DE2918802C2 - Verfahren zur Gewinnung eines Beschleunigungs- oder Verzögerungssignals aus einem einer Geschwindigkeit proportionalen Signal - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung eines Beschleunigungs- oder Verzögerungssignals aus einem einer Geschwindigkeit proportionalen SignalInfo
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- G01P15/16—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by evaluating the time-derivative of a measured speed signal
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Description
bzw. Verzögerungssignal ζ. Β. dadurch bilden, daß man
im Abstand von ATjeweils die π eingespeicherten, zuletzt
gemessenen Änderungen aufaddiert Es ist jedoch auch möglich, jeweils das erhaltene Beschleunigungsoder Verzögerungssignal abzuspeichern^ und jeweils
nach der nächsten (/η-ten) Messung einer Änderung diese zu dem gespeicherten Beschleunigungs- bzw. Verzögerungssignal
zuzuschlagen und dafür die (m — n^te
ebenfalls noch gespeicherte Änderung abzuziehen.
Man kann zusätzlich das bei jeder Änderungsmessung gewonnene Beschleunigungs- oder Verzögerungssignal mit dem vorhergehenden Wert vergleichen und
die so ermittelte Änderung in einem zweiten Speicher mit wenigstens η Spoichermöglichkeiten für diese Änderungen
einspeichern, in Zeitabständen AT aus jeweils den zuletzt eingespeicherten η Änderungen des Beschleunigungs-
oder Verzögerungsänderungssignal gewinnen und die jeweils zuerst in dem Speicher eingespeicherte
Änderung löschen.
Man kann das Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsänderungssignal z. B. dadurch bilden, daß man im Abstand
von AT jeweils die π eingespeicherten, zuletzt ermittelten Änderungen aufaddiert Es ist jedoch auch
möglich, jeweils das ermittelte Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsänderungssignal abzuspeichern und jeweils
nach der nächsten (m-ien) Messung einer Änderung diese zu dem gespeicherten Beschleunigungs- bzw.
Verzögerungsänderungssignal aufaddierten und dafür die (m — n)le ebenfalls gespeicherte Änderung subtrahieren.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man in kleinen Zeitabständen von AT jeweils ein der augenblicklichen
Beschleunigung bzw. Verzögerung entsprechendes Signal bzw. ein der Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsänderung
entsprechendes Signal, wobei das erstere mathematisch der 1. Ableitung der Geschwindigkeit
nach der Zeit und das zweite mathematisch der 2. Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit entspricht.
Das Beschleunigungs- bzw. Verzögerungssignal entspricht im wesentlichen der bisher bekannten Beschleunigungsgröße,
nur daß hier zusätzlich beliebig viele, von der Rasterung abhängige Schaltschwellen
verzögerungsfrei realisierbar sind.
Zusätzlich kommt jedoch als Hilfsregelgröße neu das Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsänderungssignal
hinzu, welches es gestattet, wesentlich besser und empfindlicher Radbewegungsänderungen meßtechnisch zu
erfassen.
Anhand der Ausführungsbeispiele in der Zeichnung soll das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 — ein erstes Ausführungsbeispiel in Anwendung bei einem Antiblockierregler,
Fig.2 — ein Ausführungsbeispiel bei dem ein Teil
der Anordnung der F i g. 1 abgewandelt ist.
Vorab sei erwähnt, daß die in der Zeichnung schräg angestrichenen Leitungen Leitungen zur Parallelübertragung
von Digitalsignalen sind.
