DE3026971C2 - Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben - Google Patents

Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben

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DE3026971C2
DE3026971C2 DE19803026971 DE3026971A DE3026971C2 DE 3026971 C2 DE3026971 C2 DE 3026971C2 DE 19803026971 DE19803026971 DE 19803026971 DE 3026971 A DE3026971 A DE 3026971A DE 3026971 C2 DE3026971 C2 DE 3026971C2
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DE19803026971
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Georg 8451 Vilshofen Edenharter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons

Description

Gegenstand des Hauptpatentes >st eine Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben für elektrische Schaltgeräte mittels zwischen Antrieb und Taste des Schaltgerätes einschaltbarer Verlängerungselemente, wobei das Verlängerungselement in elastisch nachgiebige, ein C bildend«. Arme ausläuft und die offene Seite des C die Taste des Schal'geräte·- übergreift und die Arme am Schaltgerät befer'igbar sind, nach Patent 29 14 783.
Diese Vorrichtung soll es gemäß Hauptpatent ermöglichen, Belastungen von Antrieb und Taste zu vermeiden. Durch die Beweglichkeit des Verlängerungselementes in den ein C bildenden Armen und durch Einbau- und Fertigungstoleranzen, insbesondere bei Anordnung des Schaltgerätes im Schaltschrank und Befestigung des Antriebes in der Schaltschranktür treten Mittenabweichungen auf, die Fehlbetätigungen der Vorrichtung zur Folge haben können.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung gemäß Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die Einbautoleranzen auf einfache Weise ohne großen Aufwand ausgeglichen werden können. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß Verlängerungselement oder Antrieb trichterförmig ausläuft.
Die Vielseitigkeit der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vergrößert, wenn der trichterförmige Auslauf als gesondertes Teil auf Verlängerungselement oder Antrieb aufsetzbar ist. Hierzu ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Außenseite des Trichters mit gestuften Außenflächen versehen ist, die mit Innenflächen von Ausnehmungen in unterschiedlichen Antrieben reibschlijssig in Berührung bringbar sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1, 2, 3 die prinzipielle Anordnung des Trichters bei Verwendung unterschiedlicher Antriebe,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Trichter unter Andeutung der möglichen Abweichungen zwischen Verlängerungselement und Trichter,
F i g. 5 und 6 Seitenansicht und Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Trichter und
F i g. 7 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Trichter.
Das in den F i g. 1 bis 3 an der Wand 1 des Schaltschrankes befestigte Gerät 2 ist ein Übers'romrelais mit einer Resettaste 3 zum Zurückstellen des ausgelösten Relais. Die Befestigung des Gerätes 2 an der Wand 1 des Schaltschrankes erfolgt auf nicht näher dargestellte Weise, beispielsweise durch Verschrauben. An der Tür 4 des Schaltschrankes ist in üblicher Weise eine Rosette 5 als Stößelantrieb befestigt, der auf das Verlängerungselement 6 beim Betätigen des Druckknopfes des Stößelantriebes einwirkt Das Verlängerungselement 6 ist stabförmig ausgebildet und läuft an dem der Rosette 5 abgewandten Ende in elastisch nachgiebige, ein C bildende Arme 7, 8 aus. Durch die Bildung des C bilden die Arme 8 die elastisch ausgebildet sind, eine offene Blattfeder, die einerseits das Verlängerungselement 6 hält und andererseits in die Ausgangslage zurückdrückt Die Halterung der Arme 7, 8 am Gerät 2 erfolgt über Rastvorsprünge 9, die in öffnungen 10 des Gerätes 2 einrasten. Das Verlängerungselement 6 hat kreuzförmigen Querschnitt Das Verlängerungselement läuft in ein Druckstück 11 aus, das im Innenbereich des C liegt und insbesondere dann von Vorteil ist, wenn Resettasten vorhanden sind, die mit der Stirnseite des Gerätes 2 fluchten. Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, ist zwischen dem Verlängerungselement 6 und der Rosette 5 ein Trichter 13 eingeführt; in den F i g. 1 und 2 sind die Rosetten 5 unterschiedlich groß und haben unterschiedliche Ausnehmungen 14 zum Einführen des Trichterhalses 15. Die F i g. 5 zeigt die gestaffelten Außenflächen 16,17 des Trichterhalses 15, die mit den Innenflächen der Ausnehmung 14 in reibschlüssige Verbindung gebracht werden, so daß der Trichter 13 von der Rosette 5 /nit genahen ist. Um den Trichter 13 in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise auf das Verlängerungselement 6 aufschieben zu können, ist der Trichterhals mit kreuzförmigen Schlitzen 18 ausgestattet, die dem Querschnitt des Verlängerungselementes 6 angepaßt sind und auf dieses aufgeschoben werden können. Durch das Umdrehen des Trichters 13 ist es möglich, eine Rosette 5 mit einem Stößel 19 zur Betätigung des Gerätes 2 zu benutzen. In F i g. 4 ist in zentrischer Lage das Verlängerungselement 6 geschnitten dargestellt, auf dem Trichterboden aufliegend. Die beiden gestrichelt angedeuteten Kreuze sollen die Lage des Verlängerungselementes 6 vor dem Zentrieren, d. h. beim Schließen der Tür 4 darstellen und zum anderen die mögliche Größe der Einbautoleranzen verdeutlichen. Die elastisch nachgiebigen Arme 7,8 ermöglichen die Verlagerung des Verlängerungselementes 6, so daß dessen Ende am Boden des Trichters 20 zur Auflage kommen kann, um die Betätigung der Resettaste 3 durchführen zu können.
Der erfindungsgemäße Trichter ist als einfaches und preiswertes Thermoplastteil herstellbar und er ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten zum Ausgleich der Mittenabweichungen zwischen Verlängerungselement 6 und Stößel 19 bzw. Antrieb.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben für elektrische Schaltgeräte mittels zwischen Antrieb und Taste des Schaltgerätes einschaltbarer Verlängerungselemente, wobei das Verlängerungselement in elastisch nachgiebige, ein C bildende Arme ausläuft und die offene Seite des C die Taste des Schaltgerätes übergreift und die Arme am Schaltgerät befestigbar sind, nach Patent 29 14 783, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungselement (6) oder Antrieb (5) trichterförmig (13) ausläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Auslauf ais gesondertes Teil (Trichter 13) auf Verlängerungselement (6) oder Antrieb (5) aufsetzbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Trichters (13) mit gestuften Außenflächen (16,17) versehen ist, die mit Innenflächen von Ausnehmungen in unterschiedlichen Antrieben (5) reibschlüssig in Berührung bringbar sind.
DE19803026971 1979-04-11 1980-07-16 Vorrichtung zur Verlängerung von Stößelantrieben Expired DE3026971C2 (de)

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EP1729314A2 (de) 2005-05-31 2006-12-06 Siemens Aktiengesellschaft Druckschalteranordnung

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