DE411806C - Auffangvorrichtung fuer die Typenhebel - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer die Typenhebel

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DE411806C
DE411806C DER57443D DER0057443D DE411806C DE 411806 C DE411806 C DE 411806C DE R57443 D DER57443 D DE R57443D DE R0057443 D DER0057443 D DE R0057443D DE 411806 C DE411806 C DE 411806C
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Germany
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stop
type lever
type
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movable
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DER57443D
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Remington Typewriter Co
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Remington Typewriter Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/26Special means, e.g. repulsers, for ensuring return of type- levers

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für die Typenhebel. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 21. August 1g22 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen und bezweckt einerseits, einen feststehenden Anschlag oder Amboß vorzusehen, um die Bewegung der Typenhebel gerade vor ihrer Berührung mit der Papierwalze zu begrenzen, anderseits aber das Anschlaggeräusch wesentlich zu verringern dadurch; daß ein zusätzlicher Auffänge r oder Verzögerer vorgesehen wird, der gegenüber dem feststehenden Anschlag so angeordnet ist, daß> die Geschwindigkeit des Typenhebels vordem Auftreffen gegen den feststehenden Anschlag oder Amboß bereits verzögert ist. Die Zusammenanordnung dieser beiden Anschläge gestattet es, sie gegenseitig so einzustellen, daß durch die richtige Zeitfolge zwischen den Berührungen mit dem Typenhebel das bestmöglichste Ergebnis erzielt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise, und zwar ist Abb. i ein Teilschnitt quer durch eine Schreibmaschine, beispielsweise der Remingtontype dir. io, unter Weglassung aller für die Erfindung unwesentlichen Teile.
  • Abb. 2 ist ein wagerechter Teilschnitt in einer Ebene nach der Linie i-i in Abb. i, in der Richtung des Pfeiles gesehen.
  • Abb.3 ist ein Teilschaubild des beweglichen Anschlages und seines Halters.
  • Abb. q. ist ein Schaubild des festen Anschlages.
  • Abb.5 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Teilansicht einer im Anschlag begriffeneu Type und des Randes der Papierwalze im Augenblick des Auffanggins des Typenhebels durch den Amboßanschlag.
  • Abb.6 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform im Teilschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 5 einschließlich besteht das Hauptgestell der Maschine aus einer Grundplatte i, Ständer 2 und einer Deckplatte ;, über der der nicht dargestellte Wagen läuft, welcher die Papierwalze 4 trägt. Der schrittweise Vorschub des Wagens wird durch eine Schaltvorrichtung geregelt, die aus einem Klinkenrücker 5 besteht, der feststehende Drehzapfen 6 hat und durch ein Gelenkstück 7 mit dem durch die Tastenhebel beeinflußten Universalschienenmechanismus verbunden ist. Dieser Mechanismus besteht aus einer Schwingwelle 8, welche an ihren Enden an Spitzschrauben 9 gelagert ist, die in Halter io eingeschraubt sind, welche von der Deckplatte abwärts gehen. Von der Schwingwelle 8 ragen nahe ihren Enden aus einem Stück mit ihr bestehende Arme i i aufwärts, welche geschlitzte Enden haben, und zwischen den Armen i i ist ein dritter aufwärts gerichteter Arm 12 vorgesehen, der ebenfalls mit der Schwingwelle aus einem Stück besteht. Dieser Arm 12 hat ein Gabelende, das einen Gewindestift 1,3 aufnimmt, der durch das geschlitzte Vorderende des Gelenkstückes 7 umfaßt wird, welches auf diese Weise den hlinkenrücker 5 mit der Schwingwelle 8 verbindet. Die Schwingwelle ist außerdem mit dein Universalschienenrahmen verbunden, der aus der eigentlichen Universalschine 1 4 und aus einem Stück damit bestehenden Armen 15 gebildet wird. Rückwärts von der Universalschiene sind die hinteren Teile der Arme 15 drehbar mit Stiften oder Gewindezapfen 16 mit den oberen Gabelenden der Arme i i verbunden, wobei die Arme 15 lose in diese Enden passen. Die Universalschiene 1.1 ist gekrümmt und wird unmittelbar durch jeden Typenhebel beeinflußt. Die Universalschiene ist in einer bogenförmigen Nut 17 geborgen, die an der Rückseite des Typenhebelhalters oder Segmentes 18 vorgesehen ist. In der Mitte ist die Universalschiene mit einer aufragenden Lippe 19 versehen, die einen Führungsstift 20 hat, der in eine öffnung 21 des Segmentes 18 eingreift. Die Ausbildung ist eine solche, daß, wenn' die Universalschiene rückwärts bewegt wird, ihre Arme 15 sich mitbewegen und durch die Verbindung 16 die Schwingwelle 8 schwingt. Diese Schwingbewegung wird auf den Arm 12 übertragen, welcher durch die Verbindung 7 den Klinkenrücker um seine Zapfen 6 dreht und, wie bei Reming tonmaschinen üblich, den Schaltmechanismus beeinflußt. Die Typenhebel sind in einem Kreisbogen unterhalb der Papierwalze angeordnet. Jeder Typenhebel 22 liegt in der Regel auf einem Kissen 23 auf und ist mit .einem Typenkopf 24 versehen, der zwei Typen 25 und 26 trägt. Der Lagerdraht 27 der Typenhebel wird am Segment i 8 gehalten. Der Ansatzteil jedes Typenhehels 22 ist mit einem Schlitz 28 versehen, mit dem ein Stift 29 eines Winkelhebels 3o in. Eingriff steht, der in einem Schlitz 31 einer feststehenden Querschiene 32 geführt ist.