In F i g. 1 ist ein Sensor zur Feststellung der Drehgeschwindigkeit
eines Fahrzeugrads mit 1 bezeichnet, eine bekannte Anordnung zur Gewinnung eines digitalen Signals
mit 2, ein Vergleicher mit 3, ein Register mit 4, eine bekannte Anordnung zur Gewinnung eines Schlupfsignales
mit 5, eine Speicheranordnung mit einer Speichermöglichkeit von η Änderungen der Radgeschwindigkeit
nach Betrag und Vorzeichen mit 6, ein Rechenwerk mit 7, weitere Register mit 8 und 9, Schwellwertstufen
mit 10 und 11, eine Logik mit 12 und eine Bremsdrucksteuereinheit mit 13. Das Steuerteil, das den Verfahrensablauf
steuert, trägt das Bezugszeichen 14; eine Speicheranordnung und Speichermöglichkeit von η Änderungen
des Bescfaleunigungssignals nach Betrag und Vorzeichen ist mit 15, eine Sch'.vellwertstufe mit 16 bezeichnet
Die Anordnung der F i g. 1 arbeitet wie folgt:
Die Geschwindigkeitsaufbereitung 2 wertet die von der Radgeschwindigkeit abhängigen impulse des Sensors 1 aus. Jeweils nach einer vorgegebenen kleinen Zeit Jrwird das Ergebnis vom Steuerteil 14 abgerufen. Das Ergebnis gelangt zum Vergleicher 3. der das der augenblicklichen Radgeschwindigkeit entsprechende Eingangssignal mit dem im Register 4 abgespeicherten Signal (um\ AT) vorhergehenden Messung vergleicht und ein der Änderung entsprechendes Ausgangssignal, das den Betrag und das Vorzeichen beinhaltet, zum Speicher 6 gibt. Der Vergleich im Vergleicher 3 und die Einspeicherung des neuen Geschwindigkeitswerts im Register 4 wird wieder durch die Steuerzentrale 14 gesteuert. Aus dem im Register 4 stehenden Geschwindigkeitssignal wird im Block 5 in bekannter Weise auch ein Schlupfsignal gewonnen, das der Logik 12 zugeführt wird.
Die Geschwindigkeitsaufbereitung 2 wertet die von der Radgeschwindigkeit abhängigen impulse des Sensors 1 aus. Jeweils nach einer vorgegebenen kleinen Zeit Jrwird das Ergebnis vom Steuerteil 14 abgerufen. Das Ergebnis gelangt zum Vergleicher 3. der das der augenblicklichen Radgeschwindigkeit entsprechende Eingangssignal mit dem im Register 4 abgespeicherten Signal (um\ AT) vorhergehenden Messung vergleicht und ein der Änderung entsprechendes Ausgangssignal, das den Betrag und das Vorzeichen beinhaltet, zum Speicher 6 gibt. Der Vergleich im Vergleicher 3 und die Einspeicherung des neuen Geschwindigkeitswerts im Register 4 wird wieder durch die Steuerzentrale 14 gesteuert. Aus dem im Register 4 stehenden Geschwindigkeitssignal wird im Block 5 in bekannter Weise auch ein Schlupfsignal gewonnen, das der Logik 12 zugeführt wird.
Der Speicher 6 besteht aus π Teilspeichern 6.1 —6.n in
denen die η zuletzt im Vergleicher 3 festgestellten Änderungen nach Betrag und Vorzeichen abgespeichert
sind. Gesteuert von der Steuerzentrale 14 werden die gespeicherten Signale der Speicher 6.1 —6.n jeweils in
Zeitabständen von J7"nach unten in den Nachbarspeicher
geschoben. So wird jeweils Platz für das neu ermittelte Signal im Speicher 6.1 gewonnen. Der Inhalt des
Speichers 6./J wird durch das Schiebesignal auf den Speicher 6 von der Steuerzentrale 14 her jeweils gelöscht
Vor dem Schiebebefehl wird die in Speicher 6.n stehende Information über das Rechenwerk 7 vom
Summenwert im Register 9 abgezogen.
Jeweils nach der Neueinspeicherung im Speicher 6.1 tritt das Rechenwerk 7, gesteuert von dem Steuerteil 14
in Tätigkeit und addiert zu dem im Register 9 um AT vorher abgespeicherten Rechenergebnis das neu im
Speicher 6.1 eingespeicherte Signal zu. Damit wird — da vorher jeweils die gleiche Rechnung durchgeführt
wurde — die Summe der nun in den Speichern 6.1— 6.n vorhandenen Signale gebildet. Dieses Summensignal
wird wieder in das Register 9 eingeschrieben.
