DE2202028A1 - Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes an blattfoermigen Werkstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes an blattfoermigen Werkstoffen

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DE2202028A1
DE2202028A1 DE19722202028 DE2202028A DE2202028A1 DE 2202028 A1 DE2202028 A1 DE 2202028A1 DE 19722202028 DE19722202028 DE 19722202028 DE 2202028 A DE2202028 A DE 2202028A DE 2202028 A1 DE2202028 A1 DE 2202028A1
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DE
Germany
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folding
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screw
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shoulders
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Pending
Application number
DE19722202028
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English (en)
Inventor
Alberto Bocca
Mario Paganiy
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D55/00Machines for flattening, pressing, or rubbing the inseams of lasted shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/006Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks for forming shoe stiffeners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/04Stamping-out

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

PATENTANWALTSÖÜRO
HOMSEN - I IEDTKE - DÜHLING
TEL. (OBII) 53 0211 TELEX: 5-24 303 topat
53 0212
PATENTANWÄLTE
MQnchtn: Frankfurt/M.:
Dipl.-Chem.Dr.D.Thomsen Dipl.-Ing. W. Weinkaufl
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchthohl 71) Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Kaiser-Ludwlg-Platz 6 17. Jan. 1972
Herren BOCCA Alberto und PAGANI Mario in Vigevano(Italien)
Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes an blattförmigen Werkstoffen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes an blattförmigen Werkstoffen, insbesordere Sohlen, Schuheinlagen und anderen Teilen von Fußbekleidungen.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Weiterbildung von Vorrichtungen derjenigen Art, wie sie in den italienischen Patenten 726 635 und 80S 739 beschrieben und dargestellt ist, auf welche Patente für weitere Klarstellungen verwiesen wird.
Säummaschinen dieser Art sind mit einer Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandee an dem zu säumenden Werkstück
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Mündlich« Abreden, IrwbMondtr· durch Tatafon. bedürfen «chrlftlichtr Betätigung PoetMheck (München) KIo 11MM Dreadnet Bank (München) Ktn β 36» 7(19
versehen, welche Vorrichtung zwei entsprechend voneinander entfernte Falzarme umfasst, die an ihren Enden in zwei Punkten angelenkt sind, welche einen festen gegenseitigen Abstand besitzen.
Die besagten beiden Arme sind konvergierend und werden derart betätigt, daß sie sich einander annähern bzw. von einander entfernen und sich gleichzeitig vorwärts und rttckwärta-bewegen, so daß sie das Saumband um den zu säumenden Rand des Werkstückes legen und gegen den Rand drücken.
Nachdem die Anlenkpunkte der beiden Falzarme einen festen gegenseitigen Abstand besitzen, eignet sich die genannte Vorrichtung nur zur Bearbeitung von Werkstücken, deren Starken innerhalb eines verhältnismäßig engen Bereiches liegen.
Beim Säumen von Werkstücken mit verhältnismäßig großer Stärke und/oder von solchen mit konkavem Profil ergeben sich nämlich Unzulänglichkeiten, die darauf zurückzuführen sind, daß die freien Enden der Arme gegen den Rand des Werkstückes stoßen und/oder daß der seitens der Arme auf das Saumband ausgeübte Druck nicht genügend groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Unzulänglichkeiten zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, auch blattförmige Werkstücke mit verhältnismäßig großer Stärke und/oder konkavem Profil zweckmäßig mit einem Saumband zu versehen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Abstand zwischen den Anlenkpunkten der beiden Falzarme einstellbar gemacht wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schetnatisch das Verhalten einer bekannten Vorrichtung,
