DE2152833C3 - Kopierenrichtung für Schuhbodenaufrauhmaschinen - Google Patents

Kopierenrichtung für Schuhbodenaufrauhmaschinen

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DE2152833C3
DE2152833C3 DE2152833A DE2152833A DE2152833C3 DE 2152833 C3 DE2152833 C3 DE 2152833C3 DE 2152833 A DE2152833 A DE 2152833A DE 2152833 A DE2152833 A DE 2152833A DE 2152833 C3 DE2152833 C3 DE 2152833C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopiereinrichtung für Schuhbodenaufrauhmaschinen mit einem Fersenauflager und einem Spitzenauflager an einem Schuhträger, der bezüglich Aufrauhwerkzeugen längs bewegbar ist, die von einer auf linke und rechte Schuhe einstellbaren Schablone gesteuert sind, wobei die Schablone aus zwei nebeneinander angeordneten Teilen besteht, die, ausgehend von der Länge eines
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Schuhs, entsprechend dessen Breite verstellbar sind. Im Betrieb findet eine relative- Bewegung zwischen Eine derartige Kopiereir.richtung ist Gegenstand des dem Schuhträger 8 und den Werkzeugen 14 und 16 Hauptpatentes 2 027 026. Mit ihr ist es möglich, eine statt, wobei diese an einander gegenüberliegenden Breitenanpassung an unterschiedliche Schuhgrößen Randzonen der Schuhsohle angreifen. Die Stellundurch die erwähnte Längsaufteilung der Schablone 5 gen.der Werkzeuge 14 und 16 in bezug auf die zu schaffen. " Schuhquerachse werden durch Nockenrollen 24, 26 Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- (F i g. 3) begrenzt, die an den Seiten einer Schablone gründe, die Anpassungsmöglichkeit an Schuhe ver- angreifen, die mit7 bezeichnet ist (Fig. 1,3 und4). schiedener Größe weiterhin zu verbessern. Erfin- Die Schablone T ist auf dem unteren Teil des Schuhdungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Scha- io trägers 8 befestigt. Die Rollen werden von Armen 28 blone aus einem Spitzenteil und einem Fersenteil be- und 30 getragen, von denen Teile in F i g. 3 dargesteht, daß die Außenkanten des Spitzenteiles und des stellt sind und die mit den Armen, an denen die Fersenteiles eine Form festlegen, die der Form des Rauhwerkzeuge 14 und 16 befestigt sind, in Wirkver-Bodens eines zu bearbeitenden Schuhs entspricht und bindung stehen. Oberhalb der Grundplatte 10 des daß der Schuhträger Einrichtungen enthält, durch die 15 Schuhträgers befinden sich zwei ständerartige EIedas Spitzenteil und das Fersenteil der Schablone re- mente 32 und 34 (Fig. 1), die Seitenplatten 36 und iativ zueinander derart bewegbar sind, daß die ge- 38 tragen. Diese Seitenplatten 36 und 38 sind mittels samte Länge der Schablone entsprechend der Größe einer Deckplatte 39 miteinander verbunden und weides von dem Schuhträger getragenen Schuhes ander- sen jeweils einen Ansatz 36 β und 38 a auf, von debar ist. 20 nen eine Fersenstütze 40 aufgenommen wird (s.
Durch die Erfindung wird die Möglichkeit ge- Fig. 1).
schaffen, eine Schablone einer Kopiereinrichtung für Oberhalb der Leistenträgerplatle 42 ist ein Fersen-Schuhbodenaufrauhmaschinen, die aus zwei neben- niederhalter 47 befestigt, der ein im wesentlichen einander angeordneten Teilen besteht, nun auch in T-förmiges Element 48 (F i g. 2), einen sich längs des Querrichtung aufzuteilen, so daß zusätzlich zu der 25 Schuhträgers erstreckenden Fuß 49 sowie ein senkdurch die Längsaufteilung gegebenen Breitenanpas- recht dazu verlaufendes Querstück 50 (F i g. 2) aufsung auch eine Längenanpassung der Schablone an weist. Die Betätigung des Niederhalterfußes 49 erunterschiedliche Schuhgrößen möglich ist. folgt durch ein nicht dargestelltes Gestänge und Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unter- durch einen mit diesem verbundenen Kolben P-2, ansprüchen. 30 der in einem Zylinder geführt ist (F i g. 5).
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Die Fersenstütze 40 weist außerdem einen Fersenfünf Figuren näher erläutert. einspannkopf in Form eines V-förmigen Blockes 60 Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Teils einer (Fig. 1 und2) auf, der in einer nicht dargestellten Schuhbodenaufrauhmaschine mit der Kopiereinrich- Führung gleitbar beweglich gelagert ist. Der Eintung; 35 spannkopf 60 weist einen in einer nicht dargestellten F i g. 2 zeigt die Draufsicht des in F i g. 1 darge- Bohrung verlaufenden Stoßdorn 69 (F i g. 1) auf, der, stellten Teils der Maschine; wenn er durch das Fersenende eines vom Einspann-F ig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III—111 in kopf gehaltenen Schuhs nach rückwärts gestoßen Fig. 1; wird, unter Vermittlung eines Schalters ein Ventil Fig. 4 zeigt die Draufsicht der Schablone sowie 40 V-I (Fig. 5) betätigt und damit die Maschine in Beder mit ihr verbundenen Teile in der ausgebreiteten trieD setzt.
