DE2808766C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE2808766C2
DE2808766C2 DE19782808766 DE2808766A DE2808766C2 DE 2808766 C2 DE2808766 C2 DE 2808766C2 DE 19782808766 DE19782808766 DE 19782808766 DE 2808766 A DE2808766 A DE 2808766A DE 2808766 C2 DE2808766 C2 DE 2808766C2
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DE19782808766
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Lothar 7201 Rietheim Faude
Günther 7209 Aldingen Marquardt
Alois 7208 Spaichingen Schäffeler
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J & J Marquardt 7201 Rietheim-Weilheim De
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J & J Marquardt 7201 Rietheim-Weilheim De
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit wenigstens einem, einen bewegbaren Kontakt tragenden Kontaktarm mit zugeordnetem Gegenkontaki und einem gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegbaren Betätigungsorgan, wobei zwischen das Betätigungsorgan und den bzw. jeden Kontaktarm eine bzw. je eine vorgespannte Feder eingesetzt ist, wobei die bzw. jede Feder als Druckfeder, insbesondere Schraubendruckfeder, ausgebildet ist, tieren eines Ende an einer entgegen der Betätigungsrichtung des Betätigungsorgans weisenden Fläche seines zugeordneten Kontaktarms und deren anderes Ende in einer Bohrung des Betätigungsorgans abgestützt sind und wobei ferner jeder Kontaktarm an ein mit dem Betätigungsorgan verbundenes, insbesondere daran angeformtes Stützglied angepreßt und aus blattfederartigem Material gefertigt ist, nach DE-PS 25 58 620.
Beim Hauptpatent ist außerdem vorgesehen, daß das Betätigungsglied ein Auflaufglied aufweist in dessen Bewegungsbahn sich ein Nocken od. dgl. befindet, wobei beim Schalten der Nocken ve- der Kontaktgabe wenigstens bis zu seiner höchsten Erhebung überfahren wird. Diese Rasteinrichtung gemäß dem Hauptpatent sorgt dort für eine stets schlagartige Kontaktgabe und/ oder -trennung. Die Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichbleibenden Betätigungskraft am Betätigungsorgan erreicht man dort über die zwischen den bzw. jeden Kontaktarm und das Betätigungsorgan eingesetzte Druckfeder.
Gerade bei elektrisch betriebenen Handwerkzeugen wird vielfach Staub erzeugt Dieser gelangt nicht nur in das Handwerkzeug, vielmehr ist auch der elektrische Schalter der Staubverschmutzung anheimgegeben. Rastnocken zeigen gegen Verstauben eine gewisse Empfindlichkeit. Infolgedessen ist es erforderlich, den Schalter bei Betrieb in staubiger Atmosphäre gegen Eindringen von Staub zu schützen. Der dazu notwendige Aufwand ist aber verhältnismäßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter gemäß dem Hauptpatent so abzuwandeln, daß er unter Beibehaltung eines deutlichen Druckpunkts eine zumindest geringere Empfindlichkeit gegen eine durch Staub od. dgl. bedingte Reduzierung oder gar Aufhebung der Druckpunktwirkung aufweist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel gelöst.
