stange 6, den A¥inkelhebel 7, die Stange 8 (Abb. 7) und durch diese den Winkelhebel 9 (Abb. 2 und 6), den Lenker 10 und den Hebel 11 bewegt. Der Hebel 11 sitzt auf der Welle k zwischen zwei Backen eines Lagers m und ist aufgekeilt oder auf andere Art mit der Welle k starr verbunden. Diese Teile dienen dazu, die Welle k so zu drehen, daß die daumenartige Sperrklinke η aus der gekerbten Stange i ausgehoben wird. Der Wiedereingriff der Sperrklinke» mit der Stange i erfolgt durch die Feder 12, die auf den Hebel 11 wirkt (Abb. 6).
Mit Hilfe der eben beschriebenen Maschinenteile würde also das Stanzblech absatzweise in einer Richtung an dem Stanzwerkzeug vorbeigeführt werden; um nun bei der rückkehrenden Bewegung in gleicher Weise eine Reihe von Formstücken, und zwar der Materialersparnis wegen in bekannter Weise versetzt zu der ersten Reihe, ausstanzen zu können, ist die Maschine gemäß der Erfindung derart durchgebildet, daß die Antriebsvorrichtung, welche das Blech in seitlicher Richtung bewegt, einen Hub vor jeder Umkehrung der Blechbewegung aussetzt.
Dies wird auf folgende Weise erreicht. Eine Welle 13 ist zwischen der Kurbelwelle y und der Welle 14 angeordnet. Letztere trägt den Zylinder v. Die Welle 13 ist mit einer Kupplung ausgerüstet (Abb. 9 und 10). Der Mitnehmerteil 15 der Kupplung, der durch die Kette x, also nach Einrücken der Stanzmaschine, dauernd angetrieben wird, besitzt auf der einen Seite zwei Stifte 16, die in zwei Vertiefungen des anderen Teils der Kupplung eingreifen, der seinerseits die Kette w antreibt. Der Kupplungsteil 17 kann entgegen dem Druck einer Feder 18
von einer mit Zapfen versehenen Gabel 19 verschoben werden, die den Kupplungsteil 17 von den Stiften 16 abzieht. Auf der Gabel 19 ist ein schwenkbarer Anschlag 20 angebracht, der gewöhnlich außer Wirkung ist. Wenn der Anschlag 20 in Wirkungsstellung gebracht wird, wird er durch einen auf dem Kupplungsteil 15 sitzenden Stift 21 mitgenommen, so daß durch entsprechende Schrägflächen der Teile 20 und 21 die Gabel 19 derart bewegt wird, daß die Kupplungsteile voneinander gelöst werden. Gleich darauf greift eine auf dem Kupplungsteil 15 sitzende Xase 22 in den Anschlag 20 und dreht ihn in seine unwirksame Lage zurück. .Sobald eine einer halben Umdrehung gleichkommende, relative Bewegung der Kupplungsteile 15 und 17 gegeneinander erfolgt ist, wird die Gabel 19 durch die Wirkung der Feder 18 zurückbewegt, so daß die Stifte 16 des Kupplungsteiles 15 wieder in die Vertiefungen des Kupplungsteiles 17 eingreifen. Durch dieses zeitweilige Stillsetzen des den Zylinder ν antreibenden Kupplungsteiles 17 werden die die Welle k axial und drehend bewegenden Vorrichtungen in die richtige, gegenseitige Beziehung gebracht, um das Blech a in umgekehrter Richtung zurückzubewegen.
Die Drehung des Anschlages 20 aus der unwirksamen in die wirksame Lage wird durch einen Hebel 23, Stange 24, Winkelhebel 25, Stange 26 und Hebel 27 (Abb. 7 und 9) bewirkt. Der Hebel 27 ist an einem Ausleger 28, der an dem einen Ende der Füh- rungh sitzt, drehbar gelagert (Abb. 2 und 5) und mit einem zweiseitig abgeschrägten Anschlag 29 versehen, der mit einem ähnlich abgeschrägten Anschlag auf einer an einer Stange 31 befestigten Leiste 30 zusammenarbeitet. Die Stange 31 trägt zwei Ringe 32, welche mit der einen oder anderen Seite eines am Schlitten g angebrachten Anschlages 33 zusammenarbeiten. Wenn der Schlitten g das eine Ende seiner Bahn erreicht, trifft der Anschlag 33 den Ring 32 und bewegt mittels der Stange 31 die Leiste 30 an dem auf dem Hebel 27 sitzenden Anschlag 29 vorbei. Hierbei schwingt der Hebel 27 und bringt den Anschlag 20 mittels der vorbeschriebenen Vorrichtung ebenfalls zum Schwingen. Diese Vorrichtung sowie der Hebel 27 werden fast unmittelbar darauf durch Eingriff der Nase in den Anschlag 20 für den folgenden Arbeitsvorgang in Bereitschaft gesetzt, wenn der Schlitten g das Ende des folgenden Arbeitsweges erreicht.
