DE4000792A1 - Antriebsvorrichtung zur hin- und herbewegung fuer eine maschine zum automatischen entfernen von formteilen - Google Patents

Antriebsvorrichtung zur hin- und herbewegung fuer eine maschine zum automatischen entfernen von formteilen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung eines Laufteiles einer Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen.
Eine herkömmliche Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen aus einer Formmaschine weist eine Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung auf, welche ein Formteile tragendes Spannfutterteil in der Horizontalen hin- und herbewegt. Bei einer Art der allgemein bekannten Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung greift ein Ritzel, welches auf der mit dem Laufteil verbundenen Drehwelle eines elektrischen Motors angeordnet ist, in eine Zahnstange ein, welche an einem Maschinengestell befestigt ist, so daß das Laufteil als Reaktion auf den Antrieb durch den Motor hin- und herbewegt wird.
Bei einer weiteren herkömmlichen Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung ist die Stange eines Zylinders, welcher am Maschinengestell befestigt ist, mit dem Laufteil verbunden, so daß das Laufteil aufgrund des Zylinderbetriebes hin- und herbewegt wird.
Bei diesem Stand der Technik ergeben sich jedoch noch die folgenden Probleme:
Gemäß des früheren Standes der Technik wird ein Motor mit hoher Leistung und hoher Drehzahl verwendet, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, das Laufteil mit hoher Geschwindigkeit zu bewegen, um dadurch den zum Entfernen der Formteile benötigten Zeitaufwand zu verringern. Da sich in diesem Fall das Gesamtgewicht des Laufteils, an dem der Motor befestigt ist, erhöht und folglich die auf das Laufteil bei seiner Bewegung wirkende Trägheit steigt, ist eine komplizierte Bremssteuerung des Motors zum Anhalten des Laufteils in kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit und überdies ein Stoßdämpfer erforderlich, wodurch sich eine Erhöhung der Gesamtkosten der Vorrichtung ergibt.
Nach diesem Stand der Technik ist ein Zylinder mit einer axialen Länge entsprechend dem Weg des Laufteils erforderlich, was die Gesamtgröße der Maschine zum Entfernen der Formteile erhöht. Insbesondere wird bei einem langen von dem Laufteil zurückgelegten Weg ein großer Zylinder benötigt, was sich in einer Erhöhung der Gesamtkosten der Vorrichtung niederschlägt.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die voranstehend angeführten Probleme des Standes der Technik zu überwinden, und es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung für eine Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen zur Verfügung zu stellen, welche so ausgelegt ist, daß durch ein Antriebsteil mit geringem Hub ein Laufteil über eine Strecke, welche ungefähr dem doppelten Arbeitshub des Antriebsteils entspricht, mit einer Geschwindigkeit, die ebenfalls ungefähr die doppelte Geschwindigkeit des Antriebsteiles dargestellt, bewegt wird, wodurch eine Verringerung der Gesamtgröße, des Gesamtgewichts und der Gesamtkosten der Vorrichtung ermöglicht wird.
Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung eine Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung für eine Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen zur Verfügung, welche zum Entfernen eines geformten Teiles aus einer Formmaschine durch Bewegung zumindest eines Spannfutterteiles in Längsrichtung mit einem Laufteil, welches zu seiner Bewegbarkeit in Längsrichtung auf einem Maschinengestell befestigt ist, ausgelegt ist. Die Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung umfaßt folgende Teile: einen beweglichen, auf dem Maschinengestell zur Bewegung in Längsrichtung befestigten Rahmen, wobei das Längsmaß des beweglichen Rahmens ungefähr die Hälfte der von dem Laufteil zurückgelegten Wegstrecke beträgt; ein Antriebsteil zur Hin- und Herbewegung des beweglichen Rahmens; ein auf an jeweils zwei länglichen Endabschnitten des beweglichen Rahmens befestigten Riemenscheiben gespannten Riemen, wobei ein Abschnitt des Riemens an dem Maschinengestell befestigt ist; und ein bewegliches Glied, welches zu seiner Bewegung in Längsrichtung auf dem beweglichen Rahmen angeordnet ist, wobei an dem beweglichen Glied ein Abschnitt des Riemens sowie weiterhin das Laufteil befestigt sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, wobei gleiche Bezugsziffern jeweils gleiche Teile kennzeichnen.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen, in der die Art und Weise der Bewegung des beweglichen Rahmens gezeigt wird; und
Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht auf eine Modifikation der vorliegenden Erfindung.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
Eine Maschine 3 zum automatischen Entfernen von Formteilen weist in den Fig. 1 bis 3 ein Maschinengestell 5 auf, das an einer (nicht dargestellten) Formmaschine befestigt ist. Das Maschinengestell 5 verläuft horizontal, wie aus Fig. 1 hervorgeht, und umfaßt eine Führungsschiene 7, welche steif auf der Oberseite des Gestells befestigt ist und in Längsrichtung des Maschinengestells 5 verläuft. Ein beweglicher Rahmen 8 ist zu seiner Bewegung in Längsrichtung auf der Führungsschiene 7 angeordnet. Das Längsmaß des beweglichen Rahmens 9 entspricht ungefähr der Hälfte dessen des Maschinengestells 5. Der bewegliche Rahmen 9 wird zwischen zwei Längsenden der Maschine 3 zum automatischen Entfernen bewegt.
Am rechtsseitigen Ende des beweglichen Rahmens 9 (wie aus Fig. 1 ersichtlich) ist eine Stange 11a eines Zylinders 11 befestigt, welcher auf dem Maschinengestell 5 zu seiner Funktion als Antriebsteil angeordnet ist. Der Arbeitshub des Zylinders 11 entspricht ungefähr der Hälfte des Längsmaßes des Maschinengestells 5. Durch den Betrieb des Zylinders 11 wird der bewegliche Rahmen 9 zwischen den zwei Längsenden des Maschinengestells 5 hin- und herbewegt. Eine Führungsschiene 13 ist an dem beweglichen Rahmen 9 befestigt und verläuft somit in Längsrichtung, und ein Paar Riemenscheiben 15a und 15b sind drehbar jeweils in Positionen entsprechend den zwei Längsenden der Führungsschiene 13 auf dem beweglichen Rahmen 9 angeordnet. Ein Riemen 17 ist zwischen den Scheiben 15a und 15b gespannt. Ein Abschnitt des Riemens 17 ist an einer Befestigungsplatte 19 angeordnet, welche sich auf einem verhältnismäßig zentralen Abschnitt des Maschinengestells 5 in Längsrichtung davon befindet. Ein bewegliches Glied 21 ist auf der Führungsschiene 13 angeordnet und somit in Längsrichtung bewegbar. Ein weiterer Abschnitt des Riemens 17 ist an dem beweglichen Glied 21 befestigt. Es ist anzumerken, daß stoßdämpfende Teile 22 jeweils an den beiden Längsenden des Maschinengestells 5 angeordnet sind und an den entsprechenden Enden des beweglichen Rahmens 9 anliegen.
Ein Laufteil 23 ist an dem beweglichen Teil 21 befestigt, und ein Querrahmen 25 ist mit dem Laufteil 23 verbunden und verläuft somit in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Maschinengestells 5 (die Richtung, in der der Querrahmen 25 verläuft, wird nachstehend als "Querrichtung" bezeichnet). Ein Paar oberer und unterer Führungsschienen 27 sind an dem Querrahmen 25 befestigt und erstrecken sich somit in der Querrichtung. Ein Querlaufteil 29 ist zu seiner Bewegung in der Querrichtung auf den Führungsschienen 27 angeordnet. Das Querlaufteil 29 ist mit einer Speiseschnecke 33 verschraubt, welche mit der mit dem Laufglied 23 verbundenen Drehwelle eines Elektromotors 31 gekoppelt ist, damit das Querlaufteil 29 durch den Antrieb des Motors 31 in Querrichtung bewegt wird. Ein vertikaler Zylinder 35 ist mit dem Querlaufteil 29 so verbunden, daß seine Längsachse vertikal Zylinder 35 ist mit dem Querlaufteil 29 so verbunden, daß seine Längsachse vertikal verläuft. Ein Spannfutterteil 37 ist mit einer Stange 35a des vertikalen Zylinders 35 verbunden. Das Spannfutterteil 37 trägt ein durch Spritzguß geformtes Teil, um es von einer bestimmten Entfernstellung in eine bestimmte Freigabestellung zu befördern.
