DE897369C - Spitzenzwickmaschine - Google Patents

Spitzenzwickmaschine

Info

Publication number
DE897369C
DE897369C DEU909D DEU0000909D DE897369C DE 897369 C DE897369 C DE 897369C DE U909 D DEU909 D DE U909D DE U0000909 D DEU0000909 D DE U0000909D DE 897369 C DE897369 C DE 897369C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
slide
shoe
gear
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU909D
Other languages
English (en)
Inventor
William Thomas Bucking Roberts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE897369C publication Critical patent/DE897369C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • SpitzenzvvIckmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Schuhendenzwickmaschinen und insbesondere auf Spitzenzwickmaschinen. In bekannten Spitzenzwickmaschinen wird der Schuhschaftrand durch Überschieber am Leisten hoch und dann einwärts über die Brandsohle gewalkt. Hierbei wirken mit den Überschiebern Spreizfinger zusammen, die an der Hochwalkbewegung der Überschieber teilnehmen und insbesondereden Schuhschaftrand über die Überschieber bei deren Einwärtsbewegung zurückbiegen. Ferner wird bekanntlich der Leisten am Ende der Aufwärtsbewegung der Überschieber und Spreizfinger durch einen Niederhalter abwärts geschoben, so daß die Überschieber beim Einwärtswalken nicht gegen die Brandsohlenkante stoßen, vorauf dann die Überschieber nach dem Überschreiten der Brandsohlenkante abwärts gegen den Schuhschaft gedrückt werden. Beim Zurückziehen,der Überschieber vor ihrer wiederholten Einwärtsbewegung werden diese dann etwas angehoben.
  • Gemäß der Erfindung werden die Überschieber derart gesteuert, daß sie beim Zurückziehen nach der Brandsohlenkante hin lediglich auf Grund ihres Eigengewichts auf dem Schuhschaftrand aufsitzen. Dies geschieht dadurch, daß der am Ende der Einwalkbewegung der Überschieber wirksame Teil der Kurvennut in der die Überschieber steuernden Kurvenscheibe konzentrisch zu seiner Drehachse ausgebildet ist.
  • Um jedoch die Überschieber gewünschtenfalls, beispielsweise beim Zwicken von Schuhen mit schwerem Schuhschaft, vor dem Zurückziehen anheben zu können, ist eine auswechselbar befestigte, kraftgetriebene Steuervorrichtung an einem Träger angeordnet, die durch ein Getriebe das Anheben der Überschieber bei ihrer Zurückziehbewegung bewirkt. Die Überschieber werden dabei bei Beendigung ihres Walkhubes durch diese Steuervorrichtung etwas angehoben.
  • Um das Zwickverfahren beim Bearbeiten von Schuhen mit verschieden dicken Schuhschäften zu verbessern, erfolgt die Steuerung der Überschieber durch zwei Steuermittel, und zwar werden. die Überschieber durch einen Teil der Kurvennut in der schon erwähnten Kurvenscheibe bis zu einer bestimmten Höhe beim Hochwalken -des Schuhschaftes angehoben, und die zusätzliche Hochstreichbewegung erfolgt durch die .Steuerung eines in einem Träger auswechselbar befestigten und auf ein Getriebe wirkenden Nockens. Die Tätigkeit dieses zweiten Steuermittels wird durch einentsprechendes Spiel in der Kurvennut der ersterwähnten Kurvenscheibe ermöglicht. Dabei ist eine kraftgetriebene, verstellbare Steuervorrichtung, beispielsweise eineKurvenscheibe, die durch ein zweites Getriebe zu einer bestimmten Zeit selbsttätig die -Überschieber in der Höhenrichtung des Leistens zum Verstärken des Druckes ider Überschieber auf den Schuhschaftrand herabdrückt, vorgesehen.