Stellung wie in Fig. 3; Die Fersenstütze 40 weist zwei Einspannelemcnte Fig. 5 zeigt die schematische Darstellung des in Form von Armen 70 und 71 auf, die jeweils mitpneumatischen Steuerungskreises der Maschine. tels Stiften 72 und 73 drehbar auf einem Ansatz des P-C Maschine ist in den Fig. 1,2,3 und4 darge- 45 Gußstückes 56 befestigt sind. Die Arme 70 und 71 stellt, und zwai in Verbindung mit einer Art von tragen Schuhhalteblöcke 74 und 75, die jeweils mit-Werkstückträger, wie er im Zusammenhang mit der tels eines nicht dargestellten Stiftes an einem der in der USA.-Patentschrift 3 233 438 offenbarten Arme befestigt sind.
Rauhmaschine beschrieben ist, wobei jedoch mehrere An der Deckplatte 39 ist eine kleinere Platte 100
weiter unten beschriebene Änderungen vorgenom- 50 gleitbar befestigt, die einen Spitzenstützblock 102
men worden sind. So besteht der hier beschriebene trägt (F i g. 1 und 2). Der Block 102 weist eine ge-
Schuhträger, der in der F i g. 1 das Bezugszeichen 8 neigte V-förmige Rinne auf, die durch zwei Tragplat-
trägt. im wesentlichen aus einer Grundplatte 10, die ten 104 und 106 gebildet wird und dazu dient an der
auf einem Maschinenrahmen 12 gleitbar gelagert ist, vorderen Spitzenpartie eines auf dem Werkstückträaus nicht dargestellten angetriebenen Elementen, die 55 ger befindlichen Schuhs anzugreifen und diese in
die Sohle S eines Schuhs in Arbeitslage bezüglich Lage zu halten. Um den Spitzenstützblock aus einer
zwei Rauhwerkzeugen (F i g. 1 und 2) bewegen. Der zurückgezogenen Lage in die Arbeitslage zu bewegen
Schuh weist außer der SohleS einen geleisteten (Fig. 1) ist auf dem ständerartigen Element 34 ein
Schaft U auf, der von einem Leisten L getragen wird Zylinder C-4 befestigt, in dem sich ein Kolben P-4 und auf der Oberseite des Schuhträgers befestigt ist. 60 (Fig. 5) bewegt. Dieser Kolben hat eine Kolbcn-
Bei Maschinen dieser Art werden die Rauhwerk- stange, die an einem Zugstangenkopf 110 befestigt ist
zeuge gewöhnlich jeweils von Wellen 18, 20 getra- und durch diesen hindurchragt. Das obere Ende des
gen, die in nicht dargestellten Tragarmen gelagert Zugstangenkopfes ist durch eine Stange 112 mit der
sind. Außerdem ist in diesem Fall ein nicht darge- Platte 100 verbunden.
stellter Mechanismus vorgesehen, der sowohl die 65 Auf dem Tragblock 102 ist ein U-förmiges EIe-
Drehbewegung der Rauhwerkzeuge erzeugt, als auch ment 120 drehbar befestigt, dessen Basis 122 eine ge-
ihren Höhenabstand in bezug auf die Schuhsohle rundete Oberfläche aufweist, die an der äußersten
während eines Arbeitszyklus der Maschine steuert. Spitze der Schuhsohle angreift, wenn sich die Teile in
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Arbcitslage (Fig. 1) befinden. Um dieses U-förmige drehbar festgehalten. Dieser Zapfen verläuft durch
Element, das als Anschlag zur Fixieiung der Schuh- nicht dargestellte Bohrungen in den äußersten Ansäl-
spitzc aus der Arbeitslage, in der es dargestellt ist, in zen dieser Teilslückc. Das Anschlagteil 174, das
die Ruhelage, die gestrichelt angedeutet ist, schwen- dazu dient, das Annähern oder gegenseitige Entfcr-
ken zu können, ist ein Kolben /'-5 vorgesehen, der in 5 nen der Innenkanten 158 und 159 des Fersenteils
einem Zylinder C-5 (Fi g. 5) geführt ist. Dieser Zy- T-I zu ermöglichen, ist mit der Kolbenstange eines
linder ist auf der Platte 100 befestigt und weist eine Kolbens Ρ-Ί (Fig. 5) durch Elemente befestigt, zu
Kolbenstange auf, die mit dem einen der Arme des denen eine Platte 178 (Fig. 1) gehört.
U-förmieen Elementes 120 verbunden ist (Fig. 1). Der Kolben P-I wird im Zylinder C-I (Fig. 1
Ein Schablonenträger 130 ist mittels Lagerzapfen io und 5) geführt, und sobald Flüssigkeit unter Druck
123 und 124 (Fig. 1), die in im unteren Teil der dem Zylinder am rechten Ende zugeführt wird, wird,
ständerartigen Elemente 32 und 34 befindlichen La- wie aus Fig. 1 ersichtlich, das Anschlagteil 174 nach
gern gelagert sind, drehbar befestigt. Er weist eine li.iks bewegt, so daß es federnd auf einen Einschnitt
flache Oberfläche 132 auf, die nach oben zeigt, wenn 180 einwirkt, der sich am rechten Ende der Gruncl-
der Schablonenträger sich in der in Fig. 1 dargestell- 15 platte 150 befindet (Fig.3). Auf diese Weise wird
ten Lage befindet, und die so geformt ist, wie dies in die gan?e Schablonenanordnung nach links bewest.
