DE2904807C2 - Klebepresse zum Kleben von Laufsohlen an aufgeleistetes Schuhwerk - Google Patents

Klebepresse zum Kleben von Laufsohlen an aufgeleistetes Schuhwerk

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DE2904807C2
DE2904807C2 DE2904807A DE2904807A DE2904807C2 DE 2904807 C2 DE2904807 C2 DE 2904807C2 DE 2904807 A DE2904807 A DE 2904807A DE 2904807 A DE2904807 A DE 2904807A DE 2904807 C2 DE2904807 C2 DE 2904807C2
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebepresse zum Ankleben von Laufsohlen an aufgeleistetes Schuhwerk, bei der ein die Laufsohle aufnehmendes Gegenlager und zwei Stempel relativ zueinander bewegt werden, von denen der eine Stempel den Fersenteil und der andere Stempel den Spitzenteil des Leistens beaufschlagt, wobei das Gegenlager im Spitzen- und Ballenbereich als eine arretierbare Wippe mit innerhalb des Spitzen- und Ballenbereiches quer zum Leisten verlaufender Achse ausgebildet ist.
Eine derartige Klebepresse ist aus der DE-OS 36 511 bekannt. Bei dieser Klebepresse ist die Wippe von Hand jeweils auf eine bestimmte Winkellage einstellbar, in der sie dann aufgrund dieser Einstellung arretiert ist. Beim Übergang von einer Schuhgröße auf eine andere bzw. von einem Schuhtyp auf einen anderen ist es dann erforderlich, die Wippe jeweils neu einzustellen. Dies setzt eine entsprechende Sorgfalt des Bedienungspersonals voraus, was einerseits zu einem entsprechenden Zeitaufwand und andererseits zu unsauber verarbeiteten Schuhen führt, wenn die Einstellung der Wippe nicht mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt worden ist. Mit Rücksicht auf die notwendige Schnelligkeit des Arbeitsflusses sind aber ungenaue Einstellungen nicht zu vermeiden.
Es ist darüber hinaus eine Klebepresse aus der DE-OS 26 02 831 bekannt, bei der das Gegemager aus aneinander gereihten Lamellen besteht, die sich sowohl über den Spitzen- und Ballenbereich als auch über den Gelenkbereich erstrecken. Jede dieser Lamellen ist individuell einem Druck ausgesetzt, so daß sich der Effekt ergibt, daß in der Andrucklage die Lamellen sich in ihrer jeweils erreichten Höhenlage der Form des Schuhbodens anpassen. Aufgrund der bei dieser Klebepresse relativ großen Zahl von Lamellen ergibt sich ein entsprechend großer Aufwand an Bauteilen für die individuelle Druckbeaufschlagung jeder Lamelle.
Darüber hinaus bildet sich zwangsläufig beim ersten Anlegen der Lamellen an dem Schuhboden über die Stirnflächen der Lamellen eine Art Treppenoberfläche aus, die insbesondere bei Schuhen mit großer Sprengung zu entsprechend stufenförmigen Abdrucken führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Klebepresse so zu gestalten, daß bei geringem konstruktivem Aufwand eine gleichmäßigere Andruck\i'irkung selbsttätig erzielt wird, so daß Fehlbedienungen durch das Personal ausgeschaltet sind. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Wippe freischwingend angeordnet und mit vor Einsetzen des vollen Anpreßdruckes betätigten Arretierungsmitteln für die jeweils sich beim Anlegen des Schuhbodens gegen die Wippe einstellende Lage versehen ist
Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß sich aufgrund der freischwingenden Lagerung der Wippe diese mit dem Einsetzen eines zu verarbeitenden Schuhes selbsttätig an die Richtung des Schuhbodens anpaßt, wobei die sich somit selbsttätig einstellende Lage der Wippe durch die Arretierungsmittel festgehalten wird Die Wippe kann dabei durch den vollen Anpreßdruck nicht aus ihrer eingenommenen Lage herausgedrückt werden, da die Arretierungsmittel die Wippe in ihrer vor Erreichen des vollen Anpreßdrucks erreichten Lage festhalten. Vor Erreichen des vollen Anpreßdrucks legt sich nämlich die Wippe weitgehend unabhängig von der Lage ihrer Achse zum Spitzen- und Ballenbereich des zu verarbeitenden Schuhs praktisch völlig flach an dessen Schuhboden, so daß durch die dann erfolgte Arretierung die Wippe stehenbleibt und in der erreichten Lage den vollen Anpreßdruck, ohne nachgeben zu können, aushält. Da sich die Selbstanpassung der Wippe während des Beginns des Bearbeitungsvorganges vollzieht, also irgendwelche besonderen Rüstzeiten für die Anpassung nicht vorgesehen zu werden brauchen, läßt sich mit der Klebepresse eine besonders hohe Leistung erzielen.
