DE2411567A1 - Maschine zum setzen von oesen und dergleichen - Google Patents

Maschine zum setzen von oesen und dergleichen

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DE2411567A1
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Albert Edward Lovett
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/02Setting hooks or eyes

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  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

z Bardehle
B Mflnchsn*?, Bass*. 13.TtI. 292515
Postanschrift Mänclsn 14, Postfach 4 2411567
MOnciien, den 11. Mär z 1974
Mein Zeichen: F 1899
Anmelder : USM Corporation, Flemington/New Jersey
Zustelladresse: -Flenington/New Jersey
Boston, Mass. 02107 - USA
Maschine zum Setzen von Ösen und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Maschine zum Setzen von Ösen und dergleichen in Werkstücke, beispielsweise aus Leder, die eine Ösensetzvorrichtung und eine Führung enthält, über die die Ösen von einem Speicher eine nach der anderen der Ösensetzvorrichtung zugeführt werden können, wobei die Führung zwei Spurglieder hat, zwischen denen ein Durchgang gebildet ist, durch den die Ösen hindurchgeführt werden können und dabei mit einem Schaftteil durch eine Schaftaufnahmeöffnung hindurchragen, die zwischen den Spure-agliedern ge-
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bildet ist, wobei die Weite des Durchganges und der Schaftaufnahmeöffnung verändert werden kann, um an Ösen verschiedener Größe angepaßt werden zu können.
Ösenmaschinen haben eine sogenannte einstellbare Führung. Eine einstellbare Führung ist eine Führung, die entsprechend verschiedenen Größen von Ösen verändert werden kann, verschiedenen Größen von Ösen angepaßt werden kann. Einstellbare Führungen sind bereits in verschiedenen Fällen vorgeschlagen worden. Ein Hauptproblem bei solchen Maschinen ist das Ausrichten der Längsachse der Führung am Äbgabeend· mit der Ösensetzvorrichtung und am Aufnahmeende mit dem Auslaß des Speichers für die Ösen oder alternativ das Wie— derausrichten der Aufnahme- und Abgabeenden der Führungt nachdem das Einstellen der Weite vorgenommen worden ist.
In den meisten Fällen werden die Ösen aus einem Trichter als Speicher zugeführt, wobei die ebenen Flächen ihrer Flansche auf einem horizontalen Spurteil liegen, d.h, mit den Längsachsen ihres Schaftes vertikal oder im wesentlichen vertikal. Auf diese Weise muß das Äufnahmeende der Führung so angeordnet sein, daß die so ausgerichteten ösen aufgenommen werden können und jede Änderung der Weite der Führungsbahn, um verschieden große Ösen aufnehmen zu kön-
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nen, erfordert eine entsprechende Einstellung des Auslasses des Trichters, um einerseits ein Verklemmen der Ösen, andererseits ein Herunterfallen der Ösen von der Verbindung zwischen der Führung und dem Auslaß des Trichters zu verhindern,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Problemen Und anderen Problemen zu begegnen, die sich aus dem Ausrichten der Führung von Ösenmaschinen ergeben, und diefe Aufgebe wird dadurch gelöst, daß die Führung zwei weitef% Spurglieder hat, die einen ersten Abschnitt der Führung yhd einen weiteren Durchgang und eine weitere Schaftaufnahtteöffnüßg bilden, die sich in einer Richtung quer zur Riehtujtig erstrecken, in der sich Durchgang und Schaftaufnahmeöffnung der zuerst genannten Spurglieder erstrecken, die Ihrerseits einen zweiten Abschnitt der Führung bilden, zu dem hin sich die Teile des ersten Abschnittes der Führung hin öffnen; ein Spurglied des ersten Abschnittes der Führung bildet eine Kante, an der Schaftteile der Ösen unterstützt werden, wenn sie entlang dem ersten Abschnitt der Führung bewegt werden, während das andere Spurglied des Ersten Abschnittes der Führung in Richtung auf das erste Spurglied hin und entgegengesetzt bewegbar ist, um die Weite des Durchganges und der Schaftdurchtrittsöffnung des ersten Abschnittes der Führung verändern zu können;
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ferner hat der Äufgabetrichter eine Leitfläche die am Triehterauslaß senkrecht oder im wesentlichen senkrecht ist und die nahe dem Auslaß mit einem Rand versehen istr der sich entlang seiner unteren Kante erstreckt und auf dem die Schaftteile der ösen unterstützt werdenj der Rand und das eine Spurglied des ersten Abschnittes der Führung bilden eine fortlaufende Unterstützungsspur für die vom Trichter zugeführten Ösen.
