DE2640188A1

DE2640188A1 - Rahmen fuer eine rolltreppe od.dgl.

Info

Publication number: DE2640188A1
Application number: DE19762640188
Authority: DE
Inventors: Makoto Kawagoshi; Toshihru Nakao; Katsuya Teranishi
Original assignee: Hitachi Ltd; Hitachi Mito Engineering Co Ltd
Current assignee: Hitachi Ltd; Hitachi Mito Engineering Co Ltd
Priority date: 1975-09-10
Filing date: 1976-09-07
Publication date: 1977-03-24
Also published as: JPS5625438B2; JPS5233279A; AU1765376A; US4235326A

Description

Rahmen für eine Rolltreppe od. dgl.

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Rahmen für einen Endlosförderer, z. B. eine Rolltreppe od. dgl.

Bei einer Fahrtreppe, die ein typisches Beispiel für einen Förderer ist, sind kontinuierliche endlose Treppen zwischen zwei Geländern an den Seiten der Treppenstufen vorgesehen, und die Stufen werden durch einen oberen und einen unteren Antrieb angetrieben, wobei sie auf ihrem Arbeitsweg von
Führungsschienen und auf ihrem Rückweg von weiteren Führungsschienen geführt werden. Ferner laufen zwei endlose Hand-

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leisten auf ihrem Arbeitsweg auf den Oberflächen der Geländer und werden auf ihrem Rückweg von mehreren Leitrollen geführt. Die endlosen Handleisten bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung wie die endlosen Treppen.

Bei einer solchen Fahrtreppe sind Hauptrahmenstücke in zwei Geländerkonstruktionen aufgenommen; die Hauptrahmenstücke bestehen je aus einem oberen Hauptteil, einem unteren Hauptteil und aus diese beiden Teile verbindenden Hilfsteilen, so daß eine verfachte Tragkonstruktion gebildet ist. Ferner sind Schienenhalterahmen, die die Hilfsteile auf jeder Seite der Treppen verbinden, und Schienenhalterahmen, die von den Hilfsteilen vorstehen, an den auf jeder Seite der Treppenstufen angeordneten Hilfsteilen befestigt. Die Schienenhalterahmen haltern Schienen, die die obere Laufbahn der Stufen führen, und die vorstehenden Schienenhalterungen haltern Schienen, die die untere Laufbahn der Stufen führen. Stufenstützräder, die an den Seitenrändern der Stufen befestigt sind, laufen auf den Schienen mittels einer Endloskette, die die endlosen Treppen verbindet. Leitrollen für die Handleisten sind von den Leitrollenhaltegliedern gehalten, die an den Hilfsteilen der Hauptrahmenstücke gesichert sind und die Handleisten auf ihrem Rücklauf leiten. Ferner sind die unteren Hauptteile der Hauptrahmenstücke durch Yerbindungsglieder verbunden. Eine Ölwanne ist an den Verbindungsgliedern gesichert, die Öl von den Stufenketten und Schienen sowie Staub und Schmutz von den Schuhen der Fahrgäste aufnimmt.

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Bei dieser Fahrtreppe wird der Hauptrahmen durch Verschweißen der oberen und unteren Hauptteile und der hilfsteile zur Bildung einer verfachten Tragkonstruktion hergestellt. D. h_#f der Hauptrahmen "besteht aus Einzelteilen, wodurch sich die Teilezahl erhöht. Ferner haben die Hilfsteile unterschiedliche Längen je nach ihrem Verwendungszweck, z. 3. für obere und untere Horizontalein- und -ausgangsabschnitte sowie für schräge Zwischenabschnitte der Fahrtreppe. Dadurch müssen Hilfsteile mit verschiedenen Längen und Größen verwendet werden, wodurch der Aufbau des Hauptrahmens kompliziert wird und bei der Montage Dimensionierungsfehler auftreten können, da die Einzelteile verschweißt werden. Infolgedessen ist zum Beseitigen solcher Dimensinierungsfehler bei der Montage und zur überprüfung der verschiedenen erforderlichen Teile ein hoher Zeit- und Arbeitskraftaufwand erforderlich. Die Schienenhalterahmen und Schienenhalterungen werden außerdem ebenfalls durch Verschweißen mit den Hilfsteilen gebildet, wobei sich die gleichen l'achteile ergeben.