Dadurch ist der beschriebene elektrische Schalter vorteilhafterweise gegen Verstauben oder Beinträchtigung der Druckpunkterzeugung durch Staub praktisch
unempfinlich. Dies hängt damit zusammen, daß sich die Charakteristik der Schnappfeder selbst bei einer starken Beschichtung mit Staub nicht verändert Andererseits besitzt dieser elektrische Schalter auch eine gewisse Selbstreinigung, weil der Staub beim Umspringen der Schnappfeder von letzterer jeweils weggeschleudert wird. Infolgedessen muß der Staubschutz bei diesem elektrischen Schalter nicht größer sein als bei jedem herkömmlichen. Es kommt noch hinzu, daß die Erzeugung des Druckpunkts mit außerordentlich einfachen Mitteln erzielbar ist und damit die diesbezüglichen Mehrkosten ein absolutes Minimum betragen.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Zusatzfeder aus wenigstens einer bügeiförmigen Blattfeder besteht, deren beide Enden in je einem Gehäuseschlitz abgestützt sind. Eine mehrblättrige, aus dünnen Blättern bestehende Schnappfeder hat gegenüber einer aus nur einer entsprechend dickeren Blattfeder den Vorzug besser Elastizität bei hoher Spannkraft Im übrigen entspricht der Hub der Blattfeder zweckmäßigerweise in etwa dem Schaltweg. Die Blattfeder oder -federn ruhen unter Spannung in den Schlitzen. Außerdem wählt man die gestreckte Länge vorteilhafterweise größer als den direkten Abstand von Schlitzgrund zu Schlitzgrund
In Weiterbildung des beschriebenen elektrischen Schalters ist vorgesehen, daß die Zusatzfeder oder -federn in einer etwa ellipsenförmigen Gehäuseausnehmung hin und her bewegbar sind, wobei sich die Gehäuseschlitze an den Schmalseiten der Gehäuseausnehmung befinden. Der Breitseitenabstand der letzteren ist vorteilhafterweise so zu wählen, daß die Feder bzw. Federn ohne Behinderung vor- und zurückschnappen können. Die Gehäuseausnehmung ist in weiterer Ausgestaltung des beschriebenen Schalters einer zur Schwenkebene des oder der Kontaktarme parallelen Ebene angeordnet Dies ermöglicht insbesondere die Verwendung eines vergleichsweise einfach aufgebauten Betätigungsorgans. Außerdem trägt das zur kompakten Ausbildung des Schalters bei.
Wenn bei eirem elektrischen Schalter mit zwei parallel angeordneten Kontaktarmen sich die Gehäuseausnehmung seitlich etwa zwischen den beiden Kontaktarmen befindet, ist dies wiederum im Hinblick auf eine kompakte Bauform und einfache Anordnung sowie Ausbildung des Betätigungsorgans von Vorteil.
Eine andere Ausführungsform de? beschriebenen elektrischen Schalters besteht darin, daß das als Drükker ausgebildete Betätigungsorgan nach entgegengesetzten Richtungen randoffene Schlitze besitzt, wobei ein Schlitz der einen Seite von der oder den Zusatzfedern und je ein Schlitz der gegenüberliegenden Seite von einem Kontaktarm quer durchsetzt sind. Infolgedessen bewirkt eine Längsverschiebung des Drückers sowohl eine Mitnahme der Zusatzfeder oder -federn als auch der Kontaktarme. Bei genügend großer Verschiebestrecke gelangt die Zusatzfeder schließlich in ihre labile Lage und springt anschließend um. Verschiebt man den Drücker anschließend noch ein Stückchen weiter, so springen auch die Kontaktarme mit den daran bewegbaren Kontakten in die Umschaltstellung. Umgekehrt schnappt die Zusatzfeder beim Loslassen des Betätigungsorgans einer monostabilen Ausführung zunächst wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und bei weiterem Rückhub des Betätigungsorgans springen dann auch die Kontaktarme wieder um.
Von Vorteil ist es auch, wenn die Schlitze der gegenüberliegenden Seite breiter ausgebildet sind und je eine Her Schraubendruckfedern aufnehmen, deren Achse sich in Betätigungsrichtung erstreckt und die den Kontaktarm in Richtung des zugehörigen Gegenkontakts belastet Die Schraubendruckfedern gewährleisten einen ausreichenden Kontaktdruck in der Umschaltlage und ermöglichen darüber hinaus auch noch eine gewisse Überlaufstrecke.