Es ist ersichtlich, daß die Ösen entlang einer kontinuierlichen Fläche vom Trichter zum zweiten Abschnitt der Führung zugeführt werden und, weil sie an ihren Schaftteilen unterstützt werden, im Bereich der Verbindung zwischen dem Trichter und dem ersten Abschnitt der Führung kein Ausrichten erforderlich ist, und zwar ohne Rücksicht auf die Größe der Öse. Das andere Spurglied des ersten Abschnittes der Führung, das die an ihren Schaftteilen getragenen Ösen auf der fortlaufenden Unterstützungsspur hält, muß selbstver-r ständlich bezüglich der Höhe ausgerichtet werden, um verschiedene Größen der ösen zu berücksichtigen.
Ösenmaschinen mit einstellbaren Führungsbahnen können so ausgestaltet sein, daß der zweite Abschnitt der Führung einen Träger enthält, auf dem eines der Spurglieder befestigt ist und das andere Spurglied einstellbar gelagert ist und wobei der zweite Abschnitt der Führung in seiner Gesamtheit
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gegenüber der Ösensetzvorrichtung beweglich ist, um den Durchgang in Übereinstimmung mit den Setzwerkzeugen zu bringen, tfenn eine Maschine in Übereinstimmung mit der Erfindiang mit einem ersten Abschnitt der Führung versehen ist, der sich in Querrichtung erstreckt, und zwar in Verbindung mit einem zweiten Abschnitt der Führung dieser Art, so ist zweckmäßigerweise der Trichter beweglich und der erste Abschnitt der Führung in seiner Gesamtheit relativ zum Maschinenrahmen in der gleichen Richtung wie der zweite Abschnitt der Führung in seiner Gesamtheit beweglich ist. Zweckmäßigerweise sind der erste und der zweite Abschnitt der Führung zusammen auf einem gemeinsamen Träger montiert, so daß sie in der vorgenannten Weise beweglich sind, während der Trichter für Einstellbewegungen unabhängig montiert ist. Auf diese Weise können das feste Spurglied des zweiten Abschnittes der Führung und das Spurglied des ersten Abschnittes der Führung, das die Unterstützung der Schaftteile der Ösen bewirkt, in einer festen Zuordnung zueinander gehalten werden und so eine feste, kontinuierliche Spurunterstützung für die Ösen bewirken, relativ zu der die anderen Spurelemente des zweiten Abschnittes der Führung entsprechend der Größe der Ösen eingestellt werden können.
Um eine ordnungsgemäße Kontrolle der Ösenzufuhr zu gewährleisten, kann der erste Abschnitt der Führung des weiteren
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einen Träger enthalten, auf dem das erste Spurglied befestigt und das andere für Einstellbewegungen beweglich gelagert ist. Zusätzlich kann für Einstellbewegungen dem zweiten Spurglied ein Überwachungsglied zugeordnet sein, das sich über ein oberes Ende des zweiten Abschnittes der Führung erstreckt. Auf diese Weise ist der Übergang der.beiden Abschnitte der Führung kontinuierlich, aber auch ohne Lücke in den "Wänden" der Führung.
Die Erfindung kann bei einer Maschine angewendet werden, bei der der zweite Abschnitt der Führung um einen horizontalen Zapfen schwenkbar ist, um ein Abgabeende der Führung in eine und aus einer Arbeitsstellung bezüglich der Ösensetzwerkzeuge zu bringen. Abhängig von der Lage des Zapfens kann eine solche Schwenkbewegung das obere Ende des zweiten Abschnittes der Führung veranlassen, sich relativ zum ersten Abschnitt der Führung zu bewegen. Um den Durchgang, wie er von den beiden Abschnitten der Führung dargestellt wird, gemäß dem vorher Gesagten kontinuierlich auszubilden, soll eine Führungsplatte vorgesehen werden, die eine Erweiterung eines Spurgliedes des zweiten Abschnittes der Führung darstellt und in das feste Spurglied des ersten Abschnittes der Führung eingreift, wobei das genannte eine Spurglied des zweiten Abschnittes der Führung während der Schwingbewegung des zweiten Abschnittes der Führung relativ zu der i-latte beweglich ist. Die Platte ist vorzugsweise durch eine Feder im Eingriff mit dem festen Spurglied
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des ersten Abschnittes der Führung gehalten.
