DE221070C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE221070C DE221070C DENDAT221070D DE221070DA DE221070C DE 221070 C DE221070 C DE 221070C DE NDAT221070 D DENDAT221070 D DE NDAT221070D DE 221070D A DE221070D A DE 221070DA DE 221070 C DE221070 C DE 221070C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shoe
- sole
- lever
- smoothing
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000009499 grossing Methods 0.000 claims description 26
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 11
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 4
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 241000292574 Solea solea Species 0.000 description 1
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D89/00—Sole-levelling machines with rolls
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 221070 -KLASSE 71 c. GRUPPE
(V. St. A.).
Schuhträgers.
Bei den gebräuchlichen Sohlenglättmaschinen mit selbsttätiger Wirkung ist eine Vorrichtung
vorhanden, welche die Längsbewegung des Schuhträgers relativ zu dem gewöhnlich durch eine Rolle gebildeten Glättwerkzeug und
auch die Winkelstellung des Glättwerkzeuges gegenüber dem Schuhträger selbsttätig ändert.
Diese Änderung erfolgt durch Kurvenscheiben oder Schablonen. Wenn man nun Schuhe verschiedener
Fasson bearbeitet, so muß man die Schablonen auswechseln. Dies ist besonders dann notwendig, wenn die relative Länge des
Gelenkteiles und des Vorderteiles des Schuhes wechselt, da man in diesem Fall sich nicht
durch Veränderung der Hebelübersetzung zwischen Kurve und Werkstück helfen kann. Gemäß
der vorliegenden Erfindung ist eine Einstellung der Vorrichtung zur Herbeiführung
der Längsbewegung zwischen Schuhträger und Glättwerkzeug möglich, derart, daß durch Einstellung
der Vorrichtung der Zeitpunkt, zu welchem während der Bearbeitung des Schuhes die Stelle, an welcher sich der Gelenkteil und
der Vorderteil der Sohle vereinigen, unter die Glättrolle gelangt, genau bestimmt und verändert
werden kann. Man erhält dadurch die Möglichkeit, ohne Auswechselung von Teilen
der Maschine Schuhwerk verschiedener Formen bearbeiten zu können. Besonders zweckmäßig
ist es, die Einstellvorrichtung so anzuordnen, daß die relative Lage zwischen Glättrolle und
Schuhträger für jede Seite des Schuhes unabhängig von der anderen Seite geregelt werden
kann. Das zweckmäßigste konstruktive Hilfsmittel zur Verkörperung der Erfindung besteht
darin, daß ein Gelenkpunkt der die Bewegung von einer Hauptkurvenscheibe auf den Schuhträger übertragenden Mechanismenkette unter
dem selbsttätig abwechselnden Einflüsse zweier Hilfskurvenscheiben steht, so daß die Bewegungsgröße
dieses Gelenkpunktes sich ändert.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung mit einer in
der Ver. St.. Patentschrift Nr. 555548 beschriebenen Sohlenglättmaschine dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht. Fig. 2 ist eine,
von der entgegengesetzten Seite der Fig. 1 gesehene Seitenansicht. Fig. 3 bis 8 sind Einzeldarstellungen
der neuartigen Anordnung des zur Bewegung der Schuhträger dienenden Antriebes.