Der Betrieb der Maschine 3 zum automatischen Entfernen von Formteilen, wie sie voranstehend beschrieben wurde, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3 und 4 beschrieben.
Zunächst soll die Art und Weise der Hin- und Herbewegung des beweglichen Rahmens 9 dargelegt werden. Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 zu sehen ist, wird bei Aktivierung des Zylinders 11, wenn sich der bewegliche Rahmen 9 am linken Ende des Maschinengestells 5, wie in Fig. 3 dargestellt, befindet, der bewegliche Rahmen 9 auf der Führungsschiene 7 auf die rechte Seite bewegt, wie es diesen Figuren zu entnehmen ist. Da ein Abschnitt des Riemens 17, der zwischen den an den beiden Längsendabschnitten des beweglichen Rahmens 9 befestigten Scheiben 15a und 15b gespannt ist, an einem verhältnismäßig zentralen Abschnitt des Maschinengestells 5 befestigt ist, läuft der Riemen 17 in der Richtung des durchgezogenen Pfeiles A in Fig. 3 als Reaktion auf die Bewegung des beweglichen Rahmens 9. Da ein weiterer Abschnitt des Riemens 17 an dem beweglichen Teil 21 befestigt ist, welcher auf der auf dem beweglichen Rahmen 9 vorgesehenen Führungsschiene 13 angeordnet ist, wird ferner bei Bewegung des Riemens das bewegliche Teil 21 in Richtung des dargestellten durchgezogenen Pfeiles B über eine Strecke, die ungefähr der doppelten Wegstrecke des beweglichen Rahmens 9 entspricht, mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleichfalls das Doppelte der Laufgeschwindigkeit des beweglichen Rahmens 9 beträgt.
Durch den voranstehend beschriebenen Vorgang wird das Laufteil 23, welches an dem beweglichen Glied 21 befestigt ist, zwischen den Stellungen zum Entfernen und zur Freigabe hin- und herbewegt, welche sich jeweils an den zwei Längsenden des Maschinengestelles 5 befinden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Als nächstes wird der Vorgang des Entfernens eines geformten Teiles aus der Form erklärt. Wenn der bewegliche Rahmen 9 aufgrund der voranstehend beschriebenen Funktion der Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung in die Entfernstellung am linken Ende des Maschinengestelles 5 (Fig. 3) bewegt wird, wird das Spannfutterteil 37 in den Bereich zwischen einem Formenpaar gesenkt, welche durch die Wirkung des arbeitenden vertikalen Zylinders 35 geöffnet werden. Daraufhin wird das Querlaufteil 29 durch die Wirkung der von dem Elektromotor 37, welcher in diesem Zustand getrieben wird, gedrehten Futterschnecke 33 in Richtung des durchgezogenen Pfeiles C in Fig. 1 bewegt, so daß das Spannfutterteil 37 dem sich in diesem Formenpaar befindlichen Formteil bis zu seiner Berührung zugeführt wird, um es zu halten. Dann wird der Motor 31 in Umkehrbetrieb genommen, um das Querlaufteil 29 in der Richtung des durchgezogenen Pfeils D in Fig. 1 zu bewegen, um das von dem Spannfutterteil 37 gehaltene Formteil aus der Form zu entnehmen.
Nach dem voranstehend dargelegten Vorgang wird der vertikale Zylinder 35 zum Entfernen des von dem Spannfutterteil 37 gehaltenen Formteil aus der Form nach oben bewegt.