Für ein ruhiges und gleichmäßiges Fördern von Fahrgästen und somit ein entsprechendes ruhiges Laufen der endlosen Treppen ist eine sehr hohe Genauigkeit beim Befestigen der Schienen erforderlich. Die Schienen sollten jedoch auf Schienenhalterahmen und Schienenhalterungen befestigt sein, die ihrerseits in Hauptrahmenstücken und Hilfsteilen angeordnet sind, so daß es schwierig ist, die Schienen in dem engen Raum in den Hauptrahmenstücken zu montieren; dies erfordert viel Zeitaufwand auch im Hinblick auf die Einstellung der relativen Positionen oder Abmessungen der Schienen.

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Leitrollen für Randleisten dienen nicht nur dazu, die Kandleisten zu haltern, sondern sie verhindern auch, daß diese sich zickzackartig "bewegen, so daß ein gleichmäßiges Laufen der Fandleisten erzielt wird. Sei der "bekannten Fahrtreppe sind die Leitrollen jedoch in einem engen Raum innerhalb der ^Trauptrahmenstücke angeordnet, wodurch ein genaues Anordnen der Leitrollen erschwert ist, was wiederum dazu führt, daß kein gleichmäßiger Lauf der Tlandleisten erzielt wird.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Hauptrahmens für einen Förderer, bei dem eine einfache Montage und Einstellung aufgrund seines einfachen Aufbaus möglich sind.

Der Hauptrahmen nach der Erfindung für einen Förderer mit kontinuierlichen endlosen Treppen, Führungsschienen für die Treppen und endlosen Handleisten, die sich mit gleicher Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung wie die Treppen bewegen,ist gekennzeichnet durch Hauptrahmenstücke, bestehend aus je einem Vertikalglied sowie einem oberen und einem unteren Horizontalglied, die mit dem Vertikalglied einstückig ausgebildet sind, wobei die Hauptrahmenstücke je auf einer Seite der kontinuierlichen endlosen Treppen angeordnet sind, Querträger, die die oberen Horizontalglieder der Ilauptrahmenstücke miteinander verbinden, und Verbindungsglieder, die die unteren Horizontalglieder der Hauptrahmenstücke miteinander verbinden.

Der Hauptrahmen nach der Erfindung ist extrem unbiegsam und stark; gleichzeitig stellt er einen einfachen Innenaufbau für einen Förderer dar und ermöglicht ein leichtes Befestigen und dimensionsmäßiges Einsteller, der Einzelbauteile, z. B.

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der Leitrollen für die iiandleisten, der Schienen od. dgl. Der Aufbau eines Förderers kann dadurch schreiler als "bisher erfolgen, wo"bei gleichzeitig die Kosten für das Errichten des Förderers gesenkt werden.

A"usführungs"beispiele der Erfindung v/erden nachstehend anhand der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen:

i^;ig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungs-"beispiels der Fahrtreppe;

Fig. 2 eine teilweise Querschnittsansicht II-II nach Fig. 1: und

Fig. 3 eine teilweise Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels ähnlich dem Querschnitt II-II entsprechend Fig. 2.

Kontinuierliche Endlostreppen 2 werden von einem oberen Antrieb oder Kettenrad 16 und einem unteren Antrieb oder Kettenrad 17 getrieben und von iührungsschienen oder -bahnen 7, auf ihrem Förderweg sowie von Führungsschienen oder -bahnen 9, 10 auf ihrem Rückweg geführt. An den Geitenkanten der Stufen angeordnete Räder rollen auf den Führungsschienen 7, und 9, 10. Ferner werden zwei endlose Handieisten durch Geländer 1 auf ihrem Förderweg und durch leitrollen .12 auf ihrem Rückweg geführt: sie bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung v/ie die endlosen Treppen.