  • Die Winkelllebe13o sind um einen Draht 33 drehbar, der an der Querschiene 32 befestigt ist. Der Draht 33 wird durch eine Platte ; 4. zurückgehalten, die mit Fingern 3 5 versehen ist, welche nach oben durch eine Schlitzführung in der Querschiene 32 ragen und zur Abstützung des Scharnierdrahtes 33 -zwischen den Schlitzen 31 in der Querschiene dienen. Der kurze Arm jedes Winkelhebels 30 ist bei 37 mit einem an einer Scharnierplatte .1o drehbaren Tastenhebel 38 gelenkig verbunden.
  • Um soweit als möglich das Geräusch abzudämpfen, das durch den Anschlag der Typenhebel gegen die Papierwalze verursacht ist, ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Geschwindigkeit des angeschlagenen Typenhebels wesentlich vermindert, sobald er sich der Papierwalze nähert. Nach dem dargestellten Beispiel besteht diese Vorrichtung aus Auffängern für die Universalschiene, die nachgiebig dem Anschlag des vorschnellenden Typenhebels ausweichen, so daß der Typenhebel abgebremst wird, die Universalschiene aber noch nicht so weit weiterbewegt bzw. dem Typenhebel genug Bewegungsmöglichkeit gibt, daß der Druckanschlag erfolgen kann. Die Anschlagvorrichtung für die Universalschiene besteht aus zwei miteinander zusammenwirkenden Anschlägen, aus einem feststehenden und. einem, der mit der Universalschiene so verbunden ist, daß er mit dem feststehenden Anschlag in Berührung gebracht werden kann. Der feststehende Anschlag hat die Form eines Y-förmigen Halters, der zwei im Winkel zueinander stehende Arme 41 zeigt, die in parallelen Enden 42 mit Schlitzen .13 auslaufen. Die Arme 41 sind an ihrer Vereinigungsstelle mit einem kurzen abgebogenen Schenkel versehen, welcher den eigentlichen Anschlag 44 bildet. Der feststehende Anschlag 41-44 ist an der Unterseite der Platte 34 mittels einzelner Schrauben 36 befestigt, welche durch Schlitze 43 treten und die einstellbare Festklemmung des Anschlages an einem feststehenden Teil der Maschine, beispielsweise dem Halter 32, ermöglichen. Sind die Schrauben gelockert, so kann der Anschlag vorwärts oder rückwärts verstellt werden, um den eigentlichen Anschlagteil 44 in die genau gewünschte Lage zu bringen. Der Anschlag, welcher mit dem Anschlag zusammenwirkt, hat die Form eines Armes 45, der vorteilhaft muldenförmig im Querschnitt ist, um ihm die genügende Steifheit zu geben. Dieser Arm ist an seinem oberen Ende mittels einer Kopfschraube 46 an einer Verbreiterung oder Flügel 8a befestigt, vorteilhaft aus einem Stück mit der Schwingwelle 8 ungefähr in der Mitte der Rückseite ausgebildet. Die Stirnfläche des Flügels ist bearbeitet, damit der Arm 45 dicht darauf paßt, worauf durch die Schrauben 46 der Arm 45 starr mit der Schwingwelle verbunden wird. Das untere freie Ende des Armes 45 ist beispielsweise durch eine Niete 4? mit einem Kissen 48 aus schalldämpfendem Material, wie Leder, Fiber o. c1-1., versehen. Das Kissen hat die Form eines Streifens, welcher umgefaltet ist und in dem muldenförmigen ;Mittelteil zwischen den Kanten des Armes liegt. Die Niete 4; geht durch beide Streifenlagen und durch das Material des Armes hindurch. Die Ausbildunn,- ist eine solche, daß das mit Kissen versehene Ende des Armes 45 mit dem eigentlichen Anschlag 44 in Berührung kommt, indem das gefaltete Kissen unmittelbar finit der Rückseite des Anschlages 4.4. zusammentrifft, wenn die Schwingwelle 8 während der Bewegung der Universalschiene angerückt wird. Die Zeitfolge ist eine solche, daß die Anschläge 45, 48 und 44 für die Universalschiene in der Weise, wie in Abb. i punktiert angedeutet, zusammentreffen, nachdem der Klinkenrücker 5 genügend weit geschwungen ist, um die übliche Schaltklinke außer Eingriff mit dem Schaltrad zu bringen. Mit anderen Worten, die Verzögerung der Schaltsciiienenbewegung beim Aneinandertreffender Anschläge 44, 45 und 48 verzögert und beeinfiußt in keiner Weise die Wagenschaltung. Das Ergebnis des Aneinandertreffens der Anschläge 48 und 44 ist sowohl das Auffangen der Universalschiene 14 wie auch das des angeschlagenen Typenhebels 22, der mit seiner Fläche 220 mit der Universalschiene in Berührung steht. Zu dem Zeitpunkt des Rufhaltens befindet sich der Typenhebel in der Stellung, die in Abb. i stark