DE242552C - - Google Patents

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DE242552C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D35/00Presses for shaping pre-existing loose soles, shoe bottoms or soles fixed to shoe bottoms

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
R EI CH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71c. GRUPPE
' * V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Auflegen und Glätten von Sohlen und besonders auf den Werkstückhalter in denselben und . dessen Antriebsvorrichtung.
Der Hauptzweck der Erfindung ist der, eine Schuhwerkmaschine und besonders eine Sohlenauflege- bzw. Glättmaschine darzustellen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die gesamte Unterstützungslinie des Leistenträgers bzw. des Glättwerkzeuges mittels einer Einstellvorrichtung seitlich verschieden eingestellt werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist: Fig. ι eine Vorderansicht einer mit der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Sohlenauflege- und Glättmaschine, die in ihrem ganzen Umfang vorzugsweise als Doppel- oder^ Zwillingsmaschine ausgeführt ist, von der aber hier nur ein Teil dargestellt ist.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie 2.-2. der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzelansicht des Schuhträgers, wobei Teile weggebrochen sind, um dahinter liegende Anordnungen zu zeigen.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht der Umschaltung, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung der Hubscheibe zur selbsttätigen Bewegung des Werkstückträgers oder Leistenträgers während der Betätigung der Maschine.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besitzt das Maschinengestell zwei Ständer 1, die oben und unten durch Kreuz verbindungen 2 und 3 verbunden sind.
Zwischen^diesen Kreuzverbindungen 2 und 3 erstrecken sich die Verbindungsstangen 4, die oben und unten durch Schraubenmuttern 6 mit dem Maschinengestell verbunden sind. Die Maschine kann in bekannter Weise als Doppelmaschine ausgebildet sein, und die Verbindungsstangen 4 können, wie ebenfalls bekannt, eine Führungsvorrichtung für einen Tisch 7 bilden, der senkrecht auf diesen Stangen gleiten kann und eine Stütze für den weiterhin beschriebenen Leistenträger bildet.
Auf einem Zapfen 8 ist ein Hebel 9 (Fig. 2) drehbar, der bei 10 mit. einem Joch 11 verbunden ist; von diesem erhebt sich eine Stange 12,-auf deren oberes Ende, oberhalb der mit Schraubengewinde versehenen Einstellvorrichtung 14, durch die die Stange hindurchgeht, eine Schraubenmutter 13 aufgeschraubt ist; eine Feder 15 ist zwischen das Joch 11 und einen mit der Einstellvorrichtung 14 verbundenen Kragen 16 geschaltet, welcher mittels eines Handgriffes 17 o. dgl. gedreht werden kann, im wesentlichen nach bekanntem Muster, wobei durch Bewegung des Hebels 9 mittels einer beliebigen Vorrichtung der
Tisch 7, mit dem die Einstellvorrichtung 14 verbunden ist, gehoben und gesenkt wird.
In Lagern des Maschinengestelles 1 ist die Hauptantriebswelle 18 angeordnet, die eine feste und eine lose Scheibe 19 bzw. 20 besitzt (Fig. 1); die Antriebswelle 18 ist in geeigneter Weise mit der in bekannter Weise mit Ein- und Ausrückvorrichtungen versehenen Kupplungswelle 21 verbunden.
Mit der Kupplungswelle 21 ist ein mit Kurvennut versehenes Zahnrad 22 verbunden, das auf der Hubwelle 23 angeordnet ist und, wenn die Kupplung eingerückt ist, schnell genug gedreht wird, um die weiterhin beschriebene gewünschte Bewegung auszuführen.
Das Zahnrad 22 hat an der einen Seite eine Nut 24, in der eine auf dem Hebel 9 vorgesehene Rolle 25 (Fig. 2) läuft, wodurch der Hebel 9 den Windungen der Kurvennut 24 entsprechend gehoben und gesenkt wird.
Auf dem Tisch 7 ist eine Hubplatte 26 (Fig. ι, 2 und 4) seitlich verschiebbar angeordnet, die auf diesem Tisch mittels geeigneter Stützarme 27 ('Fig. 2 und 4) gehalten wird und mit einer Kurvennut 28 (Fig. 4) versehen ist.