Danach wird der Zylinder 11 zur Ausführung der voranstehend beschriebenen Hin- und Herbewegung des Laufteiles 23 aktiviert. Dies bedeutet, daß das Laufteil 23 in über eine Strecke, welche ungefähr dem doppelten Arbeitshub des Zylinders 11 entspricht und mit einer Geschwindigkeit, welche ebenfalls ungefähr das Doppelte der Zylindergeschwindigkeit beträgt, in die Freigabestellung bewegt wird. In der Freigabestellung wird das Formteil von dem Spannfutterteil 37 freigegeben, wodurch der Vorgang des Entfernens vollzogen ist. Es ist hierbei anzumerken, daß bei Bewegung des Spannfutterteiles 37 in die Freigabestellung das Formteil von dem Spannfutterteil 37 freigegeben werden kann, nachdem das Spannfutterteil 37 durch angemessenen Antrieb des Zylinders 35 und des Motors 31 in die gewünschte Stellung bewegt wurde, wenn ein derartiger Vorgang aufgrund des Stellungsverhältnisses zwischen der Freigabestellung und dem dort befindlichen Spannfutterteil 37 erforderlich ist.
Es ist daher mit dieser Ausführungsform möglich, das Spannfutterteil 37 so anzutreiben, daß es sich horizontal über eine Strecke, die ungefähr dem doppelten Arbeitshub des Zylinders 11 entspricht, mit einer Geschwindigkeit bewegt, die gleichfalls das Doppelte der Geschwindigkeit des Zylinders 11 beträgt, wenn ein geformtes Teil automatisch aus der Form entfernt wird. Dementsprechend ist es durch Einsatz des Zylinders 11 mit verhältnismäßig geringer axialer Länge, was ihn relativ kostengünstig macht, möglich, das Spannfutterteil 37 mit hoher Geschwindigkeit und über eine verhältnismäßig lange Strecke zu bewegen.
Wenngleich in der voranstehenden Beschreibung der Zylinder 11 als Antriebsteil zur Bewegung des beweglichen Rahmens 9 verwendet wird, lassen sich auch andere Arten von Antriebsteilen anstelle dieses Zylinders 11 einsetzen. Die Fig. 5 zeigt eine Modifikation der vorliegenden Erfindung, bei der eine Futterschnecke 61 drehbar zwischen der rechtsseitigen Endstellung und der Mittelstellung der Maschine 3 zum automatischen Entfernen von Formteilen angeordnet ist und mit einem Motor 61 verbunden ist, welcher an der Maschine 3 zum automatischen Entfernen von Formteilen befestigt ist, und der rechtsseitige Endabschnitt des beweglichen Rahmens 9 sich in Eingriff mit der von dem Motor 63 getriebenen Futterschnecke 61 befindet.
Obwohl die vorliegende Erfindung spezifisch festgelegt beschrieben wurde, ist an dieser Stelle anzumerken, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel nicht notwendigerweise ausschließlich ist und daß verschiedenartige Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dabei vom Bereich der Erfindung abzugehen, welcher ausschließlich durch die nachfolgenden Ansprüche eingegrenzt wird.

Claims (3)

1. Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung für eine Maschine zum automatischen Entfernen von Formteilen aus einer Formmaschine durch Bewegung in Längsrichtung von zumindest einem Spannfutterteil mit einem Laufteil, das zu seiner Bewegung in Längsrichtung auf einem Maschinengestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus folgenden Teilen besteht:
  • - einem beweglichen Rahmen auf dem Maschinengestell zur Bewegung in Längsrichtung, wobei das Längsmaß des beweglichen Rahmens ungefähr die Hälfte der von dem Laufteil zurückgelegten Wegstrecke beträgt;
  • - einem Antriebsteil zur Hin- und Herbewegung des beweglichen Rahmens;
  • - einem zwischen Riemenscheiben, welche auf jeweils zwei Längsendabschnitten des beweglichen Rahmens befestigt sind, gespannten Riemen, von dem ein Abschnitt an dem Maschinengestell befestigt ist; und
  • - einem auf dem beweglichen Rahmen zu seiner Bewegung in Längsrichtung angeordneten beweglichen Teil, an dem ein Abschnitt des Riemens und weiterhin das Laufteil befestigt sind.
2. Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil aus einem Zylinder besteht.
3. Antriebsvorrichtung zur Hin- und Herbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil aus einem Elektromotor besteht, der an dem Maschinengestell befestigt ist und einer Futterschnecke, welche mit dem Motor gekoppelt und drehbar mit dem beweglichen Rahmen verbunden ist.
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