punktiert ist. Die weitere Vorbewegung des Typenhebels zum Anschlag mit der Papierwalze wird bei dem vorliegenden Beispiel durch die Nachgiebigkeit in dem Gestängezug von der Universalschiene 14 bis zum Berührungspunkt zwischen dem Kissen 48 und dem feststehenden Anschlag 44 ermöglicht. Würden die Teile starr sein, so würde naturgemäß sowohl die Universalschiene wie auch der Typenhebel unelastisch aufgefangen werden, und es würde ein toter Anschlag herauskommen. So aber ist die Nachgiebigkeit und die Federung in dem Zuggestänge genügend, um den Typenhebel mit verringerter Geschwindigkeit seine Vorschnellbewegung fortsetzen zu lassen, mit verringerter Geschwindigkeit deshalb, weil ein. beträchtlicher Teil" der lebendigen Irraft des Typenhebels durch den Widerstand der Universalschiene und der Auffangvorrichtung für die Universalschiene beansprucht wird. Der Vorteil ist der, daß der Anschlag des Typenhebels im letzten Augenblick verlangsamt und das Schlaggeräusch beträchtlich verringert wird.
  • In der Praxis hat es sich ergeben, daß, wenn nur die Auffangvorrichtung für die Universalschiene allein benutzt wird, um den Anschlag zu dämpfen und das Geräusch abzutöten, der Typenabdruck nicht ganz so deutlich wird, als wenn außerdem noch eine weitere Auffangvorrichtung bzw. ein elastischer Amboß angebracht wird, mit dem der Typenhebel unmittelbar in Berührung kommt. Diese unmittelbare Auffangvorrichtung für den Typenhebel dient dazu, das Zittern zu beseitigen und das Zurückspringen des Typen-, hebels von der Papierwalze zu beschleunigen, wodurch der scharfe Abdruck wieder erreicht wird. Demgemäß ist in Zusatz zu der Auffangvorrichtung 44, 48, welche außerhalb der Bahn sowohl der Typenhebel wie der Universalschiene angebracht ist, eine zweite Auf-' fangvorrichtung vorgesehen, die in der Bahn der Typenhebel selbst liegt und mit der diese unmittelbar in Berührung kommt. Als besonders vorteilhafte Ausführungsform für diesen Anschlag hat sich eine solche ergeben, bei welcher der Anschlag aus einem gewundenen Draht besteht, doch bilden diese Sonderausbildungen nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. In der Abb. i ist als Beispiel diese Ausführungsform zu ersehen. Sie zeigt die Form eines gewickelten Spiraldrahtes 49, in dem ein Kerndraht 5o von entgegengesetzt gewickeltem Draht liegt. Dieser doppelt ineinandergewickelte Drahtanschlag liegt in einer gekrümmten Nut 51, die in der Vorderwand des Typenhebelsegmentes 18 vorgesehen ist. Eine abnehmbar befestigte Platte 52 sichert den Drahtanschlag in seiner Lage. Die Berührungsfläche des Drahtanschlages 49, 5o ragt etwas über die Segmentoberfläche heraus und ist in bezug auf ee Auffangvorrichtung 44, 48 so angeordnet, @d'aß die Typenhebel mit dem Drahtanschlag oder Amboß 49, 50 nach dem Zusammentreffen der Anschläge 44, 45, aber vor dem Aufschlag der Type gegen die Papierwalze in Berührung kommt. Diese Zeitfolge geht aus der Abb. 1 hervor, in der die stark punktierte Linie die Stellung des Typenhebels in dem Augenblick zeigt, wo - die Anschlagflächen der Universalauffangvorrichtung zusammentreffen, während die dünn punktierte Linie die weiter vorbewegte Lage des Typenhebels zeigt, wo er gegen den Amboß bzw. Drahtanschlag 49, 50 trifft. Letztere Stellung ist in vergrößertem Maßstabe schematisch aus der Abb. 5 ersichtlich. Aus dieser geht hervor, daß die zum Abdruck kommende Type, obgleich sie bereits unmittelbar vor der Walze steht, in dem Augenblick, wo der Typenhebel gegen den Drahtanschlag trifft, noch nicht gegen die Papierwalze anschlägt. Der Anschlag selbst ist ermöglicht durch die geringe Eigenfederung des gewundenen Drahtes 49, 50, und dieselbe Federung trägt zu einem raschen Zurückspringen des Typenhebels nach dem Druckanschlag bei. Naturgemäß wird durch diesen zweiten, etwas elastischen Anschlag der Typenschlag noch weiter abgedämpft und die Bewegung des Typenhebels im letzten Augenblick noch weiter etwas verzögert, so daß das Aufschlaggeräusch der Type gegen die Walze bzw. das Papier in weitestem Maße beseitigt ist als Ergebnis der Zusammenanordnung beider Arten von Anschlägen, nämlich des einen für die Universalschiene und des zweiten für den Typenhebel selbst.
  • Wenngleich die Anwendung eines solchen elastischen Typenanschlages aus gewickeltem Draht besonders vorteilhaft ist, so erhält man auch bereits durch andere Formen des Ambosses in Verbindung mit der Auffangvorrichtung für die Universalschiene durchaus befriedigende Ergebnisse. Beispielsweise zeigt die Abb.6 eine solche Ausführungsform, wo der federnde Amboß nach Abb. i durch einen Amboß von anderer Ausführungsform ersetzt ist. Wie aus Abb. 6 ersichtlich; ist das Typenhebelsegment 53 mit einem entsprechend gekrümmten Anschlag oder Amboß 54 versehen, der aus einem vollen Stück besteht und, wie üblich, aus einem Stück mit dem Segment gegossen sein kann und von diesem in Form einer Anschlagrippe hervorragt. Dieser starre Anschlag tritt also hier an Stelle des federnden nach der Ausführungsform der Abb. i. Dieser starre Anschlag sitzt vorteilhaft etwas hinter der Berührungsebene des federnden Ambosses, falls ein solcher angewendet wurde, oder mit anderen Worten, die senkrechte Ebene der Anschlagfläche der Rippe 54 liegt etwas näher an der senkrechten Druckebene, die durch den Druckpunkt der Vorderseite der Papierwalze gelegt ist. Dies ist notwendig, weil der Anschlag nicht federt. Der Amboß 54 tritt in Wirkung und fängt den Typenhebel auf, nachdem dessen Geschwindigkeit bereits durch die Universalschiene und deren elastischer Auffangvorrichtung abgeschwächt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcI3R: i. Auffangvorrichtung für die Typenhebel von Schreibmaschinen, bei welchen die Typenhebel unmittelbar die Universalschiene für die Wagenschaltung beeinflussen, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier getrennter Anschläge zum Auffangen der Typenhebel, von denen der eine die Universalschiene in ihrer Bewegung verzögert, während der zweite Anschlag zeitlich darauf den Typenhebel selbst vor seinem Auftreffen auf die Papierwalze als unbewegliches Widerlager auffängt. z. Auffangvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen außerhalb der Bewegungsbahn der Typenhebel(22) angeordneten feststehenden Anschlag (44), einem mit diesem zusammenwirkenden beweglichen Anschlag (48) und eine den beweglichen Anschlag tragende Schwingwelle (8), welche durch parallele Arme (15) mit einer unmittelbar durch die Typenhebel beeinflußten Universalschiene (i9) verbunden ist. 3. Auffangvorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch: gekennzeichnet, daß der mit dem beweglichen Verzögerungsanschlag (44, 48) für die Universalschiene zusammen angeordnete unbewegliche Anschlag für die Typenhebel selbst aus einem etwas in sich federnden Amboß (z. B. Wickeldraht 49, 5o) besteht, der im Typenhebelsegment gelagert äst. 4. Auffangvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (48) aus einem mit der Schwingwelle (8) verbundenen Arm besteht, auf welchen ein elastisches Kissen aus den Schall dämpfendem Material befestigt ist, mit welchem der bewegliche Anschlag gegen den feststehend angeordneten Anschlag (44) trifft, um die Universalschiene elastisch aufzufangen. 5. Auffangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Gegenanschlag (44) gegenüber seinem beweglichen Gegenanschlag (48) so einstellbar ist, daß das Auffangen der Typenhebel kurz vor dem Typenaufschlag gegen den Amboß (49, 5o bzw. 54) und die Papierwalze erfolgt.
DER57443D 1922-08-21 1922-12-15 Auffangvorrichtung fuer die Typenhebel Expired DE411806C (de)

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