AT394193B - Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen Download PDF

Info

Publication number
AT394193B
AT394193B AT0200289A AT200289A AT394193B AT 394193 B AT394193 B AT 394193B AT 0200289 A AT0200289 A AT 0200289A AT 200289 A AT200289 A AT 200289A AT 394193 B AT394193 B AT 394193B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
formula
group
compound
salts
derivatives
Prior art date
Application number
AT0200289A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA200289A (de
Original Assignee
Toyama Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP60009191A external-priority patent/JPH0629247B2/ja
Priority claimed from JP60028397A external-priority patent/JPH0629246B2/ja
Priority claimed from JP60043644A external-priority patent/JPH0665670B2/ja
Priority claimed from JP60069061A external-priority patent/JPH0665671B2/ja
Priority claimed from JP60097065A external-priority patent/JPH0662619B2/ja
Priority claimed from JP60129323A external-priority patent/JPH0665672B2/ja
Priority claimed from AT72/86A external-priority patent/AT392789B/de
Application filed by Toyama Chemical Co Ltd filed Critical Toyama Chemical Co Ltd
Priority to AT0200289A priority Critical patent/AT394193B/de
Publication of ATA200289A publication Critical patent/ATA200289A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT394193B publication Critical patent/AT394193B/de

Links

Landscapes

  • Pyridine Compounds (AREA)

