DE2910510A1 - 2,4-diamino-5-benzylpyrimidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents

2,4-diamino-5-benzylpyrimidine, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/46Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
    • C07D239/48Two nitrogen atoms
    • C07D239/49Two nitrogen atoms with an aralkyl radical, or substituted aralkyl radical, attached in position 5, e.g. trimethoprim

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Description

  • 2,4-Diamino-5-benzylpyrimidine, Verfahren zu ihrer Her-
  • stellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimttel Beschreibung Die Erfindung betrifft neue 2,4-Diamino-5-benzyl-pyrimidine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel.
  • Antibakteriell wirksame 2, 4-Diamino-5-benzyl-pyrimidine sind beispielsweise als der DT-PS 1 445 176, der DE-OS 2 720 771 und den DE-PSen 2 546 667, 2 559 752 bekannt.
  • Es wurden nun neue Verbindungen mit guter antibakterieller Wirkung gefunden.
  • Gegenstand der Erfindung sind daher 2,4-Diamino-5-benzylpyrimidine der allgemeinen Formel: in der R Wasserstoff, Halogen, eine Methylgruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R' fur eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe,die gegebenenfalls substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe, die gegebenenfalls substituiert sein kann,steht , sowie ihre pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze.
  • Die am meisten bevorzugte Verbindung der Erfindung ist das 2d4-Diamino-5-(3d-brom-4§-acety10xy-5w-methoxy-benzylXpyrF midin.Beispiele anderer Verbindungen der Formel I sind 2,4-Diamino-5- (3 -chlor-4'-acetyloxy-5' -methoxy-benzyljpyrimidin und 2 ,4-Diamino-5- (3',5' -dimethoxy-4'-acetyloxy-benzyl) -pyrimidin.
  • In der allgemeinen Formel I bedeutet der Substituent R ein Wasserstoff- oder Halogenatom, wie z.B. ein Chlor-, Brom-oder Fluoratom, eine Methylgrnppe oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-oder Butoxygruppe. Vorzugsweise steht R für ein Brom- oder Chloratom oder eine Methylgruppe.
  • Der Rest R' steht für eine geradkettige oder verzweigteAlkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, beispielsweiseeine Nethyl-, Äthyl-, Propyl-, n- oder iso-Butyl-, tert.-Butyl- oder Pentyl-Gruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder Arylgruppe. Beispiele für geeignete Arylgruppen sind die Phenyl-, Naphthyl- und Diphenylgruppe. Die Aralkylgruppe enthält vorzugsweise im Alkylteil 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Beispiele für geeignete Aralkylgruppen sind die Benzyl- und Phenyläthylgruppe. Die Arylgruppe und die Aralkylgruppe können in ortho-, meta-oder para-Stellung des Arylkerns beispielsweise durch Halogenatome, wie Chlor-,Brom-oder Fluoratome, oder durch Trifluormethylgruppen oder durch Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy, Äthoxy, oder durch C1-C3 -Alkylgruppen oder durch eine Sulfonamidogruppe, die gegebenenfalls am Stickstoffatom durch Alkyl mit C1-C2 substituiert sein kann, mono- oder disubstituiert sein. Beispiele fur substituierte Arylgruppen sind die Chlorphenyl-, Methoxyphenyl-, Tolyl- oder Diäthylamino-sulfonyl-phenylgruppe.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Verbindungen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 2,4-Diamino-5-hydroxy-benzyl-pyrimidin der allgemeinen Formel: in der R die oben angegebene Bedeutung hat, in an sich bekannter Weise mit einem Acylchlorid der allgemeinen Fonoel= in der R' die oben angegebene Bedeutung hat und X für ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom,steht, umsetzt und die erhaltenen Verbindungen gegebenenfalls in ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz umwandelt.
  • Die als Ausgangsverbindungen eingesetzten 2,4-Diamino-5-hydroxybenzyl-pyrimidine der allgemeinen Formel II sind bekannte Verbindungen und können nach den in den DE-PSen 2 546 667 und 2 559 752 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Die Umsetzung der Ausgangsverbindung mit dem Acylchlorid wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel durchgeführt.Geeignete Lösungsmittel sind z.B. Alkoxyalkanole, wie Methylglykol, Äthylglykol, Phenylglykol und dergl., sowie Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt 20-900C, vorzugsweise 30-800C. Diese Umsetzung kann im Druckbereich von 0 bis 5 Bar durchgeführt werden Vorzugsweise wird die Umsetzung bei Atmosphärendruck vorgenommen. Das Molverhältnis 2,4-Diamino-5-hydroxybenzyl-pyrimidin zu Acylchlorid beträgt 1:2, vorzugsweise 1:1 bis 1:1,2.
  • Die Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise in Anwesenheit basischer Reagentien, wie z.B. von Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Natriumalkoholaten.
