DE379234C - Flacher Kulierwirkstuhl - Google Patents
Flacher KulierwirkstuhlInfo
- Publication number
- DE379234C DE379234C DEL52226D DEL0052226D DE379234C DE 379234 C DE379234 C DE 379234C DE L52226 D DEL52226 D DE L52226D DE L0052226 D DEL0052226 D DE L0052226D DE 379234 C DE379234 C DE 379234C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rössel
- rail
- spindle
- flat
- loom
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/64—Thread guides for straight-bar knitting machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B11/00—Straight-bar knitting machines with fixed needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Flacher Kulierwirkstuhl. Es gibt Kuliervorrichtungen für flache mechanische Wirkstühle, deren Kulierantrieb (Exzenter) so eingerichtet ist, daß beim Arbeiten über die ganze Fonturbreite der Gang des Rössels und der damit verbundenen Fadenführerstangen sich nach dem Ende des Weges hin möglichst verlangsamt. Diese günstige Wirkung für die Randmaschenbildung verliert sich indessen, sobald die Ware:ibreite verringert wird. Für solche Fälle ist vorgeschlagen worden, mit der Verstellung der Puffer ein zwischen die Kulierexzenterstange und Kulierarm eingeschaltetes Zwischengetriebe so zu verstellen, daß auch in diesem Falle eine Verlangsamung der Bewegung des Rösselantriebhebels eintritt. an Gegensatz zu dieser Einrichtung wird aber in vorliegendem Falle der sogenannte Kulierzug selbst verkürzt, das ist also das den Kulierarm mit der Rösselschiene verbindende Gestänge. Diese Maßnahme unterscheidet sich grundsätzlich von anderen bekannten Kulierantrieben, bei welchen im Kulierarm für (las Rössel ein Getriebe untergebracht ist, dessen Anordnung es mit sich bringt, daß die an sich bekannte geringe Verzögerung des Kulierarmes noch dadurch eine Verminderung erfährt, daß zwischen Rösselschiene und ;lcni Aufhängungspunkt des Kulierarmes eine t'bersetzung vorhanden ist. Infolgedessen ergeben sich bei der Kleinheit des von der ltösselschiene beschriebenen Verzögerungsweges und wegen der Bogenforte, auf den sich das Zwischengetriebe bewegt, Schwierigkeiten für den Einbau des Zwischengetriebes. Ferner gestattet diese Bauart nicht, daß die Verzögerung während eines Weges des Kulierzeuges zweimal erfolgt. Das ist aber nötig, wenn z. B. beim Arbeiten von Fersen die Fadenführer an zwei verschiedenen Stellen der Fontarbreite anschlagen. Nach der Anordnuag gemäß der Erfindung kommt man ohne diese L"bersetzung aus, so daß das den Kulierarni finit der Rösselschiene verbindende Gestänge an Raumrücksichten nicht mehr gebunden ist.
- 1n den Zeichnungen ist eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
- Abb. i ist eine Ansicht (les Stuhles von hinten, Abb.2 der Grundriß eines Teiles.
- Es bedeuten: a das Kurierexzenter, 1) iie Rollen an der Verbindungsstange c, die hui Schwingarm d einerseits, am Kulierarni e anderseits befestigt ist, f die Zugtange n U;:h der Rösselschiene g. Diese Schiene ist durch eine Lasche s mit der Mitnehinerstange t verbunden, deren Mitnehiner u in Rasten v Jer Fadenführerstange w eingelegt sind. L`ber der Schiene g ist eine Mutter k angeordnet. die gegen Drehung gesichert ist und in der eine Gewindespindel h sitzt. Die Spindel hat rechtes und linkes Gewinde und liegt mit den Gewindeteilen in den Muttern i. und k. Die Mutter i ist an der Rösselschine befestigt; die Mutter k ist durch eine nicht dargestüllte Anordnung an einer Drehung verhindert. Die Gewindespindel h trägt an einem Ende einen Hebel 1. Dieser Hebel wird geführt von zwei Führungsschienen zii, n, die vom nicht gezeichneten Minderzeug aus verstellt werden, mit dem sie durch eine Stange x verbunden sind. Die Schienen na, n besitzen je eine Kurvenbahn p bzw. o zur Herbeiführung einer Drehbewegung des Hebels 1. Die Rösselschiene g ist auf einer Grundschiene bew°glich und wird durch den Kulierarm f, die Muttern i und k und die Spindel h. nach rechts oder links bewegt. Durch die Drehung der Spindel h wird die Mutter i der Mutter 1, genähert oder entfernt. Wenn diese Drehung während der Bewegung der Rösselschiene g nach rechts so erfolgt, daß die beiden Mutt-rn voneinander entfernt werden, so wird dadurch die Bewegung der Rösselschiene g verlangsamt, und zwar so lange, wie die Drehung der Spindel 1a andauert. Dieselbe Verlangsamung der Bewegung der Rösselschiene g tritt wieder ein, wenn die Muttern einander genähert «-erden, sobald die ganze Bewegung nach linka geht. Die Rösselschiene g trägt die Rösselkästen, die die Platinen nach vorn kolieren. Von der Rösselschiene aus werden aber auch die Fadenführer bewegt, so daß also die Verzögerung der Fadenführ.erbewegung und der Rösselbewegung gleichzeitig erfolgt. Durch passende Wahl der Steigung der Gewindegänge und Größe der Bewegung des Hebels 1 kann die Verzögerung beliebig weit getrieben werden.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: r. Flacher Kulierwirkstuhl, bei weichen die Bewegung der Rösselschien.e zug'.eich finit dem Fadenführer an dem jeweiligen Ende der Warenbreite dadurch zwangläufig verzögert wird, daß der sogenannte Kulierzug selbst, also das den Kurierarm (e) mit der Rösselschiene (g) verbindende Gestänge (i, k, f) eine Verkürzung oder Verlängerung erfährt.
- 2. Flacher Kulierwirkstuhl nach -\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, iaß das "Zwischenglied aus einer Spindel (4) und zwei Muttern (i, k) besteht, von denen die eine (i) an der Rösselschiene (.9-) befestigt und die andere (k) mit dein Kurierzug (f) gelenkig verbunden ist, wobei die Spindel (7a) durch einen Hebel (1) gedreht wird, der mittels Kurvenbahnen (o, p) gesteuert wird, die sich an vorn Minderzeug aus verstellbaren Schienen (fiL, fit) befinden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL52226D DE379234C (de) | 1921-01-27 | 1921-01-27 | Flacher Kulierwirkstuhl |
DEL53860D DE403455C (de) | 1921-01-27 | 1921-08-28 | Flacher Kulierwirkstuhl |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL52226D DE379234C (de) | 1921-01-27 | 1921-01-27 | Flacher Kulierwirkstuhl |
DEL53860D DE403455C (de) | 1921-01-27 | 1921-08-28 | Flacher Kulierwirkstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379234C true DE379234C (de) | 1923-08-20 |
Family
ID=32772886
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL52226D Expired DE379234C (de) | 1921-01-27 | 1921-01-27 | Flacher Kulierwirkstuhl |
DEL53860D Expired DE403455C (de) | 1921-01-27 | 1921-08-28 | Flacher Kulierwirkstuhl |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL53860D Expired DE403455C (de) | 1921-01-27 | 1921-08-28 | Flacher Kulierwirkstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE379234C (de) |
-
1921
- 1921-01-27 DE DEL52226D patent/DE379234C/de not_active Expired
- 1921-08-28 DE DEL53860D patent/DE403455C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE403455C (de) | 1924-10-04 |
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