Description

5
AT 394 193 B
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Fluomicotinsäurederivaten der Formel (I) oder von deren Salzen:
10 15 worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine an sich bekannte Carboxylschutzgruppe ist und X für ein Wasserstoffatom 20 oder ein Fluoratom steht.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur industriellen und leichten Herstellung von neuen 5-Fluomicotinsäurederivaten der Formel (I) oder von Salzen hievon, welche als Zwischenprodukte eines 1-substituierten Aryl-l,4-dihydro-4-oxonaphthyridinderivates der Formel (TV-1) oder eines Salzes hievon brauchbar sind: 25 30 35 40 0
(iv-i), worin R2a eine 3-Amino-l-pyrrolidinylgruppe, in welcher die Aminogruppe geschützt sein kann, oder eine 1-Piperazinylgruppe, in welcher die Iminogruppe geschützt sein kann, darstellt und Rl und X die oben angegebenen 45 Bedeutungen besitzen.
Im Programm und in den Zusammenfassungen der 24. Interscience Conference on Antimicrobial Agents and Chemotherapy (I.C.A.A.C.), Seiten 102 bis 104 und in der Japanischen Patentanmeldung Kokai (ausgelegt) Nr. 228.479/85, wird ausgesagt, daß 1-substituierte Aryl-1,4-dihydro-4-oxonaphthyridinderivate derFormel (IV-1) und Salze hievon eine starke antibakterielle Wirksamkeit gegen gram-positive Bakterien und gram-negative Bakterien 50 besitzen, und daß bei ihrer oralen oder parenteralen Verabreichung ein hoher Blutwert erzielt wird und sie ausgezeichnete Eigenschaften, wie hohe Sicherheit u. dgl., aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf das folgende Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) oder deren Salze, die als Zwischenprodukte für die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (IV-1) brauchbar sind: -2- 55
AT 394 193 B
oder ein Salz hievon oder ein Salz hievon oder ein Salz hievon
In den obigen allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) bedeutet Z eine entfembare Gruppe, die ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Acyloxy-, Alkansulfonyloxy·, Aiensulfonyloxy-, Dialkoxyphosphinyloxy- oder Diaryloxyphosphinyloxygruppe sein kann; Rl und X haben die oben angegebenen Bedeutungen.
Die Erfindung wird nachstehend im Detail erläutert.
Die Carboxylschutzgruppen für Rl sind die, welche üblicherweise auf diesem Gebiet verwendet werden, wie beispielsweise die in der japanischen Patentanmeldung Kokai (offengelegt) Nr. 80.665/84 erwähnten Carboxylschutzgruppen, wie Alkyl, Benzyl, Pivaloyloxymethyl, Trimethylsilyl u. dgl.
Die Halogenatome für Z umfassen beispielsweise Fluor, Chlor, Brom und Jod.
Die gegebenenfalls substituierte Acyloxygruppe für Z umfaßt beispielsweise Acetyloxy, Benzoyloxy u. dgl. Die AQtansnlfonyloxygruppe für Z umfaßt beispielsweise Ci^Alkansulfonyloxygruppen, wie Methansulfonyloxy, Äthansulfonyloxy u. dgl. Die Arensulfonyloxygruppe für Z umfaßt beispielsweise Benzolsulfonyloxy, Naphthalinsulfonyloxy u. dgl. Die Dialkoxyphosphinyloxygruppe für Z umfaßt beispielsweise Di-Ci.5aIkoxyphosphinyloxygruppen,wieDimethoxyphosphinyloxy,Diäthoxyphosphinyloxy,Dipropoxyphosphinyl-oxy, Dibutoxyphosphinyloxy u. dgl. Die Diaryloxyphosphinyloxygruppe für Z umfaßt beispielsweise Diitenoxyphosphinyloxy u. dgl.
Die vorgenannten Alkansulfonyloxy-, Arensulfonyloxy-, Dialkoxyphosphinyloxy- undDiaryloxyphosphinyloxy-gruppen für Z können durch wenigstens einen Substituenten substituiert sein, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Halogenatomen, wie Fluor, Chlor, Brom, Jod u. dgl.; Nitrogruppe; niedrig Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl u. dgl.; niedrige Alkoxygruppen, wie Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy, sec.-Butoxy, tert.-Butoxy u. dgl.; usw.
Die Verbindung der Formel (I) oder ein Salz hievon kann erzeugt werden, indem man eine Verbindung der Formel (Π) oder ein Salz hievon, hergestellt nach der in der GB-PS Nr. 1,409.987 beschriebenen Methode, mit einer Verbindung der Formel (III) oder einem Salz hievon, hergestellt auf der Basis der in Bull. Soc. Chim. Fr., Seiten 1.165 - 1.169 (1975), J. Chem. Soc. (C) Seiten 2206-2207 (1967) und Programm und Zusammenfassungen der 105. Zusammenkunft der Japanischen Pharmazeutischen Gesellschaft, Seite 523 (1985) beschriebenen Methode, umsetzt.