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Ji¹Ig. 2 zeigt einen wesentlichen Teil der Pahrtreppe. Dabei ist weger, der Konstruktionssymmetrie nur die rechte Mälfte des Querschnitts II-II von Pig. 1 gezeigt.

Ein Doppel-T-Träger 3 mit 1-Irofil dient als Hauptrahmenstück. Die liauptr ahmenstücke 3 sind auf jeder Seite der Stufen längs der Gesamtlänge der Pahrtreppe in jeder Seite von Geländern 1, 1 angeordnet. !Das liauptr ahn ens tuck 3 umfaßt ein Vertikalglied mit je einem oberen und einem unteren, damit einstückig ausgebildeten '.iorizontalglied. Querträger 4 verbinden die oberen .lorizontalglieder der liauptrahmenstücke 3, 3, und verstärkende Verbindungsglieder 5 verbinden die unteren Horizontalglieder der Jiauptrahmenstücke 3 an geeigneten Stellen längs der Längserstreckunfr der Pahrtreppe, so daß sich für den Fauptrahmen der Pahrtreppe ein kastenartiger Aufbau ergibt. An dem Querträger 4 ist eine x-'ührungsschienenhalterung 6 gesichert. Die Pührungsschienen 7, 8 für den Vorwärtslauf der Treppe sind am Querträger A- gesichert, wogegen die Führungsschienen 9, 10 für den Rücklauf an der Pührungsschierenhalterung 6 befestigt sind. Eine Leitrolle 12 leitet die TTandleiste 11 auf ihrer llücklaufbahn und ist durch eine leitrollenhalterun.fr 13 an den Querträgern 4 befestigt.

Stufenstütsräder 14, 15, die an den Seiten der von oberen und unteren Kettenrädern getriebenen Stufen 2 befestigt sind, rollen auf den Pührungsschienen 7-10, und die Handleisten laufen auf den Leitrollen 12.

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hex diesem Ausführungsbeispiel sind die .lauptrahmeristücke in Form von Doppel-T-Trägern aus Stahl mit I-Profil vorgesehen, und die Querträger 4 und die verstärkenden Verbindungsglieder 5 sind an den oberen und unteren Ori:-;ontalgliedern der .Hauptrahmenstücke 3 gesichert, so daß die Verwendung eines bekannten LIauptrahmenstücks in Form einer verfachten Tragkonstruktion vermieden wird. D. h., die oberen und unteren üorizontalglieder sind mit den Vertikalgliedern einstückig und bilden die Ilauptrahmenstücke 3, wodurch eine einfache Kontage möglich ist. Aufgrund dieses kastenartigen Äufbaus, bei dem die Querträger 4 die oberen Horizontalglieder der auf jeder Seite der Stufen angeordneten .'lauptrahmenstücke 3 und die verstärkenden Verbindungsglieder 5 die unteren Horizontalglieder der Hauptrahmenstücke 3 gleichermaßen miteinander verbinden, wird eine für die Hauptrahmenkonstruktion einer Jahrtreppe erwünschte Unbiegsamkeit oder Festigkeit ersielt. Infolgedessen ist der Aufbau der Hauptrahmenkonstruktion einfach. Perner ist eine Abmessungsgenauigkeit bei der Montage der Hauptrahmenkonstruktion der Fahrtreppe nur für die Querglieder 4 zum Befestigen der Führungsschienen 7 und 10 daran und an den oberen Horizontalgliedern der Hauptrahmenstücke erforderlich, wodurch eine einfache oder leichte Kontage und Abmessungseinstellung möglich ist. Die Pührungsschienenhalterung 6 für die Führungsschienen 9 und 10 wird für beide gemeinsam verwendet, so daß sie nicht einzeln gehaltert werden müssen. Dadurch wird der erforderliche Montagevorgang für die Führungsschienenhalterung 6 verkürzt.

