DE19549347A1 - Stoppervorrichtung zum Schutz von gleitenden Unterlagen vor dem Verlorengehen nach dem Lösen einer Sicherheitsbindung - Google Patents

Stoppervorrichtung zum Schutz von gleitenden Unterlagen vor dem Verlorengehen nach dem Lösen einer Sicherheitsbindung

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DE19549347A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1066Ski-stoppers for mono-skis or snow-ski boards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
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    • A63C7/1073Ski-brakes
    • A63C7/108Ski-brakes operated by hand, e.g. using a stick, by leg or by boot

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoppervorrichtung zum Schutz von gleitenden Unterlagen vor dem Verlorengehen nach dem Lösen einer Sicherheitsbindung, z. B. an Skiern oder Snowboards.
Derartige Sicherheitsbindungen für Snowboards sind in der deutschen Patentanmeldung DE 195 11 659.3-15 ausführlich beschrieben. Mit sol­ chen Sicherheitsbindungen soll erreicht werden, daß sich die Verbin­ dungen zwischen den gleitenden Unterlagen und den Sicherheitsbindungen lösen, wenn beispielsweise Dreh- und Kippmomente wie auch in verti­ kaler Richtung und in Längsrichtung einer gleitenden Unterlage wirkende Kräfte vorgegebene Auslösewerte überschreiten. Derartige Sicherheits­ bindungen haben sich bei den praktischen Erprobungen genauso be­ währt wie seit langem bekannte Sicherheitsbindungen an Skiern.
Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß die gleitenden Unterlagen nach dem Lösen der Sicherheitsbindungen verlorengehen können.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen diese Verluste vermieden werden können, ohne jedoch die variablen Verstellmöglichkeiten der vorne erwähnten Sicherheitsbindung bezogen auf die Schrittweitenverstellbarkeit und die frei wählbare Winkelposition des Schuhs zur Fahrtrichtung ein­ zuschränken.
Gelöst wird diese Aufgabe in einfacher Weise durch einen auf der gleitenden Unterlage frei festlegbaren, mit einer Stopperfeder in Wirkverbindung stehenden Stopper, der auslösemäßig mit einer Fang­ leine kombiniert ist.
In einem Ausführungsbeispiel kann die Fangleine um das Bein des Benutzers geschlungen sein. Nach dem Lösen der Sicherheitsbindung hat die gleitende Unterlage die Neigung, allein den Hang hinunter­ zurutschen. Daran wird sie jedoch durch den Stopper gehindert, der durch die Fangleine ausgelöst wird.
Die Erfindung ist im besonderen an die Bedürfnisse einer Snowboard- Sicherheitsbindung angepaßt, der Stopper kann aber auf allen glei­ tenden Unterlagen, die mit Sicherheitsbindungen ausgerüstet sind, eingesetzt werden.
Einzelheiten des Stoppers sind in den Ansprüchen 2 bis 10 gekenn­ zeichnet. Der Stopper weist einen von der Stopperfeder aus einer Ruhelage in eine Stopperlage verschwenkbaren Stopperarm auf, der in seiner Stopperlage über die Lauffläche der gleitenden Unterlage nach unten ragt. Durch den Stopperarm wird die gleitende Unterlage daran gehindert, beispielsweise einen Hang herunterzurutschen.
Der Stopperarm sitzt an einer Schwenkachse, die in einem Lagerbock gelagert ist.
Gemäß Anspruch 4 besteht der Lagerbock aus einem Sockel und einem aufschraubbaren Deckel, in deren einander zugekehrten Flächen Lager­ mulden zur Aufnahme der Schwenkachse angeordnet sind. Dies ermöglicht, daß die Schwenkachse leicht aus einer Ruhelage, in welcher der Stopper­ arm parallel zur Oberfläche der gleitenden Unterlage liegt, in seine senkrecht zur gleitenden Unterlage ausgerichtete Stopperlage ver­ schwenkt wird.
Von Vorteil ist, wenn die Stopperfeder als eine um die Schwenkachse gewundene Schraubenfeder ausgebildet wird, deren eines Ende im Lager­ bock und deren anderes Ende an der Schwenkachse befestigt ist. Die Feder ist so bemessen, daß sie den Stopperarm leicht in seine Stopper­ stellung verschwenken kann.
Um ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Stopperfeder sicherzustellen, sind die Schwenkmulden im Bereich der Stopperfeder mit entsprechenden Erweiterungen ausgerüstet.