AlsLösungsmittel kann in dieser Reaktion jedes gegenüber der Reaktion inerteLösungsmittel eingesetzt werden, wie beispielsweise Wasser, Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Isopropylalkohol, Butylalkohol, Äthylenglycol, Methyl-Cellosolve u. dgl.; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, u. dgl.; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid,Chloroform,Dichloräthanu. dgl.; Äther, wieTetrahydrofuran,Dioxan, Anisol,Diäthylenglykol, Dimethyläther, Dimethyl-Cellosolve u. dgl.; Nitrile, wie Acetonitril u. dgl.; Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon u. dgL; Ester, wie Methylacetat, Äthylacetat u. dgl.; Amide, wie Ν,Ν-Dimethylformamid, NN-Dimethylacetamid u. dgl.; Sulfoxide, wie Dimethylsulfoxid u. dgl.; usw. Diese Lösungsmittel können im Gemisch zu zweit oder zu mehreren verwendet werden.
Das Kondensationsmittel umfaßt beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kalium-tert.-butoxid, Natriumhydrid, Natriummethoxid, Natriumäthoxid, Kaliummethoxid, Kaliumäthoxid, u. dgl.
Bei dies»’ Reaktion ist die angewendete Menge an Verbindung der Formel (ΙΠ) oder eines Salzes hievon nicht -3-
AT 394 193 B kritisch, obgleich sie wenigstens äquimolar ist und vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Mole pro Mol an Verbindung der Formel (Π) beträgt. Auch diese Reaktion kann in üblicher Weise bei 0 bis 150 °C, vorzugsweise bei 15 bis 100 °C während 5 min bis 30 h durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Beispiele, ohne auf diese beschränkt zu sein, näher erläutert. Die in den Beispielen verwendeten Symbole haben folgende Bedeutung:
Me: Methylgruppe, Et: Äthylgruppe
Beispiel 1 (1) in 300 ml Äthylacetat wurden 50 g Äthyl-ß-imino-ß-phenoxypropionat-Hydrochlorid und 27,8 g 2,4-Di-fluoranilin suspendiert und die resultierende Suspension wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß umgesetzt. Die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und mit zwei 200 ml-Anteilen Äthylacetat gewaschen, wobei 47 g (Ausbeute 82,2 %) Äthyl-N-(2,4-difluorphenyl)amidinoacetat-Hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 196-197 °C erhalten wurden. IR (KBr) cm"1: Vq_q 1730 NMR (DMSO-dg) δ Werte: 1,26 (3H, t, J = 7 Hz), 4,07 (2H, s), 4,19 (2H, q, J = 7 Hz), 7,02-7,78 (3H, m), 9,11 (1H, bs), 10,26 (1H, bs), 12,28 (lH,bs)
In der gleichen Weise wie oben wurden die folgenden Verbindungen erhalten:
- Methyl-N-^A-difluorphenvllamidinoacetat-Hydrochlorid Schmelzpunkt: 192-193 °C IR (KBr) cnr 1; vc=0 1735 NMR (DMSO-dg) δ Werte: 3.74 (3H, s), 4,09 (2H, s), 6,91-7,73 (3H, m), 9,15 (1H, bs), 10,31 (1H, bs), 12,29 (1H, bs)
- Methvl-N-^-fluornhenvDamidinoacetat-Hvdrochlorid Schmelzpunkt: 134-135 °C IR (KBr) cm·!: vc=0 1730 NMR (DMSO-dg) δ Werte: 3.74 (3H, s), 4,05 (2H, s), 7,01-7,59 (4H, m), 8,96 (1H, bs), 10,06 (1H, bs), 12,26 (1H, bs) (2) In einem Gemisch von 92 ml Wasser und 92 ml Methylenchlorid wurden 23,0 g Methyl-N-(2,4-difluorphenyl)amidinoacetat-Hydrochlorid gelöst und der pH-Wert der Lösung wurde mit 2 N wässeriger Natriumhydroxidlösung auf 13 eingestellt. Hierauf wurde die organische Schicht abgetrennt, nacheinander mit 50 ml Wasser und 50 ml gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Diese Lösung wurde mit 27,1 g des Natriumsalzes von Äthyl-a-formyl-a-fluoracetat bei Raumtemperatur versetzt und das resultierende Gemisch wurde 4 Stunden lang unter Rückfluß umgesetzt, wonach das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt wurde. Der so erhaltene Rückstand wurde mit 92 ml Wasser und 46 ml Äthylacetat versetzt und die ausgefallenen Kristalle durch Filtration aufgenommen. Die auf diese Weise erhaltenen Kristalle wurden in 184 ml Wasser suspendiert und der pH-Wert der S uspension mit 6 N Salzsäure auf 1,0 eingestellt. Das so erhaltene kristalline Material wurde mit 46 ml Wasser und 46 ml Isopropylalkohol versetzt, wonach die Kristalle durch Filtration aufgenommen wurden. Es wurden auf diese Weise 15,0 g (Ausbeute 57,9 %) Methyl-2-(2,4-difluorphenylamino)-5-fluor-6-hydroxynicotinat mit einem Schmelzpunkt von 222-223 °C erhalten.