Der Hubplatte 26 wird eine seitliche oder quer verlaufende Schwingbewegung erteilt, und zu diesem Zweck sind auf dem Tisch 7 die Winkelhebel 29 angeordnet, die, wie in Fig. 4 gezeigt, mit dem unteren Teil der Hubplatte 26 verbunden sind, und die freien Arme dieser Hebel sind durch eine Verbindungsstange 30 (Fig. 2 und 4) miteinander verbunden, wobei durch Bewegung der Stange 30 die Winkelhebel 29 eine vibrierende Bewegung erhalten, um der Hubplatte 26 seitliche Bewegung zu erteilen, im wesentlichen nach bekannter Art. Von der Stange 30 (Fig. 2) ragt ein Zapfen 31 vor, der eine mit Schraubengewinde versehene, bei 33 drehbar mit ihm verbundene Muffe 32 trägt, in die eine Stange 34 eingeschraubt ist, die an einem Ende mit einem Handrad 35 versehen ist, und am anderen Ende bei 36 mit dem oberen Ende eines Hebels 37 verbunden ist, der bei 38 an dem Maschinengestell oder einer von diesem vorragenden Konsole drehbar verzapft ist; der Hebel 37 ist bei 39 (Fig. 2) mit einer Antriebsstange 40 gelenkig verbunden, deren hinteres Ende einstellbar in dem Schlitz 41 eines Lenkers 42 angeordnet ist; letzterer ist bei 43 drehbar und hat einen in die Kurvennut 44 der Antriebshubscheibe 45 eingreifenden Teil, alles wie im wesentlichen bekannt,, ausgenommen, daß bisher keine Vorkehrung getroffen war zur Veränderung der: Bahrt der seitlichen Schwingung der Hubplatte 26, während in der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zu diesem Zweck angeordnet ist; diese besteht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus der Schraubenverbindung der Einstellstange 34 mit dem Arm 27, wodurch ohne Änderung des Schwingungsausschlages der Seitlichen Schwingungen der Hubplatte 26 ihre Schwingungsbahn verändert werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Einstellstange 34 auch Schraubenverbindung 46 (Fig. 2) mit einer Muffe 47, die wiederum Verbindung mit dem Hebel 37 gewährt.; das Schraubengewinde 46 hat vorzugsweise eine andere Neigung als die Schraubenverbindung zwischen der Stange 34 und der Muffe 32. Diese Einzelheiten können . indessen verschiedentlich verändert werden; das verbesserte Merkmal ist in dieser Beziehung die Möglichkeit, die Bewegungsbahn, der seitlichen Schwingung der. Hubplatte 26 zu verändern, während ihr ursprünglicher Schwingungsausschlag beibehalten wird.
Um die der Hubplatte 26 erteilte Schwingungsweite zu verändern, ist das Zahnrad 22 mit einer Kurvennut 48 (Fig. 2) versehen, in der eine Rolle oder ein Stift 49 laufen kann, der von einem bei 51 drehbaren Hebel 50 getragen wird; durch den anderen Arm 52 dieses Hebels 50 geht eine Stellschraube 53, die mittels des Rädchens 54 von Hand einstellbar ist; diese Schraube 53 ist mit einem Stift go oder Block 55 verbunden, der in einem Schlitz 56 des Hebels beweglich ist und an den oberen Teil eines Trethebels 57 angelenkt ist, dessen unteres Ende bei 58 mit einem Ende eines bei 60 drehbaren Hebels 59 verbunden ist, dessen anderes Ende bei 61 mit einem Lenker 62 verbunden ist; dieser ist wiederum an einen Lenker. 63 angelenkt, der mit dem Ende der Stange 40 verbunden ist, wobei durch Drehung des Zahnrades 22 die Kurvennut 48 den Hebel 50 und durch Zwischenvorgelege das Ende der Stange 40 in dem Schlitz 41 des Lenkers 42 bewegt, wodurch die Ausdehnung der dieser Stange erteilten Bewegung und folglich durch die bereits beschriebenen" Verbindungsvorrichtungen der Schwingungsausschlag der seitlichen , Bewegung der Hubplatte 26 verändert wird.
Es ist wünschenswert, an verschiedenen Teilen einer Schuhsohle verschiedene Behändlung durch die Sohlenauflege- und Glättmaschine zu erzielen, und die Kurvennut 48 des Zahnrades 22 ist so geformt, daß die geeignete oder gewünschte Behandlung an jedem Teil der Schuhsohle durch die im vorangehenden beschriebenen Vorrichtungen ausgeübt werden kann, wobei offenbar die Form der Kurvennut 48 zweckentsprechend verändert werden kann. Eine andere Vorrichtung zur. Veränderung der Art der der Hubplatte 26 erteilten Querbewegung besteht darin, daß die Stellschraube 53 durch das Handrädchen 54
bewegt werden kann, um das Ende des Hebels 57 dem Drehpunkt des Hebels 50 näher zu bringen oder von ihm zu entfernen.