  • Zwickmaschinender erwähnten Art sind bekanntlich mit einem Klemmband ausgestattet, das-dazu dient, den Schuhschaft fest gegen. den Leisten zu klemmen, während die Bearbeitung,des Schuhes in der Maschine erfolgt. Gemäß der Erfindung werden nunmehr die Klemmteile quer zum Schuh in Klemmlage durch ein Getriebe gesteuert, .das von der das Klemmband inLängsrichtung des Schuhes. bewegenden Vorrichtung angetrieben wird. Dabei weist das Getriebe zum Bewegen der Klemmteile Bolzen auf, die in schräg zur Längsachse der die Klemmteile tragenden Stangen verlaufende Kurvenschlitze eingreifen und die Klemmteile kraftschlüssig gegen Bewegung außer Klemmlage sperren.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine rechte Seitenansicht der Antreibvorrichtungen der Überschieber und des Klemmbandes; Fig.2 ist eine, Vbrderansicht der Arbeitsstelle, teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist ein Grundriß der in Fig. z dargestellten Teile; Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach Linie IV-IV der Fig. i ; Fig.5 ist eine Schnittansicht nach Linie'V-V der Fig. i ; Fig. 6 ist ein Schaubild einer Kurvenscheibe, die an Stelle der entsprechenden in Fig. i dargestellten Kurvenscheibe verwendet werden kann. Die Maschine ist in ihren Hauptteilen dargestellt und hat, wie bekannt, Überschieber i, die d en Schuhschaft am Leisten hoch- und dann über die Brandsohle einwärtswalken und mit bekannten, nicht,dargestellten Spreizfingern zusammenwirken. Die Überschieber i sitzen auf senkrecht beweglichen Trägern i5, die fest durch ein Verbindungsstück 16 miteinander verbunden sind und zum Hochwalken des Schuhschaftes durch ein Gestänge 18, 2o über eine Rolle 13 von einer Kurvennut 3 in einer Kurvenscheibe 4;aus betätigt werden. Der Innenteil 5 der Kurvennut 3 bildet zwischen 7 und 9 (Fig. i) eine konzentrische Fortsetzung der daneben liegenden Teile, und der entsprechende Außenteil i i der Kurvennut ist ausgebogen, so daß die Nut bei i i breiter als der Durchmesser der Rolle 13 ist. Die Rolle durchläuft den Teil 7-9 der Kurvennut beim Zurückziehen der Überschieber nach ihrer ersten Einwalkbewegung. Die Überschieber sitzen somit nur auf Grund ihres; Eigengewichts und des ihrer Träger auf dem Schuhschaftrand auf, ohne jedoch gegen denselben angedrückt zu werden und werden nur durch den sich nunmehr ausdehnenden Schuhschaftrandungehoben. BeimAusidehnenides Schuhschaftes wird die Rolle 13 gegebenenfalls in Eingriff mit der Außenseite i i der Kurvennut 3 bewegt, jedoch wird der von den Überschiebern auf den Schuhschaft bei dieser Bewegung ausgeübte Druck durch das Eigengewicht-der Überschieber allein bestimmt.
  • Beim Zwicken von Schuhen mit ziemlich schwerem Schuhschaft ist es jedoch wünschenswert, die Überschieber bei ihrer Zurückbewegung nach der Kante hin etwas anzuheben und in einem bestimmten Abstand von dem Schuhboden zu halten, anstatt dieselben nur kraft ihres Eigengewichts auf dtmSchuhschaft aufsitzen zu lassen. Zur Steuerung dieser Bewegung ist auf dem einen, sich auf der Außenseite des Maschinengestells befindenden Ende einer Welle i7 ein, Träger ig vorgesehen, indem ein Stiel 22 einer Kurvenscheibe, 2m mittels einer