DE7903499U1 - Klebepresse zum ankleben von laufsohlen an aufgeleistetes schuhwerk - Google Patents

Klebepresse zum ankleben von laufsohlen an aufgeleistetes schuhwerk

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DE7903499U1 DE19797903499 DE7903499U DE7903499U1 DE 7903499 U1 DE7903499 U1 DE 7903499U1 DE 19797903499 DE19797903499 DE 19797903499 DE 7903499 U DE7903499 U DE 7903499U DE 7903499 U1 DE7903499 U1 DE 7903499U1
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebepresse zum Ankleben von Laufsohlen an aufgeleistetes Schuhwerk, bei der ein die Laufsohle aufnehmendes Gegenlager und zwei Stempel relativ zueinander bewegt v/erden, von denen der eine Stempel den Fersenteil und der andere Stempel den Spitzenteil des Leistens beaufschlagt, wobei das Gegenlager aus sich an den Schuhboden unter Druck anpassenden Druckstücken besteht.
Eine deratige Klebepresse ist aus der DT-OS 26 02 831 bekannt. Bei dieser Klebepresse bestehen die Druckstücke aus aneinander gereihten Lamellen, die sich sowohl über den Spitzen- und Ballenbereich als auch über den Gelenkbereich erstrecken. Jede dieser Lamellen ist individuell einem Druck ausgesetzt, so daß sich der Effekt ergibt, daß in der Andrucklage die Lamellen sich in ihrer jeweils erreichten Höhenlage der Form des Schuhbodens anpassen. Aufgrund der bei dieser Klebepresse relativ großen Zahl von Lamellen ergibt sich ein entsprechend großer Aufwand an Bauteilen für die individuelle Druckbeaufschlagung jeder Lamelle. Darüber hinaus bildet sich zwangsläufig beim ersten Anliegen der Lamellen an dem Schuhboden über die Stirnflächen der Lamellen eine Art Treppenoberfläche aus, die insbesondere bei Schuhen mit großer Sprengung zu entsprechend stufenförmigen Abdrücken führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Klebepresse so zu gestalten, daß bei verringertem Aufwand eine gleichmäßigere Andruckwirkung erzielt wird. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß im Spitzen- und Ballenbereich eine als Gegenlager dienende freischwingende Wippe mit innerhalb des Spitzen- und Ballenbereichs quer zum Leisten verlaufender Achse vorgesehen ist, die mit vor Einsetzen des vollen Anpreßdruckes betätigten Arretierungsmitteln für die jeweils des sich beim Anlegen des Schuhbodens gegen die Wippe einstellende Lage versehen ist.
Durch diese Gestaltung wird zunächst erreicht, daß im Spitzen- und Ballenbereich nur ein einziges Bauelement als Druckstück verwendet
wird, nämlich die freischwingende Wippe. Darüber hinaus kann man durch ein in bekannter Weise auf die Wippe aufgelegtes T'.issen einen praktisch über den gesamten Schuhboden gleichen Anpreßdruck erzeugen, bei dem Abstufungen vermieden sind. Irgendwelc.a gegebenen falls noch vorhandenen Druckunterschiede aufgrund einer nicht vollständigen Übereinstimmung der Kissenoberfläche und der Schuhbodenoberfläche gehen jedenfalls kontinuierlich ineinander über, so flaß die sich bei der Verwendung von Lamellen häufig ergebenden individuellen Abdrücke mit Sicherheit vermieden sind.
Damit nun die Wippe ohne die Notwendigkeit einer individuellen Anpassung der Klebepresse im Spitzen- und Ballenbereich große und kleine Schuhe verarbeiten kann, die jeweils mit Rücksicht auf die Lage der Achse der Wippe zu unterschiedlichen Schrägstellungen der Wippe führen können, sind die Arretierungsmittel vorgesehen, die die Wippe in ihrer vor Einsetzen des vollen Anpreßdruckes erreichte^ Lage festhalten. Vor Erreichen des vollen Anpreßdruckes legt sich nämlich die Wippe weitgehend unabhängig von der Lage ihrer Achse zum SpiLzen- und Ballenbereich des zu verarbeitenden Schuhes praktisch völlig flach an dessen Schuhboden, so daß durch die dann erfolgte Arretierung die Wippe stehenbleibt und in der Erreich ten Lage den vollen Anpreßdruck ohne nachgeben zu können, aushält..
Es ist an sich aus der DE-OS 26 36 511 bekannt, im Zusammenhang mit einer Klebepresse der eingangs geschilderten Art eine Wippe als Gegenlager innerhalb des Spitzen- und Ballenbereichs zu verwenden. Diese Wippe ist jedoch von Hand jeweils auf eine bestimmte Winkellage einstellbar, die dem jeweiligen Schuhtyp angepaßt ist. Irgendeinen Hinweis auf eine freischwingende Wippe enthält diese Druckschrift nicht.