Fig.3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Der so daß eine Ausnehmung 182, die sich am linken
Lagerzapfen 124 erstreckt sich über das Element 34 Ende der Grundplatte befindet, federnd an einem
nach links hinaus und trägt ein Ritzel 136 (Fig.3). Schablonenfeststellteil 184 angreift. Das Schabloncn-
Das Ritzel steht mit einer vertikal verlaufenden 20 feststellten 184 ist Bestandteil des rechten Endes
Zahnstange ii8 im Eingriff, die an der Kolbenstange einer Stange 186, die gleitbar innerhalb des rechten
des im Zylinder C-6 (Fig. 1 und5) geführten KoI- Endes einer anderen Stange 188 gelagert ist. welche
bcns P-6 befestigt ist. Mit Hilfe dieses Kolbens kann durch das ständerartige Element 34 hindurchrast,
der Schablonenträger 130 um einen Winkel von Letzteres ist am unteren Teil des Zugstangenkopfos
180 von der in Fig. 1 dargestellten Stellung, die 25 110 befestigt.
durch den Angriff eines Ansatzes 140 an einem An- Das Ende der Stange 188 ist zu einem S-förmigcn
schlag 12 bestimmt ist, in seine andere Stellung ge- Arm 190 (Fig.3) geformt, an dem daseine Ende eine^
dreht werden, die durch den Angriff des Ansatzes an Hebels 192 drehbar befestigt ist. Dieser Hebel is!
einem zweiten Anschlag 144 bestimmt ist. Die mittels eines Stiftes bzw. eines Schlitzes am Schablo-
Schwenkbewegung des Schablonenträgers 130 wird 30 nenfeslstellteil 184 befestigt. Es führt daher die fo
über Stößel 66, 68 und diesen zugeordneten Druck- dernd auf die Schablone durch den Kolben P-I aus·
iultventile HO«, V 21 α eingeleitet. Je nachdem, ob geübte Kraft dazu, daß der Hebel 192 im Uhrzeiger-
ein linker oder ein rechter Schuh eingespannt ist, sinn (Fig.3) in einem Maße geschwenkt wird, d ;-
wird der eine oder andere der beiden Stößel betätigt. durch den Angriff des anderen Endes des Hebels ar
Schablonenanordnung 35 £™m Anschlaptift 194 begrenzt wird, der von ein.·,
Platte 196 getragen wird, die an dem Schablonentu
Die Schabloncnanordnung, welche die Erfindung ger 130 befestigt ist. Wenn dagegen aus dem ZyIm
beinhaltet, weist miteinander wirksame einstellbare der C-I das komprimierte Medium abgezogen wir i
Spitzen-und Fersenteile auf, in den Figuren (Fig.4 kann die ganze Schablonenanordnung freigegebrr
und 5) ist sie mit T-I und T-2 bezeichnet. Zu ihr ge- 40 werden, um von der Auflage entfernt zu werden in
hört außerdem eine Grundplatte 150. die mittels dem das Schablonenfcrsenleil T-2 mittels des An
eines Drehstiftes 151 zwei spitzenseitige Teilstücke schlagtcils 174,176 nach rechts bewegt wird
152 und 153 sowie zwei fersenseitige Teilstücke 154 An der Unterseite der Deckplatte 39 ist eine naii
und 155 hält, die entsprechend der Darstellung in unten ragende Stütze 200 (Fig. 1) befestigt Indies-
Fi g. 3 geformt sind. Die inneren Kanten dieser Teil- 45 Stütze befindet sich eine Führung 202 durch die da<
stücke sind ausgeschnitten, so daß sie einander gc- linke Ende der Kolbenstange 108 ragt Diese KoI
genüberstehende Zwickelflächen 156, 157 und 158, bcnstangc weist an der Unterseite ihres Endes eine
159 bilden. Wenn die Schablone sich auf dem Träger Verzahnung 204 auf. In der Stütze 200 ist außcrdcn
130 befindet, werden die spitzen- und fersenseitigen in vertikaler Richtung gleitbar gelagert eine Rastt
Teilstücke durch Spiralfedern 160 und 161 aufeinan- 5° 206 angeordnet, die in die Zahnstange eingreifer
der zu bewegt, und zwar bis zu einem Ausmaß, das kann. Die Raste ist mit der Kolbenstange des KoI
durch ein Anschlagen der Zwickelflächen 156,157 und bens P-S verbunden, der im Zylinder C-8 (Fig '
158. 159 bestimmt ist. Ein Anschlagteil 162. das an und 5) geführt wird. Wie in der Fi e 1 dargestelltes
dem Träger 130 befestigt ist und von dort nach oben dieser Zylinder am unteren Teil der Stütze 200 befe
sich durch einen Schlitz 164 in der Grundplatte 150 55 stigt. Dementsprechend sind die Elemente zur Stüt
hindurch erstreckt, bestimmt die Größe des durch die zung der Schuhspilze längs ausgerichtet befestigt
Flächen 156 und 157 gebildeten Zwickels. Wie in Um die Lage des Schablonenträger 130 und da
den F i g 1 und 3 gezeigt, überdecken Köpfe 166, mit der auf ihm befindlichen Schablone verändern zi
169 von Stiften 165. 151 die Teilstuckc 152, 153. können, ist an einem Teil des Lagerzapfens 123 de
Die Stifte 165, 151 sind an der Grundplatte 150 bc- 60 durch das Ständerclemcnt 32 hindurchragt ein Paa
festigt. In einer Aussparung 170 des Schabloncnträ- von Indikatornocken 210 212 befestigt Diese Nok
gcrs 130 ist das Fersenteil T-2 der Schablone dreh- ken sind dazu vorgesehen,'die Stößel von zwei Venli
bar befestigt. Es weist eine zwischen den Innenkan- lcn 5-3 und 5-4 (F i g 3 4 und 5) zu betätigen
ten 158 und 159 des Fersenteils T-2 befindliche keil- Um zum U-förmigcn Schuhspilzenwidcrlagcr 12(
form.gc öffnung au durch die ein Anschlagtc.l 174 65 zurückzukommen, ist daraui hinzuweisen, daß sich i.