Fig.3 ist eine teil\*eise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.3, Fig.5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig.6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.4.
Bevor die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert ist es zweckmäßig, kurz die Fig.1 und 2 zu betrachten, welche klar die dargelegten Unzulänglichkeiten der bekannten Vorrichtungen zeigen.
Aus Fig.l ergibt sich, daß beim Säumen von Werkstücken 10 mit geradem Profil und verhältnismäßig großer Stärke die Falzarme 11 zufolge ihrer beschränkten Oeffnungsmoglichkeit mit ihren freien Enden gegen den Rand des Werkstückes stoßen, was Verbiegungen der Armebzw. auch deren Bruch zur Folge haben kann.
Fig.2 zeigt hingegen den Fall des Säumcns eines Werkstückes 10 mit verhältnismäßig großer Stärke und ferner mit konkavem Profil. Wenn die Enden der Arme 11 auch nicht gegen den Rand des Werkstückes stoßen, dann sind die Arme in diesem Fall trotzdem nicht in der Lage, auf das Saumband 12 einen ausreichenden Druck auszuüben, um es auf das Werkstück aufzubrin-
>auf
gen, was/die zu geringe Konvergenz der beiden Arme zurückzuführen ist, deren freie Enden sich nicht an das Profil des Werkstückes anpassen, wie dies auf der Zeichnung klar ersichtlich it.
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Nachdem nun die Mangel der herkömmlichen Vorrichtungen geklSrt sind, wird nachfolgend die erfindungsgcmiiße Vorrichtung beschrieben, welche diese Milngel vermeidet.
In den Fig.3-6 ist die erfindungsgemilße Vorrichtung insgesamt mit 13 bezeichnet und umfasst einen Tragkörper 14 für die Falzarme 11. Der Tragkörper 14 besteht aus einer Grundplatte l6, von der zwei einander gegenüberstehende, parallele Schultern 15 vorstehen, die oben mittels eines Querträgers
17 miteinander verbunden sind. Zwischen den Schultern 15 ist ein im Querschnitt U-förmiges Lagerelement 18 angeordnet,welches mittels einer Schraube 19 höhenverstellbar mit dem Querträger 17 verbunden ist. Die Schraube 19 ist durch eine Bohrung 20 des Querträgers 17 hindurchgeführt und auf ihr ist eine Einstellmutter 21 auf gesell raubt. Mit dem Lagerelement
18 ist eine Hülse 22 fest verbunden, in welcher der obere Falzarm 11 der Vorrichtung hin- und herverschiebbar gelagert ist. Der untere Falzarm 11 der Vorrichtung ist seinerseits in einer Hülse 23 gelagert, von derem hinteren Ende ein Teil 25 vorsteht, welcher unterhalb der Hülse 22 zwischen den Schultern 15 mittels konischer Zapfen 24» die in entsprechende Löcher 26 des Teils 25 eingreifen, schwenkbar gelagert ist. Die Zapfen 24 sind mittels Federn 27 mit den Enden eines Querstiftes 28 verbunden, welcher durch den Lagerteil 18 hindurchführt und mit seinen beiden Enden durch Üeffnungen 29 der Schultern 15 herausragt. Die Hülsen 22 und 23 der Arme 11 sind ferner durch eine Feder 30 miteinander verbunden (siehe Fitf.3), die mit einem Ende im Punkt 31 an der Hülse 23 und mit dem anderen Ende am Ende einer Schraube 32 befestigt ist, welche in einer Bohrung 33 der Hülse 22 axial verschiebbar, jedoch nicht dreh-
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bar angeordnet ist. Die Axialverschiebung der Schraube 32 kann mittels einer Mutter 34 hervorgerufen werden, wahrend ihre Drehung durch einen, in einer Rille 36 der Schraube 32 liegenden Keil 35 verhindert ist.
Wie bereits erwähnt wurde, werden die Falzarme 11 derart betätigt, daß sie sich einander annähern bzw. voneinander entfernen und gleichzeitig vor- bzv/. rückwärts-bewegen, so daß das Falzband um den Rand des zu säumenden Werkstuckes 10 gelegt und gegen den Rand gedrückt wird (siehe Fig.5)j wobei der Antriebsmechanismus für die Arme 11 im einzelnen im erwähnten italienischen Patent 726 635 beschrieben und dargestellt ist.
Dieser Mechanismus wirkt auf das Ende 37 eines im Punkt 39 an der Platte l6 der Vorrichtung angelenkten Winkelhebels 38 ein, dessen Ende 40 seinerseits auf die hinteren Enden der Arme 11 derart einwirkt, daß dieselben entgegen der Wirkung von RUckzugfedern 4I vorwärtsverschoben werden (siehe Fig.3 und 5)· Gleichzeitig wird durch den besagten Mechanismus ein um einen festen Punkt 44 schwenkbarer Arm 45 verschwenkt, der an seinen Enden zwei frei drehbare Rollen 42 bzv/. 43 traegt, die auf die Arme 11 der Vorrichtung derart einwirken, daß die Arme entgegen der Wirkung der Feder 3O voneinander entfernt werden.