In den Vergleichern 10 und 11 wird das aus Betrag und Vorzeichen bestehende Signal im Register mit
Schwellwerten unterschiedlichen Vorzeichens und gegebenenfalls unterschiedlicher Beträge verglichen. An
den Ausgängen entstehen hier Signale + b bzw. — b,
wenn das Rad eine durch die Schwellen in den Vergleichern 10 und 11 bestimmte Radbeschleunigung ( + b)
bzw. Radverzögerung (—/^überschreitet. Diese Signale
■55 —ö und +b sowie das Schlupf signal λ werden in der
logischen Schaltung 12 in bekannter Weise derart verknüpft, daß dem Drucksteuerglied 13 geeignete Ansteuersignale
zugeführt werden. Parallel zur Berechnung des Beschleunigungssignals im Speicher 9 wird über das
Rechenwerk 7 gesteuert vom Steuerteil 14 die Änderung des Beschleunigungssignals ermittelt und im Speicher
15 abgespeichert. Gleichzeitig wird in gleicher Weise wie bei Register 6 das Summensignal aller η Teiländerungen
im Speieher 15 gebildet und im Register 8
abgespeichert. Über die Schwellwertstufe 16 wird das Beschleunigungsänderungssignal mit Werten unterschiedlichen
Betrags und Vorzeichens verglichen und die Ausgange der Logik 12 zugeführt. Diese Signale
können hier ζ. B. zur Druckgradientenänderung verwendet werden.
In F i g. 2 ist gegenüber der F i g. 1 nur die Auswertung in dem Speicher 6 anders gelöst. Die Teile 6,9,10,
11,12,13 und 14 entsprechen denen der Fi g. 1 und sind
deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Rechner 20 ist hier mit allen Teilspeichern 6.1—6.n verbunden. Nach Einspeicherung eines neuen
Änderungssignales im Teilspeichcr 6.1 addiert das Rechenwerk 20 aufgrund der Steuerung durch die Zentrale
14 alle in den Teilespeichern 6.1 —6.n gespeicherten Signale
und gibt das Ergebnis an das Register 9 weiter. Die Weiterverarbeitung geschieht wie in Fig. 1. Mit
einer entsprechend ausgebildeten Anordnung läßt sich auch wieder die Beschleunigungsänderung (entsprechend
Fig. 1)gewinnen.
Mit dem gewonnenen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungsänderungssignal
erkennt man sehr viel früher die Tendenz des Radverhaltens. Man kann damit sehr viel früher durch Umschalten des Druckgradienten auf
solche Tendenzänderung reagieren. Zum Beispiel kann man Wendepunkte oder Extremwerte der Radgeschwindigkeitskurve
ausmachen und — wie gesagt — den Druckgradienten ändern, z. B. früher auf Konstanthalten
übergehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
60
65
Claims (6)
1. Verfahren zur Gewinnung eines Beschleuni- gnals jeweils gegenüber dem am vorhergehenden Zeitgungs-
oder Verzögerungssignals aus einem einer 5 punkt vorhandenen Geschwindigkeitssignal ermittelt
Geschwindigkeit proportionalen Signal, wobei an und durch Addition einer vorgegebenen Zahl von aufaufeinanderfolgenden
Zeitpunkten, von denen be- einanderfolgenden Änderungen das Beschleunigungsnachbarte
Zeitpunkte konstanten Abstand JTzuem- oder Verzögerungssignal gewonnen wird.
