DE19511659C1 - Sicherheitsbindung für Snowboards oder andere gleitende Unterlagen - Google Patents
Sicherheitsbindung für Snowboards oder andere gleitende UnterlagenInfo
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- DE19511659C1 DE19511659C1 DE1995111659 DE19511659A DE19511659C1 DE 19511659 C1 DE19511659 C1 DE 19511659C1 DE 1995111659 DE1995111659 DE 1995111659 DE 19511659 A DE19511659 A DE 19511659A DE 19511659 C1 DE19511659 C1 DE 19511659C1
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1073—Ski-brakes
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- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1066—Ski-stoppers for mono-skis or snow-ski boards
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung zum lösbaren
Verbinden von Schuhaufnahmeplatten mit einer gleitenden Unterlage,
auf der in Längsrichtung, mit Abstand, eine erste und eine zweite
Grundplatte befestigt sind, zwischen denen ein als Spannvorrichtung
ausgebildetes Verbindungsteil mit einer Spannfeder angeordnet ist,
durch die über je eine auf der ersten und der zweiten Grundplatte
beweglich geführte Spannbacke erste und zweite Auslöseplatten für
je eine Schuhaufnahmeplatte gegen erste und zweite Außenbacken pressbar
sind, die fest mit der jeweiligen ersten oder zweiten Grundplatte
in Verbindung stehen.
Mit einer solchen Sicherheitsbindung soll erreicht werden, daß
sowohl Dreh- und Kippmomente als auch in vertikaler Richtung und
in Längsrichtung einer gleitenden Unterlage wirkende Kräfte die
Verbindungen zwischen jeder Schuhaufnahmeplatte und der gleitenden
Unterlage lösen, wenn diese Kräfte vorgegebene Auslösewerte über
schreiten.
Bei einer bekannten Sicherheitsbindung (DE-GM 92 02 987) besteht
die Spannvorrichtung aus gelenkig miteinander verbundenen Hebeln,
die nach dem Kniehebelprinzip arbeiten. Die Spannfeder ist als Druckfeder
ausgebildet und in einem rohrförmigen unverschwenkbaren Federgehäuse
untergebracht, dessen eines Ende fest über eine Justierstange mit
einer beweglichen Spannbacke verbunden ist. In das andere Ende des
Federgehäuses ragt eine Stößelstange hinein, die an der Spannfeder
anliegt, wohingegen ihr anderes Ende gelenkig an eine Gelenkstange
angeschlossen ist, die ihrerseits mit einem an die andere verschiebbare
Spannbacke angeschlossenen Spannhebel verbunden ist. Der kurze Spann
hebel und die kurze Gelenkstange bilden einen Kniehebel. Das Feder
gehäuse für die Spannfeder liegt im Abstand über der Oberfläche der
gleitenden Unterlage.
Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, daß diese Konstruktion,
aber auch deren Einzelteile, die das Lösen der Auslöseplatten herbei
führen, verbesserungsbedürftig sind.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein Kniehebel zwar grundsätzlich
als Bestandteil einer Sicherheitsbindung für ein Snowboard oder eine
andere gleitende Unterlage gut geeignet ist, daß aber die bekannte
konstruktive Ausführung Mängel aufweist.
Vor allem infolge der Kürze der Gelenkstange und der Kürze des Spann
hebels wird beim Spannen der Spannvorrichtung der Stößelstange ein
Biegemoment aufgeprägt, das auf Dauer zu Störungen führt. Hinzu kommt,
daß infolge des Höhenabstandes zwischen der Oberfläche der gleitenden
Unterlage und der Spannvorrichtung diese dazu neigt, nach dem Spannen
nach unten durchzuhängen, was die Lager belastet.
Erfahrungsgemäß sollte der Abstand zwischen den beiden Schuhaufnahme
platten nicht größer als 45 cm sein. Infolge dessen sind bei der
bekannten Konstruktion das Federgehäuse für die Druckfeder und die
Hülse für die Justierstange relativ kurz ausgebildet. Dadurch sind
auch die gegenseitigen Verstellmöglichkeiten für die Federvorspannung
bzw. die Einstellung der Schrittweite begrenzt. Die in den bekannten
Gehäusen vorhandenen Gewinde werden dabei nur über eine kurze Wegstrecke
benutzt, so daß die wenigen benutzten Gewindegänge hohen Spannungen
und Kräften ausgesetzt sind. Dies wiederum führt ebenfalls zu einem
schnellen Verschleiß im Bereich der Innen- bzw. Außengewinde der
Verstellteile.
Ein weiterer Nachteil der bekannten, in Längsrichtung der gleitenden
Unterlage frei beweglichen Spannvorrichtung besteht darin, daß sich
diese nach dem Lösen der Auslöseplatten von der Unterlage lösen und
somit - wie auch diese Unterlage - verlorengehen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sicher
heitsbindung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß beim
Spannen der Spannvorrichtung keine oder nur so geringe Biege- und
Drehmomente auftreten, daß die Lagerstellen, die Gelenke und die
Gewinde nicht nachteilig überbeansprucht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen durch drei in den Nebenan
sprüchen 1, 6 und 9 gekennzeichneten unterschiedlichen mit Feder
spannung arbeitenden Spannvorrichtungen in den Verbindungsstellen
zwischen den Auslöseplatten.
Im ersten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 1 ist das als Spannvorrichtung ausgebildete Verbindungsteil ein
Kniehebel aus einem kurzen Hebelarm und einem über ein Spann
lager damit in Wirkverbindung stehenden langen Hebelarm, der als
Rohrverbindung aus einem die Spannfeder aufnehmenden Führungsrohr,
einem Einstellrohr mit einer Rasterstange und einem beide Rohre ver
bindenden Verbindungsrohr besteht,wobei die freien Enden der Hebelarme des
Kniehebels mittels Schwenklagern an die beweglichen Spannbacken ange
schlossen sind. Die Sicherung des gespannten Kniehebels erfolgt durch
eine lösbare Verriegelung.
Durch diese Verlagerung der Anschlußgelenke des Kniehebels an beide
beweglichen Spannbacken und durch Verbindung der freien Enden der
Hebel arme mittels Schwenklagern an die Spannbacken wird die Lastein
lenkung in diese deutlich verbessert. Zudem vergrößert sich die nutz
bare Länge für den Einbau der Spannfeder, so daß gleichermaßen ungleich
lange Druckfedern mit unterschiedlichen Federkonstanten eingesetzt
werden können.
Weiterbildungen dieser Sicherheitsbindung sind in den Ansprüchen
2 bis 5 gekennzeichnet.
Das Verbindungsrohr kann erfindungsgemäß nach Anspruch 1 als Außen
rohr und nach Anspruch 2 als Innenrohr ausgebildet sein.
Eine Abwandlung der Sicherheitsbindung ergibt sich aus Anspruch 3.
Das Verbindungsrohr kann innen ausgedreht sein, um eine lange Spann
feder mit einer flachen Kennlinie aufnehmen zu können.
Mit den Maßnahmen nach den Ansprüchen 1 und 5 läßt sich eine form
schlüssige Sicherung des gespannten Spannhebels erreichen. Dieser
wird beim Spannen so lange nach unten gedrückt, bis er auf der Grund
platte aufsteht. Dann kann der Spannhebel durch das verschwenkbare
Verriegelungsstück gesichert werden. Ein Lösen des Kniehebels
erfolgt erst nach Rückverschwenkung des Verriegelungsstückes.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 6 schließt das Ver
bindungsteil eine in der Ebene der beweglichen Spannbacken und gleich
laufend zur gleitenden Unterlage angeordnete Rohrverbindung aus einem
Spannrohr und einem Einstellrohr ein, wobei im Spannrohr ein unter
der Wirkung der Spannfeder stehender, an die erste bewegliche Spann
backe angeschlossener Spannkolben geführt ist, und wobei im Einstell
rohr eine an die zweite bewegliche Spannbacke angeschlossene Raster
stange geführt ist. In dieser Rohrverbindung ist ein mittels eines
Spannhebels bzw. eines Verstellhebels verschwenkbare Excenter ge
lagert, der mit dem Spannrohr und dem Einstellrohr in Wirkverbindung
steht.
Auch bei dieser Sicherheitsbindung treten beim Spannen der Spann
feder durch den Excenter keine Dreh- bzw. Biegemomente auf.
Weiterbildungen dieses Ausführungsbeispiels sind in den Ansprüchen
7 und 8 gekennzeichnet. Gemäß Anspruch 7 steht das Spannrohr unter
Mitwirkung von Führungsschlitzen und Führungsstiften
längs verschieblich mit dem Einstellrohr in Wirkverbindung,
wobei in einem Ausführungsbeispiel das Spannrohr
und das Einstellrohr in einem Verbindungsrohr
geführt sind und in einem anderen Ausführungsbeispiel
das Spannrohr im Einstellrohr geführt ist.
In einem dritten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 9 ist das Ver
bindungsteil als ein in der Ebene der beweglichen Spannbacken und
gleichlaufend zur gleitenden Unterlage angeordnetes Kulissenrohr
ausgebildet, das um eine in Längsrichtung der gleitenden Unterlage
verlaufende Achse mittels eines Schwenkhebels verschwenkbar ist.
In einem Ende des Kulissenrohres ist ein Spannbolzen für die Spannfeder
gleitend geführt, aus dem radial ein Kulissenstift absteht, der in
einer Kulisse in der Wand des Kulissenrohres geführt ist. Der Spann
bolzen sowie das aus dem Kulissenrohr herausragende Ende der Raster
stange sind jeweils mit einer beweglichen Spannbacke verbunden.
Weiterbildungen aller Ausführungsbeispiele sind in den Ansprüchen
10 bis 21 gekennzeichnet.
Zum Einstellen der Spannung der außenliegenden Spannfeder
nach Anspruch 10 können
gemäß der Ansprüche 11 und 12
Überwurfhülsen bzw. Einstellmuttern verwendet werden.
Bei außenliegenden Spannfedern kann einerseits
ein Federbruch sofort erkannt werden, andererseits ist die Vorspannung
der Spannfeder besser kontrollierbar.
Durch die im Anspruch 13 gekennzeichneten Maßnahmen lassen sich auf
einfache Weise eine Grobeinstellung der Schrittweite herbeiführen,
wobei gemäß Anspruch 14 eine Verschiebebegrenzung ermöglicht wird.
Wichtig sind die im Anspruch 16 angegebenen Maßnahmen. Die Auslöse
flächen sind so gestaltet, daß sie die Einhüllenden der auslösenden Aus
löseplatten nachbilden. Dadurch erreicht man über den gesamten Aus
lösebereich eine Linienberührung zwischen Auslöseplatte und der Gegen
bzw. Spannbacken.
Nach Anspruch 17 haben die Grundplatten jeweils eine reduzierte Auflage
fläche, wodurch die Versteifung der gleitenden Unterlage sowohl bei
Biegung als auch bei Torsion verringert wird. Die Auflageflächen
beschränken sich auf ihre Verschraubungsbereiche.
Durch die konstruktiven Maßnahmen nach den Ansprüchen 18 bis 20 wird
eine asymmetrische Auslöseplatte eingesetzt, die auf einem aus der
Grundplatte herausragenden Drehstift steht.
Durch die Erhöhung der Auslöseplatten gegenüber den Oberflächen der
Außenbacken bzw. Spannbacken - wie im Anspruch 21 gekennzeichnet - ist
ein ungehindertes Kippen der Auslöseplatten mit den darauf montierten
Schuhaufnahmeplatten möglich, bis auf einer Seite der Auslöseplatten
die Hinterschneidung überwunden ist, und die Auslöseplatte somit
beikommt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Abwandlung eines Verbindungsstückes mit Feder
gehäuse,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach
Fig. 4,
Fig. 6 ein Konstruktionsdetail,
Fig. 7 ein weiteres Konstruktionsdetail,
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung eines dritten Ausführungs
beispieles,
Fig. 9 ein Konstruktionsdetail,
Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine Auslöseplatte und
eine Außenbacke,
Fig. 11 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Auslöseplatte,
Fig. 12 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 13 eine Auslöseplatte im Schnitt,
Fig. 14 ein Konstruktionsdetail,
Fig. 15 eine weitere Auslöseplatte im Schnitt und
Fig. 16 eine Draufsicht auf Fig. 15.
Das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig.
1 bis 3 beschrieben.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Sicherheitsbindung für Schuhaufnahme
platten 2 schließt eine erste Grundplatte 6 mit einem Innenrand 6a
und eine zweite Grundplatte 7 mit einem Innenrand 7a ein, die auf
einem Snowboard oder einer gleitenden Unterlage 3 befestigt sind,
und zwischen denen in Längsrichtung 4 der gleitenden Unterlage 3
ein Abstand 5 besteht.
Zwischen beiden Grundplatten 6 und 7 ist ein Verbindungsteil 8 bzw.
8a mit einer Spannfeder 9 vorgesehen. Auf jeder Grundplatte 6 und
7 ist eine erste Auslöseplatte 12 bzw. eine zweite Auslöseplatte
13 lösbar angeordnet. Fest mit den Grundplatten 6 und 7 verbunden
ist eine erste Außenbacke 14 und zweite Außenbacke 15.
Auf der ersten Grundplatte 6 ist eine erste bewegliche Spannbacke
10 und auf der zweiten Grundplatte 7 eine zweite bewegliche Spannbacke
11 angeordnet. Die erste bewegliche Spannbacke 10 weist eine Gelenkgabel
10a und die zweite bewegliche Spannbacke 11 eine Gelenkgabel 11a
auf. Wie die Fig. 1 und 3 im einzelnen erkennen lassen, ist das Ver
bindungsteil 8 gelenkig an die Gelenkgabel 10a und 11a angeschlossen.
Das Verbindungsteil 8, 8a ist als Spannvorrichtung ausgebildet, durch
die die Auslöseplatten 10 und 13 für je eine Schuhbefestigungsplatte
2 gegen die ersten und zweiten Außenbacken 14 und 15 pressbar sind.
Zum Spannen der Spannfeder 9 wird nach den Fig. 1 und 2 ein Kniehebel
16 verwendet, dessen beide über ein Spannlager 17 miteinander in
Wirkverbindung stehenden Hebelarme 20 und 21 mit ihren freien Enden
jeweils direkt mittels eines ersten Schwenklagers 18 und eines zweiten
Schwenklagers 19 an die beweglichen Spannbacken 10 und 11 angeschlossen
sind.
Deutlich lassen die Fig. 1 und 3 erkennen, daß der Kniehebel 16 aus
einem kurzen Hebelarm 20 und einem langen Hebelarm 21 besteht.
Der lange Hebelarm 21 schließt ein als Außenrohr ausgebildetes Ver
bindungsrohr 22 mit einem Innengewinde 23 ein, in das einerseits
das geschlossene Ende 26 eines Führungsrohres 24 mit Außengewinde
25 für die Spannfeder 9 eingeschraubt ist, in dessen als Gleitöffnung
28 ausgebildetem offenen Ende 27 ein Spannkolben 29 für die Spannfeder
9 gleitet. Der Spannkolben 29 ist mittels des Spannlagers 17 gelenkig
an das eine Ende des als Spannhebel 31 ausgebildeten kurzen Hebelarmes
20 angeschlossen. Das andere Ende dieses kurzen Hebelarmes 20 ist
mit dem ersten Schwenklager 19 verbunden. In das andere Ende des
mit dem Innengewinde 23 versehenen Verbindungsrohres 22 ist ein Ein
stellrohr 34 mit Außengewinde 35 eingeschraubt, dessen freies Ende an
das zweite Schwenklager 19 angeschlossen ist. Das aus der Gleitöffnung
28 herausragende Ende des Spannkolbens 29 ist als Gelenkgabel 30 ausge
bildet.
Im Einstellrohr 34 ist eine Rasterstange 36 mit Querbohrungen 37
längsverschiebbar angeordnet. Das herausragende Ende der Rasterstange
36 ist an das zweite Schwenklager 19 gelenkig angeschlossen. Auch
in der Wand des Einstellrohres 34 sind Querbohrungen 38 für einen
beide Querbohrungen 37 und 38 durchdringenden Raststift 39 vorgesehen.
Zur Sicherung des gespannten Spannhebels 31 ist ein Verriegelungsstück
33 vorgesehen, welches verschwenkbar auf einem Arm der Gelenkgabel
10a, 11a einer beweglichen Spannbacke 10, 11 angeordnet ist. Zum
Lösen des Spannhebels 31 wird eine Schlaufe 32 verwendet.
Am Spannhebel 31 ist eine Nase 40 und an der Gelenkgabel 11a eine
Nase 41 vorgesehen, die jeweils den Innenrändern 6a und 7a gegenüber
liegen, wobei der Abstand zueinander so gewählt wurde, daß nach dem
Auslösen einer Auslöseplatte der Spannmechanismus soweit beweglich
ist, daß auch die zweite Auslöseplatte freikommt. Die beweglichen
Spannbacken 10 und 11 gleiten in Führungsblöcken 42.
Im Verbindungsrohr 22 sind Querbohrungen 43 vorgesehen, in die ein
Werkzeug eingreifen kann, um das Verbindungsrohr 22 um seine Längs
achse zu drehen, um eine Federspannungsänderung zu bewirken.
Fig. 2 zeigt ein weiters Ausführungsbeispiel eines Verbindungsteiles
8a mit einem als Innenrohr ausgebildeten Verbindungsrohr 22a, das
ein durchgehendes Außengewinde 25a aufweist. Das rechte und das linke
Anschlußstück haben Innengewinde. Damit eine längere Feder mit einer
flacheren Kennlinie eingesetzt werden kann, ist das Verbindungsrohr
22a innen ausgedreht und hat die aus Fig. 2 erkennbare Form.
Das Verbindungsrohr 22, 22a kann als Verstellstück zum Einstellen der
Spannung der Spannfeder 9 verwendet werden. Gemäß Fig. 2 kann das
Verbindungsrohr 22a im Führungsrohr 24 und im Einstellrohr 34 hin-
und hergeschraubt werden, um die Spannung der Spannfeder 9 zu ver
ändern, ohne daß dadurch die Länge des Verbindungsteiles 8a geändert
wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Verbindungs
teil 47 wird anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert.
Zum Spannen der Spannfeder 9, die außerhalb des Verbindungsteiles
47 angeordnet ist, wird ein Excenter 50 bzw. 51 verwendet. In einer
ersten Version dieses Ausführungsbeispieles ist der Excenter als
Doppelexcenter 50 ausgebildet, der verschwenkbar innerhalb eines
Verbindungsrohres 49 sitzt. In einem Ende des Verbindungsrohres 49
gleitet ein am Doppelexcenter 50 anliegendes Spannrohr 52 für die
Spannfeder 9. In das einer beweglichen Spannbacke 10, 11 gegenüber
liegenden Ende des Spannrohres 52 ist ein an der Spannfeder 9 an
liegender Spannkolben 57 geführt, der mit der beweglichen Spannbacke
10 oder 11 in Wirkverbindung steht. Im anderen Ende des Verbindungs
rohres 49 gleitet ein Einstellrohr 58 mit einer Rasterstange 59,
deren freies Ende mit der anderen beweglichen Spannbacke 11 oder
10 verbunden ist.
Gemäß Fig. 5 ist in einem Verbindungsteil 63 der Excenter 51 verschwenkbar
in einem Einstellrohr 64 für eine Rasterstange 59 gelagert, deren
freies Ende mit einer beweglichen Spannbare 10, 11 verbunden ist.
Dieser Excenter 51 liegt an einem im Einstellrohr 64 verschiebbaren
Spannrohr 65 an, aus dem ein mit der Spannfeder 9 in Wirkverbindung
stehender Spannkolben 66 herausragt, der mit der anderen beweglichen
Spannbacke 10, 11 verbunden ist. An der beweglichen Spannbacke 10,
11 ist ein Gewindeende 67 des Spannkolbens 66 angeschlossen, auf
dem eine Einstellmutter 68 für die Spannfeder 9 vorgesehen ist. Gemäß
Fig. 4 kann zum Einstellen der Spannkraft der Spannfeder 9 auch eine
Überwurfhülse 56 eingesetzt werden, die auf dem Außengewinde 53 des
Spannrohres 52 aufgeschraubt ist. In den Verbindungsteilen 47 und
63 sind die Spannfedern von außen leicht sichtbar, so daß ein even
tueller Federbruch bzw. der Grad der Federspannung optisch erkennbar
sind.
Am Excenter 50, 51 ist, außerhalb des Verbindungsrohres 49 bzw. des
Einstellrohres 64 ein Spannhebel 48 bzw. ein Verstellhebel 69 ange
ordnet. Im Spannrohr 52 bzw. im Einstellrohr 58 sind Führungsschlitze
54 für Führungsstifte 55 vorgesehen. Außerdem ist das Einstellrohr
58 mit Querbohrungen 62 und die Rasterstange 59 mit Querbohrungen
60 für einen Stift 61 ausgerüstet. Einzelheiten dieser Konstruktion
sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Verbin
dungsteil 71, das schematisch in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist,
wird zum Spannen der Spannfeder 9 ein Kulissenrohr 72 verwendet,
welches um eine in Längsrichtung 4 der gleitenden Unterlage 3 ver
laufende Achse mit einem Schwenkhebel 74 verschwenkbar ist. In einem
Ende des Kulissenrohres 72 ist ein Spannkolben 75 für die Spannfeder
9 angeordnet, aus dem radial ein Kulissenstift 76 absteht, der in
einer Kulisse 77 in der Wand 73 des Kulissenrohres 72 drehbar geführt
ist. Im anderen Ende des Kulissenrohres 72 sitzt das Ende der Raster
stange 59.
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen sind am Spannhebel 31
und/oder an den beweglichen Spannbacken 10, 11, Nasen 40, 41 zur
Verschiebebegrenzung vorgesehen, die den Innenrändern 6a und 7a der
jeweiligen ersten und zweiten Grundplatten 6, 7 gegenüberliegen.
Ebenfalls in allen Ausführungsbeispielen sind an den einander zuge
kehrten Bereichen der Grundplatten 6 und 7 seitliche Führungsblöcke
42 für die beweglichen Spannbacken 10, 11 und an deren gegenüberliegen
den Bereich erste und zweite Außenbacken 14, 15 angeordnet. Von Vorteil
ist, daß in allen Ausführungsbeispielen beide Grundplatten 6, 7
identisch sind.
Fig. 10 zeigt als Teilschnitt eine der Auslöseplatten 12 bzw. 13
und eine der Auslösebacken 14 bzw. 15 mit den Auslöseflächen 84a
und 84b. Die Ausbildung dieser gekrümmten Flächen ist maßgeblich
für das Funktionieren der Auslösung. Die Auslöseflächen 84a der Außen
backen 14, 15 bzw. der Spannbacken 10 und 11 müssen so gebildet sein,
daß sie die Einhüllende derauszulösenden Auslöseplatte 12, 13 nach
bildet. Dadurch erreicht man, daß über den gesamten Auslösebereich
eine Linienberührung zwischen Auslöseplatte und Auslöse- bzw. Spannbacke
vorliegt.
In vorteilhafter Weise sind die Anschlußenden der beweglichen Spann
backen 10, 11 als Gabeln 10a bzw. 11a ausgebildet. Die Fig. 11 zeigt,
daß der Außenrand 86 der Auslöseplatten 12, 13 einen zylinderförmigen
oberen Bereich 84, einen kegelförmigen Auslösebereich 84a im oberen Be
reich 85a und im unteren Bereich 85 eine kegelförmige Verjüngung aufweist.
Eine Draufsicht auf Fig. 11 ist in Fig. 12 dargestellt. Die Auslöse
flächen 84b der Spannbacken 10, 11 sind, wie die Auslöseflächen 84a
der Außenbacken 14 und 15 als in sich gekrümmten Flächen ausgebildet,
die die Einhüllende der sich bei Auslösung der Bindung schräg nach
oben beweglichen Auslöseplatten 12, 13 nachbilden.
Fig. 11 läßt erkennen, daß die Grundplatten 6 wie auch 7 eine reduzierte
Auflage 6a besitzt, die nicht größer ist als der benötige
Schraubbereich. Hierdurch wird die Versteifung der gleitenden Unter
lage 3 sowohl bei Biegung wie auch bei Torsion verringert. Die Ober
fläche 81 der Auslöseplatten 12, 13 liegt über der Oberfläche 82
der beweglichen Spannbacke 10, 11 und der Oberfläche 83 der Außen
backe 14 bzw. 15.
In Fig. 13 ist dargestellt, daß die Grundplatten 6, 7 unterhalb der
Auslöseplatten 12, 13 eine keilförmige Erhöhung 87 aufweisen können
und daß an der Unterseite 88 der Auslöseplatten 12, 13 entsprechende
Ausnehmungen 89 vorgesehen sind, die im nach unten gerichteten Rand
90 der Auslöseplatten 12, 13 angeordnet sind. In einer anderen Aus
bildung kann in jeder Grundplatte 6, 7 unterhalb der Auslöseplatte
12, 13 wenigstens ein nach oben ragender Kugelabschnitt 93 und an
der Auslöseplatte 12, 13 wenigstens eine entsprechende kugelförmige
Ausnehmung 89 angeordnet sein. Die keilförmige Erhöhung 87 bzw. der
Kugelabschnitt 93 können an der Außenbacke 14, 15 vorgesehen werden.
Von Vorteil ist, wenn die nach oben ragenden Kugelabschnitte 93 die
Köpfe von Schrauben bzw. Linsenkopfschrauben sind.
Eine einfache Herstellung läßt sich erreichen, wenn die Grundplatten
6, 7, die Führungsblöcke 42 für die beweglichen Spannbacken 10, 11, die
Außenbacken 14, 15 und die keilförmigen Erhöhungen 87 einstückig
beispielsweise als Spritzgußteil ausgebildet werden. Die Führungs
blöcke 42 für die beweglichen Spannbacken 10 und 11 können aber auch
mit den Grundplatten 6 und 7 verschraubt sein, wenn ein nachträgliches
Einjustieren der Führungsblöcke 42 gewünscht wird.
In den Fig. 15 und 16 ist eine Auslöseplatte 94 dargestellt, die
auf einer einseitig asymmetrischen und einem aus der Grundplatte
6, 7 herausragenden Drehstift 100 drehbaren Drehscheibe 99, 99a steht.
An ihre Unterseite 95 weist sie wenigstens einen Längsschlitz 96
auf, in den aus der Drehscheibe 99 herausragende Mitnehmerstifte
101 hineinragen.
Jede Auslöseplatte 94 weist gegenüber den Enden des Längsschlitzes
96 im Querschnitt dreieckförmige Seitenränder 102 auf, die im ge
spannten Zustand der Sicherheitsbindung mit entsprechend ausgebildeten
Bereichen der Außenbacken 14, 15 und der beweglichen Spannbacken
10, 11 in Wirkverbindung stehen. An der Unterseite 95 der Auslöse
platte 94 kann zusätzlich ein Querschlitz 96a angeordnet sein, gegen
über dessen Enden die Ränder 102 der Auslöseplatten 94 ebenfalls
im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sind.
In allen Ausführungsbeispielen ragt die Oberfläche 81 jeder Aus
löseplatte 12, 13, 94 über die oberen Flächen 82 und 83 der beweglichen
Spannbacken 10, 11 und der Außenbacken 14 und 15 hinaus, um ein Ver
kippen der Auslöseplatten mit der darüber fest angeordneten Schuh
aufnahmeplatte 2 zu ermöglichen.