Schmelzpunkt: 222-223 °C (umkristallisiert aus Äthylacetat) IR (KBr) cm-1; vc=Q 1700 -4-
AT 394 193 B NMR (TFA-di) δ Werte: 4,06 (3H, s), 6,71-7,65 (3H, m), 8,12 (1H, d, J = 11 Hz)
In derselben wie oben beschriebenen Weise wurden folgende Verbindungen erhalten: - Äthv1-2-i2-4-difluorohenvlamino~)-5-fliinr-6-hvdroxvnicotinat
Schmelzpunkt: 177-178 °C (umkristallisiert aus Äthylacetat) IR (KBr) cnrl; vc=0 1700 NMR (TFA-di) 6 Werte: 1,52 (3H, t, J = 7 Hz), 4,50 (2H, q,J = 7 Hz), 6,80-7,65 (3H, m), 8,15 (1H, d, J = 11 Hz) - Methvl-5-flunr-2-(4-fluorDhenvlamino1-6-hvdroxvnicotinat
Schmelzpunkt: 227-228 °C (umkristallisiert aus Äthylacetat) IR (KBr) cm-1; vc=0 1690 NMR (TFA-di) 5 Werte: 4,05 (3H, s), 6,89-7,53 (4H, m), 8,11 (1H, d, J = 11 Hz) (3) In einem Gemisch von 5 ml Wasser und 5 ml Methylenchlorid wurden 500 mg Methyl-N-(2,4-difluoiphenyfyamidinoacetat-Hydrochlorid gelöst und der pH-Wert der resultierenden Lösung mit 2 N wässeriger Natriumhydroxidlösung auf 13,0 eingestellt. Die organische Schicht wurde abgetrennt und nacheinander mit 3 ml Wasser und 3 ml gesättigter wässeriger Natriumchloridlösung gewaschen und sodann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Diese Lösung wurde mit820mgÄthyl-3-(4-methylbenzolsulfonyloxy)-2-fluoracrylat versetzt, wonach 120 mg Natriummethoxid (Reinheit: 92,3 %) und 5 ml Methanol bei Raumtemperatur hinzugefugt wurden. Hierauf wurde das resultierende Gemisch 24 Stunden lang bei derselben Temperatur umgesetzt. Das Lösungsmittel wurde sodann unter vermindertem Druck entfernt und der auf diese Weise erhaltene Rückstand mit 10 ml Wasser und 2 ml Äthylacetat versetzt. Der pH-Wert der resultierenden Lösung wurde mit 6 N Salzsäure auf 1,0 eingestellt und die dabei ausfallenden Kristalle durch Filtration aufgenommen und nacheinander mit 2 ml Wasser und 2 ml Isopropylalkohol gewaschen, wobei 370 mg (Ausbeute 65,7 %) Methyl-2-(2,4-difluorphenylamino)-5-fluor-6-hydroxynicotinat erhalten wurden. Die physikalischen Eigenschaften dieser Verbindung waren identisch mit der unter (2) erhaltenen Verbindung. (4) Die unter (3) beschriebene Arbeitsweise wurde, wiederholt, mit der Ausnahme, daß anstelle des Äthyl-3-(4-methylbenzolsulfonyloxy)-2-fluoracrylats eines der in der Tabelle 2 angegebenen 3-substituierten-2-Fluoracrylate eingesetzt wurde, wobei die in Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
Tabelle 1
F -5-
AT 394 193 B
Tabelle 1 (Fortsetzung!
Verbindung Z Ausbeute (%) MeSOj- 41.7 O (<ö)-0>2PO- 50.7 0 (oyL 44.4
Die physikalischen Eigenschaften der jeweils erhaltenen V erbindungen sind identisch zu denen der V erbindungen, die unter (2) erhalten wurden.
Beispiel 2
In 30 ml Methanol wurden 3,00 g Methyl-2-(2,4-difluorphenylamino)-5-fluor-6-hydroxynicotinat suspendiert und bei Raumtemperatur mit 16,1 ml 2 N wässerige Natriumhydroxidlösung versetzt, wonach das resultierende Gemisch 4 Stunden lang unter Rückfluß umgesetzt wurde. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch zu einem Gemisch von 60 ml Äthylacetat und 60 ml Wasser hinzugefügt und die wässerige Schicht abgetrennt. Die wässerige Schicht wurde auf einen pH-Wert auf 1,0 mit 6 N Salzsäure eingestellt und die ausgefallenen Kristalle durch Filtration aufgenommen, nacheinander mit 15 ml Wasser und 15 ml Isopropylalkohol gewaschen. Es wurden 2,68 g (Ausbeute 93,7 %) 2-(2,4-Difluorphenylamino)-5-fluor-6-hydroxynicotinsäure mit einem Schmelzpunkt von 213-216 °C erhalten.
Schmelzpunkt: 215-216 °C (umkristallisiert aus Acetonäthanol (1:1 (Volumen))) IR (KBr) cm'1: vc=0 1700 NMR (DMSO-dö) δ Werte: 6,65-7,58 (2H, m), 7,86 (1H, d, J = 11 Hz), 8,12-8,68 (1H, m), 10,49 (1H, bs)
In derselben wie oben beschriebenen Weise wurde 5-Fluor-2-(4-fluorphenylamino)-6-hydroxynicotinsäure erhalten.
Schmelzpunkt: 216-217 °C (umkristallisiert aus Acetonmethanol (1:1 (Volumen))) IR (KBr) cm-1; VQ=0 1685 (sh) NMR (DMSO-dö) δ Werte: 6,84-7,94 (5H, m), 10,33 (1H, bs) -6-