In Fig. ι ist eine Sohlenauflege- und Glättvorrichtung dargestellt, die als Form ausgebildet ist, und deren Arbeitsfläche dieselbe Gestalt wie die zu behandelnde Schuhsohle hat. Diese Form 64 kann im wesentlichen von bekannter Art sein und so bewegt werden, daß die entsprechenden Teile der Form 64 und der Schuhsohle mittels der Zahnräder 65 und 66 in zusammenwirkende Beziehung zueinander gebracht werden. Das Zahnrad 65, 66 ist an einer aufrechten Welle 67 befestigt, deren Zahnrad 68 in Zähne 69" (Fig. 3) des weiterhin beschriebenen Leistenträgerständers eingreift.
In Führungen» 71 und 72 des Tisches 7 ist eier Leistenträgerständer 73 längsweise beweglich angeordnet (Fig. 1,2 und.3). Damit der Leistenträger 73 in richtiger Weise längsweise zum Tisch 7 bewegt werden kann, d. h. nach der Vorder- und Hinterseite der Maschine zu, ist am hinteren Teil desselben bei 75 eine Verbindungsstange 74 drehbar, deren anderes Ende bei 76 mit dem oberen Ende eines Antriebes JJ verbunden ist, dessen unteres Ende auf einer Welle 78 angeordnet ist und mit dessen Nabe ein Antriebsarm 79 (Fig: 2) verbunden ist, der in punktierten Linien gezeigt ist. Das obere Ende des Armes 79 ist mit einer Rolle oder einem Stift 80 verbunden, der in einer auf dem Zahnrad 22 gebildeten Kurvennut 81 laufen kann, welche in Fig. 5 in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist. . , . .
Die den Leistenträgerständer mit seinem Antrieb Jj verbindende Stange 74 ist vorzugsweise mit einer Vorrichtung zur Einstellung ihrer Länge versehen, z. B. mit einem Handrad82 (Fig.. 2), mit den rechts- und linksgängigen Schraubenverbindungen 83, 83, wobei durch Handhabung des Rades 82 die Verbindungsstange 74 verlängert oder ver-
kürzt werden kann. . ■ ;
Der Leistenträgerständer 73 (Fig. 1, 2 und 3) besitzt von seiner Basis aufsteigende Stützarme 84, einen an jedem Ende, welche die Stützvorrichtung für einen die Schuh-So stütze tragenden Schlitten 85 bilden, wobei die Verbindung zwischen dem Leistenträgerständer 73 und dem Schlitten 85 derart ist, daß die Stützen des Schlittens seitlich mit Bezug auf
, die Richtung der Anwendung des Druckes durch die Form verschoben werden können, wobei diese seitliche Verschiebung der Unterstützungslinie ausgeführt wird, ohne den Tisch 7 wesentlich zu kippen oder zu schwingen, und leicht· gesteuert werden kann, so daß gleicher Druck an jedem Punkt der Länge der Sohle zu beiden Seiten ihrer Mitte ausgeübt werden kann, oder daß dieser Druck auf einer Seite stärker wirken kann als auf der anderen.
Der Schlitten 85 ist an beiden. Enden mit einem stützenden Oberteil oder Kopf 86,86 versehen, der auf einem Schieber 87 ruht (Fig. 3); letzterer ist so angeordnet, daß er sich quer zum Leistenträger ständer bewegen kann. Er kann drehbar mit einem anderen Schieber 88 verbunden sein, der ebenfalls quer beweglich auf dem Leistenträgerständer 73 angeordnet ist. Der .Schieber 88 ist vorzugsweise auf einem Gleis 90 . angeordnet, und um Leichtigkeit der Bewegung zu sichern, können reibungslose Vorrichtungen zwischen beide geschaltet werden, und solche können ebenfalls zwischen den Kopf 86 und den Schieber 87 geschaltet werden, im wesentlichen wie in der deutschen Patentschrift 230160 der Klasse 71 beschrieben ist.
Damit der Schlitten 85 sich nicht quer zum Leistenträger ständer dreht, wenn seine Stützen quer bewegt werden, ist an dem Leistenträgerständer eine Platte 91 (Fig. 3) befestigt •und mit einem Ansatz 92 versehen, der in eine entsprechende Einkerbung in dem Kopfteil des Schlittens eingreift, alles im wesentlichen wie in der deutschen Patentschrift 230160 beschrieben ist. '
Aus der obigen Beschreibung und der eingellenderen Beschreibung der deutschen Patentschrift 230160 erhellt, daß jeder auf die von dem Leistenträger unterstützte Schuhsohle ausgeübte Druck durch die Köpfe 86 des. Schlittens auf den Leistenträgerständer 73 übertragen wird mittels der Stifte 89 und der diese Stifte verbindenden Linie, welche die Unterstützungslinie für den Leistenträger bildet. Diese Unterstützungslinie ist vorzugsweise, obwohl nicht notwendigerweise, in der allgemeinen wagerechten Ebene des Leistenbodens, so daß die Stütze für den Leisten sich im wesentlichen in der Ebene desselben befindet.