Um zu verhindern, daß die Ösen im Trichter aus der Trichterspur fallen, wo sich die Oberfläche vertikal oder im wesentlichen vertikal erstreckt, soll auf der inneren Wand des Trichters ein Rückhalteglied vorgesehen sein, und zwar nahe dem Auslaß, wobei das Rückhalteglied mit dem Rand der Spur zusammenarbeitet und die genannte Platte in der Spur höhenverstellbar ist, um verschiedenen Größen derÖsen angepaßt werden zu können.
Ferner kann am Abgabeende der Führung ein Osenführungsmittel vorgesehen sein, das einen Block mit einem ersten Führungsfinger enthält. Der Block ist relativ zur Führung beweglich, um-den ersten Finger in eine gerade Linie mit einem Spurglied des zweiten Abschnittes der Führung zu bringen. Das Führungsmittel enthält des weiteren einen zweiten Finger, der durch Federkraft in einer Position gehalten wird, in der er eine Öse im Bereich eines beweglichen Ösensetzwerkzeuges hält. Das Osenführungsmittel ist des weiteren einstellbar, um das Osenführungsmittel zum Fluchten mit diesem Werkzeug zu bringen, nachdem die Längsachse des zweiten Abschnittes der Führung zum Fluchten mit den Ösensetzwerkzeugen gebracht worden ist.
"Nachfolgend ist ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, das die Erfindung erläutern,
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nicht aber einschränken soll. In eier Zeichnung zeigen;
Fig.1 und 2 die Ansicht von links bzw. von vorn einer Ösensetzmaschine gemäß der Erfindung, wobei deren Führung und Aufgabetrichter dargestellt sind,
Fig.3 und 4 eine Teilansicht der Maschine von
rechts mit der Darstellung der Mittel, die die Schwenkbewegung der Führung bewirken,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Einzelansicht des Osenführungsmittels am Abgabeende der Führung,
Fig. 6 eine Einzelansicht des oberen Teiles des zweiten Abschnittes der Führung und
Fig. 7 eine Draufsicht, die insbesondere Einzelheiten des Trichters zeigt.
Gemäß Fig.1 enthält die Maschine einen Rahmen 10, auf dem die Osensetzvorrichtung mit den Werkzeugen 16, 24 und eine pneumatische Antriebsvorrichtung 18 (Fig.4) angeordnet sind.
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Außerdem enthält die Maschine eine Führung 26 mit einem ersten Abschnitt 28 und einem zweiten Abschnitt 30, wobei sich der erste Abschnitt 28 quer zum zweiten Abschnitt mit Durchgang und Schaftaufnahmeöffnung erstreckt.
Die Führung 26 ist mit einer Stift-Schlitz-Verbindung mit · dem Stift 36 und dem Schlitz 34 auf einem Tragorgan 32 angeordnet, um Bewegungen zum Einstellen und Nachjustieren gegenüber dem Rahmen 10 zu ermöglichen. Der erste Abschnitt 28 der Führung 26 ist auf dem Tragorgan 32 mit einer Konsole 38 befestigt, die außerdem einen Drehzapfen 42 (Fig.2) trägt, auf dem zwei Konsolen 44 schwenkbar gelagert sind, die den zweiten Abschnitt 30 der Führung 26 tragen. Auf dem Drehzapfen 42 ist außerdem ein Winkelhebel 50 gelagert, der im Eingriff steht mit einer Anschlagschraube 56, die auf einem Distanzstück 46 der Konsolen 44 angeordnet ist. Der Winkelhebel 50 ist durch einen Hebel 62 mit einem Winkelhebel 64 verbunden, der schwenkbar am Rahmen 10 gelagert ist. Dieser Winkelhebel trägt ein mit der Bahn eines Nockens 68 in Eingriff stehendes Nockengegenstück 66 (Fig.3), wobei der Nocken zur radialen Einstellung auf einer Scheibe 74 montiert ist, die ihrerseits auf einer Welle 76 sitzt (Fig.4). Die Welle76 wird durch ein pneumatisches Antriebsmittel zur Drehung veranlaßt, das über Hebel 78, 80 auf die Welle wirkt.