Zweckmäßig bildet man die Arretierungsmittel als von der Wippe etwa in Richtung des Anpreßdruckes wegstehende Arme aus, die beim Kippen der Wippe eine Schwenkbewegung ausführen und in Zahnstangen eingreifen, welche beim Anlegen des Schuhbodens gegen die Wippe eine Verschiebung zur Wippe hin-ausführen und damit die Arme festhalten. Zieht man zweckmäßig die bei dieser Klebepresse ver-
wendeten, an sich bekannten Laraellen heran, die gegen den Gelenkbereich drücken. Diese Lamellen läßt man in ihrer Ruhelage gegen die Zahnstangen drücken, die dann bei der Andruckbewegung der Lamellen freigegeben werden und sich an die Arme anlegen. Die Arme werden dann als in der vorstehend beschriebenen Weise arretiert
üblicherweise ist die Wippe mit einem elastischen Kissen versehen. Dessen Wirkungsweise kann man dadurch verbessern, daß man dem Kissen auf seiner dem Gelenk zugewandten Seite eine gegenüber dem Kissen wesentlich weichere, elastische Unterfütterung gibt. Wenn bei dieser Ausführungsform die Wippe insbesondere im Falle der Verarbeitung eines größeren Schuhs sich geringfügig gegenüber dem Schuhboden schräg stellt, und zwar durch Bildung eines kleinen Zwischenraums zwischen den Kissen und der Schuhspitze, dann kann die Unterfütterung beim Einsetzen des vollen Anpreßdruckes etwas zusammengedrückt werden, wodurch sich das Kissen im Effekt gegenüber der Wippe etwas schräg stellt, und zwar so, daß es die vorstehend beschriebene Schrägstellung der Wippe kompensiert. Auf diese Weise ergibt sich dann ein gleichmäßiger Anpreßdrack über den gesamten Schuhboden.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Figur zeigt einen relativ kleinen Damenschuh 1 und einen demgegenüber größeren Herrenschuh 2, wobei natürlich zu bemerken ist, daß jeweils immer nur ein Schuh verarbeitet werden kann. Durch die Darstellung der Schuhe 1 und 2 soll nur gezeigt werden, wie die Klebepresse bei der Verarbeitung von großen und kleinen Schuhen arbeitet.
Der Schuh 1 ist einerseits auf die Stütze 4 und andererseits auf das Kissen 5 aufgesetzt. Dabei trägt die .Stütze 4 den Schuh unmittelbar vor dessen Absatz 3. Die Stütze 4 läßt sich in bekannter Weise mittels des Bolzens 6 wahlweise in jede beliebige, notwendige Höhe einstellen. Auf diese Weise wird die Klebepresse
individuell an die Form des zu verarbeitenden Schuhtyps angepaßt. Der Schuh 1 liegt mit seinem Spitzen- und Ballenbereich auf dem Kissen 5 auf, das von der Wippe 7 getragen wird. Das Kissen 5 besteht aus Gummi und besitzt daher zur Anpassung an den Schuhboden 8 die erforderliche Nachgiebigkeit. Die Wippe 7 ist auf der Achse 9 drehbar gelagert. An ihrer dem Schuh 1 abgewandten Seite wird sie in ihrer Ruhelage durch den Stößel 10 abgestützt, der über die Feder 11 auf die Einstellschraube 12 drückt. Mittels dieser Einstellschraube 12 läßt sich der Stößel 10 in jede gewünschte Höhe einstellen. Durch die Feder 11 wird dann dafür gesorgt, daß im Falle der Ausübung eines Anpreßd^uckes J gegen das Kissen 5 die Wippe 7 im Bedarfsfalle sich mit ihrer dem Schuh 1 abgewandten Seite etwas nach unten verdrehen kann.
Um .auch den Schuh 1 zum Verkleben der Laufsohle 13 dem erforderlichen Druck aussetzen zu können, sind die beiden Stempel 14 und 15 vorgesehen. Der Stempel 15 kann je nach Länge des zu verarbeitenden Schuhs in Längsrichtung des Schuhs 1 verschoben werden. Für größere Schuhe, also insbesondere den dargestellten Schuh 2 nimmt dann der Stempel die mit dem Bezugszeichen 15" versehene Lage ein. Der Stempel 15 besitzt an seinem unteren Ende das Polster 16 bzw. 16', das auf das Oberleder des zu verarbeitenden Schuhs 1 bzw. 2 drückt. Durch die Verwendung des Polsters ) bzw. 16' wird erreicht, daß beim Andrücken das Oberleder des Schuhs 1 bzw. 2 nicht beschädigt werden kann. Der Stempel 14 drückt über den Fuß 17 auf den Leisten 18. Ein entsprechender kleinerer Leisten 19 ist zusammen mit dem Schuh 1 eingezeichnet.