ragt, das einen Kopf 176 aufweist. Die fersenseitigen dessen an der Schuhspitze angreifender Fläche ein.
Teilslücke 154 und 155 der Schablone werden mittels öffnung 220 (F i g. 2) befinde? de 7einerDuS
eines Zapfens 175 an dem Schablonenträger 130 flußöffnung 222 (Fig.2'und5)"führt Wenn da
,Viderlagerelement zurückgezogen ist, wird durch ste 208 in Eingriff in die Zahnung 204 der Stange :inen der Arme des Widerlagerelementes der Stößel 108 zu bringen, so daß der Tragblock 102 und der :incs Kontrollventils K-15 aus einer Lage, die in Stab 188 gegen eine Bewegung nach links verriegelt F i g. 5 gezeigt ist, nach links bewegt. sind (F i g. 1). Der Druckluftstrom fließt ebenfalls
In Fällen, in denen die beschriebene Maschine so- 5 durch das Ventil K-5, um ein Ventil V-9 zu steuern, wohl zur Aufrauhung von der Spitze bis zum Fcr- wie auch durch die Ventile K-IO, K-Il und K12 senbereich als auch zur Rauhung längs des gesamten (F i g. 5), von denen die beiden letzten mit dem pneu-Sohlenumfangcs verwendet weiden soll, wird die Be- manschen Kontrollkreis in Verbindung stehen, der wegung der Grundplatte 10 in bezug auf die Werk- die relative Bewegung zwischen dem Schuhträger zeuge 14 und 16 einstellbar gemacht. Eine Art, in io und den Werkzeugen 14 und 16 veranlaßt. Nach der dies geschehen kann, erfordert eine individuelle einer kurzen Verzögerungszeit bewegt sich das Ventil Bewegungsbegrenzung mittels ebenfalls individueller K-6 in eine Stellung, in der es den Druckluftstrom Anschlagvorrichtungen 230 (F i g. 1). Letztere weisen zum Ventil K-2 unterbricht.
einen Druckzylinder 232 auf, der einen nicht darge- Das Steuern des Ventils V-9 ermöglicht es, den
stellten Kolben mit einer Kolbenstange 234 auf- 15 Druckluftstrom von der Verteilerleitung aus den Zynimmt, die ein Anschlagelement 236 trägt. lindern C-2, C-3 und C-7 zuzuführen. Die seitlichen
Die Maschine weist außerdem einen Rückstell- Einspannelemente 70, 71 werden nun durch den schalter 240 (Fig. 1) auf, der mit einem von der Kolben P-3 betätigt, und kurz darauf wird die Lei-Grundplatte 10 getragenen Anschlag 242 zusammen- stenträgerplatte 42 unter der Wirkung des Kolbens arbeitet und der bei der Rückwärtsbewegung der 20 P-2 nach oben bewegt, so daß das Fersenende des Grundplatte 10 wirksam wird. Wenn sich der Schal- Schuhs gegen den Niederhalter 47 gepreßt wird, ter 240 in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befin- Außerdem wird die Schablone Γ durch den Kolben det, nimmt der Niederhalterfuß 47 seine vordere P-I federnd nach links bewegt und im Angriff an Lage ein, die in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist. dem Klotz 184 festgehalten. Der Drucklüftstrom, der
25 dem Zylinder C-2 zugeführt wird, fließt außerdem Arbeitsablauf den Ventilen 5-1 5-2, 5-3 und 5-4 zu.