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Während des Arbeitens der Maschine betätigt das pneumatische Antriebsmittel 18 nicht nur die Osensetzwerkzeuge 16, 24, sondern es veranlaßt in zeitlicher Abstimmung hiermit den zweiten Abschnitt 30 der Führung zum Schwenken um die Längsachse des ersten Zapfens 42 derart, daß das Abgabeende der Führung aus dem Arbeitsbereich der Osensetzwerkzeuge herausbewegt wird.
Die Maschine enthält ferner einen mit Vibration arbeitenden Aufgabetrichter 82 (Fig.1, 7), der auf einem Block 84 gelagert ist, der seinerseits in zwei einander entgegengesetzten Richtungen verschieblich auf dem Rahmen 10 gelagert ist. Der Trichter 82 weist einen Boden 86 auf (Fig.72 und eine Spiralspur 88, die vom Boden zum Auslaß 90 führt. Über den größten Teil ihrer Länge erstreckt sich die Führungsfläche der Spirale 88 senkrecht zur Trichterwand, zum Auslaß 90 hin wird die Führungsfläche jedoch zunehmend winklig angestellt, und zwar von der Trichterwand weg nach unten, um unmittelbar im Bereich des Auslasses vertikal zu stehen. Auf der Führungsfläche liegen Ösen E mit ihren Flanschteilen. Um zu verhindern, daß die Ösen von der Führungsfläche abrutschen, wenn diese zunehmend gegen die Trichterwand winklig angestellt wird, ist entlang der unteren Kante der Führungsfläche ein Rand 92 vorgesehen, an dem die Ösen mit ihren Zapfenteilen anliegen. Im Bereich des Auslasses 90 ist über der Spirale 88 eine Rückhalteplatte angeordnet (Fig.1), die von der Trichterwand einen solchen
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Abstand, hat, daß die Ösen mit ihren Flanschen zwischen der Trichterwand und der Rückhalteplatte liegen können, und die Rückhalteplatte 94 dient dazu, die Ösen gegen die
Führungsfläche im Bereich ihrer Vertikalstellung zu haiist
ten. Die Rückhalteplatte 94 an der Trichterwand mit einer Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Stift 96 und dem Schlitz gehalten, so daß ihr Abstand gegenüber der Führungsfläche einstellbar ist, um Ösen von verschiedener Größe berücksichtigen zu können.
Der erste Abschnitt 28 der Führung 26 weist eine nach hinten sich erstreckende Tragplatte 100 auf, die an dem Konsol 38 befestigt ist. Unter Einhaltung eines Abstandes ist an, der Platte 100 ein unteres Spurglied 104 befestigt, dessen oberer Rand die Ösenzapfen unterstützt, wobei dieser Rand zusammen mit dem Rand 92 der Führungsspirale 88 eine kontinuierlich fortlaufende Fläche bildet, auf der die Ösen, mit ihren Zapfenteilen aufliegend, gefördert werden können. Der erste Abschnitt 28 der Führung 26 enthält außerdem ein oberes Spurglied IO6, das ebenfalls unter Einhaltung eines Abstandes an der Platte 100 gehalten ist, und zwar mit einer Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Stift 110 und dem Schlitz 112, wodurch das obere Spurglied relativ zum unteren Spurglied 104 eingestellt werden kann. Auf diese iveise bilden die beiden Spurglieder 104, IO6 zusammen mit der Tragplatte 100 einen Durchgang, entlang dem Ösen E mit ihren Zapfenteilen
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geführt werden können und dabei durch eine Zapfenaufnahme— Öffnung hindurchragen. Die Weite dieser Zapfenaufnahmeöffnung und des Durchganges kann zur Anpassung an Ösen verschiedener Größe verändert werden, indem das obere Spurglied 106 entsprechend verstellt wird. Der auf diese Weise vom ersten Abschnitt 28 der Führung 26 gebildete Durchgang schließt gegenüber der Horizontalen einen Winkel ein, in dem er vom Trichterauslaß weg unter einem Winkel von etwa 10° geneigt ist, so daß die auf ihm geführten Ösen unter ihrem eigenen Gewicht nach unten rollen.
