DE2905991A1

DE2905991A1 - Spuranordnung

Info

Publication number: DE2905991A1
Application number: DE19792905991
Authority: DE
Inventors: Lawrence Robert Cline
Original assignee: Caterpillar Tractor Co
Current assignee: Caterpillar Inc
Priority date: 1978-02-27
Filing date: 1979-02-16
Publication date: 1979-08-30
Also published as: FR2418139A1; US4229053A

Description

78-S-3353

16. Februar 1979

CATERPILLAfeTRACTORCO., Peoria, 111., U.S.A.

Spuranordnung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spuranordnung für eine über eine Vielzahl von Rollen und eine Leerlaufrolle laufende endlose Kette, die durch ein Kettenrad angetrieben wird. Speziell bezieht sich die Erfindung auf die Anordnung von segmentierten Führungsmitteln, die von einem Ketten- oder Spurrollenrahmen getragen werden, um deren einzelne Ersetzung zu gestatten.

Spur- oder Kettenanordnungen mit einer endlosen über eine Vielzahl von Rollen und eine Leerlaufrolle verlaufenden endlosen Kette, die durch ein Kettenrad angetrieben wird, sind bereits bekannt. Es ist ferner bereits bekannt, Ketten- oder Spurrollenrahmen von im ganzen ü-förmigem Querschnitt zu verwenden, der durch ein Paar von parallelen Schienen und eine Verbindungsbrücke definiert wird. Es ist ebenfalls bereits bekannt, Führungsstangen od.dgl. zu verwenden, um die endlose Kette derart zu halten, daß sie nicht vom Kettenrad, der Leerlaufrolle oder den Rollen herabschlüpft. Wenn bei den bekannten Bauformen die Führungsstange abgenutzt ist, so muß die gesamte Führungsstange ersetzt werden. Darüber hinaus ist es zur Entfernung von Kettenrollen im allgemeinen erforderlich, den Kettenrollenrahmen vollständig zu entfernen. Auch ist eine verhältnismäßig komplizierte Anordnung erforderlich, um die

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Führungsstange zu befestigen. Alle diese Nachteile machen einen erhöhten Zeitbedarf beim Zusammenbau, der Reparatur sowie dem Ersatz und dgl. erforderlich.

Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eines oder mehrere der obigen Probleme zu überwinden. Erfindungsgemäß ist eine Ketten- oder Spuranordnung vorgesehen, bei der eine endlose Kette über eine Vielzahl von Rollenmitteln sowie eine Leerlaufrolle läuft, wobei der Antrieb durch Kettenradmittel erfolgt. Erfindungsgemäß besitzt der Ketten- oder Spurrollenrahmen einen im ganzen' ü-förmigen Querschnitt gebildet durch ein Paar von im wesentlichen parallelen Schienen und einer Verbindungsbrücke, wobei der Rahmen in der Nähe seiner entgegengesetzt liegenden Enden benachbart zu den Kettenradmitteln und der Leerlaufrolle getragen wird, und zwar im ganzen oberhalb der Rollenmittel angeordnet. Eine Vielzahl von Stangen ist benachbart und im ganzen parallel zu entgegengesetzten Seiten der endlosen Kette angeordnet, um eine Führung für deren Bewegung vorzusehen. Ferner sind Mittel vorhanden, um die Stangen in lösbarer Weise am Kettenrollenrahmen zu befestigen.

Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ketten- oder Spuranordnung;

Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1.

Fig. 1 zeigt eine Ketten- oder Spuranordnung 1O. Die Kettenanordnung 10 umfaßt eine endlose Kette 12 gebildet aus einer Vielzahl von Segmenten 14 in üblicher Weise. Die endlose Kette 12 verläuft über eine Vielzahl von Rollen 16 sowie über eine Leerlaufrolle 18. Die endlose Kette 12 wird in üblicher Weise

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durch ein Kettenrad 20 angetrieben.

Ein am besten in Fig. 2 dargestellter Kettenrollenrahmen 22 bildet einen wichtigen Teil der Erfindung. Der Kettenrollenrahmen 22 besitzt einen im ganzen U-förmigen Querschnitt gebildet durch ein Paar von parallelen Schienen 24 und 26 sowie eine Verbindungsbrücke 28. Der Kettenrollenrahmen 22 wird benachbart zu seinen entgegengesetzt liegenden Enden 30 und 32 (vgl. Fig. 1) benachbart zum Kettenrad 20 und der Leerlaufrolle 18 getragen und ist ferner im ganzen oberhalb der Rollen 16 positioniert, wie man am deutlichsten aus Fig. erkennt.