Für die Verarbeitung eines Schuhs wird dieser zunächst, wie oben dargelegt, auf die Stütze 4 und das Kissen 5 aufgesetzt, wobei der Schuh 1 bzw. der Schuhe die in der Figur dargestellte Lage einnimmt. Es wird dann die gesamte unter den Stempeln 14 und 15 bzw. 15' dargestellte Vorrichtung nach oben hin verschoben, so daß der Schuh 1 bzw. 2 mit seinem Oberleder gegen das Polster 16 bzw. 16' trifft, wobei sich außerdem der Leisten 18 bzw. 19 an den Fuß des Stempel 14 anlegt. Mit weiterem Hochfahren der Vorrichtung wird dann der gegen die anzuklebende Laufsohle 13 auszuübende
Anpreßdruck erzeugt. Die Klebepresse besitzt dabei in bekannter Weise eine Steuerung, bei der mit Erreichen eines bestimmten noch relativ geringen Druckes ein Signal erzeugt wird, das bewirkt, daß nunmehr die zwischen der Stütze 4 und dem Kissen 5 angeordneten Lamellen 20 bis 23 ebenfalls hochfahren. Die Lamellen 20 bis 23 sind unmittelbar nebeneinander angeordnet und werden über Stößel 24 bis 27 betätigt, die von Kolben einer Hydraulik verschoben werden. Für jeden der Stößel 24 bis 27 ist ein eigener Hydraulikkolben vorgesehen. Wegen Übersichtlichkeit der Darstellung sind jedoch nur die Hydraulikkolben 28 und 29 gezeichnet. Die nebeneinander angeordneten Lamellen 20 bis 23 werv den auf der einen Seite durch die Führung 30 und auf der anderen Seite durch die Platte 31 abgesützt. Diese Bauelemente sind in hier nicht interessierender Weise an dem Rahmen der Klebepresse befestigt.
Die Lamelle 20 ist mit einem besonderen Stößel, nämlich dem Stößel 24 versehen, der gegen die einseitig drehbar gelagerte Zahnstange 32 drückt. An ihren rechten Ende ist die Zahnstange drehbar auf der Achse 33 gelagert. Im Bereich ihres linken Endes stützt sie sich gegen die Druckfeder 34 ab. Wenn sich die Lamelle 20 in der dargestellten Ruhelage befindet, drückt der Stößel 24 gegen die Zahnstange 32 und hält diese in der darge-/ stellten Lage. Wenn jedoch die Lamellen 20 bis 23,wie vorstehend beschrieben, hochgedrückt werden, dann gibt der Stößel 24 die Zahnstange 32 frei, so daß diese sich unter der Wirkung der Druckfeder 34 mit ihrem linken Ende nach oben bewegen kann, wobei sie sich um die Achse 3 3 dreht. Die Zahnstange 32 kommt dann mit ihrer Verzahnung 3 5 in Eingriff mit der Verzahnung 36 des nrmes 37, der starr mit der Wippe 7 verbunden ist. Der Arm 37 macht also jede Schwenkbewegung der Wippe 7 um die Achse 9 mit.
Diese Ineinandereingreifen der Verzahnungen 35 und 36 findet in einer Arbeitsphase statt, in der sich die Lamellen 20 bis noch in Aufwärtsbewegung befinden, d. h. zu dieser Zeit wird der Schuhboden 8 nur einem relativ geringen Druck durch die Wirkung des Stempels 15 und des Kissens 5 ausgesetzt.
-B-
Infolgedessen hat die Wippe 7 in dieser Arbeitsphase die Tendenz, sich hinsichtlich ihrer Lage über das Kissen 5 an die Richtung des Schuhbodens 8 anzupassen. Es erfolgt dann, wie gesagt, das Ineinandereingreifen der Verzahnungen 35 und 36, wodurch erreicht wird, daß sich der Arm 37 und damit die Wippe 7 nicht mehr um die Achse 9 verdrehen können. Ein dabei auf die Zahnstange 32 ausgeübter Zug bzw. in umgekehrter Richtung ein Schub wird durch die Achse 33 aufgefangen. Es kann sich dann mit Anlegen der Stirnseiten der Lamellen 20 bis 23 gegen die Laufsohle 13 der volle Druck gegen den Schuh 1 bzw. 2 aufbauen, ohne daß dabei die Wippe 7 sich um die Achse 9 verdrehen kann. Je nach Lage C des Stempels 15 bzw. 15' zur Achse 9 der Wippe 7 kann dabei zwar auf diese ein Drehmoment ausgeübt werden, eine Verdrehung der Wippe 7 und damit des Kissens 5 ist dann jedoch wegen des vorstehend beschriebenen Ineinandereingreifens der Verzahnungen 35 und 36 nicht mehr möglich. Unter der Auswirkung des sich nunmehr aufbauenden vollen Druckes gegenüber dem Kissen 5 und den Stirnseiten der Lamellen 20 bis 23 wird dann die Laufsohle 13 endgültig mit dem Schuh 1 bzw. 2 verklebt.