Die Schuhträger 1 schwingen um die im Maschinengestell gelagerte Welle 2, so daß sich
stets einer der Schuhträger unterhalb der mit ihm zusammenwirkenden Glättrolle 3 hin und
her bewegt, wobei der Vorderteil und der Ge-
35
40
45
55
lenkteil der Schuhsohle in der erforderlichen Weise geglättet wird. Die Vorrichtung, um die
Verbindung jedes Schuhträgers mit seinem Antriebe herzustellen und zu lösen, entspricht derjenigen
der genannten Patentschrift und ist demzufolge nicht näher beschrieben. In dem bogenförmigen Schlitz 5 des nach abwärts gerichteten
Armes 4 der Welle 2 gleitet ein Block 6, welcher durch eine in. die Verzahnung 8 des
Armes 4 einfallende Klinke 7 in seiner Lage gehalten wird. Der Block 6 ist durch ein Lenkstück
9 bei 10 mit dem Hebel 11 verbunden, der um einen im Maschinengestell gelagerten
Zapfen 12 schwingt. Der Hebel 11 wird von
einer auf der Welle 36 sitzenden Kurvenscheibe 13 aus bewegt, und diese Bewegung wird den
S.chuhträgern durch die beschriebene Verbindung übertragen. Die Kurvenscheibe 13 ist
von solcher Gestaltung, daß der sich in der Arbeitsstellung befindliche Schuhträger zunächst
einwärts bewegt wird, so daß die mit ihm zusammenwirkende Glättrolle den Vorder- und
den Gelenkteil der Sohle von der Spitze des Schuhes aus bis zur Stirnfläche des Absatzes
bearbeitet. Der Schuhträger wird sodann auswärts und einwärts bewegt, wobei die Glättrolle
die Schuhsohle von der Stirnfläche des Absatzes aus bis zur Vereinigung des Gelenk-
und Vorderteiles glättet. Während der dar auf folgenden Einwärtsbewegung des Schuhträgers
erreicht die Rolle wieder diejenige Linie, welche mit der Stirnfläche des Absatzes zusammenfällt,
und schließlich bearbeitet die Rolle während der letzten Auswärtsbewegung des Schuhträgers
die Schuhsohle von der letztgenannten Stelle bis zur Schuhspitze. Während der beschriebenen
Bewegungen des Schuhträgers muß die Neigung der Glättrolle verändert werden, damit die gerade der Bearbeitung unterzogene
Seite des Vorder- und Gelenkteiles der Sohle in der richtigen Weise geglättet wird. Während
der Bearbeitung der anderen Seite der Schuhsohle werden die erwähnten Ein- und Auswärtsbewegungen des Schuhträgers wiederholt,
und die Neigung der Glättrolle muß wieder verändert werden, damit auch die andere Seite
der Schuhsohle richtig geglättet wird.
Der zur Hervorbringung der Bewegungen der Schuhträger dienende Antrieb ist ungefähr derselbe
wie der in der genannten Patentschrift beschriebene. Gemäß der Erfindung ist jedoch
die Verbindung zwischen dem Hebel 11 und der Kurvenscheibe 13 eine andere als in der genannten
Patentschrift. In der Maschine nach dem genannten Patente ist die in der Kurvennut
der Kurvenscheibe 13 gleitende Rolle des Hebels 11 unmittelbar an dem Hebel 11 angeordnet,
so daß die Bewegungen der Schuhträger lediglich von der Gestaltung der Kurven- scheibe abhängen und der Schwingungsausschlag
der Schuhträger nur durch die verstellbare Verbindung des Lenkstückes 9 und des .Gleitblockes 6 mit dem Arme 4 eine Änderung
erfahren kann. Diese Einstellung dient dazu, die Maschine zur Bearbeitung von Schuhen
verschiedener Größen brauchbar zu machen, aber sie genügt nicht, der verschiedenartigen
Gestaltung der Schuhe, z. B. Schuhen, bei denen die relative Länge des Gelenkteiles und des
Vorderteiles eine wechselnde ist, Rechnung zu tragen. Die beschriebene Einstellung bewirkt
wohl, daß die relative Bewegung der Glättrolle und des Schuhträgers vergrößert oder verkleinert
wird, aber das Verhältnis des Schuhträgers und der während der Bearbeitung des Gelenkteiles gekippten Glättrolle erfährt durch
diese Einstellung keine Änderung. Damit die Maschine sich zur Bearbeitung verschiedenartig
gestalteter Schuhe eignet^ muß das Verhältnis des Schuhträgers und der während der Bearbeitung
des Gelenkteiles gekippten Glättrolle ein veränderbares sein. Gemäß der Erfindung
ist die Laufrolle 14 nicht direkt an dem Hebel 11 angeordnet, sondern es sind zwischen der
Rolle 14 und dem Hebel 11 Vorrichtungen eingeschaltet,
welche selbsttätig die relativen Bewegungen des Hebels 11 und der Rolle 14 in
solcher Weise beeinflussen, daß die Einwirkung der Kurvenscheibe auf den zur Bewegung der
Schuhträger dienenden Antrieb dementsprechend verändert wird. Mit Rücksicht auf die
wechselnde Länge des Gelenk- und Vorderteiles verschiedenartig gestalteter Schuhe ist der
genannte Antrieb verstellbar, und zwar kann das Verhältnis der relativen Bewegungen der
Glättrolle und des Schuhträgers während der Bearbeitung der einen Seite des Gelenkteiles
unabhängig von der Bearbeitung der anderen Seite des Gelenkteiles verändert werden. Zu
diesem Zwecke ist folgende Einrichtung getroffen. Der senkrechte Arm eines bei 16 an
den Hebel 11 angelenkten Winkelhebels 15
trägt die in der Nut der Kurvenscheibe 13 gleitende Rolle 14. Ein Lenkstück 18 verbindet
den wagerechten Arm 17 des Winkelhebels 15 mit einem Hebel 19, der um den im Maschinengestell
gelagerten Zapfen 20 schwingt. Das vordere Ende 21 des Hebels 19 (Fig. 8) befindet
sich zwischen Bunden 22, die an den unteren Enden der Lenkstücke 23, 24 ausgebildet sind.
In schwalbenschwanzförmigen Nuten der Arme 25, 26 verschiebbare Gleitblöcke 27, 28 verbinden die oberen Enden' der Lenkstücke 23, 24
mit den gebogenen Armen 25, 26 (Fig. 4 und 7). Lenkstücke 30 verbinden die unteren Enden der
Lenkstücke 23, 24 mit dem Drehzapfen 20 des Hebels 19, so daß die Bunde 22 stets gemeinsam
mit dem vorderen Ende 21 des Hebels 19 um die Achse 20 schwingen. Der Arm 26 schwingt
um den im Maschinengestell gelagerten Zapfen 29, und der Arm 25 schwingt um einen Zapfen,
dessen Achse in der Verlängerung der Achse
des Zapfens 29 liegt. Rollen 31, 32, die an aufwärts
gerichteten Fortsätzen der Arme 25, 26 angebracht sind, gleiten in den Kurvenscheiben
33, 34. An dem vorderen Ende 21 des Hebels 19 ist ein Querschlitz angebracht, in dem sich ein
Kupplungsstift 38 in seiner Längsrichtung verschieben
kann, so daß er abwechselnd in die Aussparungen 39 der an den unteren Enden
der Lenkstücke 23, 24 ausgebildeten Bunde 22 eintreten kann. Diese Bewegung des Stiftes 38
wird von einem durch den Schlitz 41 hindurch^ geführten Stift 40 aus bewirkt. Der Kopf des
Stiftes 40 bewegt sich in einem senkrechten Schlitz eines abwärts gerichteten Armes 42 des
Schiebers 43. Der Schieber 43, der auf im Maschinengestell befestigten Stangen 44 gleitet,
besitzt einen aufwärts gerichteten Fortsatz 45, an dem eine in der Bewegungsbahn der Kurvenfläche
47 der Kurvenscheibe 34 liegende Rolle 46 angebracht ist.
Es ist zu ersehen, daß der Hebel 11 der Gestaltung der Kurvenscheibe 13 entsprechend
bewegt wird, solange das Verhältnis der Rolle •14 und des Hebels 11 ein konstantes ist. Dies
ist im wesentlichen der Fall, solange relative Bewegungen des Winkelhebels 15 und des
Hebels 11 verhindert werden. Sobald jedoch relative Bewegungen des Winkelhebels 15 und
des Hebels 11 stattfinden, so wird auch die Bewegung des Hebels 11 dementsprechend verändert.