Der Drücker ist vorteilhafterweise gegen die Kraft einer Rückstellfeder eindrückbar, was den Schalter monostabil macht Das Betätigungsorgan dieses Schalters kann aber auch ohne diese Rückstellfeder in die Ausgangslage zurückkehren, wenn die Schraubendruckfedern stark genug sind, um das Rückschnappen der Zusatzfedern zu bewirken, wodurch dann der Rückstellfeder im wesentlichen eine unterstützende Wirkung zu- kommt
In weiterer Ausgestaltung des beschriebenen elektrischen Schalters sind die Befestigungsenden der Kontaktarme mittels eines Federelements gegen eine Gehäusefläche gedrückt und bilden beide zusammen eine im Bereich zumindest einer Gehäusedurchtrittsöffnung liegende, schraubenlose Anschlußkl'. iime. Insofern kann also dieses Federeiement in doppe'sic^ Weise ausgenutzt werden, und zwar einerseits zum Festhalten des vom bewegbaren Kontakt abgewandten Kontaktarmes, und andererseits zum gleichzeitigen Halten eines Drahtes, einer ^itze od. dgl. Die Verwendung des Federelements erleichtert nicht nur die Montage dieses Schalters, sondern ermöglicht darüber hinaus auch einen einfachen Austausch der Kontaktarme. Das Herausneh- men der Kontaktarme erleichtert auch die Montage und Demontage der Zusatzfedern und erspart die Anbringung eines Gehäusedeckels im Bereich der ellipsenförmigen Ausnehmung. Zweckmäßigerweise bilden die als Festkontakte aus gebildeten Gegenkontakte zugleich je ein Anschlußele ment für einen elektrischen Leiter. Außerdem ist es sehr von Vorteil, wenn das Betätigungsorgan in der Umschaltlage mittels eines Querbolzens arretierbar ist Das gilt insbesondere dann, wenn man diesen Schalter ir «in elektrisches Handwerkzeug einbaut
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den beschriebenen elektrischen Schalter bei abgenommenem Gehäusedcckel und
« größtenteils entfernten Betätigungsorgan,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die gegenüberliegende Seite des Schalters bei abgenommenem Deckel in der Ausgangslage des Betätigungsorgans, und F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung in der Umschaltlage.
Das als Drücker ausgebildete Betätigungsorgan 1 besitzt an seinem zapfenartigen inneren Ende zwei in Verschieberichtung versetzt angeordnete Querschlitze 3 und 4, cv.e gemäß F i g. 2 und 3 senkrecht zur Bildebene nach oben hin randoffen sind. Sie werden von je einem Kontaktarm 5 bzw. € quer zur Schalterbetätigungsrichtung 7 durchsetzt. Jeder Kontaktarm ist mittels einer Schraubendruckfe&er 8 bzw. 9 in Betätigungsrichtung 7 federbelastet Die Federn stützen sich mit ihrem einen
Ende unmittelbar an der Querschlitzwandung 10 bzw.
11 und indirekt über den zugeordneten Kontaktarm 5 bzw. 6 an der gegenüberliegenden Querschlitzwandung
12 bzw. 13 ab. Das unmittelbar abgestützte Federende ist durch kurze, seitliche Ansätze 14 bzw. 15 seitlich fixiert
Auf seiner in F i g. 2 rückwärtigen Seite wird ein weiterer Querschlitz des Betätigungsorgans 1 bzw. dessen zapfenförmigen inneren Endes von einer Zusatzfeder 16
ebenfalls in Querrichtung durchsetzt. Die Zusatzfeder 16 besteht vorzugsweise aus zwei bügeiförmigen Blattfedern 17 und 18. Sofern der Schalter mit einer Rückstellfeder 19 ausgestattet ist, kann auf einen Querschlitz an der Rückseite des zapfenartigen inneren Endes 2 des s Betätigungsorgans 1 verzichtet werden. In diesem Falle reicht es aus, wenn die Zusatzfeder 16 mittels der Rückstellfeder 19 gegen eine in Betätigungsrichtung 7 weisende, stirnseitige Fläche 20 des Betätigungsorgans 1 gedrückt wird. Man kann dann auch auf einen abnehmbaren Deckel zum Aufsetzen auf die in F i g. 1 nach oben weisende Gehäusestirnfläche 21 verzichten. Statt dessen kann man eine Wand unmittelbar einstückig anformen.
Die Zusatzfeder 16 ist eine Schnappfeder, welche dem Eindrücken des Betätigungsorgans 1 einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Die beiden stabilen Endlagen sind in F i g. 1 einerseits und Γ i g. 3 andererseits jeweils mit festen Linien eingezeichnet. Wegen der etwas außermittigen Lage des zapfenartigen inneren Endes 2 des Betätigungsorgans 1 wird die Kraft mit der in F i g. 1 obenliegenden Kante 22 übertragen. Die Zusatzfeder 16 greift mit ihren beiden Enden in einen Gehäuseschlitz 23 bzw. 24 ein. Der Abstand der beiden inneren Schlitzenden ist kleiner als die Länge der ungespannten Zusatzfeder 16, weswegen sie die aus der Zeichnung ersichtliche gekrümmte Form annimmt. Die Zusatzfeder 16 ist in eine ellipsenartige, als Vertiefung gestaltete Gehäuseausnehmung 25 eingesetzt, die sich in einer zur Schwenkebene der Kontaktarme parallelen Ebene befindet. Die schmalen Ellipsenenden gehen in die erwähnten Gehäuseschlitze 23,24 über. Die Zusatzfeder, die bei den Schraubendruckfedern 8 und 9 und beim Ausführungsbeispiel auch noch die Rückstellfeder 19, belasten das Betätigungsorgan 1 in Pfeilrichtung 26, d. h. in Riehtuner coiner Διΐ5σηησ«;Ιησρ
Am freien Ende der beiden Kontaktarme 5 und 6 befindet sich vorzugsweise ein bewegbarer Kontakt 27 bzw. 28, der mit einem Gegenkontakt 29 bzw. 30 zusammenwirkt, wobei die Gegenkontakte vorzugsweise Festkontakte sind. Die Anordnung der Zusatzfeder 16 gegenüber dem Betätigungsorgan 1 und auch im Schaltergehäuse 31 ist nun so getroffen, daß sie in die aus F i g. 3 ersichtliche Umschaltlage springt, bevor die bewegbaren Kontakte 27, 28 ihren Gegenkontakt 29, 30 erreicht haben. Andererseits kehrt die Zusatzfeder 16 beim Loslassen der Drucktaste 32 des Betätigungsorgans 1 in ihre Ausgangslage zurück, bevor die Kontakte geöffnet werden. Demnach ist beim Betätigen dieses Schalters deutlich ein Druckpunkt zu spüren, und zwar sowohl beim Einwärts- als auch beim Auswärtshub des Betätigungsorgans 1. Auf diese Weise wird eine schleichende Kontaktgabe mit dem damit verbundenen, die Lebensdauer verkürzenden Kontaktabbrand vermieden.
Die Befestigungsenden 33 und 34 der Kontaktarme 5, 6 sind mittels eines Federelements 35 bzw. 36 in ihrer Lage gehalten. Es besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem im wesentlichen geradlinigen Stück Blattfedermaterial. Es stützt sich einenends in einer Gehäuseausnehmung 37 und andernends unmittelbar auf dem Befestigungsende 33 bzw. 34 ab. Gehäusedurchtrittsöfmungen 38 ermöglichen das Hindurchstecken je eines elektrischen Leiters, welcher dann durch die aus den Teilen 33,35 bzw. 34,36 gebildeten schraubenlosen Anschlußklemmen 39 bzw. 40 festgehalten wird. Wenn man die Gehäusedurchtrittsöffnungen 38 genügend breit ausbildet kann man zum Anschließen und/oder zum Lösen des Anschlusses die Federelemente 35 und 36 mittels eines entsprechenden Werkzeugs, beispielsweise kleinen Schraubenziehers, im Sinne des Pfeils 41 verschwenken.