Wie vorstehend vorausgesetzt, soll die Bedienungs-Wenn die Maschine sich in der Ruhestellung be- person einen linken Schuh in die Maschine eingesetzt findet, nimmt der Niederhalter 47 seine in Fig. 1 haben, und wie aus Fig.3 ersichtlich ist, befindet dargestellte vordere Lage an, die seitlichen Ein- 30 sich in diesem Fall die Schablone in der dementsprespannelemente 70 und 71 sind entlastet, die Leisten- chend vorgesehenen Lage, so daß das Ventil 5-4 die trägerplatte 42 befindet sich in ihrem gelockerten in Fig. 5 dargestellte Stellung annimmt. Dement-Zustand, und der Spitzenstützblock 102 ist in eine sprechend schwenkt, wenn die seitlichen Eimpann-Stellung zurückgezogen, die sich links von der in elemente 70 und 71 auf den in der Maschine befind-Fig. 1 dargestellten befindet. Bei Inbetriebnahme 35 lichen Schuh zu bewegt werden, dessen Fersenende der Maschine nimmt die Bedienungsperson einen den Fersenanschlagklotz 60 in die in F i g. 2 darge-Schuh, z. B. einen linken Schuh, legt dessen Fersen- stellte Lage, wobei der Stößel des Ventils 5-2 gemäß ende unter den Niederhalter 47 bzw. zwischen die- F i g. 5 nach links bewegt wird. Es fließt nun ein sen und die Leistenträgerplatte 42, und zwar in der Preßluftstrom den Ventilen 5-2 und 5-4 sowie dem Weise, daß die Spitze zur Spitzenstützvorrichtung 40 Pendelventil K-13 zu, wodurch das Ventil F-10 und hin zeigt und daß das Fersenende am Fersenblock 60 ein weiteres Ventil K-14 gesteuert werden, angreift. Daraufhin hebt er das Fersenende des Nunmehr fließt der Preßluftstrom durch das Ventil
Schuhs an. Eine derartige Bewegung ermöglicht das K-14 zum Zylinder C-S, wodurch der Kolben P-S nach Linksbewegen des Stößels von Ventil K-I veranlaßt wird, das Schuhspitzenwiderlager 120 in (F i g. 1 und 5) unter der Wirkung der zugehörigen 45 seine zurückgezogene Stellung zu bewegen. Eine der-Feder, wodurch das Ventil K-2 gesteuert wird. artige Bewegung veranlaßt das Ventil F-15, Ventil
Das Druckmedium, z.B. Preßluft, strömt nun F-16 zu steuern. Die Ventile F-Il und K-12, die zu durch das Ventil K-2 zum Zylinder C-4 und veran- dieser Zeit geöffnet sind, werden nun vom Preßluftlaßt den Kolben P-4 den Tragblock 102 nach rechts strom durchflossen, ebenso das Ventil K-16, das ein zu bewegen. Während dieser Bewegung des Trag- 50 Ventil K-17 steuert. Das Ergebnis der Steuerung des blockes 102 wird die äußerste Spitze des Schuhs in Ventils F-17 ist der Beginn des Arbeitszyklus der diesen eingeführt und durch die mittels der Tragplat- Maschine. Während dieses Arbeitszyklus wird der ten 104, 106 gebildete geneigte Rinne seitlich ausge- Schuhträger 8 auf dem Rahmen 12 nach vorn und richtet. Außerdem wird die Schuhspitze in vertikaler nach hinten bewegt, wodurch eine relative Bewegung Richtung in eine Arbeitslage bewegt, die durch ihren 55 des auf ihm befindlichen Schuhs in bezug auf die Angriff an der abgerundeten Räche des Widerlager- Werkzeuge 14 und 16 veranlaßt wird, elementes 120 bestimmt ist. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, Die Bewegung des Schuhträgers wird mittels eines
steht die Durchflußöffnung 222 im Widerlager 120 druckluftbetätigten Mechanismus bewirkt, der im mit der Leitung in Verbindung, die zum Zylinder wesentlichen dem in der obenerwähnten USA.-Pa-C-4 führt, so daß die Luft durch die Öffnung 220 so 60 tentschrift 3 233 438 beschriebenen gleicht Mit lange frei austreten kann, bis diese durch die Schuh- die verschiedenen obenerwähnten Ventile wieder in spitze ganz oder teilweise geschlossen wird. Es wird Beendigung eines derartigen Arbeitszyklus werden dann in einer zu einem Steuerventil K-3 führenden ihre ursprüngliche Lage zurückversetzt. Dementspre-Leitung ein Druck aufgebaut, so daß dieses betätigt chend werden die seitlichen Einspannelemente entlawird und drei Ventile K-4, V-S und F-6 steuert. 65 stet, die Leistenträgerplatte 42 wird gelöst, die Raste
Der Druckluftstrom fließt nun von der Verteiler- 206 wird zurückbewegt, um den Stab 108 freizugeleitung M (F i g. 5) durch das Ventil F-4 zum Zylin- ben, und der Tragblock 102 wird zurückgezogen, woder C-8 und veranlaßt den Kolben P-8 dazu, die Ra- bei der Schuh freigegeben wird und von der Bedie-
nungspeison entfernt werden kann. Auch der Spit- des vom Vorderteil bis zur Ferse reichenden Bereizenanschlag wird in seine Ruhestellung bewegt. Im ches 6,35 cm, während die entsprechende Vcrkür-Zylinder C-7 wird jedoch noch Druckluft zugeführt. zung des von der Spitze des Schaftes bis zu dessen Um diesen Luftdruck zu verringern und damit das Ballenbereich lediglich 3,65 cm beträgt, soweit es Entfernen der Schablone zu erleichtern, ist ein von 5 sich um die Schuhgrößen von 11 bis 31/., handelt. Hand betätigbares Ablaßventil K-18 (Fig.5) vorge- Dementsprechend hat die Hebelanordnung bei dieser sehen. Leistenart dafür zu sorgen, daß bei der Bewegung Es sei nun angenommen, daß die Bedienungsperson über 6,35 cm der Stange 188, die dann erfolgt, wenn einen rechten Schuh in die Maschine einsetzt. Hier- der