Derartige Bewegungen werden dem Winkelhebel 15 erteilt, und zwar durch die
Verbindung des Lenkstückes 18 und des Hebels 19 mit den Lenkstücken 23 oder 24 und durch
die die Lenkstücke bewegenden Kurvenscheiben 33, 34. Die Größe der den Lenkstücken
23, 24 erteilten Bewegungen hängt von ihrer Lage in den bogenförmigen Schlitzen der Arme
25, 26 ab. Damit der vor der Maschine stehende Arbeiter die Lenkstücke 23, 24 bequem einstellen
kann, sind die letzteren durch Stangen 50, 51 mit auf -den Stellschrauben 54, 55 aufgeschraubten
Muttern 52, 53 verbunden. Durch Drehung der Stiele 56 der Schrauben 54, 55 werden die Lenkstücke 23, 24 in den Schlitzen
der Arme 25, 26 verstellt, so daß die Größe der dem Winkelhebel in beschriebener Weise
erteilten Bewegungen von Null bis auf das Maximum gebracht werden kann.
Der Arbeitsgang der Maschine ist aus dem vorliegenden klar ersichtlich. Es sei bemerkt,
daß während der ersten Hälfte der Umdrehung der Kurvenscheibe 13 der Kupplungsstift 38
mit dem Lenkstück 23 in Eingriff bleibt, und daß er während des anderen Teiles der Umdrehung
der Kurvenscheibe 13 mit dem Lenkstück 24 in Berührung tritt. Der Winkelhebel 15
wird somit während der Bearbeitung einer der beiden Seiten der Schuhsohle von der Kurvenscheibe
33 und während der Bearbeitung der anderen Sohlenseite von der Kurvenscheibe 34 gesteuert. Fig. 3 läßt erkennen, daß die Kurvenscheiben
13, 33, 34 in solchem Verhältnis zueinander stehen, daß der Winkelhebel 15 dem
Hebel 11 gegenüber während der kurzen Ein- und Auswärtsbewegungen und der endgültigen
Auswärtsbewegung des Schuhträgers bewegt wird. Während der kurzen Ein- und Auswärtsbewegungen
des Schuhträgers und während des ersten Teiles seiner längere Zeit andauernden Auswärtsbewegung wird die Rolle zwecks richtiger
Bearbeitung des Gelenkteiles gekippt, und durch Einstellungen der dem Winkelhebel 15
erteilten Bewegungen wird auch die unterhalb der gekippten Rolle stattfindende Bewegung
des Schuhträgers entsprechend der Länge des Gelenkteiles des zu bearbeitenden Schuhes verändert.
Da die Bewegung des Winkelhebels 15 bei Bearbeitung der beiden Schuhseiten von
den Kurvenscheiben 33, 34 gesteuert wird, so kann die dem Schuhträger auf die beschriebene
Weise erteilte Bewegung während der Bearbeitung einer der beiden Schuhseiten unabhängig
von der Bewegung während der Bearbeitung der anderen Schuhseite verändert
werden. Die ganze Länge des Hubes des Schuhträgers wird jedoch nicht beeinflußt, da die
Kurvenscheiben 33, 34 so gestaltet sind, daß sie die beschriebenen Maschinenteile einschließlich
des Winkelhebels 15 in die Anfangsstellung zurückführen, ehe die Einwärtsbewegungen des
Schuhträgers vollendet sind.
Sowohl in der Maschine gemäß der Erfindung als auch in der Maschine nach dem genannten
Patent wird die seitliche Neigung der Rolle verändert, wenn die Rolle von dem Gelenkteil der
Sohle zur Bearbeitung des Vorderteiles übergeht, und zwar findet die Veränderung der seitlichen
Neigung der Glättrolle während des Arbeitsganges der Maschine zu vorherbestimmten Zeiten
statt. Die neuartige Vorrichtung ermöglicht es, den Antrieb der Schuhträger so einzustellen,
daß die Änderung der seitlichen Neigung der Glättrolle während der Bearbeitung eines beliebigen Punktes der Schuhsohle stattfindet.
Der Zeitpunkt, in welchem die Vereinigung des Gelenk- und Vorderteiles der Sohle
unter die Glättrolle gebracht wird, kann somit genau bestimmt werden, und zwar kann diese
Stelle der Schuhsohle auch bei wechselnder no' Länge des Gelenk- Und Vorderteiles unter die
Rolle gebracht werden, wenn die Veränderung ihrer seitlichen Neigung stattfindet. Die Kurvenflächen
der Kurvenscheiben 33, 34 sind ungefähr von derselben Gestalt, die Lenkstücke 23, 24 werden jedoch entsprechend der verschiedenartigen
Gestaltung des inneren und äußeren Sohlenrandes in den Armen 25, 26 eingestellt.
Die Kurvenscheiben 33, 34 sind auch so ausgebildet, daß die Rollen 31, 32 und die
Arme 25, 26 ,nach Vollendung einer halben Umdrehung der Kurvenscheibe 13 stets dieselbe
Lage (Fig. 4) einnehmen. Wenn dies stattfindet, so ist die Glättrolle oberhalb der Schuhspitze,
und da die bogenförmigen Schlitze der Arme 25 und 26 zu dieser Zeit sich decken, so
liegen auch die Bunde 22 und die Gleitblöcke 27, 28, ohne Rücksicht auf ihre Einstellung, in
einer Flucht, und der Kupplungsstift 38 kann mit dem einen oder dem anderen Bunde 22 in
Eingriff gebracht werden. Damit die Maschine auch zur Bearbeitung besonders kleiner Schuhe
verwendet werden kann, ist am Hebel 11 ein Loch 60 (Fig. 4) angebracht, so daß das Lenkstück
9 an dieser Stelle anstatt bei 10 an dem Hebel 11 angelenkt werden kann.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Sohlenglättmaschine mit selbsttätig wirkender Vorrichtung zur Veränderung der relativen Längsbewegung und Winkelstellung des Glättwerkzeuges und des Schuhträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsbewegung herbeiführende Vorrichtung einstellbar ist, so daß ohne Auswechselung von Teilen dieser Vorrichtung die Vereinigung des Gelenkteiles und des Vorderteiles der Schuhsohle zu genau bestimmter Zeit unter die Glättrolle gebracht werden kann.
- 2. Sohlenglättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die relative Lage des Schuhträgeis (1) und der Glättrolle (3) beeinflussende Vorrichtung (13, 33, 34, 15, 11, 9, 4) für jede Schuhseite besonders, d. i. unabhängig von der für die andere Schuhseite vorgenommenen Einstellung eingestellt werden kann (56, 52, 23, 25 bzw. 56, 53, 24, 26).
- 3. Sohlenglättmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebhebel (11) mit der ihn bewegenden Hauptkurvenscheibe (13) durch einen Winkelhebel (15) verbunden ist, der unter dem selbsttätig abwechselnden (47, 43, 38, 23 bzw. 24) Einflüsse (23 bzw. 24, 19,18) zweier Hilfskurvenscheiben (33, 34) steht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221070C true DE221070C (de) |
Family
ID=482078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221070D Active DE221070C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221070C (de) |
-
0
- DE DENDAT221070D patent/DE221070C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2152833C3 (de) | Kopierenrichtung für Schuhbodenaufrauhmaschinen | |
DE221070C (de) | ||
DE1685462C3 (de) | Maschine zum Glätten und/oder Aufrauhen des Zwickeinschlages und des Schuhbodens | |
CH150598A (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Kanten- und Bodenrissen an Sohlen. | |
DE236581C (de) | ||
DE213696C (de) | ||
DE139606C (de) | ||
DE458679C (de) | Zickzacknaehmaschine | |
DE214993C (de) | ||
DE312808C (de) | ||
DE341988C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen mit Haupt- und Hilfsstoffschiebern | |
DE242552C (de) | ||
DE230428C (de) | ||
DE233375C (de) | ||
DE265615C (de) | ||
DE570013C (de) | Maschine zum Aufzwicken und Naehen von Schuhen mit nach auswaerts gewendetem Oberlederrand | |
DE288107C (de) | ||
DE630941C (de) | Zwick- und Naehmaschine fuer Schuhwerk | |
DE90388C (de) | ||
DE249901C (de) | ||
DE648388C (de) | Verfahren und Maschine zum Formen von Sohlen | |
DE833465C (de) | UEberholmaschine | |
DE232812C (de) | ||
DE2265250B2 (de) | Vorrichtung zum Klebezwicken von fest eingespanntem Schuhwerk | |
DE664689C (de) | Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen |