DE3431820C1 - Liegemöbel - Google Patents

Liegemöbel

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DE3431820C1
DE3431820C1 DE19843431820 DE3431820A DE3431820C1 DE 3431820 C1 DE3431820 C1 DE 3431820C1 DE 19843431820 DE19843431820 DE 19843431820 DE 3431820 A DE3431820 A DE 3431820A DE 3431820 C1 DE3431820 C1 DE 3431820C1
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DE
Germany
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brake shoe
pressure piece
sections
control cams
reclining furniture
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Expired
Application number
DE19843431820
Other languages
English (en)
Inventor
Schuckmann Alfred Von
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MEGA PROD VERPACK MARKETING
Original Assignee
MEGA PROD VERPACK MARKETING
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/08Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/047Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by friction locking means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Der optimale Eingriff zwischen dem Druckstück und der Bremsbacke und Fixierung der beiden Teile in bestimmter Stellung zueinander ist einerseits durch die Rahmenfassung der Steuerkurven und der steigungslosen Abschnitte der Bremsbacke unter gleichzeitiger Fassung des Druckstückes realisiert und andererseits durch die Ausbildung derselben derart, daß die Rippen des Druckstückes in die Rillen der Bremsbacke eingreifen.
  • Dieses Versehen der Steuerkurven und der steigungslosen Abschnitte der beiden Teile mit Rippen und Rillen gewährleistet weiterhin, daß auch in der Klemmstellung, in welcher sich die beiden Teile nur im Bereich der steigungslosen Abschnitte berühren und das Druckstück nicht mehr durch den Rahmen der Bremsbacke optimal stabilisiert werden kann, die Stabilität der Verbindung gegen seitliches Verrutschen erhalten bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist näher in den folgenden Figuren erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Liegemöbel in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 den Beschlag in Einzeldarstellung in einer Position gemäß Fig. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht der Bremsbacke mit Druckstück in Freigabestellung, Fig.4 eine Draufsicht auf die Bremsbacke und Druckstück in Freigabestellung, Fig.S eine Draufsicht auf die Bremsfläche der Bremsbacke, Fig.6 eine Seitenansicht der Bremsbacke und des Druckstückes in der Klemmstellung, F i g. 7 die Ansicht wie F-i g. 4, jedoch in Klemmstellung, F i g. 8 eine Ansicht gegen die Steuerkurven und die steigungslosen Abschnitte der Bremsbacke, in vergrößerter Darstellung, F i g. 9 den Schnitt längs der Linie IX-IX der F i g. 8, in vergrößerter Darstellung, F i g. 10 den Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 8, in vergrößerter Darstellung, Fig.11 eine Ansicht gegen die Steuerkurven und steigungslosen Abschnitte des Druckstückes, in vergrößerter Darstellung, Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII der F i g. 11, in vergrößerter Darstellung, Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig. in, in vergrößerter Darstellung, Fig. 14 den Schnitt längs der Linie XIV-XIV der F i g. 4 in vergrößerter Darstellung, F i g. 15 den Schnitt längs der Linie XV-XV der F i g. 7, in vergrößerter Darstellung, und F i g. 16 die Darstellung wie F i g. 6, jedoch bei aufgebrochenem Rahmenschenkel.
  • Die Liegefläche des Möbels besteht aus einem anhebbaren Liegeflächenabschnitt l, einem mittleren Liegeflächenabschnitt II und einem Liegeflächenabschnitt III.
  • Die einzelnen Liegeflächenabschnitte I, II, III sind miteinander gelenkig verbunden.
  • Die an den mittleren Liegeflächenabschnitt II angrenzende Kante bildet einen festen Gelenkpunkt für Scharniere 1 und 2.
  • Der anhebbare Liegeflächenabschnitt list zur Erzielung einer Sitzstellung von zwei einander gegenüberliegend an den Innenflächen 3' der Längszargen 3 angeordneten Beschlägen B 1 und B2 getragen. Diese Beschläge B 1 und B2 besitzen je eine Grundplatte 4. Zu jeder Grundplatte 4 ist ein Tragwinkel 5 zugeordnet.
  • Etwa auf halber Höhe des Tragwinkels 5 sitzt die das Anheben bzw. Hochschwenken des Liegeflächenabschnittes I ermöglichende Drehachse 6 dieses Liegeflächenabschnittes I. Die Drehachse 6 sitzt an einem um eine zweite Achse 7 pendelnd angeordneten Lenker 8, welcher hängend an der Grundplatte 4 angelenkt ist.
  • Der Lenker 8 und der Tragwinkel 5 sind mit Schlitzen 9 und 10 versehen. Der Schlitz 9 liegt im verlängerten Abschnitt des segmentförmigen Lenkers 8. Der Schlitz 10 ist halbkreisförmig und liegt in der zum Zwickel 11 des Scharniers 2 weisenden Hälfte des rechteckig gestalteten Tragwinkels 5.
