DE403455C - Flacher Kulierwirkstuhl - Google Patents

Flacher Kulierwirkstuhl

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DE403455C
DE403455C DEL53860D DEL0053860D DE403455C DE 403455 C DE403455 C DE 403455C DE L53860 D DEL53860 D DE L53860D DE L0053860 D DEL0053860 D DE L0053860D DE 403455 C DE403455 C DE 403455C
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DEL53860D
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KARL LIEBERKNECHT
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KARL LIEBERKNECHT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Flacher Kulierwirkstuhl. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des flachen Kulierwirkstuhles mit vermindertem Anschlag der Fadenführer nach Patent 379234 Nach diesem Patent ist zwischen dem Kulierzug und der Rösselschiene,, die mit der Fadenführerstange starr verbunden ist, ein an der Rösselschiene angeordnetes Zwischenglied eingeschaltet, das bei Verminderung der Warenbreite durch Verlängerung oder Verkürzung eine gleichzeitige Verzögerung der Rössel- und der Fadenführerbewegung hervorruft. Die Erfindung betrifft eine zweite Ausführungsform dieser Vorrichtung zur Herbeiführung der Verzögerung dieser Bewegung. Die Vorrichtung besitzt zwei Schieber mit einander deckenden Kulissen, deren schräggerichtete Schlitze sich kreuzen, wobei der eine Schieber am Kulierzug befestigt ist und beide in den Schlitzen je einen Stein auf einem gemeinschaftlichen Zapfen aufnehmen, der mit dem einen Ende an einer in senkrechter Richtung zwangläufig geführten Schiene befestigt ist, während das andere Ende auf mittels des Minderzeuges verstell] bare Kurvenbahnen aufläuft. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen GrundriB, Abb. 2 und 3 zeigen die Schieber mit den Kulissen in zwei verschiedenen Stellungen, Abb. q. und 5 die Teile, an denen die Kurvenbahnen angeordnet sind, Abb. 6 zeigt den Exzenterantrieb für die Rösselschiene.
  • Das Zwischenglied besteht aus zwei gegeneinander verschiebbaren Schiebern io, 6; die an einer festen Schiene 1,5 geführt sind. Schieber 6 steht durch einen Mitnehmer 5 und Anschlag q. mit der Rösselschiene i in zwangläufiger Verbindung. Die Schiene ist durch Laschen i9 starr mit der Afitnehmerbremsstange 22 verbunden, die durch Mitnehmer 23 die Fadenführerstange 2o mitnimmt. Am Schieber io greift eine Zugstange i i an, die mit dem Kulierhebel 12 verbunden ist. Die Schieber io, 6 besitzen zwei Kulissen io', 6', die übereinander liegen und je mit einem schrägen Schlitz io", 6" versehen sind. Die Schlitze kreuzen sich unter einem spitzen Winkel. In jedem Schlitz ist ein Stein 7, 9 geführt. Ihr gemeinschaftlicher Zapfen 8, dessen freies Ende eine Rolle 21 trägt, sitzt in einer Zapfenträgerschiene 13, die senkrecht in einem festen Zwischenglied 14 verschiebbar ist. Die Verschiebung der Steine in den Kulissen erfolgt durch Kurvenstücke 16', 17', die an Schiebern 16, 17 befestigt sind, auf der Stange 18 geführt und die Schieber je durch eine, Stange 22 mit den Minderzeugen verbunden sind. Die Wirkungsweise ist folgende: Ist die Warenbreite zwecks Verminderung durch das Minderzeug eingestellt, d. h. sind die Schieber 16, 17 aufeinander zu verschoben, so läuft bei Bewegung der Zugstange t i nach rechts die Rolle 2 i an der Kurve des Kur-. venstückes 17' nach unten. Dadurch wird die Schiene 13 mit den an ihr befestigten Steinen 9 nach abwärts bewegt, wodurch die Schieber 6, io aus der Stellung gemäß Abb. 3 in die Stellung gemäß Abb. 2 bewegt werden. Die Schieber werden also gegeneinandergescboben, und es tritt, weil der Schieber 1o iam unnachgiebigen Arm 12 befestigt ist, eine gegenläufige Bewegung des Scbiebiers 6 im doppelten Betrage der Verschiebebewegung jedes einzelnen Schiebers ein, und die Bewegung der Rösselschiene und der Fadenführerstange wird dadurch verzögert.
  • Läuft die Rolle 2' an der Kurve des Kurvenstücks 16' des linken Schiebers 16 auf, so wird die Schiene 13 mit den Steinen 7, 9 aus der Stellung gemäß Abb. 2 in die Stellung gemäß Abb. 3 gehoben, d. h. die Schieber i o, 6 werden auseinandergezogen. Da auch diese Bewegung gegenläufig zur Stange i i erfolgt, so tritt auch auf diesem Wege eine Verzögerung der Bewegung der Rösselschiene und der Fadenführerstange ein.

Claims (1)

  1. PATENTrANsPRucH: Flacher Kulierwirkstuhl nach Patent 379234 . gekennzeichnet durch zwei Schieber (6, io) mit einander deckenden Kulissen (6', io'), deren Schlitze (6", io") einander kreuzen, wobei der eine Schieber (io) am Kulierzug (11, 12) befestigt ist und beide in den Schlitzen (6-", io") je einen Stein (9 bzw. 7) auf einen gemeinschaftlichen Zapfen (8) tragen, dessen eines Ende an einer in senkrechter Richtung zwangläufig geführten Schiene (13) befestigt ist, während das andere Ende auf mittels des Minderzeuges verstellbare Kurvenstücke (16', 17') aufläuft.
DEL53860D 1921-01-27 1921-08-28 Flacher Kulierwirkstuhl Expired DE403455C (de)

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DEL52226D DE379234C (de) 1921-01-27 1921-01-27 Flacher Kulierwirkstuhl
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DEL52226D Expired DE379234C (de) 1921-01-27 1921-01-27 Flacher Kulierwirkstuhl
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DEL52226D Expired DE379234C (de) 1921-01-27 1921-01-27 Flacher Kulierwirkstuhl

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DE379234C (de) 1923-08-20

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