Claims (4)

  1. AT 394 193 B PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 5-Fluomicotinsäuren der Formel
    worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine an sich bekannte Carboxylschutzgruppe ist und X ein Wasserstoffatom oder ein Fluoratom darstellt, oder von in der Carboxylgruppe reaktiven Derivaten oder Salzen hievon, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel NKCCH,COORI 2 NH X (Π), worin Rl und X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der Formel H Z ^VsCCOOR1/ I F (III), worin Z eine für die Reaktionsbedingungen geqignqifl, qhgpaitw& rtmppa ist umLB.1 die oben angegebene Bedeutung hat, oder einem Salz hievon umsetzt. -7- AT394 193 B
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (ΠΙ) einsetzt, worin Z ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Acyloxy-, Alkansulfonyloxy-, Arensulfonyloxy-, Dialkoxyphosphinyloxy- oder Diaryloxyphosphinyloxygruppe darstellt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel (ΙΠ) einsetzt, worin Z eine Hydroxylgruppe darstellt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einer Temperatur von 0 bis 150 °C durchgeführt wird. -8-
AT0200289A 1985-01-23 1989-08-24 Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen AT394193B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0200289A AT394193B (de) 1985-01-23 1989-08-24 Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP60009191A JPH0629247B2 (ja) 1985-01-23 1985-01-23 5−フルオロニコチン酸誘導体およびその塩
JP60028397A JPH0629246B2 (ja) 1985-02-18 1985-02-18 2−(5−フルオロニコチノイル)酢酸誘導体およびその塩
JP60043644A JPH0665670B2 (ja) 1985-03-07 1985-03-07 1,4−ジヒドロ−4−オキソナフチリジン誘導体およびその塩
JP60069061A JPH0665671B2 (ja) 1985-04-03 1985-04-03 1−置換アリ−ル−1,4−ジヒドロ−4−オキソナフチリジン誘導体またはその塩の新規製造法
JP60097065A JPH0662619B2 (ja) 1985-05-08 1985-05-08 1,4−ジヒドロ−4−オキソナフチリジン誘導体またはその塩の新規製造法
JP60129323A JPH0665672B2 (ja) 1985-06-14 1985-06-14 1,4−ジヒドロ−4−オキソナフチリジン誘導体またはその塩の新規製造法
AT72/86A AT392789B (de) 1985-01-23 1986-01-14 Verfahren zur herstellung von 1-substituierten aryl-1,4-dihydro-4-oxonaphthyridinderivaten
AT0200289A AT394193B (de) 1985-01-23 1989-08-24 Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA200289A ATA200289A (de) 1991-08-15
AT394193B true AT394193B (de) 1992-02-10

Family

ID=27569958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0200289A AT394193B (de) 1985-01-23 1989-08-24 Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT394193B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3415834A (en) * 1963-12-19 1968-12-10 U P S A Sa Lab Derivatives of 2-anilino-nicotinic acid and process for their preparation

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3415834A (en) * 1963-12-19 1968-12-10 U P S A Sa Lab Derivatives of 2-anilino-nicotinic acid and process for their preparation

Also Published As

Publication number Publication date
ATA200289A (de) 1991-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69427548T2 (de) Heterozyklische Derivate als Plätchenaggregationsinhibitoren
EP0004279A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Pyridon-3-carbonsäuren, 1-Cyclopropyl-4-Pyridon-3-Carbonsäurederivate und diese enthaltende Arzneimittel
DE3586324T2 (de) Tetrahydrophthalimidderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung.
DE69418218T2 (de) Chinolonylcarboxamidocephalosporin-derivate und diese enthaltende arzneimittel
AT394193B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 5fluornicotins|uren oder von deren derivaten und salzen
DE2521709A1 (de) Verfahren zur herstellung von neuen 2-arylamino-2-imidazolinderivaten
DE2841644C2 (de)
EP0014390A1 (de) 2-Amino-8-cyclopropyl-5-oxo-5,8-dihydro-pyrido (2,3-d) pyrimidin-6-carbonsäuren, sie enthaltende Arzneimittel sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3204074C2 (de)
EP0056938B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,6-disubstituierten 4-Amino-1,2,4-triazin-5-onen
DE69405816T2 (de) Allophansäure Derivate
DE2656227C2 (de) Basisch alkylierte Diphenyldisulfid-2,2'-biscarbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel
EP0433218B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Aminotriazinderivaten
DE3702282A1 (de) 2-cyan-2-oximino-acetamide
DE1018869B (de) Verfahren zur Herstellung von Aminoalkylpurinderivaten
AT320147B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Penicillinen und Cephalosporinen
DE3782939T2 (de) Kristalline cephalosporinderivate.
AT317867B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Amidino-2,4,6-trijodbenzamiden
AT331804B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 6-aza-3h-1,4-benzodiazepinen, deren optischen isomeren und deren salzen
AT258916B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Alkyl-3-amino-5-chlor-6-X-pyrazinoaten
AT211823B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aryloxyessigsäureamiden
DE2055075A1 (en) 5-phenyl-5-hydroxy-delta-3-pyrrolin-2-one derivs - useful as inters,esp for paper-sizing copolymers
AT387772B (de) Verfahren zur herstellung neuer organischer verbindungen
AT239794B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoxazepin-Derivaten
CH398615A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen quaternären Piperaziniumverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
ELA Expired due to lapse of time