Der zweite Abschnitt 30 der Führung 26 weist eine Tragplatte 114 auf, die an den Konsolen 44 an deren Kanten befestigt ist und die unter Einhaltung eines Abstandes ein festes Spurglied 116 und .ein weiteres Spurglied 128 trägt, das an der Platte 114 mit einer Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Stift 132 und dem Schlitz 134 gehalten ist, so daß das Spurglied 128 gegenüber dem festen Spurglied 116 in zwei Richtungen eingestellt werden kann. Auf diese Weise bilden die beiden Spurglieder 116 und 128 zusammen mit der Tragplatte 114 einen Durchgang, an dem die Ösen E mit ihren Schaftteilen durch Schaftaufnahmeöffnungen hindurchragend geführt werden. Die Weite des Durchganges und der Schaftaufnahmeöffnung kann durch Verstellen des Spurgliedes 128 verändert werden, um Ösen verschiedener Größe angepaßt werden zu können.
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Der Durchgang des ersten Abschnittes 28 der Führung erstreckt sich quer zu dem Durchgang des zweiten Abschnittes 30 und ist zu diesem hin offen. Der zweite Abschnitt ist außerdem mit der pneumatischen Antriebsvorrichtung 18 gegenüber dem ersten Abschnitt verstellbar.
Zwischen dem oberen Ende des festen Spurgliedes 116 und dem unteren Spurglied 104 des ersten Abschnittes 28 ist ein Zwischenraum zum Ausgleich der Relativbewegungen zwischen den beiden Spurgliedern 104, 116 beim Schwenken des zweiten Abschnittes 30 gebildet.. Um Ösen in der Führung am oberen Ende des zweiten Abschnittes in der Spur zu halten, ist eine Führungsplatte 120 auf einer der Konsolen 44 verstellbar angeordnet, und diese Führungsplatte wird unter der Wirkung einer Feder nach oben gedrückt und in Verbindung mit dem Spurglied 104 gehalten. Dabei überlappt die Platte 120 das feste Spurglied 116 und bildet dadurch für den Ösenschaft eine kontinuierliche Auflagefläche. Wenn der zweite Abschnitt 30 geschwenkt wird, nähert sich das Spurglied 116 der Platte 120, ohne die Richtung der Kante zu ändern.
Um auch an der Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt 28 und 30 die Ösen in ihrer Spur zu halten, erstreckt sich über das obere Ende des zweiten Abschnittes eine Platte 136 (Fig.1), die mit einer Stift-Schlitz-Verbin-[dung mit dem Stift 138 und dem Schlitz 140 einstellbar am
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oberen Spurglied 106 gelagert ist. Um außerdem zu verhindern, daß sich während der Schwenkbewegung des zweiten Abschnittes die beiden Abschnitte verklemmen oder andererseits ein Zwischenraum zwischen ihnen entsteht, ist das obere Ende des zweiten Abschnittes 30 abgerundet, wobei die Krümmungsachse die Längsachse des Zapfens 42 ist (Fig.2).