Schraube ausnehmbar befestigt ist. Die Welle 17 wird mit gleicher Geschwindigkeit wie diedieKurvenscheibe4 tragende Welle gedreht, und beim Eintreten der Rolle 13 in den Teil 7-9 der Kurvennut 3 tritt .die Kurvenscheibe 21 mit einer Rolle a3 in Eingriff, die auf einem nach hinten zeigenden Arm 25 eines mit dem Maschinengestell verzapften Hebels 27 gelagert ist. Ein nach vorn zeigender Arm 29 des Hebels 27 ist durch eine nach unten zeigende Stange 3 1 mit einer an dem rechten Träger 15 befestigten Kornsole 33 verbunden. Das abgesetzte Unterende der Stange 31 i(rF 'ig. 2) ist durch eine Bohrung in einem Drehblock 35 gesteckt und. durch Sperrmuttern 36 in demselben befestigt. Ein Zapfen 37 an dem Drehblock 35 erstreckt sich in eine Bohrung der Konsole 33 und wird durch eine Scheibe 39 in derselben eingestellt gehalten. Die Scheibe 39 ist an der Konsole befestigt und greift in eine Nut des Zapfens 37 ein. Das Oberende der Stange 3 1 ist in einem Drehblock 4, eiangeschraubt, .der schwingbar auf dem Arm 2,9 .des Hebels 27 gelagert ist. Direhbewegung der Stange 31 wird durch eine Stellschraube 43 verhindert. Die Kurvenscheibe 2. 1 hebt somit über den Hebel 27 und die Stange 31 die Überschieber zum Freigeben des Schuhschaftrandes um eine bestimmte Strecke an und hält dieselben während ihrer Zwickbewegung nach der Kante hin in einem bestimmten Abstand von dem Schuhboden. Durch Auswechseln der Kurvenscheiben 21 kann der Betrag der Anhebbewegung der Überschieber verändert werden. Beim Verwenden der Kurvenscheibe 21' (Fig. 6), die kleiner als die mit gestrichelten Linien dargestellte Kurvenscheibe 21 ist, werden beispielsweise die Überschieber kraftschlüssig etwas angehoben, bleiben jedoch mit dem Schuhschaft im Eingriff, so daß sie durch die Ausdehnung des Schuhschaftes weiter angehoben werden können und bei der Rückwärtsbewegung der Überschieber auf dem Schuhschaft aufsitzen. Solch eine Kurvenscheibe wird vorzugsweise verwendet, wenn der Schuhschaft nach seinem Zusammendrücken wenig Ausdehnungsfähigkeit besitzt.
  • Zum Verändern der Höhe der Hochwalkbewegung der Überschieber werden dieselben wie folgt gesteuert: Der Teil q:7-49 der Kurvennut 3 ist so ausgebildet, daß die Überschieber um eine bestimmte Strecke angehoben und dann durch eine weitere Kurvenvorrichtung gesteuert werden. Da der Teil 49-61 der Kurvennut 3 breiter als der Durchmesser der Rolle 13 ist, wird ein weiteres Anheben der Überschieber nicht verhindert, wenn die Rolle 13 " diesen Teil der Kurvennut durchläuft. Die zusätzliche Steuervorrichtung besteht aus einer Kurvenscheibe 57 mit einem hohen Teil 55, der mit der Rolle a3 in Eingriff tritt. Die Kurvenscheibe 57 ist ebenfalls ausnehmbar auf dem Träger i9 befestigt. Die Überschieber werden somit weiter durch die Kurvenscheibe 57 angehoben, bis die Rolle 23 gegen eine konzentrische Fläche 59. der Kurvenscheibe 57 anliegt. Die Kurvenscheibe 57 wird der den Überschiebern zu erteilenden weiteren Hochwalkbewegung entsprechend ausgewechselt, so daß die Überschieber gegebenenfalls unmittelbar oberhalb der Brandsohlenkante oder in einem gewissen Abstand von der Brandsohlenkante oberhalb derselben eingestellt werden können.