Bei der bekannten Fahrtreppe sind die Führungsschienen 7, 10 einzeln auf den Hauptrahmenstücken befestigt, und ihre

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Lageeinstellung erfolgt ebenfalls getrennt. Bei der Erfindung ist es möglich, die Führungsschienen 9_f 10 und die Führungsschienenhalterung β oder die Führungsschienen 7-10, die Führungsschienenhalterung 6 und die Querträger 4 außerhalb der Hauptrahmenstücke zusammenzubauen und genau einzustellen, wonach die Führungsschienenbaugruppe in die Ilauptrahmenstücke 3 eingesetzt wird, was die Abmessungseinstellung und Kontage erleichtert und die dafür benötigte Arbeitszeit verkürzt. Ferner sind die Leitrollen 12 zum Leiten der Handleisten 11 auf ihrem Rückweg auf der Oberkante der Querträger 4 angeordnet, so daß sie leicht befestigbar und abmessungsmäßig leicht einstellbar sind. Das hat ein ruhiges und gleichmäßiges Laufen der Randleisten 11 zur Folge.

Bei dem vorher erläuterten Ausführungsbeispiel besteht das Ilaup tr ahmenstück 3 aus Stahl mit I-Profil; bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat das rlauptrahmenstück 3' ein kanalförmiges Ü-Profil, dessen offene Seite nach innen oder außen gewandt sein kann. Ferner sind die Querträger 4 an den oberen Flanschen der Ilauptrahmenstücke 3¹ diese verbindend befestigt, und eine Ölwanne 5^f ist am unteren Flansch über die Gesamtlänge der Fahrtreppe befestigt, wodurch sich ein kastenartiger Aufbau mit einem Ölsammel-Bodenteil ergibt.

Alternativ kann die Leitrollenhalterung 13 direkt an einem oberen Flanschabschnitt des Ilauptrahmenstücks 3 angeordnet sein. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich zwar auf eine Fahrtreppe, die Erfindung ist jedoch bei allen Arten

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von Förderern, ζ. B. einer elektrisch angetriebenen Pörderstraße od. dgl., anwendbar.

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Al

Leerseite

Claims

A η S ρ r ü C Ii e

laup tr ahmen für einen !förderer mit kontinuierlichen n Treppen, !-"ührungsschienen für die Treppen und endlosen Randleisten, die sich mit gleicher Geschwindigkeit und in die gleiche Richtung wie die Treppen bewegen, gekennzeichnet durch Hauptrahmenstücke (3; 3')» bestehend aus je einem Vertikalglied sowie einem oberen und einem unteren ITorizontalglied, die mit dem Vertikalglied einstückig ausgebildet sind, wobei die Hauptrahmenstueke (3; 3') je auf einer Seite der kontinuierlichen endlosen Treppen (2) angeordnet sind,

Querträger (4), die die oberen Horizontalglieder der Hauptrahmenstücke (3; 3') miteinander verbinden, und Verbindungsglieder (5; 5')> die die unteren Horizontalglieder der Hauptrahmenstücke (3; 3') miteinander verbinden.
2. Hauptrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenstücke (3) Stahlträger mit I-Profil sind.
3. Hauptrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrahmenstücke (3¹) kanalförmige Stahlträger mit U-Profil sind.
4. Hauptrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (5¹) als ölwanne ausgebildet sind.

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- vr-
5. Ilauptrahmen nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (7-10) für die endlosen Treppen (2)
auf den Querträgern (4-) angeordnet sind.
6. Ilauptrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Horizontalgliedern der Hauptrahmenstüeke (3; 3') oder auf der Oberseite der Querträger (4) mehrere Leitrollen (12) zum Führen der Handleisten (11) auf ihrem Rückweg angeordnet sind.

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