ander aufweisen, die Änderung des Geschwindig- Ein Verfahren zur Gewinnung der Beschleunigung
keitssignals jeweils gegenüber dem am vorherge- io oder Verzögerung ist aus der DE-OS 24 38 273 bekannt
henden Zeitpunkt vorhandenen Geschwindigkeitssi- Dort wird in aufeinanderfolgenden Meßzeitpunkten
gnal gemessen und durch Addition einer vorgegebe- gleichen Abstands ΔΤ ein gespeichertes digitales Genen
Zahl von aufeinanderfolgenden Änderungen das schwindigkeitssignal mit dem neu ermittelten digitalen
Beschleunigungs- oder Verzögerungssignal gewon- Geschwindigkeitssignal verglichen und die Differenz
nen wird, dadurch gekennzeichnet, daß I5 noch zur Störungsbeseitigung gefiltert. Danach werden
jede gemessene Änderung in einem Speicher mit die gefilterten Signale bis zum Ablauf einer vorgegebewenigstens
η Speichermöglichkeiten für diese Ände- nen Periode aufaddiert. Wird hierbei eine vorgegebene
rungen gespeichert wird, daß in Zeitabständen ΔΤ Schwelle nicht überschritten, so läuft die Periode neu an.
aus jeweils den zuletzt eingespeicherten n-Änderun- Wird im Verlauf einer Periode die Schwelle überschritgen
das Beschleunigungs- oder Verzögerungssignal 20 ten, so wird ein das Überschreiten einer Beschleunigewonnen
wird und daß in Zeitabständen ΔFjeweils gungs- oder Verzögerungsschwelle anzeigende Schaltdie
zuerst in dem Speicher eingespeicherte Ände- signal erzeugt; die Periode läuft dann sofort wieder an.
rung gelöscht wird. Es ist dort auch angegeben, daß man die Periode nun-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- mehr verkürzen und die Schwelle erniedrigen kann, um
zeichnet, daß zur Bildung des Beschleunigungs- oder 25 bei einer entsprechenden Änderung im Beschleuni-Verzögerungssignals
jeweils die η gespeicherten gungs- bzw. Verzögerungsverlauf sofort das Schaltsi-Werte
aufaddiert werden. gnal wieder unterdrücken zu können.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aus der DE-OS 23 42 358 ist es auch bekannt, zu Bezeichnet,
daß zur Bildung des Beschleunigungs- oder ginn einer Meßperiode das einer Geschwindigkeit ent-Verzögerungssignals
von dem zum vorhergehenden 30 sprechende Signal zu speichern und dieses Signal mit
Zeitpunkt gewonnenen und gespeicherten Beschleu- dem laufend ermittelten, der Geschwindigkeit entsprenigungs-
oder Verzögerungssignals die neu gewon- chenden Signal zu vergleichen. Wird innerhalb der
nene m'te Änderung zuaddiert und das (m — n)te Meßperiode eine vorgegebene Schwelle durch die Dif-Signal
abgezogen wird. ferenz nicht überschritten, so läuft mit der Beendigung
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 der Periode eine neue Meßperiode an.