Die seitliche Verschiebung dieser Unter-Stützungslinie mit Bezug auf den Leistenträger und den darauf befindlichen Schuh wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch ausgeführt, daß die Schieber 88 relativ sowohl zum Leistenträgerständer als auch zu dem Schlitten 85 verschoben werden, wodurch die Endpunkte der Unterstützungslinie der Stifte nach der einen oder anderen Seite der Mittellinie des Schuhes oder der Linie, längs welcher der Druck ausgeübt wird, gebracht werden.
Die Vorrichtung zur Ausführung dieser Verschiebung der Unterstützungslinie kann im wesentlichen dieselbe sein, wie bereits in der deutschen Patentschrift 230160 erklärt, und besitzt einen Hebel 93, der drehbar an jedem Ende des Leistenträgerständers 73 bei 94

Claims (3)

angebracht ist, und dessen oberes Ende sich in einer in dem Schieber 88 vorgesehenen Aussparung bewegt. Wenn nun die unteren Enden dieser Hebel 93 quer bewegt werden, so wird offenbar die Unterstützungslinie seitwärts oder in der Querrichtung zu dem Leistenträger und dem darauf angebrachten Schuh verschoben. Um diese Verschiebung derUnterstützungslinie zu bewirken, werden die unteren Enden der Hebel 93 durch die Kurvennut 28 der Hubplatte 26 gesteuert, wobei zu verstehen ist, daß jede beliebige Vorrichtung zur Verbindung der unteren Enden dieser Hebel mit der Kurvennut 28 angewendet werden kann. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist diese Vorrichtung im wesentlichen bekannter Art und besteht unter anderem aus einer Rolle 95 (Fig. 3), die auf einem Stift 96 angeordnet ist, der von einem quer zum Leistenträger beweglichen und von einein geschlitzten Arm 98 unterstützten Schieber 97 getragen wird, der eine Aussparung hat, in die das untere Ende 99 des Hebels 93 eingreift, wobei zu. verstehen ist, daß im wesentlichen dieselbe Verbindungsvorrichtung zwischen beiden Hebeln 93 und der Kurvennut 28 verwendet werden kann. Die Rollen 95, die sich in der Kurvennut 28 der Hubplatte 26 bewegen, . wenn der Leistenträgerständer vorwärts und rückwärts durch" seine Antriebsvorrichtung bewegt wird, erteilen demselben seitliche Bewegung entsprechend der Bildung der Kurvennut 28, wie leicht verständlich. Ebenso wird jede der Hubplatte 26 erteilte Quer- oder seitliche Bewegung durch die Rollen 95 auf die Hebel 93 übertragen. Die Unterstutzungsiinie^wird also seitlich verschoben in Übereinstimmung mit der Eigenart der Kurvennut 28 und auch in Uberein-Stimmung mit der seitlichen Bewegung der Hubplatte 26. : Pate νϊ-Αν Sprüche:
1. Schuhwerkmaschine, besonders Sohlenauflege- bzw. Glättmaschine, mit einem Leistenträger und einem Sohlenauf lege-.' bzw. Glättwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Unterstützungslinie eines dieser Teile (Leistenträger bzw. Glättwerkzeug) mittels einer Einstellvorrichtung (32, 34, 35 bzw.-47, 46) seitlich verschieden eingestellt werden kann.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei weleher die Unterstützungslinie des Leistenträgers bzw. .des Glättwerkzeuges eine seitliche Hin- und Herbewegung während der Bearbeitung des Schuhes erhält, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ein-Stellvorrichtung (32,34,35,47,46) die seitliche Einstellung der Unterstützungslinie bewirkt wird, ohne den Schwingungsausschlag der seitlichen Hin- und Herbewegung derselben zu ändern.
3. Maschine nach Anspruch i, bei welcher die Unterstützungslinie des Leistenträgers bzw. des Glättwerkzeuges eine seitliche Hin- und Herbewegung während der Bearbeitung des Schuhes erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (32, 34, 35 bzw. 47, 46) in dem Antrieb (45, 44, 42, 40, 37, 34, 31, 30, 29), durch welchen die seitliche Hin- und Herbewegung der Unterstützungslinie während der Bearbeitung des Schuhes bewirkt wird, eingeschaltet ist und zweckmäßig vom Arbeiter gesteuert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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