Es war schon erwähnt, daß der Abstand der Kerben j an der Stange / untereinander gleich dem halben Abstand der Formstücke ist. Dieser Kerbabstand wird dann angewandt, wenn die Formstücke der einen Reihe in bezug auf die der nächsten Reihe versetzt ausgestanzt werden sollen. Während der Bewegung des Bleches in der einen Richtung greift die Sperrklinke η nacheinander abwechselnd in die Kerben ein, so daß immer eine Kerbe ausgelassen wird. Während der entgegengesetzten Bewegung greift die Klinke η in die dazwischenliegenden Kerben ein. Um die hin und her gehende und drehende Bewegung der Sperrklinke η in richtige wechselseitige Beziehung zu bringen, hat jedes Ende der Stange / eine breite Kerbe von der Länge gleich dem Zwischenraum zwischen zwei gewöhnlichen Kerben.
Um den Vorschub des Bleches senkrecht gegen die Werkzeuge am Ende einer jeden Bewegung längs der Führung h zu steuern, ist seitlich von der Führung f eine drehbare Stange 34 vorgesehen, auf welcher in gleichen Abständen Anschläge 35 vorgesehen sind. Der das Blech α tragende und auf der geneigt liegenden Führung/ bewegliche Schlittens ist mit einem Anschlag 36 versehen, der abwechselnd gegen je einen der Anschläge 35 schlägt. Die Anordnung der Anschläge ist derart, daß bei Ruhelage der Stange 34 der Schlitten e durch Anlegen des Anschlages 36 an einen der Anschläge 35 festgehalten wird. Bei Drehung der Stange 34 um ihre Achse wird der Anschlag 35 von dem Anschlag 36 fortbewegt, und der nächste Anschlag kommt in Wirkungsstellung. Der Schlitten e wird also frei und bewegt sich entweder durch Sehwerkraft oder auf eine andere Art weiter, bis er von dem nächsten, in Arbeitsstellung befindlichen Anschlag 35 aufgefangen wird. Die selbsttätige Drehung der Stange 34 wird in folgender Weise erzielt: An der Stange 34 ist ein kleiner Doppelarm 38 mit zwei Stiften 39, 40 (Abb. 2) angebracht. Parallel zur Führung h ist am Rahmen der Maschine eine Welle 41 angeordnet, die zwei ungleich lange Hebel 42, 43, an jedem Ende einen, trägt. Der Hebel 42 kann mit dem Stift 39, der Hebel 43 mit dem Stift 40 zusammenwirken. Die Welle 41 ist durch einen Hebel 44, Lenker 45, Arm 46, Lenker 47 (Abb. 6), Winkelhebel 48 (Abb. 7), Stange 49, Winkelhebel 50, Stange 51 mit einem Hebel 52 verbunden. Der Hebel 52 wird von einer Nockenscheibe 53, die auf der Welle y sitzt, beAvegt. Sobald der Stift 39 sich über dem Hebel 42 befindet, wird durch eine von der Nockenscheibe 53 veranlaßte Drehbewegung der Welle 41 die Stange 34 zur Erzielung der vorher beschriebenen Wirkung gedreht. Wenn der Stift 40 sich über dem Hebel 42 befindet, wird der Stange 34 durch eine Drehbewegung der Welle 41 eine entgegengesetzte Bewegung gegeben. Abwechselnde Bewegungen der Stange 34 bewirken,
daß der Blechträger d absatzweise gegen die Werkzeuge nach Vollendung der Querbewegung des Bleches α bewegt wird.
Die Vorschubvorrichtung nach der Erfindung ist einfacher als die bisher im Gebrauch befindlichen. Durch einen einzigen, hin und her gehenden Teil wird die erforderliche Verschiebung des Bleches in beiden Richtungen erzielt. Eine einzige Sperrklinke bewirkt in
ίο Verbindung mit dem genannten Teil in beiden Richtungen die Bewegung des Bleches. Am Ende einer jeden Bewegung wird die Beziehung zwischen den Bewegungen des genannten Teiles und der Patrize durch plötzliches Ausschalten der Vorrichtung, von welcher der hin und her gehende Teil seine Bewegung erhält, geändert.