  • Beide Schlitze 9 und 10 sind von einem ortsfesten Tragzapfen 12 durchsetzt. Diese Tragzapfen 12 sind mit einem Distanzrohr 13 verbunden, welches von Beschlag B1 zu Beschlag B2 reicht und diese miteinander verbindet. Der Tragzapfen 12 liegt zwickelseitig etwa auf der Höhe der Drehachse 6 und trägt die innere Bremsbacke 14 und die äußere Bremsbacke 15. Diese liegen mit ihren zueinander weisenden Klemmflächen 14' und 15' gegen den Lenker 8 unter Miterfassen des Tragwinkels 5, also gegen schwenkbeweglich gelagerte Bauteile des Beschlages B 1, B2. Der die inneren Bremsbacken 14 und die äußeren Bremsbacken 15 durchsetzende Tragzapfen 12 ist außenseitig mit je einem Druckstück 16 versehen.
  • Die Druckstücke sind an den Tragzapfen 12 durch Schweißung oder dergleichen festgelegt. Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Bremsbacke hat einen Viereckrahmen 17, dessen vier gleiche Rahmenschenkel 21 an jeder Innenfläche Auskehlungen 22 besitzen, welche die Mantelfläche eines zylindrischen Druckstückes 16 führend umgreifen. Die zylindrische Bohrung in der Bremsbacke 15 ist für den Tragzapfen 12 vorgesehen.
  • Die der Klemmfläche 15' abgewandte innere kreisrunde Fläche dieser Bremsbacke 15 ist aufgeteilt in zwei diametral angeordnete Steuerkurven 18 und 18' mit vorgelagerten 19 und 19' und daran anschließenden 20 und 20' steigungslosen Abschnitt, welche sich alle zusammen über 360" erstrecken. Die Steuerkurven 18, 18' erstrekken sich in einem konzentrischen Abschnitt und haben jeweils einen Schrägungswinkel alpha von etwa 20°.
  • Jeder Abschnitt 19, 19', 20, 20' erstreckt sich über 60°, wobei jeweils zwei gleichartige Abschnitte 19, 19'; 20, 20' diametral angeordnet sind. Zwischen zwei steigungslosen Abschnitten 19,20'; 19', 20 sind auf der Mittelebene z-z rechtwinklige Stufen 25 und 26 gebildet. Jede Stufenhöhe ist gleich der durch die Schrägung erzielte Höhe und zusätzlich auf 45" abgeschrägt. Durch die Stufen 25 und 26 befinden sich die steigungslosen Abschnitte 19 und 19' in der Ebene x-x, die steigungslosen Abschnitte 20 und 20' in der Ebene y-y. Alle Abschnitte 19, 19', 20, 20' und die Steuerkurven 18, 18' sind mit konzentrisch angeordneten Rillen 23 und Rippen 24 versehen, für den Eingriff in entsprechende Profilierung des Druckstückes 16.
  • Das Druckstück 16 besteht ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff und ist in seinem kreisrunden Durchmesser um soviel kleiner, daß der Mantel von den Auskehlungen 22 der Rahmenschenkel 21 der Bremsbacke 15 führend umgriffen wird. Die zylindrische Bohrung im Druckstück 16 ist für den Tragzapfen 12 vorgesehen.
  • Die äußere Stirnfläche ist mit einem vorstehenden Segment 27 sowie einer Rille 28 versehen für den Eingriff in den Beschlag B 1 bzw. ß 2. Für das Zusammenwirken mit der Bremsbacke 15 ist zwecks zusätzlicher Führung besonders in der Klemmstellung des Beschlages B 1 und B2 die der freien Stirnfläche abgewandte kreisrunde Fläche des Druckstückes 16 mit einem ringförmig vorstehenden Kragen 29 versehen. Diese Fläche ist in gleicher Weise aufgeteilt wie die innere Fläche der Bremsbacke 15, d. h. in zwei diametral angeordnete Steuerkurven 30 und 30' mit vorgelagerten 31 und 31' und daran anschließenden 32 und 32' steigungslosen Abschnitt, welche sich alle zusammen über 360" erstrecken. Die Steuerkurven 30,30' erstrecken sich in einem konzentrischen Abschnitt und haben jeweils einen Schrägungswinkel alpha von etwa 20".
  • Jeder Abschnitt 31,31'; 32,32' erstreckt sich über 600, wobei jeweils zwei gleichartige Abschnitte 31, 31'; 32, 32' diametral angeordnet sind.
  • Zwischen zwei steigungslosen Abschnitten 31, 32'; 31', 32 sind auf der Mittelebene z'-z' Stufen 33 und 34 gebildet. Jede Stufenhöhe ist gleich der durch die Schrägung erzielten Höhe und zusätzlich auf 45" abgeschrägt. Durch die Stufe 33 und 34 befinden sich die steigungslosen Abschnitte 31 und 31' in der Ebene x'-x' die steigungslosen Abschnitte 32 und 32' in der eBene y'-y' Alle Abschnitte sind mit konzentrisch angeordneten Rillen 35 und Rippen 36 versehen für den Eingriff in die entsprechende Profilierung der Bremsbacke 15.
  • Die mit den Steuerkurven 18, 18'; 30, 30' einander zugewandten Flächen von Bremsbacke 15 und Druckstück 16 bewirken bei Verdrehung einer dieser, hier der mit dem Tragzapfen 12 fest verbundenen Druckstücke 16, die äußere Bremsbacke 15 in Richtung der stationären inneren Bremsbacke 14 verlagern und dadurch den nach unten verlängerten Abschnitt der Lenker 8 so festklemmen, daß eine Schwenkbewegung derselben um die zweite Achse 7 unterbunden ist. Dadurch ist auch der Tragwinkel 5 an einer Schwenkbewegung um die Drehachse 6 gehindert. Die jeweils eingenommene Lage in der Klemmstellung des Liegeflächenabschnittes I bleibt in allen Stadien des Klemmvorganges als flächige Abstützung der steigungslosen Abschnitte sicher erhalten. Die stationären, inneren Bremsbacken 14 sind durch das den Tragzapfen 12 umgebende Distanzrohr 13 abgestützt Die Stirnenden 13' bilden ein Gegenlager. Die Betätigung der Bremsblockierungsmittel erfolgt über eine direkt von außen betätigbare mit dem Tragarm 12 verbundene Handhabe oder einstückig damit ausgebildeten Schwenkhebel. Der Tragzapfen 12 durchsetzt hierzu einen Beschlagdeckel 37.
  • Die äußeren Bremsbacken 15 sind in Durchbrechungen 4' der Grundplatte 4 eingesetzt. Die Kontur der Durchbrechung 4' ist der quadratischen Bremsbackenumrisse angepaßt und bildet so einen Verdrehungsschutz sowie frei durchgehende Längsverschieblichkeit bei Bremsbetätigung. Dadurch wird jede Belastung von der Grundplatte 4 ferngehalten. Das Eingerichte der Beschläge B 1 bzw. B 2 ist somit nur an dem Achszapfen 7 aufgehängt und durch die Bremsblockierungsmittel (wie Bremsbacke 15 und Druckstück 16) in günstiger Weise abgestützt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Liegemöbel mit mindestens zweiteilig ausgebildeter Liegefläche, deren Liegeflächenabschnitte untereinander gelenkig verbunden und zur Erzielung einer Sitzstellung derart neigungsverstellbar angeordnet sind, daß sich der im Bereich der Gelenkachse befindliche Zwickel beim Anheben des einen Liegeflächenabschnittes absenkt, wobei die im Abstand vom Zwickel und unterhalb des Liegeflächenabschnittes sitzende Drehachse des anhebbaren Liegeflächenabschnittes an einem um eine zweite Achse pendelnd angeordneten Lenker angeordnet ist, dessen Pendelbewegung mittels Bremsbacken festsetzbar ist, welche beiderseits des Lenkers angeordnet sind, diesen zwischen sich einspannen und denen ansteigende Steuerkurven aufweisende Druckstücke anpreßbar zugeordnet sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß sich jede Steuerkurve (18, 30) von Bremsbacke (15) und Druckstück (16) jeweils zwischen zwei steigungslosen Abschnitten (19, 20 und 31,32) erstreckt.
  2. 2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steigungslosen Abschnitte (19, 20 und 31, 32) sich über gleiche Drehwinkelbeträge erstrecken und einander diametral gegenüberliegen.
  3. 3. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bremsbacke (15) und jedes Druckstück (16) zwei Steuerkurven (18, 18' und 30, 30') mit vorgelagertem (19,19' und 31,31') und daran anschließendem (20, 20' und 32, 32') steigungslosen Abschnitt besitzen, welche sich alle zusammen über 360" erstrecken.
  4. 4. Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (18, 18') und steigungslosen Abschnitte (19, 19', 20 und 20') der Bremsbacke (15) von einem Viereckrahmen (17) gefaßt sind, dessen Rahmenschenkel (21) an den Innenflächen Auskehlungen (22) besitzen zum Eingriff der Mantelfläche des Druckstückes (16).
  5. 5. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven (18, 30) und die steigungslosen Abschnitte (19, 20 und 31, 32) mit konzentrisch angeordneten Rillen (23, 35) und Rippen (24,36) ausgestattet sind derart, daß die Rippen (36) des Druckstückes (16) in die Rillen (23) der Bremsbacke (15) eingreifen.