In der Figur 1 ist noch in gestrichelter Darstellungsweise der Keil 38 auf der Wippe 7 liegend eingezeichnet. Der Keil 38 kann wahlweise dann eingesetzt werden, wenn die Möglichkeit besteht, , daß durch einen von dem Stößel 15' auf einen langen Schuh 2 ausgeübter Druck die Wippe 7 mit ihrer linken Seite etwas nach unten drückt. Wenn für eine Bearbeitung derartiger Schuhe der Keil 38 eingeschoben ist, dann ergibt sich an sich beim Einlegen des Kissens 5 eine Lage, in der dieses an seinem linken Ende an der Wippe 7 und an seinem rechten Ende an dem Keil 38 anliegt, so daß sich also im mittleren Bereich des Kissens 5 gegenüber der Wippe ein schmaler Freiraum einstellt. Dieser ist hier aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung weggelassen. Es ergibt sich hierdurch der Effekt, daß wegen wesentlich größerer Weichheit des Materials, aus dem der Keil 38 besteht,dieser dann bei Aufbau des vollen Andrucks zusammengedrückt wird, womit sich im Effekt dann eine Lage des Kissens 5 in bezug auf die Wippe 7 einstellt, wie sie in der Figur dargestellt ist. Dies bedeutet also, daß sich
nachträglich das Kissen 5 an die richtige Lage des Schuhbodens 8 anpaßt. Vorher hatte sich jedoch schon unter der durch den Keil 3 8 bewirkten SchrSgstellung des Kissens 5 gegenüber der Rippe 7 ergeben, daß diese an sich eine Lage einnimmt, in der sie sich von der Schuhmitte her der Schuhspitze näher annähert, Dies ist gewollt, um nachträglich bei Aufbau eines vollen Druckes dem Kissen 5 die später richtige notwendige Lage zu geben.
Durch die Verwendung der sich selbsttätig an die Richtung des Schuhbodens 8 anpassenden Rippe 7 mit dem Kissen 5 wird erreicht, daß über den Spitzen- und Ballenbereich sich ein sehr gleichmäßiger Andruck ergibt, so daß der Schuh entsprechend gleichmäßig verklebt wird.

Claims (4)

DIPL. ING. HEINZ BARDEjHA.lE: j I/. .".I München, DIPL. CHEM. DR. PETER f'ü-RW-I'SS"··' · ■ · '> PATENTANWÄLTE Aktenzeichen: Unser Zeichen: ρ 2 Anmelder: Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen GMBH
1. Klebepresse zum Ankleben von Laufsohlen an aufgeleistetes Schuhwerk, bei der ein die Laufsohle aufnehmendes Gegenlager und zwei Stempel relativ zueinander bewegt werden, von denen der eine Stempel den Fersenteil und der andere Stempel den Spitzenteil des Leistens beaufschlagt, wobei das Gegenlager aus sich an den Schuhboden unter Druck anpassenden Druckstücken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Spitzen- und Ballenbereich eine als Gegenlager dienende freischwingende WiLppe (5, 7) mit innerhalb des Spitzen- und Ballenbereichs quer zum Leisten (18, 19) verlaufende Achse (9) vorgesehen ist, die mit vor Einsetzen des vollen Anpressdruckes betätigten Arretierungsmitteln (36, 37) für die jeweils sich beim Anlegen des Schuhbodens (8) gegen die Wippe (5, 7) einstellende Lage versehen sind.
2. Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretierungsmittel aus von der Wippe (7) etwa in Richtung des Anpreßsruckes wegstehenden, beim Kippen der Wippe (7) eine Schwenkbewegung ausführenden Armen (37) bestehen, die in Zahnstangen (32) eingreifen, welche beim Anlegen des Schuhbodens (8) gegen die Wippe (7) eine Verschiebung zur Wippe (7) hin ausführen und damit die Arme (37) festhalten.
3. Klebepresse mit gegen den Gelenkbereich drückenden Lamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (2o - 23) in ihrer Ruhelage gegen die Zahnstangen (32) drücken, die bei der An-
.' "KänElei: htevrlietoa&e. άδ, ,München aa
druckbewegung der Lamellen (2o - 23) freigegeben werden und sich an die Arme (37) anlegen.
4. Klebepresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (7) mit einem elastischen Kissen (5) versehen ist, das auf seiner dem Gelenk zugewandten Seite eine gegenüber dem Kissen wesentlich weichere, elastische Unterfütterung (38) besitzt.
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