  • Nach beendigter Umsetzung wird das restliche Lösungsmittel abdestilliert und die Verbindung wird in bekannter Weise isoliert. Die so erhaltene Verbindung kann sodann in ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz umgewandelt werden. Beispiele hierfür sind die entsprechenden Salze mit Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäire, Schwefelsäure, Essigsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Ascorbinsäure und Embonsäure.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen und ihre Salze sind neue Verbindungen. Es handelt sich um gut kristallisierende Verbindungen, die durch Elementaranalyse, IR- und NMR-Spektralanalyse und dgl. identifizierbar sind.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben eine gute antibakterielle Wirkung, die sich weiterhin durch Kombinieren der erfindungsgemäßen Verbindungen mit Sulfonamiden, z.B.
  • Sulfadiazin, Sulfadimidin, Sulfamethoxazol, Sulfamethoxydiazin, Sulfamerazin und Sulfadimethoxazin, verbessernZassen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher ein Arzneimittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Wirkstoff neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen wenigstens ein 2,4-Diamino-5-benzyl-pyrimidin der allgemeinen Formel I enthält.
  • Die erfindungsgemäßen 2, 4-Diamino-5-acyloxybenzyl-pyrimidine können für pharmazeutische Präparate mit direkter oder verzögerter Freigabe des Wirkstoffs in Mischung mit einem für die orale, rectale oder parenterale Applikation geeigneten organischen Trägermaterial oder anorganischen inerten Trägermaterial, z B. Calc Calcíumhydrogenphosphat, Cellulose, Dextrose, Maisstärke, Saccharose, Magnesiumstearat, Lactose, Gelatine, Polyvinylpyrrolidin, pflanzlichen ölen, Polyäthylenglykol, Vaseline usw., verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Die Herstellung kann in der jedem Fachmann geläufigen Weise erfolgen.
  • Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
  • Beispiel 1 Herstellung von 2,4-Biamino-5-(3'-chlor-4'-acetoxy-5'-methoxy-benzyl) pyrimidin Zu der aus 30 ml Dimethylformamid und 5 g des Kaliumsalzes von 2 ,4-Diamino-5- (3' -chlor-4' -hydroxy-5'-methoxybenzl) -pyrimidin hergestellten Suspension gibt man nach dem Abkühlen auf 200C eine Lösung von 1,1 ml Acetylchlorid in 10 ml Dimethylformamid. Nach 1 Std. ist die Reaktion beendet, den Kolbeninhalt lädt man unter Kühlen und Rühren langsam in 250 ml Wasser zulaufen. Man rührt 15 min. weiter, saugt den Niederschlag ab und wäscht ihn mit 10titer Natriumbicarbonat-Lösung neutral.
  • Ausbeute 4,1 g = 80,58 d. Th.
  • Aus Methanol kristallisiert die Substanz mit einem Schmezpunkt von 183-i84,30C.
  • c14H15CIN4o3 Molgew. 322,8 Ber. C 52,10% H 4,68% CI 10,98% N 17,36t 0 14,87% Gef. C 52,308 H 4,72% CI 11,13% N 16,36% 0 15,348 Beispiel 2 Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3'-brom-4X-acetoxy-5'-methoxy-benzylXpyrimidin Es werden 32,5 g 2,4-Diamino-5-(3'-brom-4"-hydroxy-5'-methoxy-benzyl)pyrimidin in 100 ml Aceton und 50 ml Methoxyäthanol unter Rühren zum Sieden-erhitzt. Man schaltet die Heizung ab und läßt langsam 6,7 g einer 0,1 normalen Kaliumhydroxidlösung zufließen. Das gesamte Reaktionsgemisch wird dann im Eisbad gekühlt und der sich gebildete Niederschlag abgesaugt.
  • Nach dem Trocknen bei 800C erhält man 22,5 g des Kaliumsalzes von 2,4-Diamino-5-l3'-brom-4'-hydroxy-5'-methoxybenzyl)pyrimidin.
  • Anschließend werden 10,8 g des Kaliumsalzes in 60 ml Acetonitril suspendiert und unter Rühren bei Raumtemperatur eine Lösung von 2 ml Acetylchlorid in 20 ml Acetonitril zugetropft. Das Gemisch wird 3 Std. bei oO0-C gerührt und weitere 2 Std. bei Raumtemperatur. Der sich gebildete Niederschlag wird abgesaugt und mit 10titer Natriumbicarbonat-'lösung, anschließend mit Wasser nachgewaschen.
  • Zur Reinigung kristallisiert man aus Methanol um.
  • Ausbeute 6,9g = 56,5% d.Th.