Gemäß Anspruch 7 sind im Sockel und im Deckel des Lagerbockes Bohrungen und in der Schwenkachse eine in Ruhestellung des Stoppers mit den Bohrungen fluchtende Ausnehmung zur Aufnahme eines Verriegelungs­ stiftes vorgesehen. In der Ruhestellung, die durch den Verriegelungs­ stift gesichert ist, liegt der Stopperarm parallel zur Oberfläche der gleitenden Unterlage.
Nach Entfernen des Verriegelungsstiftes verschwenkt die Stopperfeder den Stopperarm in eine senkrechte Lage, in der der Stopperarm in den Schnee eindringt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 8 bis 10.
Obzwar der Stopper nach der Erfindung mit jeder gleitenden Unterlage kombiniert werden kann, wird er in Verbindung mit einem speziellen Ausführungsbeispiel einer mit einem Snowboard kombinierten Sicherheits­ bindung, gemäß DE 195 11 659.3-15, erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die Sicherheitsbindung und
Fig. 2a) bis c) Einzelheiten des Stoppers.
Die in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsbindung 1 für Schuhaufnahme­ platten 2 schließt eine erste Grundplatte 6 mit einem Innenrand und eine zweite Grundplatte 7 ebenfalls mit einem Innenrand ein, die auf der gleitenden Unterlage 3 befestigt sind, und zwischen denen in Längsrichtung ein Abstand besteht.
Zwischen beiden Grundplatten 6 und 7 ist ein Verbindungsteil 8 mit einer nicht dargestellten Spannfeder vorgesehen. Auf jeder Grundplatte 6 und 7 ist eine erste Auslöseplatte 12 bzw. eine zweite Auslöse­ platte 13 lösbar angeordnet. Mit den Grundplatten 6 und 7 verbunden sind Außenbacken 14 und 15.
Auf den Grundplatten 6 und 7 sind bewegliche Spannbacken 10 und 11 angeordnet. Das Verbindungsteil 8 ist als Spannvorrichtung ausge­ bildet, durch die die Auslöseplatten 10 und 13 gegen die Außenbacken 14 und 15 preßbar sind. Zum Spannen der nicht dargestellten Spann­ feder wird ein Kniehebel 16 verwendet, dessen beide über ein Spann­ lager 17 miteinander in Wirkverbindung stehenden Hebelarme 20 und 21 mit ihren freien Ende jeweils direkt mittels Schwenklagern 18 und 19 an die beweglichen Spannbacken 10 und 11 angeschlossen sind.
Der lange Hebelarm 21 des Kniehebels 16 schließt ein als Außenrohr ausgebildetes Verbindungsrohr 22 mit einem Innengewinde ein, in das einerseits das geschlossene Ende eines Führungsrohres 24 mit einem Außengewinde 25 für die nicht dargestellte Spannfeder einge­ schraubt ist, in dessen als Gleitöffnung ausgebildetem offenen Ende 27 ein Spannkolben 29 für die Spannfeder gleitet. Der Spannkolben 29 ist mittels eines Spannlagers 17 gelenkig an das eine Ende des als Spannhebel 31 ausgebildeten kurzen Hebelarmes 20 angeschlossen. Das andere Ende dieses kurzen Hebelarmes 20 ist mit dem ersten Schwenk­ lager 18 verbunden. In das andere Ende des mit einem Innengewinde versehenen Verbindungsrohr 22 ist ein Einstellrohr 34 mit Außenge­ winde 35 eingeschraubt, dessen freies Ende an das zweite Schwenklager 19 angeschlossen ist. Das aus der Gleitöffnung herausragende Ende des Spannkolbens 29 ist als Gelenkgabel 30 ausgebildet.
Im Einstellrohr 34 ist eine Rasterstange 36 mit Querbohrungen längs­ verschieblich angeordnet. Das herausragende Ende der Rasterstange 36 ist an das zweite Schwenklager 19 gelenkig angeschlossen. Auch in der Wand des Einstellrohres 34 sind Querbohrungen für einen Raster­ stift 38 vorgesehen.
Zur Sicherung des gespannten Spannhebels 31 ist ein Verriegelungs­ stück 33 vorgesehen, welches verschwenkbar auf einem Arm der Gelenk­ gabel einer beweglichen Spannbacke 10, 11 angeordnet ist. Zum Lösen des Spannhebels 31 wird eine Schlaufe 32 verwendet.