Ein Paar Platten 34 und 36 sind einstückig mit dem Kettenrollenrahmen 22 vorgesehen, und sie sind mit seitlichem Abstand nach außen gegenüber den parallelen Schienen 24 bzw. angeordnet. Die Seitenplatten 34 und 36 erstrecken sich jeweils nach unten zu einem entsprechenden unteren Teil 38 und 40 hin benachbart zur endlosen Kette 12.

Benachbart zu den Böden oder Unterseiten der entsprechenden parallelen Schienen 24 und 26 sind Stangen 42 bzw. 44 befestigt, die sich allgemein über die Länge des Kettenrollenrahmens 22 hin erstrecken. Die entsprechenden Stangen 42 und 44 dienen zum Tragen der dazwischen angeordneten Rollen 16. Kurz gesagt ist jede dieser Rollen 16 abnehmbar zwischen den Stangen 42 und 44 befestigt, und zwar jeweils durch Bügel 46 und 48, welche eine Endwelle 50 halten und durch entfernbare Bolzen 52 bzw. 54 abnehmbar sind. Die Bolzen 52 und 54 dienen somit zur Befestigung der entsprechenden Bügel 46 und 48 an den entsprechenden Stangen 42 und 44. Die Bügel 46 und 48 sowie die Bolzen 52 und 54 dienen damit als Mittel zur lösbaren Befestigung der Rollen 16 an den Stangen 42 und 44 und somit an den Schienen 24 bzw. 26.

Entsprechende Eckplatten oder Eckglieder 56 und 58 dienen zur Verbindung jeder der entsprechenden Seitenplatten 34 und 36 mit einer entsprechenden Schiene 24 bzw. 26. Darüber hinaus

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dienen die Eckplatten 56 bzw. 58 zur Befestigung, der Seitenplatten 34 bzw. 36 an den Stangen 42 bzw. 44. Die Eckglieder 56 und 58 bewirken somit eine erhöhte Versteifung der gesamten Anordnung. Ferner ist eine Verbindungsstange 60 zwischen den parallelen Schienen 24 und 26 zur Herstellung einer Verbindung vorgesehen. Vorzugsweise sind die Winkelelemente 56 und 58 und die Verbindungsstange 60 koplanar angeordnet, wodurch sich eine recht steife Gesamtverbindung ergibt.

Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von Führungsstangen 62 und 64 vorgesehen und benachbart und im ganzen parallel zu den entsprechenden entgegengesetzten Seiten 66 und 68 der endlosen Kette 12 angeordnet/ um eine Führung für deren"Bewegung vorzusehen. Es sind ferner Mittel vorgesehen, um in lösbarer Weise individuell die Stangen 62 und 64 am Kettenrollenrahmen 22 zu befestigen. Die lösbaren Stangenbefestigungsmittel weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Befestigungsblöcken 70 und 72 auf, die mit Abstand zwischen und benachbart zu den Rollen 16 angeordnet sind, und zwar mit Abstand nach außen gegenüber und benachbart zu den entsprechenden entgegengesetzt liegenden Seiten 66 und 68 der endlosen Kette Die Befestigungsblöcke 70/ 72 werden getragen durch den Kettenrollenrahmen 22 und durch eine Vielzahl von Bolzen 74 bzw. Die Bolzen 74 bzw. 76 verlaufen durch die entsprechenden Blöcke 70 und 72 und sind in den entsprechenden Stangen 62 und 64 befestigt. Aus einer Betrachtung der Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die entsprechenden Bolzen 74 und 76 in lösbarer Weise die Stangen 62 und 64 an mehr als einem der Blöcke 70 und 72 befestigen. Im speziellen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist jede der Stangen 62 lösbar an drei der Blöcke 70 durch Bolzen 74 befestigt.

Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es am deutlichsten in Fig. 2 dargestellt ist, wird jeder der entsprechenden Befestigungsblöcke 70 und 72 von den jeweiligen Eckgliedern 56 und 58 getragen, wodurch sich ein außerordentlich starres oder steifes Gebilde ergibt. Da die Blöcke 70 und 72 zwischen den

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entsprechenden Rollen 16 angeordnet sind, kann jede der Rollen 16 leicht entfernt werden, ohne daß es notwendig ist, irgendetwas anderes als die jeweiligen Bolzen 74 und 76, die entsprechenden Stangen 62 und 64 und die entsprechenden Bolzen 52 und 54 sowie die entsprechenden Bügel 46 und 48 zu entfernen. Dies gestattet die Entfernung der jeweiligen Rollen 16 nach unten aus dem Kettenrollenrahmen 22 heraus. Ferner können die einzelnen Stangen 62 oder 64 entsprechend ihrem Abrieb ersetzt werden, ohne daß gleichzeitig alle Stangen 62 und 64 ersetzt werden müßten. Es ist klar, daß man dazu nur eine geringe Ausfallzeit benötigt, da nur wenige der jeweiligen Bolzen 74 und 76 entfernt werden müssen.

- Patentansprüche -

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1.1 Spur- oder Kettenrahmenanordnung mit einer endlosen

tte, die über eine Vielzahl von Rollen sowie eine Lauf- oder Spannrolle läuft und die durch ein Kettenrad angetrieben ist, gekennzeichnet durch einen Kettenrollenrahmen (22) mit U-förmigem Querschnitt, definiert durch ein Paar paralleler Schienen {24, 26) und eine Verbindungsbrücke (28), wobei der Rahmen benachbart zu entgegengesetzt liegenden Enden (31, 32) benachbart zu den Kettenradmitteln und der Spannrolle getragen und im ganzen oberhalb der Rollenmittel positioniert ist, und wobei ferner eine Vielzahl von Stangen (62, 64) benachbart und im ganzen parallel zu den entgegengesetzt liegenden Seiten (66, 68) der endlosen Kette angeordnet sind, um eine Führung für die Kettenbewegung vorzusehen, und wobei schließlich Mittel (70, 72) zur lösbaren Befestigung der Stangen an dem Kettenrollenrahmen dienen.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für die abnehmbare Stange eine Vielzahl von Befestigungsblöcken (70, 72) aufweisen, und zwar mit Abstand zwischen den Rollen und entgegengesetzt zur endlosen Kette und zum Kettenrollenrahmen angeordnet und ferner mit einer Vielzahl von Bolzenmitteln (74, 76) zur lösbaren Befestigung von mindestens einer der Stangen an mehr als einem der Blöcke.

3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (52, 54, 46, 48) zur entfernbaren Befestigung der Rollen an den Schienen.

4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch VerbindungsStangenmittel (60) zur Erzeugung einer Verbindung zwischen den parallelen Schienen.

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• a.

5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von Seitenplatten (34, 36) integral mit dem Kettenrollenrahmen und mit seitlichem Abstand nach außen gegenüber den Parallelschienen angeordnet, wobei diese Seitenplatten sich jeweils nach unten zu entsprechenden unteren Teilen (38, 4O) hin auf ein Niveau erstrecken, welches durch die endlose Kette definiert ist.

6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel (52, 54, 46, 48) zur lösbaren Befestigung der Rollen an den Schienen.

7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungsmittel eine Vielzahl von Befestigungsblöcken (70, 72) aufweisen, und zwar mit Abstand angeordnet zwischen den Rollen und entgegengesetzt zur endlosen Kette und zum Kettenrollenrahmen und mit einer Vielzahl von Bolzenmitteln (74, 76), die lösbar mindestens eine der Stangen an mehr als einem der Blöcke befestigen.

8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel (52, 54, 46, 48) zur lösbaren Befestigung der Rollen an den Schienen,

9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Verbindungsstangenmittel (60) zur Erzeugung einer Verbindung zwischen den parallel·en Schienen.

10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Eckglieder (56, 58) zur Verbindung einer jeden der entsprechenden Seitenplatten mit einer emteprechenden Schiene.

11. Anordnung itM&h ^tesp'i^iGh Tö, 'dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungsmittel Sär idle Stange eine Vielzahl

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von Befestigungsblöcken (70, 72) aufweisen, und zwar mit Abstand angeordnet zwischen den Rollen und entgegengesetzt zur endlosen Kette und getragen durch die Winkelgliedmittel und mit einer Vielzahl von Bolzenmitteln (74, 76) zur lösbaren Befestigung von mindestens einer der Stangen an mehr als einem der Blöcke.

12. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel (52, 54, 46, 48) zur lösbaren Befestigung der Rollen an den Schienen.

13. Anordnung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstange (60) zur Verbindung der parallelen Schienen.

14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Mittel (52, 54, 46, 48) zur lösbaren Befestigung der Rollen an den Schienen.

15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckglieder und die Verbindungsstangenmittel im ganzen koplanar verlaufen.

16. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel (52, 54, 46, 48) zur lösbaren Befestigung der Rollen an den Schienen.

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