Um Ösen am unteren Ende der Führung in der Spur zu halten, ist ein übliches Ösenführungsmittel mit einem ersten Finger 142 (Fig.5) und einem zweiten Finger 146 vorgesehen. Der erste Finger 142 ist als Teil desBlockes 144 geformt, während der zweite Finger 146 schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluß einer Feder unten am Abgabeende der Führung in den Weg der Ösen E ragt. Der Block 144 ist verschieblich in einem Schlitz 152 gelagert, der Teil eines Distanzblockes 46 ist und sich quer zum Abgabeende der Führung erstreckt. Gegenüber dem Distanzblock 46 ist der Block 144 mit einer Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Schlitz 156 und dem Stift 154 verstellbar und damit in. zwei Richtungen relativ zum zweiten Finger 146 und zum Abgabeende der Führung verstellbar und in der gewünschten Lage feststellbar. Während, des Arbeitens der Maschine hält der zweite Finger 146 eine Öse E zurück, die am Abgabeende der Führung angelangt ist, bis das Osensetzwerkzeug 24 in die Ösenöffnung eingetreten ist, wonach der zweite Abschnitt der Führung verschwenkt wird und der zweite Finger 146 veranlaßt wird, diese Öse freizugeben«
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Wenn das Spurglied 128 des zweiten Abschnittes 30 relativ zum festen Spurglied bewegt ist, ist die Längsachse des Durchganges verändert und fluchtet daher nicht langer mit den Osensetzwerkzeugen. Die Maschine enthält deswegen eine Vorrichtung, um die Führung in ihrer Gesamtheit vor und zurückbewegen zu können. Diese Vorrichtung· enthält eine Einstellschraube 160, die in einem Block 162 auf der linken Seite des Rahmens 10 geführt und in den Block 32 eingeschraubt ist, der die Führung trägt. Um den Trichter der Bewegung der Führung anpassen zu können, ist der Trichter verstellbar. Hierzu dient eine in einer Platte 166 des Blockes 84 gehaltene Einstellschraube 168, die in eine Führung 164 einschraubbar ist, die den Trichter trägt.
Wenn die Maschine in Betrieb genommen wird, wählt die Bedienungsperson zuerst die Öse aus, die benutzt werden soll und stellt die Position des oberen Spurgliedes 106 des ersten Abschnittes 28 der Führung und das entsprechende Spurglied 128 des zweiten Abschnittes 30 der Führurig einv Dann positioniert die Bedienungsperson die Führung so, daß die Mittellinie des im zweiten Abschnitt 30 der Führung gebildeten Durchganges mit den Osensetzwerkzeugen 16, 24 fluchtet, die entsprechend der Größe der zu setzenden Ösen ausgewählt worden sind. Dann wird die Stellung des Trichters entsprechend justiert. Anschließend justiert die Bedienungsperson den Block 144 der Ösenführungsvorrichtung
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damit der Finger 142 mit dem Spurglied 128 fluchtet. Schließlich ist es notwendig> die Platte 9^ am Auslaß des Trichters bezüglich der Platte 136 zu justieren.
Die Maschine ist dann einsatzbereit.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Haschine zum Setzen von Ösen oder dergl. in Werkstücke beispielsweise aus Leder mit einer Ösensetzvorrichtung und einer Führung, mit der die Ösen Stück für Stück von einem Speicher aus der Ösensetzvorrichtung zuzuführen sind, wobei die Führung zwei Spurglieder hat, zwischen denen ein Durchgang für die Ösen geschaffen ist, entlang dem die Ösen bewegbar sind, wobei weiter Schaftteile der Ösen durch eine Schaftaufnahmeöffnung ragen, die zwischen den Spurgliedern gebildet ist und wobei schließlich die Veite des Durchganges und der Schaftaufnahmeöffnung zur Anpassung an Ösen verschiedener Größe veränderbar ist, dadurch.gekennzeichnet, daß die Führung (26) aus einem ersten Abschnitt (28) und einem zweiten Abschnitt (30) besteht, wobei im ersten Abschnitt zwei Spurglieder (104, 106) einen Durchgang und eine Schaftaufnahmeöffnung bilden und im zweiten Abschnitt ebenfalls zwei Spurglieder (116, 128) einen Durchgang und eine Schaftaufnahmeöffnung bilden, wobei weiter der Durchgang und die Schaftaufnahmeöffnung des ersten Abschnittes quer zum Durchgang und zur Schaftaufnahmeöffnung des zweiten Abschnittes verlaufen und zu diesem hin offen sind, wobei weiter ein Spurglied (104) des ersten Führungsabschnittes (28) eine Kan-