Dadurch, daß die oberen Flächen 81 jeder Auslöseplatte 12, 13, 94
über den oberen Flächen 82, 83 der beweglichen Spannbacken 10, 11
und der Außenbacken 14 und 15 liegen, ist ein unbehindertes Kippen
der Auslöseplatten 12, 13, 94 mit den fest darauf monierten Schuhauf
nahmeplatten 2 möglich, bis auf einer Seite der Auslöseplatten 12,
13, 94 die Hinterschneidungen überwunden sind.
In allen Ausführungsbeispielen sind die Ski-Schuhe fest über die
Schuhaufnahmeplatten 2 mit den Auslöseplatten 12 und 13, 94 verbunden.
Beim Einsteigen in die Sicherheitsbindung 1 werden im ersten Ausfüh
rungsbeispiel durch Anheben des Kniehebels 16 mittels der Schlaufe
32 die beiden beweglichen Spannbacken 10, 11 aufeinander zubewegt,
wodurch sich die Entfernung zwischen den beweglichen Spannbacken
10 oder 11 und den Außenbacken 14, 15 vergrößert. Durch Niederdrücken
des Kniehebels 16 werden die beweglichen Spannbacken 10 und 11 in
ihren Führungsblöcken 42 gegen die Auslöseplatten 12 und 13 und diese
gegen die Außenbacken 14 und 15 gepreßt. Infolge des zylinderförmigen
oberen Bereiches 84 des im Querschnitt dreieckförmigen unteren Be
reiches 85 des Außenrandes der Auslöseplatten 12 und 13 und den ent
sprechenden Ausbildungen der Innenränder der beweglichen Spannbacken
10 und 11 und der Außenbacken 13 und 14 mit einem zylinderförmigen
unteren Bereich 84a und einem im Querschnitt dreieckförmigen oberen
Bereich 85a ergibt sich eine form- und kraftschlüssige, unter Wirkung
der Spannfeder 9 stehende Halterung. Die Anpresskraft der Spannfeder
9 kann durch Veränderung der Federvorspannung eingestellt werden. Die
Gesamtlänge des Kniehebels 16 zwischen den beweglichen Spannbacken
10 und 11 ändert sich dabei nicht, da ein Längenausgleich zwischen
dem Verbindungsteil 8, 8a und dem Einstellrohr 34 stattfindet.
Treten nun bei Fahrfehlern hohe Kräfte bzw. Momente an den Schuhauf
nahmeplatten 2 auf, können sich die Auslöseplatten 12, 13 bzw. 94
wie folgt lösen:
Bei Einwirken eines hinreichend großen Kippmomentes auf eine der
Auslöseplatten 12, 13, 94 bewegt sich diese einseitig oder beidseitig
nach oben. Infolge des Zusammenwirkens der im Querschnitt dreieck
förmigen Bereiche 85 und 85a an einer Auslöseplatte 12, 13 an der
beweglichen Spannbacke 10, 11 bzw. an der Außenbacke 14, 15 wird
die bewegliche Spannbacke gegen die Kraft der Spannfeder 9 verschoben.
Die Auslöseplatte kommt frei und der Spannmechanismus verliert seine
Vorspannung, wodurch auch die zweite Auslöseplatte frei kommt.
Wirkt hingegen auf eine der Auslöseplatten 12, 13, 94 oder auf beide
ein hinreichend großes Drehmoment ein, so bewirkt die keilförmige
Erhebung 87 auf der Grundplatte 6 in Verbindung mit einer Ausnehmung
89 im Außenrand 86 der Auslöseplatte 12 bzw. 13 ein Anheben der Aus
löseplatte. Die Freigabe der Auslöseplatte 13, 14 erfolgt daraufhin
wie zuvor beschrieben.
Wenn es erwünscht ist, daß beim Lösen der Auslöseplatten 12 und 13
von den Außenbacken 14 und 15 sowie von den beweglichen Spannbacken
10 und 11 hohe Flächenpressungen infolge Punktberührung vermieden
werden, kann eine Linienberührung dadurch in Verbindung mit allen
Auslöseplatten 12, 13, 94 bewirkt werden, daß die Auslöseflächen
84a und 84b der ersten und zweiten Außenbacken 14, 15 und der beweg
lichen Spannbacken 10, 11 so gebildet werden, daß sie die Einhüllenden
der entsprechenden Flächen 85a der Auslöseplatten bilden.
Alternativ können Auslöseplatten 94 gemäß der Fig. 15 und 16 eingesetzt
werden. Die Berührungsflächen zwischen den im Querschnitt dreieck
förmigen Bereichen und der Auslöseplatten 94 und der beweglichen
Spannbacke 10 und der Außenbacke 14 sind eben. Bei Kippbewegungen
besteht deshalb mindestens Linienberührung.
Die Drehauslösung wird über die asymmetrische Drehscheibe 99 bewirkt.
Das Drehmoment wird von der Auslöseplatte 94 über die Drehstifte
101 auf die Drehscheibe 99 übertragen. Der Ansatz 99a drückt die
bewegliche Spannbacke 10 zurück und hebt somit die Spannung der Spann
feder 9 auf. Infolge des Längsschlitzes 96 kann sich die Auslöseplatte
94 relativ zur Drehscheibe 99 bewegen. Die Auslöseplatte 94 kommt
frei mit der Kopplung zur zweiten Auslöseplatte und wird analog zur
zuvor beschriebenen Weise ausgehoben.
Nach den Fig. 4 bis 7 wird die Spannfeder 9 durch den Excenter 50,
51 und gemäß Fig. 8 und 9 durch die Kulissenanordnung 72 bis 77
gespannt, was, wie im ersten Ausführungsbeispiel ein Festklemmen
der Auslöseplatten 12, 13, 94 bewirkt. Ein Anheben der Auslöseplatten
infolge der Einwirkung eines Drehmomentes kann auch mittels der Maß
nahmen geschehen, die zuvor beschrieben worden sind.
Nach dem Lösen einer Auslöseplatte 12, 13, 94 kann sich der gesamte
Spannmechanismus zwischen den beweglichen Spannbacken 10, 11 nur so weit
in Längsrichtung bewegen, wie es der Abstand zwischen den Nasen 40,
41 und den Innenrändern 6a, 7a der jeweiligen ersten und zweiten
Grundplatte 6, 7 zuläßt. Dieser Abstand ist so dimensioniert, daß
mindestens die Hinterschneidung z. B. zwischen den Pos. 85 und 85a
(Fig. 10) und den entsprechenden Positionen der anderen Ausführungs
beispiele gelöst wird. Ein Herausfallen des Spannmechanismus wird so ver
mieden.
Durch die Fig. 10 bis 14 sowie 15 und 16 dargestellten Maßnahmen
wird eine Trennung der Auslöseplatten 12 und 13 von den Grundplatten
6 und 7 erleichtert.