  • Zum Abwärtsdrücken der Überschieber gegen den Schuhschaftrand bei ihrer Einwalkbewegung dient eine auf einer Platte 69 ausgebildete Kurvenscheibe 67. Die Platte 69 ist verstellbar auf einem Zahnrad 71 gelagert, das: auf dem sich auf,der anderen!Außenseite des Maschinengestells befindenden Ende der Welle 17 befestigt ist. Die Kurvenscheibe 67 tritt mit einer Rolle 72 in Eingriff, die auf einem Arm 75 eines Winkelhebels 77 gelagert ist. Ein nach vorn zeigender Arm 79 des Winkelhebels 77 .ist mit dem linken Träger 15 verbunden, und zwar ist die Verbindung dieselbe wie die des Armes 29 mit dem rechten Träger 15. Eine Einbuchtung 81 der Kurvenscheibe 67 tritt zum Abwärtsdrücken der Überschieber mit der Rolle 73 in Eingriff, wenn der konzentrische Teil 59 der Kurvenscheibe 57 außer Eingriff mit der Rolle 23 bewegt ist. Beim Abwärtsbewegen vier Überschieber durch die Kurvenscheibe 67 durchläuft die Rolle 13 noch den Teil 49-61 der Kurvennut 3. Die Platte 69 ist um die Achse des Zahnrades 71 verstellbar, so daß der Zeitpunkt der Abwärtsbewegung der Überschieber verändert werden kann. Durch Verwenden von Kurvenscheiben 57, deren Teil 55 verschieden hoch, und deren Teil 59 ver's'chieden lang ist, und ferner durch Verstellen der Kurvenscheibe 67 kann die Bewegungsstrecke der Überschieber bei ihrer Hochwalk- und ihrer Abwärtsbewegung :gegen den Schuhschaftrand nach Belieben verändert werden.
  • Die Platte 69 hat fünf verschiedene Einstellagen. Ir. einem Radialschlitz 83 der Platte ist ein Block 85 eingesetzt, der auf einem Exzenterteil 87 einer Welle 89 schwingbar gelagert ist. Die Welle 89 ist in dem Zahnrad 71 drehbar gelagert. Auf der Welle 89 ist ein Arm 9i (Fig. 5) befestigt, in den eine Schraube 93 mit einem konisch zulaufenden Ende eingeschraubt ist. Das Schraubenende wird in eins von fünf' konisch zulaufenden, in dem Zahnrad 71 ausgebildeten Löchern 95 gesteckt. Durch Auslösen der Schraube wird der Arm 9i freigegeben und die Platte durch Schwenken des Armes: in eine durch eins der anderen Löcher 95 bestimmte Lage eingestellt. Mit Köpfen versehene Bolzen 97 (Fig. 4), die durch Schlitze der Platte 69 gesteckt und in das Zahnrad 71 eingeschraubt sind, halten die Platte auf :dem Zahnrad eingestellt.
  • Zum Klemmen des Schuhschaftes gegen die Leistenspitze dient ein bekanntes, biegsamesKlemmband 99 aus Stahl. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, die das Band an den beiden Seiten der Schuhspitze gegen den Schuhschaft klemmt und dazu dient, ein Verschieben des Schuhspitzenendes während des Zwickvorgangs und die Bildung von Falten od. dgl. in dem Schuhschaft zu verhindern. Die Vorrichtung beseht aus je einem Klemmblock ioi (F'ig. 2) auf jeder Seite der Schuhspitze. Jeder Träger 15 hat einen nach vorn zeigenden senkrechten Ansatz 103, mit dem bei Los ein Winkelhebel 107 mit einem nach oben zeigenden Arm iog verzapft ist. Die Oberenden -der Arme io9, von denen nur einer in den Zeichnungen dargestellt ist, sind abgerundet und in Seitenausnehmungen eingesetzt, ,die in an den Vorderenden von Stangen l13 befestigten Trägern. i i i ausgeJb.il,det sind. Die Stangen 113 sind mit den Enden des Bandes. verbunden und werden in bekannter Weise in Längsrichtung des Schuhes nach vorn in der Maschine bewegt, um das Band 99 fest gegen das Spitzenende des Schuhschaftes zu klemmen. Bei der Vorwärtsbewegung der Stangen 113 werden die Arme iogder Winkelhebel 