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    te bildet, an der die Schaftteile der Ösen (E) unterstützt werden, wenn sie entlang dem ersten Führungs— abschnitt bewegt werden, während das andere Spurglied (106) des ersten Führungsabschnittes gegenüber dem einen Spurglied einstellbar ist, um die Weite des Durchganges und der Schaftaufnahmeöffnung dieses Führungsabschnittes verändern zu können; gekennzeichnet ferner dadurch, daß der zweite Führungsabschnitt entsprechend ausgebildet ist und der Durchgang des ersten Führungsabschnittes in den Durchgang des zweiten Führungsabschnittes mündet; gekennzeichnet schließlich dadurch, daß der Speicher (82) ein Aufgabetrichter mit einer Leitfläche (88) ist, die am Auslaß (90) des Trichters senkrecht oder im wesentlichen senkrecht und nahe dem Auslaß mit einem entlang seiner unteren Kante sich erstreckenden Rand (92) versehen ist, auf dem Schaftteile der Ösen aufliegen, wobei der Rand und das eine Spurglied (104) des ersten Führungsabschnittes eine kontinuierliche Führung und Unterstützung für die vom Trichter zugeführten Ösen bilden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, wobei im zweiten Führungsabschnitt ebenfalls eines der Spurglieder fest und das andere Spurglied einstellbar ist und der zweite Führungsabschnitt in seiner Gesamtheit relativ zu der Ösensetzvor— richtung bewegbar ist, um den Durchgang dieses Führungsabschnittes mit der Setzvorrichtung zum Fluchten zu bringen,
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter (82) und der erste Führungsabschnitt (28) beweglich sind, der Führungsabschnitt in seiner Gesamtheit relativ zum Maschinenrahmen (10, 12) und zwar in der gleichen Richtung wie der zweite Führungsabschnitt (30) in seiner Gesamtheit beweglich ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Führungsabschnitt (28, 30) auf einem gemeinsamen Tragorgan (32) in ihrer Gesamtheit beweglich gelagert sind und daß der Aufgabetrichter (82) für seine Einstellbewegungen unabhängig von der Führung (26) gelagert ist.
  4. 4. -Maschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Führungsabschnitt (28) ein Tragorgan (100) enthält, auf dem das eine Spurglied (104) fest und das andere Spurglied (106) einstellbar gelagert ist, während ein Überleitorgan (136) für die Einstellbewegungen dem einstellbaren Spurglied (106) des ersten Führungsabschnittes zugeordnet ist und sich über das obere Ende des zweiten Führungsabschnittes (30) erstreckt.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der zv.eite Führungsabschnitt (30) in an sich bekannter Weise schwenkbar ist, um das Abgabeende der Füh-
    -20-409837/0907
    rung (26) in und aus dem Bereich der Ösensetzwerkzeuge (16, 24) zu bringen, wobei diese Schwenkbewegungen das obere, dem ersten Führungsabschnitt (28) zugekehrte Ende des zweiten Führungsabschnittes (30) zu relativen Bewegungen gegenüber dem ersten Führungsabschnitt (28) veranlassen und daß eine Führungsplatte (120) eine Erweiterung des einen Spurgliedes (116) des zweiten Führungsabschnittes (30) bildet* wobei die Führungsplatte mit dem festen Spurglied (104) des ersten Führungsabschnittes zusammenwirkt und das eine Spurglied (116) des zweiten Führungsabschnittes relativ zu der Führungsplatte während der Schwenkbewegungen des zweiten Führungs— abschnittes beweglich ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (120) unter der Wirkung einer Feder im Eingriff mit dem festen Spurglied (104) des ersten Führungsabschnittes (28) gehalten ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückhalteglied (94) nahe dem Auslaß (90) des Trichters (82) an dessen Wandinnenseite angebracht ist, um mit dem Rand (92) zusammenzuarbeiten, der an einer vertikal angestellten Oberseite der Leitfläche (88) des Aufgabetrichters angearbeitet ist, um Ösen (E) auf der Leitfläche zu halten, wie sie vom Trich-
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    ter aus zugeführt werden, wobei das plattenförmige Rückhalteglied in der Höhe gegenüber der Leitfläche einstellbar ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß ösenführungsmittel (142, 144, 146) am Abgabeende der Führung (26) angeordnet sind, die einen Block (144) enthalten, der einen ersten Finger (142) enthält und relativ zur Führung beweglich ist, um mit dem einen Spurglied (116.) des zweiten Führungsabschnittes (30) zum Fluchten gebracht zu werden, während ein an sich bekannter zweiter Finger (146) federbelastet in einer Stellung gehalten ist, in der er eine Öse im Bereich des wirksamen (24) der Osensetzwerkzeuge (16, 24) hält.
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