Tragblock 102 sich von der bei einem Schuh der bei wird der Fersenanschlagblock 60 in eine Stellung io Größe 11 ergebenden Anschlagstellung in eine entbewegt, in der er das Ventil S-I betätigt, das Ventil sprechende sich bei einem Schuh der Größe 3V2 cr-S-2 aber in geschlossenem Zustand beläßt. Es kann gebenden Anschlagstellung bewegt, eine Verkürzung daher der Druckluftstrom das Pendelventil V-Xi wc- der Bewegung des Schablonenfeststellteils 184 von der durch die Ventile S-I und S-3 noch durch die 1,9 cm bewirkt wird. Auf diese Weise wird die Scha-Ventile S-4 und S-5 erreichen, um so weniger, als die 15 blone automatisch in Längsrichtung entsprechend Schablone 7 sich in einer einem linken Schuh ent- der Schuhgröße eingestellt, die durch die Bewegung sprechenden Stellung befindet und das Ventil S-3 ge- des Tragblockes 102 festgestellt wird. Die Einstellung schlossen ist. des Fersenteils 7-2 der Schablone in Längsrichtung
Der Druckluftstrom fließt nun jedoch durch das wird durch die in der Breite vorgenommene Einstel-Ventil S-I und, da er durch das Ventil S-3 blockiert 20 lung dieses Teils bemessen, welche dann auf die Bewird, dem Zylinder C-6 zu, wodurch er den Kolben wegung des Vorderteils 7-1 in bezug auf das Fcrsen- P-6 veranlaßt, die Schablone in die einem rechten teil 7-2 Einfluß nimmt. Das Fersenteil 7-2 bleibt Schuh entsprechende Stellung zu drehen. Das Ventil stationär, da es durch den Stift 175 (s. Fig. 1) fcsi-S-3 wird nun durch den Nocken 210 geöffnet, und gehalten ist, während das Vorderteil 7-1 in Längsein neuer Arbeitszyklus wird in der oben beschriebe- 25 richtung bewegt wird. Als Ergebnis einer Vorwärtsnen Weise eingeleitet. Ein ähnlicher Vorgang spielt oder Rückwärtsbewegung des Schablonenteils 7-1 sich ab, wenn ein linker Schuh auf dem Schuhträger wird dessen Fersenteil 7-2 mehr oder weniger als aufgebracht wird und die Schablone 7 sich in einer Nockenflächeden Nockcnrollen 24 und 26 ausgesetzt. einem rechten Schuh entsprechenden Lage befindet. was sich aus F i g. 4 ergibt.
In diesem Fall würde ein Druckluftstrom, der durch 30 Darüber hinaus bewirkt, da die Schablone so der
das Ventil S-2 fließt, da er durch das Ventil S-4 blök- Länge nach eingestellt ist, daß ihr Ballenbereich in
kiert wird, dem Zylinder C-6 zufließen und den KoI- die richtige, dem in die Maschine eingesetzten Schul',
ben P-6 veranlassen, die Schablone in die einem lin- entsprechende Stellung gebracht ist, das Angreifer,
ken Schuh entsprechende Lage zu drehen. Als Er- des Anschlagteils 162 an den Innenkanten 156 un<i
leichterung für die Bedienungsperson ist noch ein von 35 157 eine Einstellbewegung der Tcilstücke 152 um'
Hand betätigbares Ventil F-19 vorgesehen, mit des- 153 des spitzenseitigen Schablonenteils 7-1 in der
sen Hilfe er die Schablone wenden kann. Breite, die der Breitenveränderung bei Schuhen ver-
Während eines Arbeitszyklus der Maschine sind schiedener Größe entspricht. In ähnlicher Weise be-
die Werkzeuge 14 und 16 unter der Wirkung der wirkt das Angreifen des Anschlagteils 174 an den InSchablonen auf die Nockenrollen 24 und 26 in Quer- 40 nenkanten 158 und 1 ^9 eine Einstellbewegung der
richtung zur Schuhachse ausgerichtet. In ähnlicher Teilstücke 154 und 155 de·= Fersenteils 7-2 der Scha-
Weise sind Maßnahmen bezüglich der Größe des in blone in der Breite. So nimmt, wenn ein Schuh dei
die Maschine eingesetzten Schuhs getroffen. Wenn größten Größe, z.B. der Größe 11, in die Maschine
der Spitzenstützblock 102 nach rechts bewegt wird, eingesetzt ist, das Schablonenfeststellteil 184 seine so daß er am Ende der Schuhspitze des von der Be- 45 äußerste linke Stellung ein, und die Schablonen
dienungsperson in die Maschine eingesetzten Schuhs stücke beider Schablonenteile werden um das größt-
angreift, und wenn die Schuhspitze am Widerlager mögliche Ausmaß zur Seite geschwenkt; in ähnlicher
120 angreift, ist die Größe des Schuhs automatisch Weise wird der größte Längenabstand vom vorderen
erfaßt. Zur selben Zeit bewirkt die Stange 188, die Teil 7-1 bis zum Fersenteil 7-2 eingestellt. Demgesich zusammen mit dem Spitzenstützblock bewegt, 50 genüber wird, wenn ein Schuh der kleinsten Größe
Längs- und Querbewegungen der Schablone in der beispielsweise der Größe 31/.,, in die Maschine einge
nachstehend dargestellten Weise. setzt wird, das Schablonenfeststellteil 184 um ein«
Das eine Ende des Hebels 192 wird durch den Maximaldistanz nach rechts (z.B. 3,65cm) bewegt
Arm 190 mitgenommen, der an das rechte Ende der die Schablonenstücke werden durch Federn 160 unc Stange 188 angeformt ist, auf der dieser Hebel dreh- 55 161 um das größtmögliche Ausmaß aufeinander zi
bar befestigt ist. bewegt, so daß die Breite der Schablone verringer
Der Anschlagstift 194 begrenzt die im Uhrzeiger- wird, und zwischen dem Vorderteil 7-1 und den
sinn ausgeführte Bewegung dieses Hebels. Dadurch Fersenteil 7-2 wird die der kleinsten Schuhgröße ent
wird das Schablonenfeststellteil 184 nach rechts be- sprechende Distanz eingestellt (s. F i g. 3).