Die Längsführung der beweglichen Spannbacken 10, 11 durch die Führungs
blöcke 42 ist unempfindlich gegen Verschmutzung und zudem einfach
herzustellen. Im Bedarfsfall können die Führungsblöcke 42 mit den
Grundplatten 6, 7 verschraubbar ausgeführt werden, um ein sorgfältiges
Einjustieren der Längsführungen zu ermöglichen. Die Schrittweite,
das ist der Abstand der Auslöseplatten zueinander, ist bei den meisten
Snowboards 3 nicht vorgegeben. Der Abstand wird erst bei der Montage
der Grundplatten 6, 7 entsprechend den Wünschen der Kunden berück
sichtigt. Dieser Abstand beträgt meistens zwischen 38 und 45 cm. Die Länge des
als Spannvorrichtung ausgebildeten Verbindungsteiles 8, 8a, 47, 63,
71 muß daher entsprechend angepaßt werden. Durch die Rasterstange
36 bzw. 59 wird erreicht, daß die Verbindungsteile 8, 8a, 47, 63,
71 an jeden Schrittabstand angepaßt werden können. Die Grobeinstellung
erfolgt mittels der Querbohrungen 37 bzw. 38 oder 60 in Verbindung
mit den Stiften 39 und 61. Die Feineinstellung kann mittels eines
entsprechenden Werkzeuges durch Drehen des Verbindungsrohres 22,
49 bzw. 64 erfolgen. Nach dem Montieren beider Grundplatte 6, 7 auf
dem Snowboard bzw. der gleitenden Unterlage 3 erfolgt die Feinein
stellung des Spannmechanismus bei eingelegten und festgespannten Auslöse
platten durch Verdrehen des jeweiligen Einstellrohres, bis die Quer
bohrungen 37, 38 bzw. 60 im Einstellrohr und in der Rasterstange
36 bzw. 59 fluchten, so daß der Raststift 39 eingesetzt werden könnte.
Um eine reproduzierbare Vorspannung der Verbindungsteile 8, 8a, 47,
63, 71 zu gewährleisten, wird das Einstellrohr 34, 59 nun noch um
eine Umdrehung weitergedreht und dann die Rasterstange 36, 59 bei
leicht geöffneter Sicherheitsbindung mittels des Raststiftes 39,
61 im Einstellrohr 34, 58 gesichert. Die einmal so montierte Sicherheits
bindung läßt sich nun mittels der Justiervorrichtung in ihrer Auslöse
kraft durch unterschiedliches Verspannen der Spannfeder genau ein
stellen.
Wird die Sicherheitsbindung einmal demontiert, so ist durch Wieder
holung des vorstehend erläuterten Vorgehens jede andere Schrittweite
und Auslösekraft erneut einstellbar.
Beim Auslösen der Auslöseplatten werden diese über die Hinterschnei
dungen nach oben gezogen, wodurch Hubwirkungen auf die Spannfeder
9 erfolgen. Um die Spannfeder 9 auswechseln zu können bzw. eine kurze
Spannfeder gegen eine längere Spannfeder mit flacherer Federkenn
linie auszuwechseln, sind die Maßnahmen gemaß Fig. 2 vorgesehen.
Die Anordnungen nach Fig. 2 werden auseinandergedreht, so daß eine
gewünschte Spannfeder anstelle der vorhandenen eingesetzt werden
kann.
Von Vorteil ist, wenn die Spannfeder 9
auch in den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 1-3 sowie Fig. 8 außen angebracht
wird. Bei außenliegender Spannfeder 9
kann einerseits ein Federbruch sofort erkannt
und die Vorspannung der Spannfeder 9
besser kontrolliert werden.
Bezugszeichenliste
1 Sicherheitsbindung
2 Schuhaufnahmeplatte
3 Snowboard, gleitende Unterlage
4 Längsrichtung
5 Abstand
6 erste Grundplatte
6a Innenrand
6b Auflagefläche
7 zweite Grundplatte
7a Innenrand
8 Verbindungsteil
8a Verbindungsteil
9 Spannfeder
10 erste bewegliche Spannbacke
10a Gelenkgabel
11 zweite bewegliche Spannbacke
11a Gelenkgabel
12 erste Auslöseplatte
13 zweite Auslöseplatte
14 erste Außenbacke
15 zweite Außenbacke
16 Kniehebel
17 Spannlager
18 erstes Schwenklager
19 zweites Schwenklager
20 kurzer Hebelarm
21 langer Hebelarm
22 Verbindungsrohr, 22a Verbindungsrohr
23 Innengewinde, 23a Innengewinde
24 Führungsrohr für Spannfeder
25 Außengewinde, 25a Außengewinde
26 geschlossenes Ende
27 offenes Ende
28 Gleitöffnung
29 Spannkolben
30 Gelenkgabel
31 Spannhebel
32 Schlaufe
33 Verriegelungsstück
34 Einstellrohr
35 Außengewinde
36 Rasterstange
37 Querbohrung
38 Querbohrung im Einstellrohr
39 Raststift
40 Nase
41 Nase
42 Führungsblock
43 Querbohrung
44
45 Stift
46
47 Verbindungsteil
48 Spannhebel
49 Verbindungsrohr
50 Excenter
51 Excenter
52 Spannrohr
53 Außengewinde
54 Führungsschlitz
55 Führungsstift
56 Überwurfhülse
57 Spannkolben
58 Einstellrohr
59 Rasterstange
60 Querbohrung
61 Stift
62 Querbohrung im Einstellrohr
63 Verbindungsteil
64 Einstellrohr
65 Spannrohr
66 Spannkolben
67 Gewindeende
68 Einstellmutter
69 Verstellhebel
70
71 Verbindungsteil
72 Kulissenrohr
73 Wand
74 Schwenkhebel
75 Spannkolben
76 Kulissenstift
77 Kulisse
78
79
80 Verbindungslinie
81 Oberfläche
82 Oberfläche der beweglichen Spannbacke
83 Oberfläche der Außenbacke
84 zylinderförmiger oberer Bereich
84a Auslösefläche der Außenbacke
84b Auslösefläche der Spannbacke
85 unterer Bereich
85a oberer Bereich
86 Außenrand der Auslöseplatte
87 keilförmige Erhöhung
88 Unterseite der Auslöseplatte
89 Ausnehmung
90 Außenfläche
91
92
93 Kugelkopfschraube
94 Auslöseplatte
95 Unterseite
96 Längsschlitz
96a Querschlitz
97 viereckige Oberfläche
97a Seitenkante
98 schräge Seitenkante
99 asymmetrische Drehscheibe
99a Ansatz
100 Drehstift
101 Mitnehmerstift
102 Seitenrand der Auslöseplatte
2 Schuhaufnahmeplatte
3 Snowboard, gleitende Unterlage
4 Längsrichtung
5 Abstand
6 erste Grundplatte
6a Innenrand
6b Auflagefläche
7 zweite Grundplatte
7a Innenrand
8 Verbindungsteil
8a Verbindungsteil
9 Spannfeder
10 erste bewegliche Spannbacke
10a Gelenkgabel
11 zweite bewegliche Spannbacke
11a Gelenkgabel
12 erste Auslöseplatte
13 zweite Auslöseplatte
14 erste Außenbacke
15 zweite Außenbacke
16 Kniehebel
17 Spannlager
18 erstes Schwenklager
19 zweites Schwenklager
20 kurzer Hebelarm
21 langer Hebelarm
22 Verbindungsrohr, 22a Verbindungsrohr
23 Innengewinde, 23a Innengewinde
24 Führungsrohr für Spannfeder
25 Außengewinde, 25a Außengewinde