dadurch gekennzeichnet, daß an aufeinanderfolgen- Wird die Schwelle während der Periode überschritden
Zeitpunkten, von denen benachbarte Zeitpunkte ten, so wird sofort auf neuen Periodenbeginn umge*
konstanten Abstand ΔΤ zueinander aufweisen, die schaltet, das Schaltsignal erzeugt und eventuell die
Änderung des Beschleunigungs- oder Verzöge- Meßperiode verkürzt und die Schwelle erniedrigt,
rungssignals jeweils gegenüber dem am vorherge- 40 Bei beiden Verfahren ist es möglich, daß am Ende henden' Zeitpunkt vorhandenen Beschleunigungs- einer Meßperiode die Schwelle fast erreicht ist. Trotzoder Verzögerungssignal ermittelt wird, daß jede er- dem läuft eine neue Meßperiode an und es muß erneut mittelte Änderung in einem weiteren Speicher mit und von 0 an die Differenz bzw. die Summe von Diffewenigstens η Speichermöglichkeiten für diese Ände- renzwerten erzeugt werden, bis diese den Schwellwert rung eingespeichert wird, daß in Zeitabständen ΔΤ 45 übersteigen. Das Schaltsignal wird somit bei diesen Veraus jeweils den zuletzt eingespeicherten n-Änderun- fahren gegebenenfalls wesentlich verspätet erzeugt, gen das Beschleunigungs- oder Verzögerungsände- wobei seine Erzeugung davon abhängt, wie die Phasenrungssignal gewonnen wird und daß in Zeitabstän- lage der Meßperiode zufällig zum Verlauf der Beschleuden <47jeweils die zuerst in dem Speicher eingespei- nigung oder Verzögerung liegt. Die Verkürzung der cherte Änderung gelöscht wird. 50 Meßperiode nach einem ersten Überschreiten der
rungssignals jeweils gegenüber dem am vorherge- 40 Bei beiden Verfahren ist es möglich, daß am Ende henden' Zeitpunkt vorhandenen Beschleunigungs- einer Meßperiode die Schwelle fast erreicht ist. Trotzoder Verzögerungssignal ermittelt wird, daß jede er- dem läuft eine neue Meßperiode an und es muß erneut mittelte Änderung in einem weiteren Speicher mit und von 0 an die Differenz bzw. die Summe von Diffewenigstens η Speichermöglichkeiten für diese Ände- renzwerten erzeugt werden, bis diese den Schwellwert rung eingespeichert wird, daß in Zeitabständen ΔΤ 45 übersteigen. Das Schaltsignal wird somit bei diesen Veraus jeweils den zuletzt eingespeicherten n-Änderun- fahren gegebenenfalls wesentlich verspätet erzeugt, gen das Beschleunigungs- oder Verzögerungsände- wobei seine Erzeugung davon abhängt, wie die Phasenrungssignal gewonnen wird und daß in Zeitabstän- lage der Meßperiode zufällig zum Verlauf der Beschleuden <47jeweils die zuerst in dem Speicher eingespei- nigung oder Verzögerung liegt. Die Verkürzung der cherte Änderung gelöscht wird. 50 Meßperiode nach einem ersten Überschreiten der
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Schwelle soll dieser eventuellen Verzögerung der Sizeichnet,
daß zur Bildung des Beschleunigungs- oder gnalerzeugung entgegenwirken. Die Verzögerung kann
Verzögerungsänderungssignals jeweils die π gespei- sich bei Verwendung des Schaltsignals in einem Regelcherten
Werte aufaddiert werden. kreis, z. B. einem Antiblockierregelsystem, durchaus
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 55 schädlich auswirken.
zeichnet, daß zur Bildung des Beschleunigungs- oder Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das be-
Verzögerungsänderungssignals von dem zum vor- kannte Verfahren so zu verbessern, daß Änderungen
hergehenden Zeitpunkt gewonnenen und gespei- des Radverhaltens meßtechnisch sehr viel schneller und
cherten Beschleunigi'ngs- oder Verzögerungsände- genauer erfaßt werden.
rungssignal die neu gewonnene /n'te Änderung zu- 60 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede gemesaddiert
und das (m — n)it Signal subtrahiert wird. sene Änderung der Geschwindigkeit in einem ersten
Speicher mit wenigstens π Speichermöglichkeiten für
diese Änderungen eingespeichert wird, daß in Zeitabständen ΔΤ aus jeweils den zuletzt eingespeicherten π
65 Änderungen das Beschleunigungs- oder Verzögerungsil d dß i Zibd ATj
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung signal gewonnen wird und daß in Zeitabständen
eines Beschleunigungs- oder Verzögerungssignals aus weils die zuerst in dem Speicher eingespeicherte Ändeeinem einer Geschwindigkeit proportionalen Signal, rung gelöscht wird. Man kann das Beschleunigungs-
eines Beschleunigungs- oder Verzögerungssignals aus weils die zuerst in dem Speicher eingespeicherte Ändeeinem einer Geschwindigkeit proportionalen Signal, rung gelöscht wird. Man kann das Beschleunigungs-
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