Die nicht dargestellten Ski-Schuhe sind fest über die Schuhaufnahme­ platten 2 mit den Auslöseplatten 12 und 13 verbunden. Beim Einsteigen in die Sicherheitsbindung 1 werden durch Anheben des Kniehebels 16 mittels der Schlaufe 32 die beiden beweglichen Spannbacken 10 und 11 aufeinander zubewegt, wodurch sich die Entfernung zwischen den beweglichen Spannbacken 10 und 11 und den Außenbacken 14 und 15 vergrößert. Durch Niederdrücken des Kniehebels werden die beweg­ lichen Spannbacken 10 und 11 in ihren Führungsblöcken 42 gegen die Auslöseplatten 12 und 14 und diese gegen die Außenbacken 14 und 15 gepreßt.
Treten nun bei Fahrfehlern hohe Kräfte bzw. Momente an den Schuh­ aufnahmeplatten 2 auf, können sich die Auslöseplatten 12, 13 lösen, wie dieses ausführlich in der DE 195 11 659.3-15 erläutert ist.
Um nun ein selbständiges Abgleiten der losgelösten gleitenden Unter­ lagen auf einem Hang zu vermeiden, ist erfindungsgemäß ein Stopper vorgesehen, der in den Fig. 2a) bis c) dargestellt ist.
Fig. 2a) zeigt im Teilschnitt die gleitende Unterlage 3 mit der Gleitfläche 4 und einer Seitenkante 5, oberhalb der ein Stopper 44 angeordnet ist. Der Stopper 44 ist mit einer Stopperfeder 45 (Fig. 2b) ausgerüstet, deren Wirkungsweise später erläutert wird.
Der Stopper 44 weist einen Sockel 50 und einen Deckel 53 auf, die mittels Schrauben 60 zusammengeschraubt sind.
In den einander zugewandten Flächen des Sockels 50 und des Deckels 53 sind Lagermulden 51 und 54 eingebracht, in denen eine Schwenk­ achse 48 gelagert ist. An die Schwenkachse 48 schließt sich ein Stopperarm 47 an, der in seiner Ruhestellung gemäß Fig. 2c) gleich­ laufend zur Oberfläche oberhalb der gleitenden Unterlage angeordnet ist.
Die Stopperfeder 45 ist als Schraubenfeder ausgebildet, deren eines Ende 45a am Sockel 50 und deren anderes Ende 45b mit der Schwenk­ achse 48 verbunden ist. Um die als Schraubenfeder die Schwenk­ achse 48 umschlingende Stopperfeder 45 gut zur Wirkung kommen zu lassen, weisen die Lagermulden 51 und 54 Erweiterungen 52 und 55 auf, wie dieses die Fig. 2b) erkennen läßt.
Fig. 2c) und 2b) zeigen, daß im Sockel 50 und im Deckel 53 Bohrungen 57 bzw. 56 vorgesehen sind, die in Ruhestellung des Stoppers 44 mit einer Ausnehmung 48a in der Schwenkachse 48 fluchten. Fig. 2c) zeigt, daß in dieser Ruhestellung der Verriegelungsstift 58, an den die Fangleine 46 angeschlossen ist, in die Bohrungen 56 und 57 und die Ausnehmung 48a eingefügt ist und so den Stopper 44 in seiner in Fig. 2c) dargestellten Ruhestellung hält.
Wenn jedoch der Verriegelungsstift 58 von der Fangleine 46 herausge­ zogen wird, folgt der Stopperarm 47 der Kraft der Stopperfeder 45 und verschwenkt sie in die in den Fig. 2a) und 2b) dargestellte senkrechte Lage. In dieser ragt er nach unten über die Lauffläche 4 der gleitenden Unterlage 3 hinaus und bremst so die gleitende Unterlage im Schnee ab.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der Lagerbock 49 an einer beliebigen Stelle der gleitenden Unterlage angeordnet und befestigt werden, wenn der Stopperarm 47 beim Einschwenken in seine Stopperstellung frei an der Seitenkante 5 der gleitenden Unterlage verschwenken kann. Man ist somit frei von der Bindungsposition auf dem Brett.