26 geschlossenes Ende
27 offenes Ende
28 Gleitöffnung
29 Spannkolben
30 Gelenkgabel
31 Spannhebel
32 Schlaufe
33 Verriegelungsstück
34 Einstellrohr
35 Außengewinde
36 Rasterstange
37 Querbohrung
38 Querbohrung im Einstellrohr
39 Raststift
40 Nase
41 Nase
42 Führungsblock
43 Querbohrung
44
45 Stift
46
47 Verbindungsteil
48 Spannhebel
49 Verbindungsrohr
50 Excenter
51 Excenter
52 Spannrohr
53 Außengewinde
54 Führungsschlitz
55 Führungsstift
56 Überwurfhülse
57 Spannkolben
58 Einstellrohr
59 Rasterstange
60 Querbohrung
61 Stift
62 Querbohrung im Einstellrohr
63 Verbindungsteil
64 Einstellrohr
65 Spannrohr
66 Spannkolben
67 Gewindeende
68 Einstellmutter
69 Verstellhebel
70
71 Verbindungsteil
72 Kulissenrohr
73 Wand
74 Schwenkhebel
75 Spannkolben
76 Kulissenstift
77 Kulisse
78
79
80 Verbindungslinie
81 Oberfläche
82 Oberfläche der beweglichen Spannbacke
83 Oberfläche der Außenbacke
84 zylinderförmiger oberer Bereich
84a Auslösefläche der Außenbacke
84b Auslösefläche der Spannbacke
85 unterer Bereich
85a oberer Bereich
86 Außenrand der Auslöseplatte
87 keilförmige Erhöhung
88 Unterseite der Auslöseplatte
89 Ausnehmung
90 Außenfläche
91
92
93 Kugelkopfschraube
94 Auslöseplatte
95 Unterseite
96 Längsschlitz
96a Querschlitz
97 viereckige Oberfläche
97a Seitenkante
98 schräge Seitenkante
99 asymmetrische Drehscheibe
99a Ansatz
100 Drehstift
101 Mitnehmerstift
102 Seitenrand der Auslöseplatte
Claims (21)
1. Sicherheitsbindung (1) zum lösbaren Verbinden von Schuhaufnahme
platten (2) mit einer gleitenden Unterlage (3) auf der in Längsrich
tung (4), im Abstand (5), eine erste und eine zweite Grundplatte
(6, 7) befestigt sind, zwischen denen ein als Spannvorrichtung
ausgebildeter Verbindungsteil (8) mit einer Spannfeder (9)
angeordnet ist,
durch die über je eine auf der ersten und der zweiten Grundplatte
(6, 7) beweglich geführte Spannbacke (10, 11) erste und
zweite Auslöseplatten (12, 13) für je eine Schuhaufnahmeplatte
(2) gegen erste und zweite Außenbacken (14, 15) preßbar sind,
die fest mit der jeweiligen ersten oder zweiten Grundplatte (6,
7) in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als Spannvorrichtung ausgebildete
Verbindungsteil (8) ein Kniehebel (16)
aus einem kurzen Hebelarm (20) und einem
über ein Spannlager (17) damit in Wirkverbindung stehenden langen
Hebelarm (21) ist, der als Rohrverbindung aus einem die Spann
feder (9) aufnehmenden Führungsrohr (24), einem Einstellrohr (34)
mit einer Rasterstange (36) und einem beide Rohre (24, 34) verbinden
den Verbindungsrohr (22, 22a) besteht, daß die freien Enden der Hebel arme
(20 sowie 21) des Kniehebels (16) mittels Schwenklagern (18, 19)
an die beweglichen Spannbacken (10, 11) angeschlossen sind, und
daß zur Sicherung des gespannten Kniehebels (16) eine lösbare
Verriegelung (33) vorgesehen ist.
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsrohr (22) mit einem Innengewinde (23) versehen
ist, in welches einerseits das geschlossene Ende (26) des Führungs
rohres (24, 25) für die Spannfeder (9) und andererseits das Ein
stellrohr (34) eingeschraubt sind.
3. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsrohr (22a) als Verstellstück zum Einstellen der
Spannung der Spannfeder (9) verwendet wird und mit einem Außenge
winde (25a) für entsprechende Innengewinde (23a) für das Führungsrohr
für die Spannfeder (9) und das Einstellrohr (34) versehen ist,
und daß das Verbindungsrohr (22a) innen ausgedreht ist.
4. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß das offene Ende (27) des Führungsrohres (24) als Gleit
öffnung (28) für einen Spannkolben (29) für die Spannfeder (9)
ausgebildet ist, der mittels des Spannlagers (17) gelenkig an
das eine Ende des als Spannhebel (31) ausgebildeten kurzen Hebel
armes (20) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit dem ersten
Schwenklager (18) verbunden ist, und daß das freie Ende des Ein
stellrohres (34) an das zweite Schwenklager (19) angeschlossen ist.
5. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als lösbare Verriegelung für den gespannten Kniehebel
(16) ein Verriegelungsstück (33) vorgesehen ist, das verschwenkbar
auf einem Arm der als Gelenkgabel (10a, 11a) ausgebildeten beweg
lichen Spannbacke (10, 11) ausgebildet ist.
6. Sicherheitsbindung (1) zum lösbaren Verbinden von Schuhaufnahme
platten (2) mit einer gleitenden Unterlage (3), auf der in Längs
richtung (4), im Abstand (5), eine erste und eine zweite Grundplatte
(6, 7) befestigt sind, zwischen denen ein als Spannvorrichtung
ausgebildetes Verbindungsteil (47, 63) mit einer Spannfeder (9)
angeordnet ist, durch die über je eine auf der ersten und auf
der zweiten Grundplatte (6, 7) beweglich geführte Spannbacke (10,
11) erste und zweite Auslöseplatten (12, 13) für je eine Schuhauf
nahmeplatte (2) gegen erste und zweite Außenbacken (14, 15) pressbar
sind, die fest mit der jeweiligen ersten und zweiten Grundplatte
(6, 7) in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (47, 63) eine in der Ebene der beweglichen
Spannbacken (10, 11) und gleichlaufend zur gleitenden Unterlage
(3) angeordnete Rohrverbindung aus einem Spannrohr (52, 65) und
einem Einstellrohr (58, 64) einschließt, daß im Spannrohr (52,
65) ein unter der Wirkung der Spannfeder (9) stehender, an die
erste bewegliche Spannbacke (10) angeschlossener Spannkolben (57,
66) geführt ist, daß im Einstellrohr (58, 64) eine an die zweite
bewegliche Spannbacke (11) angeschlossene Rasterstange (59) geführt
ist, und daß in der Rohrverbindung (52, 58; 64, 65) ein mittels
eines Spannhebels (48) bzw. eines Einstellhebels (69) verschwenkbarer
Excenter (50, 51) gelagert ist, der mit dem Spannrohr (52) und
dem Einstellrohr (58) in Wirkverbindung steht.
7. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannrohr (52, 65) unter Mitwirkung
von Führungsschlitzen (54) und Führungsstiften (55) längsverschieb
lich mit dem Einstellrohr (64) in Wirkverbindung steht.
8. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Excenter ein Doppelexcenter (50) ist.
9. Sicherheitsbindung (1) zum lösbaren Verbinden von Schuhaufnahme
platten (2) mit einer gleitenden Unterlage (3), auf der in Längsrich
tung (4), im Abstand (5), eine erste und eine zweite Grundplatte
(6, 7) befestigt sind, zwischen denen ein als Spannvorrichtung
ausgebildetes Verbindungsstück (71) mit einer Spannfeder (9) ange
ordnet ist, durch die über je eine auf der ersten und der zweiten
Grundplatte (6, 7) beweglich gelagerten Spannbacke (10, 11) erste
und zweite Auslöseplatten (12, 13) für je eine Schuhaufnahmeplatte
(2) gegen erste und zweite Außenbacken (14, 15) pressbar sind,
die fest mit der jeweiligen ersten oder zweiten Grundplatte (6,
7) in Verbindung stehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsteil (71) als eine in der Ebene der beweglichen
Spannbacken (10, 11) und gleichlaufend zur gleitenden Unterlage
(3) angeordnetes Kulissenrohr (72) ist, das um eine in Längsrichtung
der gleitenden Unterlage (3) verlaufende Achse mittels eines Schwenk
hebels (74) verschwenkbar ist, daß in einem Ende des Kulissen
rohres (72) ein Spannkolben (75) für die Spannfeder (9) gleitend
geführt ist, aus dem radial ein Kulissenstift (76) absteht, der
in einer Kulisse (77) in der Wand (73) des Kulissenrohres (72)
geführt ist, und daß der Spannkolben (75) sowie das aus dem Ku
lissenrohr (72) herausragende Ende der Rasterstange (59) jeweils
mit einer beweglichen Spannbacke (10, 11) verbunden sind.
10. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 1, 6 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (9)
außen auf dem im Führungsrohr (24) bzw. im Spannrohr (52, 65)
bzw. im Kulissenrohr (73) geführten Spannkolben
(29, 57, 75) angeordnet ist.
11. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen der Spannung der außenliegenden Spannfeder (9) eine
auf ein Gewinde (25, 53) des Führungs- bzw. Spannrohres (24, 52, 65) aufschraubbare Überwurfhülse
(56) vorgesehen ist.
12. Sicherheitsbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen der Spannung der Spannfeder (9) eine
auf dem Gewinde (67) des Spannkolbens (29, 57, 66, 75) verstellbare Einstellmutter (68) vorgesehen
ist.
13. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasterstange (36, 59) längs verschiebbar in
dem Einstellrohr (34, 58, 64) geführt ist, und daß in der Wand
des Einstellrohres (34, 58, 64) und in der Rasterstange (36, 59)
Bohrungen (37, 62; 38, 60) für einen die Bohrungen durchdringenden
Stift (39, 61) vorgesehen sind.
14. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Spannhebel (31) und/oder auf der beweglichen
Spannbacke (10, 11) Nasen (40, 41) zur Verschiebebegrenzung vorge
sehen sind, die dem jeweiligen Innenrand (6a, 7a) der jeweiligen
ersten bzw. zweiten Grundplatte (6, 7) gegenüberliegen.
15. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jeder Grundplatte (6, 7), unterhalb der Auslöse
platten (12, 13) nach oben ragende Erhöhungen (87) und an
der Unterseite (88) bzw. im nach unten gerichteten Rand (90) der
Auslöseplatte (12, 13) entsprechende Ausarbeitungen (89, 92) vor
gesehen sind.
16. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslöseflächen (84a, 84b) der ersten und zweiten
Außenbacken (14, 15) und der beweglichen Spannbacken (10, 11)
so gestaltet sind, daß sie die Einhüllenden der sich schräg nach
oben bewegenden Auslöseplatten (12, 13) nachbilden.
17. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit der gleitenden Unterlage (3) verbundenen
Auflageflächen (6b, 7b) der ersten und zweiten Grundplatte (6,
7) gegenüber deren Außenflächen (90) reduziert sind.
18. Sicherheitsbindung nach einem der Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Auslöseplatte (94) auf einer einseitig asymme
trischen, um einen aus der Grundplatte (6, 7) herausragenden Dreh
stift (100) drehbaren Drehscheibe (99, 99a) steht, und an ihrer
Unterseite (95) wenigstens einen Längsschlitz (96) aufweist, in
den aus der Drehscheibe (99) herausragende Mitnehmerstifte (101)
hineinragen.
19. Sicherheitsbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Auslöseplatte (94) gegenüber den Enden des Längsschlitzes
(96) im Querschnitt dreieckförmige Seitenränder (102) aufweist,
die im gespannten Zustand der Sicherheitsbindung (1) mit entsprechend
ausgebildeten Bereichen der Außenbacken (14, 15) und der beweglichen
Spannbacken (10, 11) in Wirkverbindung stehen.
20. Sicherheitsbindung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus den Unterseiten (95) der Auslöseplatten (94)
zusätzlich ein Querschlitz (96a) angeordnet ist, gegenüber dessen
Enden die Ränder (102) der Auslöseplatten (94) ebenfalls im Quer
schnitt dreieckförmig ausgebildet sind.
21. Sicherheitsbindung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (81) jeder
Auslöseplatte (12, 13, 94) über die oberen Flächen (82, 83) der
beweglichen Spannbacken (10, 11) und der Außenbacken (14, 15)
hinausragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549347A DE19549347A1 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Stoppervorrichtung zum Schutz von gleitenden Unterlagen vor dem Verlorengehen nach dem Lösen einer Sicherheitsbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549347A DE19549347A1 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Stoppervorrichtung zum Schutz von gleitenden Unterlagen vor dem Verlorengehen nach dem Lösen einer Sicherheitsbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19511659C1 true DE19511659C1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7781773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995111659 Expired - Fee Related DE19511659C1 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Sicherheitsbindung für Snowboards oder andere gleitende Unterlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19511659C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9202987U1 (de) * | 1992-03-06 | 1992-05-07 | Oehler, Michael, 7774 Deggenhausertal, De |
-
1995
- 1995-03-30 DE DE1995111659 patent/DE19511659C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9202987U1 (de) * | 1992-03-06 | 1992-05-07 | Oehler, Michael, 7774 Deggenhausertal, De |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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