Die Erfindung kann selbstverständlich auf verschiedene Art ausgeführt werden, ohne daß von ihren wesentlichen Merkmalen abgewichen wird. Auch beschränkt sich die Erfindung nicht auf besondere mechanische Einzelteile, vielmehr lassen sich diese den verschiedenen besonderen Bedingungen und Erfordernissen anpassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zuführungsvorrichtung für Stanzmaschinen mit absatzweise erfolgendem Vorschub der Blechtafeln oder Bänder, bei welcher die zu bearbeitenden Bleche, Bänder o. dgl. auf einem Schlitten befestigt werden, der mit Hilfe eines zweiten, ihn tragenden Schlittens das Blech an dem Werkzeug entlangführt, während am Ende dieser Bewegung der das Blech tragende Schlitten eine senkrecht hierzu gerichtete Bewegung ausführt, worauf die Rückwärtsbewegung des zweiten Schlittens beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewegung des das Blech tragenden Schlittens (g) gegen das Werkzeug (b) mittels einer drehbaren und in ihrer Längsrichtung hin und her gehenden Welle (k) erfolgt, die bei ihrer Drehung mit einem Nocken (n) iri Kerben (/) einer an dem Schlitten befestigten Stange (i) einfaßt und bei ihrer längsgerichteten Bewegung den Schlitten (g) und das Blech (a) verschiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der längsgerichteten Bewegung des Schlittens
(g) durch einen Anschlag (29, 30) selbsttätig eine Kupplung (15, 16, 17) für eine halbe Umdrehung ausgerückt wird, welche die Verbindung einer Antriebsvorrichtung mit der von dieser hin und her bewegten Welle (k) dabei unterbricht, so daß die Welle (k) nach selbsttätigem Wiedereinrücken der Kupplung den Schlitten (g) in entgegengesetzter Richtung verschiebt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem Schlitten (g) verbundenen Stange
(i) zwei Sätze von Kerben (/) um die Hälfte der schrittweisen Vorschubweite des Schlittens (g) voneinander entfernt vorgesehen sind, dergestalt, daß nach erfolgter Ausrückung der Kupplung für eine halbe Umdrehung die Welle (k) mit ihrem Nocken (n) in den zweiten Satz der Kerben absatzweise einfaßt und die Rückbewegung des Schlittens verursacht, ohne daß im übrigen eine Umschaltung der Antriebsvorrichtungen erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einfassen des Nockens (n) in die Kerben (;) der Stange (i) die Welle (k) einen durch Nut und Feder mit ihr verbundenen Hebel (11) trägt, der zwischen zwei Lagerstücken gegen Längsverschiebung gesichert ist und von einer Hubscheibe auf der Antriebsachse (y) aus durch Hebelübertragung derart bewegt wird, daß der Nocken (ri) absatzweise in die Kerben (;) der Stange (i) einfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Blech (a) tragende Schlitten (e) nach Beendigung eines Hinundherganges des Schlittens (§·) dadurch senkrecht zu der Vor-Schubbewegung des Bleches gegen das Werkzeug bewegt wird, daß mit Hilfe einer von einer Hubscheibe der Antriebswelle (y) bewegten Welle (41) Hebel (42, 43) bewegt werden, die abwechselnd auf je einen auf einer Welle (34) gelagerten Stift (39, 40) schlagen und dadurch diese Welle abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung drehen, wobei bei jedesmaliger Drehung ein entsprechend! geformter Bund (35) 0. dgl. der Stange (34) einen Anschlag (36) des Schlittens
(g) freigibt, so daß dieser entweder unter dem Einfluß seines Eigengewichtes oder mit Hilfe besonderer Antriebsvorrichtungen gegen das Werkzeug vorgeschoben werden kann, wobei er durch den nächsten Bund (35) der Stange (34) aufgefangen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEG64742D 1924-08-14 1925-07-02 Zufuehrungsvorrichtung fuer Stanzmaschinen Expired DE461700C (de)

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DE (1) DE461700C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155079B (de) * 1956-07-18 1963-10-03 Giuseppe Giusi Vorrichtung zum Ausschneiden von Ronden aus Blechtafeln oder Platten in Zickzackanordnung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155079B (de) * 1956-07-18 1963-10-03 Giuseppe Giusi Vorrichtung zum Ausschneiden von Ronden aus Blechtafeln oder Platten in Zickzackanordnung

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