Wenn es aus den erwähnton Gründen notwendig ist, die Arme 11 einander zu nähern bzw. voneinander zu entfernen, dann braucht man .lediglich die LinstelJinutter 21 entsprechend vei'drehon. Aus Fig. 4 ergibt sich klar, daß die Drehung dieser F, in.jtel I mutter 21 im einen oder anderen Sinn ein Anhoben bzw. Senken
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der Schraube 19 und folglich eine Entfernung bzw. Annäherung des oberen Armes 11 von bzw. an den unteren Arm hervorruft.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ΠΙ) Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes am Rand von blattförmigen Werkstücken, bestehend aus zwei voneinander entfernten Falzarmen, die an einem ihrer Enden an einem Tragclcment angelenkt sind, konvergierend verlaufen und derart steuerbar sind, daß sie sich einander annähern bzw. voneinander entfernen und gleichzeitig vorwärts bzw. rUckwSrtsbcwegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Anlenkpunkten der Falzarmc einstellbar ist,
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tragkörper (14) bestehend aus einer Grundplatte (l6), von welcher zwei parallele Schultern (15) in gegenseitigem Abstand vorstehen, die oben durch einen Querträger (17) miteinander verbunden sind, durch ein zwischen den Schultern (15) liegendes 'fragelement (l8), welches mittels einer, durch eine Bohrung (?.O) des Querträgers hindurch geführten und mit einer Einstellnutter (21) versehenen Schraube (l9) mit dem Querträger verbunden ist, durch eine erste Hülse (22), innerhalb welcher der obere Ealzarm (ll) gelagert ist, sowie durch eine zweite IlUlse (23)» in welcher der untere Falzarn (ll) gelagert ist und welche unterhalb der ersten Hülse (22) zwischen den Schultern (15) des Tragkttrpers schwenkbar gelagert ist.
  3. 3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellr.mtter ( 21 ) mittels Federn (27) am Querträger (17) anliegend .gehalten ist.
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  4. 4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Falzarmen (ll) eine Feder (30) wirkt, die mit einem Ende an der Hülse (23) des unteren Falzarmes und mit dem anderen Ende an einem Ende einer Schraube (32) befestigt ist, welche axial verschiebbar, jedoch unverdrehbar in einer Bohrung (33) der Hüclse (22) des oberen Falzarmes liegt, wobei die Axialverschiebung der genannten Schraube (32) mittels einer auf die Schraube aufgeschraubten und mit der Hülse (22) zusammenwirkenden Einstellmutter (34) steuerbar ist.
    -S-209837/0689
DE19722202028 1971-02-25 1972-01-17 Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes an blattfoermigen Werkstoffen Pending DE2202028A1 (de)

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IT2106271 1971-02-25

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DE2202028A1 true DE2202028A1 (de) 1972-09-07

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DE19722202028 Pending DE2202028A1 (de) 1971-02-25 1972-01-17 Vorrichtung zum Falzen und Anbringen eines Saumbandes an blattfoermigen Werkstoffen

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FR (1) FR2138611B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812394A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Sagitta Off Mec Bandeinfassmaschine zum anbringen eines bandes aus flexiblem material auf dem rand von teilen geringer dicke, insbesondere einfassen von schuhteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812394A1 (de) * 1977-04-01 1978-10-05 Sagitta Off Mec Bandeinfassmaschine zum anbringen eines bandes aus flexiblem material auf dem rand von teilen geringer dicke, insbesondere einfassen von schuhteilen

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Publication number Publication date
FR2138611A1 (de) 1973-01-05
FR2138611B1 (de) 1973-07-13

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