Fig. 1 zeigt zwischen der gegeneinander beweglichen Spannbacke und dem dazugehörigen Lagerbock einer Sicherheitsbindung 1 Querbohrungen 59, in welche der Verriegelungsstift 58 einfügbar ist. Dadurch kann die jeweilige Auslöseplatte durch den sonst in Längsrichtung freibe­ weglichen Spannungsmechanismus festgelegt werden, ohne daß die zweite Auslösescheibe auf der gegenüberliegenden Seite eingelegt sein muß. Dadurch wird eine Brettkontrolle mit einem Bein ermöglicht, um z. B. das Einsteigen bei Hangneigung zu erleichtern. Das Brett kann so mit einem Bein horizontal ausgerichtet werden, um dann mit der zweiten Seite einzusteigen. Ein ungewolltes Losfahren in diesem blockierten Bindungszustand ist nicht möglich, da der Stopper immer noch im Schnee eingreift. Erst wenn der Verriegelungsstift 58 wieder aus der Quer­ bohrung 59 gezogen wird, kann der Stopper in die offene Position gebracht werden und sowohl Bindung als auch Stopper sind einsatz­ bereit.
Vorteilhafterweise wird die Querbohrung in den in Fahrtrichtung vorderen Spannbacken angebracht.
Bezugszeichenliste
1 Sicherheitsbindung
2 Schuhaufnahmeplatte
3 Snowboard, gleitende Unterlage
4 Lauffläche
5 Seitenkante
6 Grundplatte
7 zweite Grundplatte
8 Verbindungsteil
9
10 erste bewegliche Spannbacke
11 zweite bewegliche Spannbacke
12 erste Auslöseplatte
13 zweite Auslöseplatte
14 erste Außenbacke
15 zweite Außenbacke
16 Kniehebel
17 Spannlager
18 erstes Schwenklager
19 zweites Schwenklager
20 kurzer Hebelarm
21 langer Hebelarm
22 Verbindungsrohr
23
24 Führungsrohr für Spannfeder
25 Außengewinde
26
27 offenes Ende
28
29 Spannkolben
30 Gelenkgabel
31 Spannhebel
32 Schlaufe
33 Verriegelungsstück
34 Einstellrohr
35 Außengewinde
36 Rasterstange
37
38 Raststift 39
40
41
42 Führungsblock
43 Querbohrung
44 Stopper
45 Stopperfeder
45a Ende
45b Ende
46 Fangleine
47 Stopperarm
48 Schwenkachse
48a Ausnehmung
49 Lagerbock
50 Sockel
51 Lagermulde
52 Erweiterung
53 Deckel
54 Lagermulde
55 Erweiterung
56 Bohrung
57 Bohrung
58 Verriegelungsstift
59 Querbohrung
60 Schraube

Claims (10)

1. Stoppervorrichtung zum Schutz von gleitenden Unterlagen vor dem Verlorengehen nach dem Lösen einer Sicherheitsbindung, z. B. an Skiern oder Snowboards, gekennzeichnet durch einen auf der gleitenden Unterlage (3) festlegbaren, mit einer Stopperfeder (45, 45a, 45b) in Wirkverbindung stehenden Stopper (44), der auslösemäßig mit einer Fangleine (46) kombiniert ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (44) einen von der Stopperfeder (45) aus einer Ruhelage in eine Stopperlage verschwenkbaren Stopperarm (47) aufweist, der in seiner Stopperstellung über die Lauffläche (4) der gleitenden Unterlage (3) nach unten ragt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper­ arm (47) an einer Schwenkachse (48) sitzt, die in einem Lagerbock (49) gelagert ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (49) aus einem Sockel (50) und einem aufschraub­ baren Deckel (53) besteht, in deren einander zugekehrten Flächen Lagermulden (51, 54) zum Aufnehmen der Schwenkachse (48) ange­ ordnet sind.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopperfeder (45) als um die Schwenkachse (48) gewundene Schraubenfeder ausgebildet ist, deren eines Ende (45a) im Lagerbock (49) und deren anderes Ende (45b) an der Schwenk­ achse (48) befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager­ mulden (51, 54) im Bereich der Stopperfeder (54) eine entsprechende Erweiterung (52, 55) aufweisen.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (50) und im Deckel (53) des Lager­ bockes (49) Bohrungen (56, 57) und in der Schwenkachse (48) eine in Ruhestellung des Stoppers (44) mit den Bohrungen (56, 57) fluchtende Ausnehmung (48a) zur Aufnahme eines Verriegelungs­ stiftes (58) vorgesehen sind.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (58) an die mit dem Benutzer verbundene Fangleine (46) angeschlossen ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (49) so auf der gleitenden Unterlage sitzt, daß der Stopperarm (47) frei neben einer Seitenkante (5) der gleitenden Unterlage (3) verschwenkbar ist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch zueinander ausrichtbare Querbohrungen (59) in gegeneinander beweglichen Teilen (19, 42) des Verbindungs­ teiles (8) zur Einführung des Verriegelungsstiftes (58).
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