Zweckmäßig bildet man die Arretierungsmittel als von der Wippe etwa in Richtung des Anpreßdruckes wegstehende Arme aus, die beim Kippen der Wippe eine Schwenkbewegung ausführen und in Zahnstangen eingreifen, welche beim Anlegen des Schuhbodens gegen die Wippe eine Verschiebung zur Wippe hin ausführen und damit die Arme festhalten. Für die Auslösung der Verschiebung der Zahnstangen zieht man zweckmäßig die bei dieser Klebepresse verwendeten, an sich bekannten Lamellen heran, die gegen den Gelenkbereich drücken. Diese Lamellen läßt man in ihrer Ruhelage gegen die Zahnstangen drücken, die dann bei der Andruckbewegung der Lamellen freigegeben werden und sich an die Arme anlegen. Die Arme
werden dann in der vorstehend beschriebenen Weise arretiert
Üblicherweise ist die Wippe mit einem elastischen Kissen versehen. Dessen Wirkungsweise kann man dadurch verbessern, daß man dem Kissen auf seiner dem Gelenk zugewandten Seite eine elastische Unterfütterung gibt Wenn bei dieser Ausführungsform die Wippe insbesondere im Falle der Verarbeitung eines größeren Schuhs sich geringfügig gegenüber dem Schuhboden schräg stellt und zwar durch Bildung eines kleinen Zwischenraums zwischen den Kissen und der Schuhspitze, dann kann die Unterfütterung beim Einsetzen des vollen Anpreßdruckes etwas zusammengedrückt werden, wodurch sich das Kissen im Effekt gegenüber der Wippe etwas schräg stellt und zwar so, daß es die vorstehend beschriebene Schrägstellung der Wippe kompensiert Auf diese Weise ergibt sich dann ein gleichmäßiger Anpreßdruck über den gesamten Schuhboden.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel d :r Erfindung dargestellt
Die Figur zeigt einen relativ kleinen Damenschuh 1 und einen demgegenüber größeren Herrenschuh 2, wobei natürlich zu bemerken ist, daß jeweils immer nur ein Schuh verarbeitet werden kann. Durch die Darstellung der Schuhe 1 und 2 soll nur gezeigt werden, wie die Klebepresse bei der Verarbeitung von großen und kleinen Schuhen arbeitet.
Der Schuh 1 ist einerseits auf die Stütze 4 und andererseits auf das Kissen 5 aufgesetzt. Dabei trägt die jo Stütze 4 den Schuh 1 unmittelbar vor dessen Absatz 3. Die Stütze 4 läßt sich in bekannter Weise mittels des Bolzens 6 wahlweise in jede beliebige, notwendige Höhe einstellen. Auf diese Weise wird die Klebepresse individuell an die Form des zu verarbeitenden Schuhtyps angepaßt Der Schuh 1 liegt mit seinem Spitzen- und Ballenbereich auf dem Kissen 5 auf, das von der Wippe 7 getragen wird. Das Kissen 5 besteht aus Gummi und besitzt daher zur Anpassung an den Schuhboden 8 die erforderliche Nachgiebigkeit. Die Wippe 7 ist auf der Achse 9 drehbar gelagert. An ihrer dem Schuh 1 abgewandten Seite wird sie in ihrer Ruhelage durch den Stößel 10 abgestützt, der über die Feder 11 auf die Einstellschraube 12 drückt. Mittels dieser Einstellschraube 12 läßt sich der Stößel 10 in jede gewünschte Höhe einstellen. Durch die Feder 11 wird dann dafür gesorgt, daß im Falle der Ausübung eines Anpreßdruckes gegen das Kissen 5 die Wippe 7 im Bedarfsfalle sich mit ihrer dem Schuh 1 abgewandten Seite etwas nach unten verdrehen kann.
Um auch den Schuh 1 zum Verkleben der Laufsohle 13 dem erforderlichen Druck aussetzen zu können, sind die beiden Stempel 14 und 15 vorgesehen. Der Stempel 15 kann je nach Länge des zu verarbeitenden Schuhs 1 in Längsrichtung des Schuhs 1 verschoben werden. Für größere Schuhe, also insbesondere den dargestellten Schuh 2 nimmt dann der Stempel 14 die mit dem Bezugszeichen 15' versehene Lage ein. Der Stempel 15 besitzt an seinem unteren Ende das Polster 16 bzw. 16', das auf das Oberleder des zu verarbeitenden Schuhs 1 bzw. 2 drückt Durch die Verwendung des Polsters 16 bzw. 16' wird erreicht daß beim Andrücken das oberleder des Schuhs 1 bzw. 2 nicht beschädigt werden kann. Der Stempel 14 drückt über den Fuß 17 auf den Leisten 18. Ein entsprechender kleinerer Leisten 19 ist zusammen mit dem Schuh 1 eingezeichnet.