Die als Festkontakte ausgebildeten Gegenkontakte 29 und 30 können zugleich als Anschlußelemente für weitere elektrische Leiter dienen. Außerdem ist es in an sich bekannter Weise möglich, das eingedrückte Betätigungsorgan mittels eines Querbolzens oder einer ähnlichen Verrasteinrichtung zu arretieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter mit wenigstens einem, einen bewegbaren Kontakt tragenden Kontaktarm mit zugeordnetem Gegenkontakt und einem gegen die Kraft einer Rückstellfeder bewegbaren Betätigungsorgan, wobei zwischen das Betätigungsorgan und den bzw. jeden Kontaktarm eine bzw. je eine vorgespannte Feder eingesetzt ist, wobei die bzw. jede Feder als Druckfeder, insbesondere Schraubendruckfcder, ausgebildet ist, deren eines Ende an einer entgegen der Betätigungsrichtung des Betätigungsorgans weisenden Fläche seines zugeordneten Kontaktarms und deren anderes Ende in einer Bohrung des Betätigungsorgans abgestützt sind und wobei ferner jeder Kontaktarm an ein mit dem Betätigungsorgan verbundenes, insbesondere daran angeformtes Stützglied angepreßt und aus blattfederartigem Matenal gefertigt ist, nach DE-PS 25 58 620, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (1) mittels einer als Schnappfelder ausgebildeten, im Schaltergehäuse (31) abgestützten Zusatzfeder (16) in Richtung seiner Ausgangslage federbelastet ist, wobei die Zusatzfeder ihre Umschaltlage vor der Kontaktgab; des oder der bewegbaren Kontakte (27,28) erreicht
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder (16) aus wenigstens einer bügeiförmigen Blattfeder besteht, deren beide Enden in je einem Gehäuseschlitz (23,24) abgestützt sind.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusa? feder (16) oder -federn in einer etwa ellipsenförmigen Gehäuseausnehmung (25) hin und her bewegbar sind, wobei sich die Gehäuseschlitze (23, 24) an den Schmalseiten der Gehäuseausnehmung befinden.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseausnehmung (25) in einer zur Schwenkebene des oder der Kontaktarme (5,6) parallelen Ebene angeordnet ist.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, mit zwei parallel angeordneten Kontaktarmen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gehäuseausnehmung (25) seitlich etwa zwischen den beiden Kontaktarmen (5,
6) befindet
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Drücker ausgebildete Betätigungsorgan (1) nach entgegengesetzten Riehtungen randoffene Schlitze (3, 4; 20) besitzt, wobei ein Schlitz (20) der einen Seite von der oder den Zusatzfedern (16) und je ein Schlitz (3,4) der gegenüberliegenden Seite von einem Kontaktarm (5, 6) quer durchsetzt sind.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3, 4) der gegenüberliegenden Seite breiter ausgebildet sind und je eine der Schraubendruckfedern (8, 9) aufnehmen, deren Achse sich in Betätigungsrichtung (7) erstreckt und die den Kontaktarm (5, 6) in Richtung des zugehörigen Gegenkontakts (29,30) beiastet.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (1) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (19) eindrückbar ist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsenden (33, 34) der Kontaktarme (5, 6) mittels eines Federelements (35,36) gegen eine Gehäusefläche gedrückt sind und beide zusammen je eine im Bereich zumindest einer Gehäusedurchtritisöffnung (38) liegende, schraubenlose Anschlußklemme (39, 49) bilden.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als R-Sikontakte ausgebildeten Gegenkontakte (29, 30) zugleich je ein Anschlußelement für einen elektrischen Leiter bilden.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß das Betätigungsorgan (1) in der Umschaltlage mittels eines Querbolzens arretierbar ist
DE19782808766 1978-03-01 1978-03-01 Elektrischer Schalter Expired DE2808766C2 (de)

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