DE2914783C2 - Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben - Google Patents
Vorrichtung zur Verlängerung von StößelantriebenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/12—Push-buttons
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben für elektrische
Schaltgeräte mittels zwischen Antrieb und Taste des Schaltgerätes einschaltbarer Verlängerungselemente.
Bei einer bekannten Anordnung zur Stößelverlängerung
von Stößelantrieben für elektrische Schaltgeräte (DE-PS 11 68 526) sind zur Überbrückung des Montageabstandes
kappenartige, an den Stößel ansetzbare, formschlüssig ir. beliebiger Anzahl aneinanderreihbare
Veriängerungselemente vorgesehen. Diese Anordnung setzt auf der einen Seite eine spezielle Ausbildung des
Stößelantriebes voraus, um die Kappen aufsetzen zu können, und belastet zum anderen die Rückstellfedern
für den Stößelantrieb, so daß diese von vornherein relativ stark ausgelegt werden müssen.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung der obengenannten Art geschaffen werden, die es ermöglicht,
ohne Belastung von Antrieb und Taste eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zur Verlängerung
von Tasten zu schaffen. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das Verlängerungselement
in elastisch nachgiebige, ein C bildende Arme ausläuft, wobei die offene Seite des C die Taste des Schaltgerätes
übergreift und die Arme am Schaltgerät befestigbar sind. Die Befestigung des Verlängerungselementes wird
auf einfache Weise mit Vorteil dadurch erreicht, daß die Arme in elastisch nachgiebigen Rastvorsprüngen enden,
die in öffnungen des Schaltgerätes einrastbar sind. Die öffnungen können mit Vorteil die Schraubendreherführungen
von Anschlußschrauben sein. Um auch mit dem Gerät bündig liegende Tasten mit dem Verlängerungselement
betätigen zu können kann es vorteilhaft sein, wenn im Innenbereich des C ein das Verlängerungselement
fortsetzendes Druckstück angeformt ist. Eine einfache Herstellungsmöglichkeit bei stabilem Aufbau
des Verlängerungselementes kann dadurch erreicht werden, daß das Verlängerungselement als Kunststoffteil
mit kreuzförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Um das Verlängerungselement den gewünschien Anforderungen
ohne zusätzliche Fertigungsvorgänge anpassen zu können ist es vorteilhaft, wenn das Verlängerungselement
quer zur Längsrichtung mit Teilungskerben versehen ist. Hierdurch ist es möglich, das Verlängerungselement
beispielsweise mit Hilfe eines Messers an den Abstand zwischen Schranktür des Schaltschrankes
und der Taste des im Schaltschrank befestigten Gerätes beliebig anzupassen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist nicht nur zur Betätigung von Befehlsschaltern verwendbar, sondern auch mit Vorteil für Resettasten
bei Oberstromrelais und dergleichen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben und
die Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltschrank mit eingebautem Gerät und in der Tür vorgesehenem Antrieb für das Gerät mit
eingesetztem Verlängerungselement,
Fig.2 und 3 Seitenansicht und Draufsicht auf das
Verlängerungselement gemäß der Erfindung und
Fi g. 4 und 5 Teilansichten, zum Teil im Schnitt, von
der Befestigung der Arme am Gerät.
Das in F i g. 1 an der Wand 1 des Sehaltschranke·,
befestigte Gerät 2 ist ein Überstromrelais mit einer Resettaste 3 zum Zurückstellen des ausgelösten Relais.
Die Befestigung des Gerätes 2 an der Wand 1 des Schaltschrankes erfolgt auf nicht näher dargestellte
Weise, beispielsweise durch Verschrauben. An der Tür 4 des Schaltschrankes ist in üblicher Weise eine Rosette 5
als Stößelantrieb befestigt, der auf das Verlängerungselement 6 beim Betätigen des Druckknopfes des
Stößelantriebes einwirkt. Das Verlängerungselement 6 ist stabförmig ausgebildet und läuft an dem der Rosette
5 abgewandten Ende in elastisch nachgiebige, ein C bildende Arme 7, 8 aus. Durch die Bildung des C bilden
die Arme 8, die elastisch ausgebildet sind, eine offene Blattfeder, die einerseits das Verlängerungselement 6
hält und andererseits in die Ausgangslage zurückdrückt. Die Halterung der Arme 7, 8 am Gerät 2 erfolgt über
Rastvorsprünge 9, die in Öffnungen 10 des Gerätes 2 einrasten. Die Ausbildung der Rastvorsprünge 9 in
bezug auf die Öffnungen ist insbesondere aus F i g. 4 und 5 deutlich zu ersehen. Wie Fig. 1 und 2 zeigt, hat das
Verlängerungselement 6 kreuzförmigen Querschnitt. Das Verlängerungselement läuft in ein Druckstück 11
aus, das im Innenbereich des C liegt und insbesondere dann von Vorteil ist, wenn Resettasten vorhanden sind,
die mit der Stirnseite des Gerätes 2 fluchten. An dem Verlängerungselement 6 sind, wie Fig. 1 und 2 zeigt,
Teilungskerben 12 vorhanden, die die Anpassung der Länge des Verlängerungselementes 6 in bezug auf den
Abstand zwischen Rosette 5 und Resettaste 3 ermöglichen.
Wird nun die Rosette 5, d. h. der Stößel in der Rosette 5, betätigt, so wird die Betätigungskraft über das
Verlängerungselement 6 und das Druckstück 11 auf die
Resettaste 3 übertragen. Dabei verformen sich die elastisch nachgiebigen Arme 7 und 8, die sich an den
Befestigungspunkten am Gerät 2 abstützen. Nach Loslassen des Stößelantriebes geht dieser beispielsweise
durch die eigene Rückstellkraft in die Ausgangslage zurück und das Verlängerungselement wird durch
Zurückfedern der Arme 7,8 ebenfalls in die Ausgangslage zurückgedrängt. Es handelt sich hier somit um eine
Verlängerung, die weder die Rückstellfeder der Rosette 5 noch die der Taste 3 zusätzlich belastet. Durch die
kreuzförmige Querschnittform des Verlängerungselementes 6 ist dieses in sich verwindungssteif, so daß auch
größere Kräfte übertragen werden können. Das Verlängerungselement Ist ohne Werkzeug und Schwierigkeiten
am Gerät befestigbar und ist durch die Teilungskerben den verschiedenen Verwtndungszwekken
ohne Schwierigkeiten anpaßbar. Durch Werkstoffwahl und Abmessungen der Arme 7, 8 kann jede
gewünschte Federsteifigkeit erzielt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelarbeiten für elektrische Schaltgeräte mittels zwischen
Antrieb und Taste des Schaltgeräies einschaltbarer Verlängerungselemente, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verlängerungselement (6) in elastisch nachgiebige, ein C bildende Arme (7, 8)
ausläuft, wobei die offene Seite des C die Taste (3) des Schaltgerätes (2) übergreift und die Arme (7, 8)
am Schaltgerät (2) befestigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7, 8) in elastisch nachgiebigen
Rastvorsprüngen (9) enden, die in Öffnungen
(10) des Schaltgerätes (2) einrastbair sind.
3. Vorrichtung ncch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenbereich des C ein das
Verlängerungselement (6) fortsetzendes Druckstück
(11) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (6)
als Kunststoffteil mit kreuzförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (6) quer zur
Längsrichtung mit Teilungskerben (12) versehen ist.
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