    Die Erfindung betrifft Liegemöbel mit mindestens zweiteilig ausgebildeter Liegefläche gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
    Die bekannten Lösungen dieser Art (DE-AS 26 49 460) sind so ausgestaltet, daß beiderseits des Lenkers Bremsbacken vorgesehen sind, welche dessen Pendelbewegung festsetzen und diesen zwischen sich einspannen. Die äußere Bremsbacke wirkt unmittelbar mit dem ihr zugeordneten Druckstück derart, daß durch das Zusammenwirken der Steuerkurven von Druckstück und Bremsbacke, die Bremsbacke in Richtung der stationären inneren Bremsbacke verlagert wird. Dadurch wird der nach unten verlängerte Abschnitt des Lenkers festgeklemmt. Seine Schwenkbewegung ist somit unterbunden. Die äußere Bremsbacke sowie das Druckstück weisen kontinuierlich ansteigende Steuerkurven auf.
    Nach entsprechender Verlagerung der äußeren Bremsbacke in Richtung der inneren Bremsbacke (Klemmstellung) werden von dem Druckstück auf die äußere Bremsbacke maximale Kräfte übertragen. Die Steuerkurven des Druckstückes und der äußeren Bremsbacke berühren einander mit ihren Endabschnitten. Die Bremsbacke und das Druckstück befinden sich in einem linienförmigen Kontakt zueinander.
    Dies ist insofern nachteilig, als durch das Auftreten hoher Kräfte die Bremsbacke und das Druckstück schnell verschleißen. Außerdem ist in dem Endabschnitt der beiden Steuerkurven die Verbindung zwischen der Bremsbacke und dem Druckstück sehr unstabil.
    Aufgabe der Erfindung ist es, gattungsgemäße Liegemöbel so auszugestalten, daß bei herstellungstechnisch einfacher und gebrauchsvorteilhafter Bauform die Bremsbacken und diesen zugehörige Druckstücke zur Feststellung der Pendelbewegung des Lenkers langsamer verschleißen und daß die Bremsvorrichtung in allen Bereichen ihre volle Wirkungsfähigkeit behält.
    Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
    Zufolge dieser Ausgestaltung sind Liegemöbel verwirklicht, bei denen die Lebensdauer der Bremsvorrichtung erheblich erhöht sind und die Stabilität der Verbindung zwischen der Bremsbacke und dem Druckstück in jeder Stellung maximal gewährleistet ist. Die Erfindung benutzt die Erkenntnis, daß bei diesen. Liegemöbeln so günstige Hebelverhältnisse vorliegen, daß man mit Klemmkräften auskommt, die auch von kleineren Steuerkurvenflächen aufbringbar sind. Deshalb kann die Steuerkurve der Bremsbacke und des Druckstückes so ausgebildet sein, daß sie sich zwischen zwei steigungslosen Abschnitten erstreckt. Der Schrägungswinkel der Steuerkurve ist verhältnismäßig groß, was zwar zur Steigerung der anzuwendenden Bremskraft führt; dies ist aber durchaus vertretbar, da, wie oben erwähnt, der Klemmwiderstand ausreicht. Die steigungslosen Abschnitte bewirken, daß zwischen dem Druckstück und der Bremsbacke immer ein sogar großer Flächenkontakt besteht. Dies hat zur Folge, daß der Verschleiß verringert wird und die Stabilität der Verbindung zwischen der Bremsbacke und dem Druckstück in allen Stadien des Klemmvorganges gewährleistet ist.
    Dadurch, daß sich die steigungslosen Abschnitte über gleiche Drehwinkelbeträge erstrecken und einander diametral gegenüberliegen, ist es möglich, die miteinander zusammenwirkenden Flächen der Bremsbacke und des Druckstückes gleich auszubilden.
    Jede Bremsbacke und jedes Druckstück besitzen weiterhin zwei Steuerkurven mit diesen vorgelagerten und daran anschließenden steigungslosen Abschnitten. Zusammen erstrecken sich diese über 360". Diese Anordnung gewährleistet, daß die Bremsvorrichtung durchdrehbar ist.
    Die Fassung der Steuerkurven und der steigungslosen Abschnitte der Bremsbacke von einem Viereckrahmen trägt zur Stabilität des Bauteiles bei. Die Verbindung zwischen dem Druckstück und der Bremsbacke wird dadurch ebenfalls stabilisiert. Die sich an den Innenflächen der Rahmenschenkel befindlichen Auskehlungen ermöglichen das Eingreifen der Mantelfläche des als rundes Teil ausgebildeten Druckstückes.
DE19843431820 1984-08-30 1984-08-30 Liegemöbel Expired DE3431820C1 (de)

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FR2597315A1 (fr) * 1986-04-16 1987-10-23 Triconfort Dispositif de reglage, freinage et blocage de l'inclinaison d'un dossier de siege inclinable, notamment de chaise-longue.
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