107 nach vorn geschwungen. Nach unten und hinten zeigende Anne 115 der Winkelhebel 107 sind schwingbar an Bügeln 117 befestigt. An dem Ober- und Unterende jedes Bügels 117 sind Lager für eine Stange ii9 vorgesehen. Das Unterende einer jede Stange i i9 umgebenden Feder 121 lagert gegen das untere Lagerdes Bügels 117, und das Oberende der Feder liegt gegen einen auf die Stange geschraubten Kragen 123 an. Der Kragen 123 ist mit der Stange in dem oberen Lager gleitbar, so daß beim Anheben des Bügels 117 durch die Schwingbewegung des Winkelhebels 107 die Stange iig nachgiebig hochgeschoben wird. DasUnterendejederStange ii9 ist mit dem Vorderende eines kurzen, nach hinten zeigenden Hebels 125 verzapft. Der Mittelteil des Hebels 125 ist schwingbar an einem Lenker 127 befestigt, der mit dem Ansatz io3 verzapft ist. Die Hinterenden der Hebel 125 sind gabelförmig geteilt und tragen Bolzen 131, die durch in den Unterenden von senkrechten Stangen 135 ausgebildete, schräg zur Längsachse ,der Stangen verlaufende Kurvenschlitze 133 gesteckt sind. Die Stangen 135 sind in Ansätzen der Träger 15 drehbar gelagert und gegen Aufundabbewegung in den Ansätzen gesperrt. Auf dem nach hinten zeigenden Teil eines an dem Oberende jeder Stange 135 befestigten Armes 137 (Fig. 2) ist einer der Klemmblöcke ioi auf einem senkrechten Bolzen 139 (Fig.2 und 3) drehbar gelagert. Jeder Block loi erstreckt sich ungefähr bis an das Oberende des Bandes 99 und hat eine in Längsrichtung der Sohlenkante gewölbte, gegen das Band angreifende Fläche, In ihrer Ruhelage sind die Blöcke foi seitlich in einem gewissen Abstand von dem Klemmband hinweg eingestellt. Bei der Vorwärtsbewegung der Stangen i i9 werden die Stangen 135 über die Hebel 107, i25 durch die Abwärtsbewegung der Bolzen 131 in den Kurvenschlitzen 133 so gedreht, daß die Blöcke ioi im Eingriff mit dem Klemmbund bewegt werden. Nach Angreifen der Klemmblöcke gegen das Band geben die Stangen gegen den Druck der Federn nach, so daß die Stangen 113 weiterbewegt werden können und die Blöcke fest gegen den Schuh klemmen, ganz gleich, wie breit die Schuhspitze auch ist. Die Blöcke werden kraftschlüssig gegen Rückwärtsbewegung infolge der Selbstsperrung der Bolzen i31 in den Schlitzen 133 in ihrer Klemmlage festgehalten. Bei der Rückwärtsbewegung der Stangen 113 zum Auslösen des Klemmbandes werden die Bügel 117 durch d ie Winkelhebel 107 abwärts bewegt. Die Bügel 117 greifen nunmehr gegen Schultern 14o der Stange iig an und schwenken,die Hebel 125 so, da.ß die Bolzen 131 aufwärts bewegt und die Klemmblöcke ioi ausgeschwungen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Spitzenzwickmaschine mit Überschiebern zum Hochbewegen eines. Schuhschaftes am Leisten und Einwalken desselben über den Leistenboden, dadurch gekennzeichnet, d'aß der am Ende der Einwalkbewegung,der überschieber-(i) wirksame Teil (7-9) der Kurvennut (3) in: der die Überschieber steuernden Kurvenscheibe (4) konzentrisch zu seiner Drehachse ausgebildet ist und: somit beim Zurückziehen der Überschieber nach der Brandsoh lenkante hin dieselben nur auf Grund _ ihres Eigengewichtes auf dem Schuhschaftrand aufsitzen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer in einem Träger (i9) auswechselbar befestigten, kraftgetriebenen Steuervorrichtung (Nocken 2i), .die durch ein Getriebe @(23, 27, 3i) das Anheben der Überschieber (i) bei ihrer Zurückziehibewegung bewirkt.
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschieber bei Beendigung ihres Walkhubes kraftschlüssig etwas durch die Steuervorrichtung (Nocken 21) angehoben werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschieber (i), durch einen Teil (47-q.9 ) der Kurvennut (3) in der Kurvenscheibe (4) bis zu einer bestimmten Höhe beim Hochwalken des Schuhschaftes angehoben werden, wobei die zusätzliche Hochstreichbewegung unter der Steuerung eines in einem Träger @(i9) auswechsellbar befestigten und auf ein Getriebe (23, 27, 31) wirkenden Nockens (57) durch ein Spiel (49-61) in der Kurvennut (3) der ersterwähnten Kurvenscheibe (4) ermöglicht_wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch :die- Anordnung einer kraftgetriebenen, verstellbaren Steuervorrichtung (Kurvenscheibe 67), die durch ein zweites Getriebe (23, 2.7, 31) zu einer bestimmtere Zeit selbsttätig die überschieber in der Höhenrichtung des Leistens zum Verstärken des Druckes der Überschieber auf den Schuhschaftrand herabdrückt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i mit Klemmteilen zum Andrücken eines Klemmbandes gegen ,den Schuhschaft an den beiden Seiten der Schuhspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (Toi) quer zum Schuh in Klemmlage durch ein Getriebe (i07, 117, 119, i25, 131, i33, i35) gesteuert werden, das von der das Klemmlband in Längsrichtung des. Schuhes bewegenden Vorrichtung (113) angetrieben wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zum Bewegen der Klemmteile (ioi) Bolzen (131) aufweist, die in schräg zur Längsachse der die Klemmteile (ioi) tragenden Stangen,(135) verlaufende Kurvenschlitze (133) eingreifen und die Klemmteile kraftschlüssig gegen Bewegung außer Klemmlage sperren. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 482 275, 946 708.
DEU909D 1938-05-02 1939-04-27 Spitzenzwickmaschine Expired DE897369C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB897369X 1938-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE897369C true DE897369C (de) 1953-11-19

Family

ID=10668691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU909D Expired DE897369C (de) 1938-05-02 1939-04-27 Spitzenzwickmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE897369C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US482275A (en) * 1892-09-06 Swinging bed for infants
US946708A (en) * 1905-09-05 1910-01-18 United Shoe Machinery Ab Lasting-machine.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US482275A (en) * 1892-09-06 Swinging bed for infants
US946708A (en) * 1905-09-05 1910-01-18 United Shoe Machinery Ab Lasting-machine.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640232A1 (de) Maschine zum aufrauhen des schaftzwickrandes einer schuheinheit
DE897369C (de) Spitzenzwickmaschine
DE807602C (de) Maschine zum Befestigen eines mit einer Laengsrippe versehenen Bandes mit einer Sohle
DE641311C (de) Spitzenzwickmaschine
DE809296C (de) Schuhzwickmaschine
DE923653C (de) Schuhzwickmaschine
DE622861C (de) Werkstueckvorschubvorrichtung an selbsttaetigen Nietmaschinen fuer Reihennietungen und aehnliche Arbeiten
DE1203644C2 (de) Maschine zum Verbinden von gestrafften Schuhoberlederteilen und Fersenkappen mit der Brandsohle durch Stifte bzw. Taekse
DE322340C (de) Absatzpresse
DE613548C (de) Fersenzwickmaschine
DE956467C (de) Spitzenzwickmaschine mit UEberschiebern und mit einem Niederhalter
DE882053C (de) Schuhendenzwickmaschine
DE883572C (de) Rahmenendenabschraegmaschine
DE894368C (de) Spitzenzwickmaschine
DE242552C (de)
DE575651C (de) Anklopfmaschine mit Anklopftrommel und Anklopfhammer
DE883418C (de) Maschine zum Beschneiden von Schuhschaeften
DE834522C (de) Klammerheftvorrichtung, insbesondere fuer Schuhzwickmaschinen
DE620147C (de) Fersenzwickmaschine zur Herstellung von Rahmenschuhwerk
DE193336C (de)
DE214993C (de)
DE880265C (de) Spitzenzwickmaschine
DE190579C (de)
DE3049602A1 (de) Vorrichtung zum winkelgerechten positionieren von knoepfen, nieten oder dergleichen im werkzeug einer ansetzmaschine
DE907989C (de) Zwickmaschine, insbesondere Spitzenzwickmaschine