wegt, jedoch nur um eine Strecke, die kleiner als die 60 Die Schablone kann leicht entfernt und durch ein
von der Stange 188 zurückgelegte ist, was die Folge andere ähnliche Anordnung ersetzt werden, die fü
der anpassenden Wirkung der Hebelanordnung ist. eine Serie verschieden großer Schuhe einer andere!
Der Sinn dieses Vorganges liegt darin, die Differenz Form geeignet ist, was nachstehend erläutert wird
zwischen der gesamten Verkürzung von Schuhen ver- Während sich in der Verteilerleitung M Druckluft bc schiedener Größen und der Verkürzung des von der 65 findet, wird die Schablone unter der Wirkung de
Spitze des Schuhschaftes bis zu dessen Ballenbereich Kolbens P-7 nachgiebig nach links gedrückt. Inder
reichenden Strecke zu kompensieren. So beträgt für das von Hand zu bedienende Ventil F-18 betätig
eine bestimmte Leistenform die Gesamtverkürzung wird, kann die Luft aus dem Zylinder C-7 abgelassc
werden, so daß der Druck auf die Schablone nachlaßt. Der Klotz 172 und das Anschlagteil 174 können nun durch den Kopf 176 nach rechts bewegt werden, wodurch die Schablone zum Entfernen und Ersetzen freigegeben wird.
Die Anschlagvorrichtung 230 und der Rückstellschalter 240 (Fig. 1 und5) werden von einem Kreis betätigt, der mit der Verteilerleitung in Verbindung steht. Der Wählschalter K-21 ermöglicht es der Bedienungsperson, zwischen einem Rauhvorgang zu wählen, der von der Spitze bis zum Fersenbereich reicht, und einem Rauhvorgang, der die Sohle längs des ganzen Umfanges erfaßt, was bei bestimmten Schuhen in Frage kommt. Wenn die Wahl auf den Rauhvorgang von Spitze zu Ferse gefallen ist, strömt Luft auf die eine Seite des Kolbens in der Anschlagvorrichtung 230, wodurch der Kolben P-IO veranlaßt wird, die Noekenfläche nach außen zu bewegen und am Anschlag angreifen zu lassen, wodurch die Bürsten 14 und 16 angehoben werden, wenn der Fersen-
bereich erreicht ist. Zur selben Zeit kann die Luft durch das Pcndelventil K-22 strömen, sie aktiviert dabei das Ventil (/-23, wodurch der Kolben P-9 veranlaßt wird, den Niederhalter 47 in seiner vorderen Stellung festzuhalten. Im Falle eines den ganzen Sohlenumfang erfassenden Rauhvorgangs bei entsprechender Stellung des Wahlschalters K-21 strömt die Luft der gegenüberliegenden Seite des Kolbens P-IO zu, wodurch die Noekenfläche auf diesem Kolben
ίο zurückbewegt wird. Die Bürsten 14 und 16 werden dann so lange nicht angehoben, bis das Fersenende erreicht ist. Gleichzeitig wird die Luftzufuhr zum Ventil K-22 unterbrochen, der Luftdruck, der den Niederhalter 47 in seiner vorderen Stellung hält, bleibt jedoch so lange aufrechterhalten, bis die Rückstellschaltung außer Betrieb gesetzt wird. Ist dies der Fall, dann wird auch das Ventil F-23 außer Betrieb gesetzt, wodurch die Luft der anderen Seite des Kolbens P-9 zugeführt wird, was zu einem Zurückzieher des Niederhalters 47 führt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kopiereinrichtung für Schuhbodenaufrauhmaschinen mit einem Fersenauflager und einem Spitzenauflager an einem Schuhträger, der bezüglich Aufrauhwerkzeugen längs bewegbar ist, die von einer auf linke und rechte Schuhe einstellbaren Schablone gesteuert sind, wobei die Schablone aus zwei nebeneinander angeordneten Teilen besteht, die, ausgehend von der Länge eines Schuhs, entsprechend dessen Breite verstellbar sind, nach Patent 2 027 026, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7) aus einem Spitzenteil (71) und einem Fersenteil (7 2) besteht, daß die Außenkanten des Spitzenteiles (Tl) und des Fersenteiles [Tl) eine Form festlegen, die der Form des Bodens eines zu bearbeitenden Schuhs (S) entspricht, und daß der Schuhträger (8) Einrichtungen (174) enthält, ao durch die das Spitzenteil (T 1) und das Fersenteil (T 2) der Schablone (T) relativ zueinander derart bewegbar sind, daß die gesamte Länge der Schablone (T) entsprechend der Größe des von dem Schuhträger (8) getragenen Schuhs (S) änderbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil (7*1) und das Fersenteil (72) der Schablone (7") jeweils aus zwei Teilstücken (152, 153; 