Für die Verarbeitung eines Schuhs wird dieser zunächst, wie oben dargelegt, auf die Stütze 4 und das Kissen 5 aufgesetzt wobei der Schuh 1 bzw. der Schuh 2 die in der Figur dargestellte Lage einnimmt Es wird dann die gesamte unter den Stempeln 14 und 15 bzw. 15' dargestellte Vorrichtung nach oben hin verschoben, so daß der Schuh 1 bzw. 2 mit seinem Oberleder gegen das Polster 16 bzw. 16' trifft, wobei sich außerdem der Leisten 18 bzw. 19 an den Fuß 17 des Stempels 14 anlegt Mit weiterem Hochfahren der Vorrichtung wird dann der gegen die anzuklebende Laufsohle 13 auszuübende Anpreßdruck erzeugt Die Klebepresse besitzt dabei in bekannter Weise eine Steuerung, bei der mit Erreichen eines bestimmten noch relativ geringen Druckes ein Signal erzeugt wird, das bewirkt daß nunmehr die zwischen der Stütze 4 und dem Kissen 5 angeordneten Lamellen 20 bis 23 ebenfalls hochfahren. Die Lamellen 20 bis 23 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und werden über Stößel 24 bis 27 betätigt die von Kolben einer Hydraulik verschoben werden. Für jeden der Stößel 24 bis 27 ist ein eigener Hydraulikkolben vorgesehen. Wegen Übersichtlichkeit der Darstellung sind jedoch nur die Hydraulikkolben 28 und 29 gezeichnet Die nebeneinander angeordneten Lamellen 20 bis 23 werden auf der einen Seite durch die Führung 30 und auf der anderen Seite durch die Platte 31 abgestützt Diese Bauelemente sind in hier nicht interessierender Weise an dem Rahmen der Klebepresse befestigt
Die Lamelle 20 ist mit einem besonderen Stößel, nämlich dem Stößel 24 versehen, der gegen die einseitig drehbar gelagerte Zahnstange 32 drückt An ihrem rechten Ende ist die Zahnstange 32 drehbar auf der Achse 33 gelagert. Im Bereich ihres linken Endes stützt sie sich gegen die Druckfeder 34 ab. Wenn sich die Lamelle 20 in der dargestellten Ruhelage befindet drückt der Stößel 24 gegen die Zahnstange 32 und hält diese in der dargestellten Lage. Wenn jedoch die Lamellen 20 bis 23, wie vorstehend beschrieben, hochgedrückt werden, dann gibt der Stößel 24 die Zahnstange 32 frei, so daß diese sich unter der Wirkung der Druckfeder 34 mit ihrem linken Ende nach oben bewegen kann, wobei sie sich um die Achse 33 dreht Die Zahnstange 32 kommt dann mit ihrer Verzahnung 35 in Eingriff mit der Verzahnung 36 des Armes 37, der starr mit der Wippe 7 verbunden ist. Der Arm 37 macht also jede Schwenkbewegung der Wippe 7 um die Achse 9 mit.
Dieses Ineinandereingreifen der Verzahnungen 35 und 36 findet in einer Arbeitsphase statt in der sich die Lamellen 20 bis 23 noch in Aufwärtsbewegung befinden, d. h. zu dieser Zeit wird der Schuhboden 8 nur einem relativ geringen Druck durch die Wirkung des Stempels 15 und des Kissens 5 ausgesetzt.
Infolgedessen hat die Wippe 7 in dieser Arbeitsphase die Tendenz, sich hinsichtlich ihrer Lage über das Kissen 5 an die Richtung des Schuhbodens 8 anzupassen. Es erfolgt dann, wie gesagt, das Ineinandergreifen der Verzahnungen 35 und 36, wodurch erreicht wird, daß sich der Arm 37 und damit die Wippe 7 nicht mehr um die Achse 9 verdrehen können. Ein dabei auf die Zahnstange 32 ausgeübter Zug bzw. in umgekehrter Richtung ein Schub wird durch die Achse 33 aufgefangen. Es kann sich dann mit Anlegen der Stirnseiten der Lamellen 20 bis 23 gegen die Laufsohle 13 der volle Druck gegen den Schuh 1 bzw. 2 aufbauen, ohnu daß dabei die Wippe 7 sich um die Achse 9 verdrehen kann. Je nach Lage des Stempels 15 bzw. 15' zur Achse 9 der Wippe 7 kann dabei zwar auf diese ein Drehmoment ausgeübt werden, eine Verdrehung der
Wippe 7 und damit des Kissens S ist dann jedoch wegen des vorstehend beschriebenen Ineinandereingreifens der Verzahnungen 35 und 36 nicht mehr möglich. Unter der Auswirkung des sich nunmehr aufbauenden vollen Druckes gegenüber dem Kissen 5 und den Stirnseiten der Lamellen 20 bis 23 wird dann die Laufsohle 13 endgültig mit de m Schuh 1 bzw. 2 verklebt.
In der Figur ist noch in gestrichelter Darstellungsweise die keilförmige Unterfütterung 38 auf der Wippe 7 liegend eingezeichnet. Die Unterfütterung 38 wird wahlweise dann eingesetzt, wenn die Möglichkeit besteht, daß durch einen von dem Stößel 15' auf einen langen Schuh 2 ausgeübter Druck die Wippe 7 mit ihrer linken Seite etwas nach unten drückt. Wenn für eine Bearbeitung derartiger Schuhe die keilförmige Unterfütterung 38 eingeschoben ist, dann ergibt sich an sich beim Einlegen des Kissens 5 eine Lage, in der dieses an seinem linken Ende an der Wippe 7 und an seinem rechten Ende an dem Keil 38 anliegt, so daß sich also im mittleren Bereich des Kissens 5 gegenüber der Wippe 7 ein schmaler Freiraum einstellt Dieser ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung weggelassen. Es ergibt sich hierdurch der Effekt, daß wegen der Elastizität bzw. Weichheit des Materials, aus dem der Keil 38 besteht, dieser dann bei Aufbau des vollen Andrucks zusammengedrückt wird, womit sich im Effekt dann eine Lage des Kissens 5 in bezug auf die Wippe 7 einstellt, wie sie in der Figur dargestellt ist. Dies
lu bedeutet also, daß sich nachträglich das Kissen 5 an die richtige Lage des Schuhbodens 8 anpaßt. Vorher hatte sich jedoch schon unter der durch den Keil 38 bewirkten Schrägstellung des Kissens 5 gegenüber der Wippe 7 ergeben, daß diese an sich eine Lage einnimmt, in der sie
r. sich von der Schuhmitte her der Schuhspitze näher annähen. Dies ist gewollt, um nachträglich bei Aufbau eines vollen Druckes dem Kissen 5 die später richtige notwendige Lage zu geben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klebepresse zum Ankleben von Laufsohlen an aufgeleistetes Schuhwerk, bei der ein die Laufsohle aufnehmendes Gegenlager und zwei Stempel relativ zueinander bewegt werden, von denen der eine Stempel den Fersenteil und der andere Stempel den Spitzenteil des Leistens beaufschlagt, wobei das Gegenlager im Spitzen- und Ballenbereich als eine arretierbare Wippe mit innerhalb des Spitzen- und Ballenbereiches quer zum Leisten verlaufender Achse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (7) freischwingend angeordnet und mit vor Einsetzen des vollen Anpreßdrucks betätigten Arretierungsmitteln für die jeweils sich beim Anlegen des Schuhbodens (8) gegen die Wippe (7) einstellende Lage versehen ist.
2. Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel aus von der Wippe (7) etwa in Richtung des Anpreßdruckes wegstehenden, beim Kippen der Wippe (7) eine Schwenkbewegung ausführenden Armen (37) bestehen, die in Zahnstangen (32) eingreifen, welche beim Anlegen des Schuhbodens (8) gegen die Wippe (7) eine Verschiebung zur Wippe (7) hin ausführen und damit die Arme (37) festhalten.
3. Klebepresse nach Anspruch 2 mit gegen den Gelenkbereich drückenden Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (20—23) in ihrer Ruhelage gegen die Zahnstangen (32) von den Armen (37) weg drücken und bei ihrer Andruckbewegung gegen den Schuhboden (8) die Zahnstangen (32) freigeben, so daß diese sich gegen die Arme (37) anlegen.
4. Klebepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (7), wie an sich bekannt, mit einem elastischen Kissen (5) versehen ist, und daß das Kissen (5) auf seiner dem Gelenk zugewandten Seite eine elastische Unterfütterung (38) besitzt.
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