  • Schmelzpunkt 203,6 - 204,30C C14H15N4BrO3 Molgew. 367,2 Ber. C 45,70% H 4,12% Br 21,76% N 15,26% 0 13,07% Gef. C 45,608 H 4,10% Br 15,54% N 15,54% 0 13,07% Beispiel 3 Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3'-brom-4"-pivalinoyloxy-5l-methoxy-benzyl)pyrimidin Es werden 10,4 g Natriumsalz des 2,4-Diamino-5-(3'-brom-4'-hydroxy-5'-methoxy-benzyl)pyrimidins in 50 ml Acetonitril suspendiert und dann 3,6 g Pivalinoylchlorid, gelöst in 20 ml Acetonitril, bei Raumtemperatur zugetropft.
  • Die Temperatur der Reaktionslösung steigt auf 35"C an.Man erhitzt noch 3 Std. unter Rückfluß, saugt nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur den ausgefallenen Niederschlag ab und wäscht mit Natriumbicarbonatlösung und Wasser nach.
  • Nach dem Umkristallisieren aus Methanol schmilzt die Verbindung bei 197 - 1980C.
  • Ausbeute 5,1 g Molgew. 409,3 C17H21BrN403 17 21 rN4O3 Ber. C 49,89% H 5,17% Br 19,52% N 13,69% 0 11,73% Gef. C 49,09% H 5,10% Br 20,66% N 14,428 0 10,79% Beispiel 4 Herstellung von 2,4-Diamino-5-(3' t 5'-dimethoxy-4'-acetoxy-benzyl) pyrimidin 2,5 g des Kaliumsalzes von 2,4-Diamino-5-3',5'-dimethoxy-4'-hydroxy-benzyl)pyrimidin werden in 20 ml Acetonitril suspendiert und mit 0,54 ml Acetylchlorid in 5 ml Acetonitril bei Raumtemperatur versetzt. Die Reaktion wird durch 3-stünd. Erhitzen unter Rückfluß zu Ende geführt.
  • Zur Reinigung nimmt man das Rohprodukt in 100 ml Chloroform auf, wäscht die Chloroformphase mit 2 normaler Natronlauge und anschließend mit Wasser, trocknet die organische Phase mit Natriumsulfat und dampft das Chloroform vollständig ab. Den Rückstand kristallisiert man unter Zusatz von Aktivkohle aus Methanol um.
  • Schmelzpunkt 206,7 - 207,20C Ausbeute 0,7 g Molgew. 318,3 C 1 5H1 8N404 Ber. C 56,60% H 5,70% N 17,60% 0 20,10% Gef. C 56,97% H 5,67% N 16,91% 0 20,38% Beispiel 5 Herstellung von 2,4-Diamino-5-t3'-brom-4"-C4)-diäthylami no-sulfonylbenzoyloxy-5'-methoxy-benzyl)pyrimidin 15,3 g des Natriumsalzes von 2,4-Diamino-5-(3'-brom-4'-hydroxy-5'-methoxy-benzyl)pyrimidin werden in 80 ml Acetonitril suspendiert, zu dieser Suspension tropft man bei Raumtemperatur 12,1 g p-Diäthylaminosulfonyl-benzoesäurechlorid, gelöst in 30 ml Acetonitril, hinzu. Nach beendeter Zugabe erhitzt man noch 3 Std. auf dem Wasserbad unter Rückfluß und saugt nach dem Abkühlen den Niederschlag ab.
  • Zur Reinigung schickte man das Rohprodukt über eine Kieselgel 60 |Merek)-Säule. Als Elutionsmittel wurde verwendet: Chloroform 80, n-Propanol 20, konzentrierter Ammoniak 1.
  • Ausbeute 7,8 g Molgew. 564,5 Schmelzpunkt 2070C C23H26 BrN5O5S Ber. C 48,94% H 4,648 Br 14,16t N 12,418 0 14,17% S 5,68% Gef. C 48,88% H 4t81% Br 14,42% N 12,41% 0 13,99% S 5,66% Ende der Beschreibung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche ½. 2,4-Diamino-5-benzyl-pyrimidine der allgemeinen Formel: in der R Wasserstoff, Halogen, eine Methylgruppe oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,bedeutet und R' für eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe, die gegebenenfalls substituiert sein kann, oder eine Arylgruppe, die gegebenenfalls substituiert sein kann, steht , sowie ihre Eharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze.
  2. 2. 2,4-Diamino-5-benzyl-pyrimidine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß R Brom A lor oder MeMiyl bedeutet und R' für eine Methylgruppe steht.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von 2,4-Diamino-5-benzyl-pyrimidinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 2,4-Diamino-5-hydroxybenzyl-pyrimidin der allgemeinen Formel: in der R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat,in an sich bekannter Weise mit einem Acylchlorid der allgemeinen Formel: in der R' die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und X für ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom steht, umsetzt und die erhaltene Verbindung gegebenenfalls in ein pharmakologisch verträgliches Säureadditionssalz umwandelt.
  4. 4. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff neben üblichen Hilfs- und Trägerstoffen wenigstens eine Verbindung nach Anspruch 1 enthält.
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