154, 155) bestehen. die relativ zueinander derart bewegbar sind, daß eine Änderung der Gesamtbreite des Spitzenteiles (Tl) und des Fersenteiles (T 2) und damit der Schablone (T) ermöglicht ist, und daß der Schuhträger (8) Einrichtungen (162, 174) aufweist, durch die die beiden Teilstücke (152, 153; 154, 155) des Spitzenteiles (71) und des Fersenteiles (T 2) der Schablone (T) eine solche Relativbewegung zueinander erfahren, daß eine Änderung der Gesamtbreite der Schablone (T) entsprechend der Größe des von dem Schuhträger (8) getragenen Schuhs (S) erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilstücke (152, 153; 154, 155) des Spitzenteiles (7"I) und des Fersenteiles (7 2) jeweils Innenkanten (156, 157; 158, 159) aufweisen, die zusammen eine keilförmige Öffnung in dem Spitzenteil (71) und dem Fersenteil (7'2) festlegen, daß ein spitzenseitiges Anschlagteil (162) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, daß es an den Innenkanten (156, 157) des Spitzenteiles (71) anliegt, daß ein fersenseitiges Anschlagteil (174) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, daß es an den Innenkanten (158, 159) des Fersenteiles (72) anliegt, so daß bei Auftreten der Relativbewegung zwischen den Anschlagteilen (162, 174) und der Schablone (7) die Anschlagteile (162, 174) mit den die keilförmige Öffnung bildenden Innenkanten (156, 157; 158, 159) der genannten Teilstücke (152, 6c 153; 154, 155) derart zusammenwirken, daß die Änderung der Gesamtbreite des jeweiligen Schabinnenteiles (71. 7 2) und damit der Schablone (7) erfolgt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gckennzeichnet, daß das spitzenseitige Anschlagteil (162) auf einem Schablonenträger (130) fest angeordnet ist, der auf dem Schuhträger (8) vorgesehen ist, daß das fersenseitige Anschlagteil (174) gegenüber dem Schablonenträger (130) verschiebbar angeordnet ist, wobei es an dem Spitzenteil (71) anliegt, daß die Bewegung des fersenseitigen Anschlagteils (174) sowohl eine Spreizbewegung der Teilstücke (154, 155) des zugehörigen Fersenteiles (7"2) und damit eine Änderung der Gesamtbreite des Fersenteils (72) als auch eine Längsbewegung des Spitzenteils (71) in bezug auf das Fersenteil (72) und damit eine Änderung der Gesamtlänge der Schablone (7) bewirkt und daß durch die Längsbewegung der Teilstücke (152, 153) des Spitzenteiles (71) relativ zu dem spitzenseitigen Anschlagteil (162) zusätzlich eine Änderung der Gesamtbreite des Spitzenteiles (71) erfolgt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das fersenseitige Anschlagteil (174) durch Einrichtungen (C-I) gesteuert bewegbar ist, die durch einen Fluiddruck betätigbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schablonenfeststellteil (184) vorgesehen ist, das das bewegbare Spitzenteil (71) entsprechend der Größe eines vom Schuhträger (8) abgestützten Schuhs (S) positioniert.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Spitzenteil (71) aus einem Grundteil (15O> besteht, auf dem die beiden zugehörigen Teilsiücke (152, 153) angebracht sind und welches für die Anlage an dem Schablonenfeststellteil (184) eine Ausnehmung (182) enthält, durch die die Lage des Spitzenteils (71) festlegbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schablonenfeststellteil (184) wirkungsmäßig mit einem Tragblock (102) verbunden ist, der das eine Ende des jeweils zu bearbeitenden Schuhs (S) abstützt, so daß die Lage des Tragblockes (102) relativ zu dem Schuh (S) das Schablonenfeststellteil (184) positioniert.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil (71) der Schablone (7) austauschbar an dem Schablonenträger (130) angebracht ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenteil (71) das Fersenteil (7 2) der Schablone (7) teilweise überlappt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (152, 153; 154, 155) der Schablonenteile (7 1, 7 2) jeweils zur Ausführung einer Schwenkbewegung um einen Zapfen (151, 175) gelagert und durch eine Federeinrichtung (160, 161) zusammenhaltbar sind.
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent