DE2904429B2 - Kugelförmige Aktivkohle mit geringer Staubbildung und hoher physikalischer Festigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Kugelförmige Aktivkohle mit geringer Staubbildung und hoher physikalischer Festigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine kugelförmige Aktivkohle mit hoher Festigkeit und geringer Staubentwicklung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Aktivkohle wird schon seit längerer Zeit in der Ernährungsindustrie sowie in der Medizin verwendet und gewinnt neuerdings in zunehmenden Umfange an Bedeutung zur Verhinderung einer Umweltverschmutzung durch Industrieanlagen. Eine besondere Bedeutung kommt der Aktivkohle in den letzten Jahren für eine Verwendung in künstlichen inneren Organen zu.
Bisher wurde Aktivkohle hauptsächlich in Pulverform verwendet Da jedoch Kohlepulver eine Reihe von Problemen aufwirft, insbesondere im Hinblick auf die Staubentwicklung, besteht ein erheblicher Bedarf nach einem körnigen oder teilchenförmigen Aktivkohleprodukt Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, körnige Aktivkohle herzustellen.
Bei ihrem Einsatz ist die physikalische Festigkeit eines der wichtigsten Merkmale einer körnigen
ίο Aktivkohle Ist die Festigkeit nämlich gering, so wird beim Einsatz der Aktivkohle, beispielsweise bei einer Entfernung von Verunreinigungen aus einer flüFsigen oder gasförmigen Phase, unvermeidlich Staub entwikkelt, wenn Aktivkohleteilchen miteinander in Kontakt gelangen. Bei einer Gasreinigung wird in diesem Falle die Umwelt durch Kohlestaub belastet. Bei einer Behandlung von Abwässern zur Entfernung von Verunreinigungen wird das Abwasser schwarz gefärbt Bei einem Einsatz zur Blutreinigung muß eine Aktivkohle vorliegen, die absolut keinen Staub entwikkelt Demgemäß besteht ein erheblichei Bedarf an einer Aktivkohle mit hoher physikalischer Festigkeit, die nicht oder nur wenig staubt.
Man nahm bisher an, daß die Staubentwicklung bei einem Einsatz von Aktivkohle unvermeidbar ist und hat demgemäß Gegenmaßnahmen gegen eine Staubentwicklung unternommen. Beispielsweise wurde der entstandene Staub unter Verwendung von Filtern entfernt, ferner griff man auf Koagulationen und
ίο Ausfällungen, Waschen mit großen Wassermengen, Beschichten der Aktivkohle an ihrer Oberfläche mit Polymeren aus organischen oder anorganischen Materialien zur Bildung eines Films auf den Oberflächen, so daß die Kohleteilchen nicht in direkten Kontakt
Jj miteinander kommen, sowie auf eine Erhöhung der physikalischen Festigkeit der Aktivkohle durch Aufbringen von Beschichtungsmaterialien zurück.
In der JA-OS 15-18 879 wird ein Verfahren zur Herstellung von kugelförmiger Aktivkohle beschrieben, wobei der Form der Aktivkohle besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird ein besonderes Pech als Ausgangsmaterial für kugelförmige Aktivkohle ohne Einsatz irgendeines Bindemittels sowie unter Ausnutzung der besonderen Schmelzbarkeit des eingesetzten Pechs verwendet. Die Stauberzeugung der dabei hergestellten Aktivkohleteilchen ist im Vergleich zu Kohleteilchen, die aus einem Pulver granuliert worden sind, oder im Vergleich zu körniger fragmentierter Kohle wesentlich vermindert, es ist jedoch in gewissen Fällen immer noch erwünscht, eine noch weitere Unterdrückung der Staubentwicklung zu ermöglichen.
In den Fällen, in denen eine Staubbildung durch eine Oberflächenbeschichtung der Aktivkohleteilchen unterdrückt wird, ist meistens der Nachteil in Kauf zu nehmen, daß das Adsorptionsvermögen in einem beträchtlichen Ausmaße vermindert wird, wobei dennoch die Staubentwicklung nicht vollständig unterdrückt werden kann.
M) Zur Erhöhung der physikalischen Festigkeit von geformter Aktivkohle unter Erzielung eines niedrigen Staubentwicklungsgrades sind weitere Verfahren bekannt, bei deren Durchführung ein Pech oder eine dritte Komponente zugesetzt werden. Dabei wird in allen
b5 Fällen beabsichtigt, daß von den als Zusätzen verwendeten Materialien nach der Verkohlungsbehandlung so viel wie möglich in der Aktivkohle zurückbleibt, und daß diese Zusätze selbst nach der Verkohlung als Bindemit-
tel dienen und damit die physikalische Festigkeit der Kohle erhöhen.
Demgemäß kommt Stoffen, die nach einer Verkohlung kaum in der Kohle zurückbleiben und deshalb nicht als Bindemittel dienen, keine ausgeprägte Wirkung im Hinblick auf eine Erhöhung der physikalischen Festigkeit der hergestellten Aktivkohle zu, da in einem derartigen Falle nach der Verkohlungsbehandlung Hohlräume in den Kohleteilchen entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen kugelförmigen Aktivkohle mit stark verringerter Staubentwicklung und physikalischer Festigkeit sowie eines Verfahrens zu ihrer Herstellung.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung nach einem Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1-4 gelöst, wobei sich die erhaltenen Aktivkohleteilchen insbesondere durch die Parameter gemäß Anspruch 5 auszeichnen.
Die DE-OS 21 26 262 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokugelschalen aus Pech und Kohlenstoffmikrohohlkugeln, während erfindungsgemäß massive Aktivkohlemikrokugeln hergestellt werden. Erfindungsgemäß handelt es sich daher um massive Kohlenstoffkugeln, die im Inneren ebenfalls aus Kohlenstoff bestehen, während in dem bekannten Falle hohle Kohlenstoffkugeln erzeugt werden, die demgemäß im Inneren vollständig leer sind.
Verfahi ensmäßig unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren von dem bekannten Verfahren dadurch, daß im ersteren Falle die aromatische Verbindung ans den Pechmikrokugeln, erhalten durch Dispergieren der flüssigen Pechmischung, entfernt wird, worauf unschmelzbar gemacht wird, carbonisiert und aktiviert wird, während in dem bekannten Falle Mikrokugeln, die Restlösungsmittel enthalten, zur Gewinnung von aufgeblähten Hohlkugeln plötzlich erhitzt werden, die anschließend unschmelzbar gemacht werden.
Die DE-OS 24 25 588 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aktivkohlekugeln, bei dessen Durchführung eine Stickstoffverbindung mit dem Rohmaterial, einem Pech, zur Gewinnung einer Aktivkohle vermischt wird, die bei einem Einsatz zur Entfernung von Schwefeloxiden aus diesen enthaltenden Abgasen einen hohen Wirkungsgrad besitzt. Das technische Konzept, das diesem Verfahren zugrundeliegt, besteht darin, den Aktivkohlekugeln durch Zusatz der Stickstoffverbindung zu dem Rohmaterial, und zwar dem Pech, eine spezifische Aktivität zu verleihen. Es ist daher eine unerläßliche Voraussetzung, daß das bekannte Produkt Stickstoff enthält. Demgegenüber enthält das erfindungsgemäße Produkt keine absichtlich zugesetzte Stickstoffverbindung. Darüber hinaus stauben die bekannten Produkte wesentlich mehr als die erfindungsgemäße kugelförmige Aktivkohle.
Nachfolgend wird die Erfindung näher beschrieben.
Das aiii eine Komponente des Ausgangsmaterials verwendete Pech hat einen Erweichungspunkt von 50 bis 350° C, vorzugsweise 15C bis 2500C, einen Kohlenstoffgehalt von 80 bis 97%, ein Wasserstoff/Kohlenstoffatomverhältnis von 0,3 bis 2,0 und einen Gehalt an Nitrobenzol-unlöslichem Material von unter 60%. Der hierbei verwendete Begriff »Erweichungspunkt« soll die Temperatur angeben, bei welcher ein Kolben eines KOKA-Flußprüfgerätes, das mit 1 g Probe beschickt ist, während seiner Abwärtsbewegung, die beim Erhitzen der Probe auf eine Temperatur in einer Aufheizgeschwindigkeit von 6°C/min unter einer Belastung von 10 kg/cm2 zu einem ersten Halt kommt
Der Begriff »Gehalt an Nitrobenzol-unlöslichem Material« bezeichnet einen Gewichtsprozentsatz von unlöslichem Material, das zurückbleibt, wenn nran 1 g pulverisiertes Pech zu 100 ml Nitrobenzol gibt und bei 400CIoSt.
Gewöhnlich kann jedes vom Erdöl-Crackprozeß oder Kohle abgeleitete Pech adäquat verwendet werden.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird
ίο mindestens eine aromatische Verbindung, die als organisches, mit dem Pech mischbares Lösungsmittel dient, dem Pech zugesetzt, so daß eine Dispersionsformung des Pechs sichergestellt ist Das Pech wird mit dem Lösungsmittel vermischt und darin bei 150 bis 2500C verflüssigt, worauf ferner ein Polymeres eines linearen Kohlenwasserstoffs (z. B. Polyäthylen, Polypropylen, Polybutadien, Polysiyrol oder dergleichen), ein Copolymeres mit dem Kohlenwasserstoff als Hauptkomponente (z. B. Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres) oder ein Gemisch davon, das ein Molekulargewicht von weniger als 500 000 aufweist und bei der Mischungs- und Verlüssigungstemperatur weniger zersetzungsanfällig ist, der Mischung zugesetzt und verflüssigt wird. Von diesen oben erwähnten Polymeren wird Polyäthylen besondere bevorzugt Die Menge des Polymermaterials liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,5 bis 8 Gew.-°/o, bezogen auf das eingesetzte Ptch. Mengen von weniger als 0,1 Gew.-% ergeben einen geringen Effekt bezüglich der Verringerung der Staubentwicklung bei der erhaltenen Aktivkohle. Andererseits führt die Verwendung von Mengen von mehr als 10 Gew.-°/o zu einigen Problemen dergestalt, daß die Viskosität beim Mischen mit dem Pech unvorteilhaft ansteigt, was dazu führen kann, daß
Ji die Dispersionsformung behindert wird und daß, selbst wenn die Dispe.rsionsformung durchführbar ist, unschmelzbares Harz schwer zu erhalten ist.
Das verwendete Polymermaterial kann in Form von Pulver oder Peüets vorliegen. Es ist wichtig, daß bei der Verflüssigung im oder beim Mischen mit dem Pech das Polymermaterial im Temperaturbereich von 150 bis 250° C genügend mit dem Pech vermischt wird. In diesem Sinne wird für das Polymermaterial ein Molekulargewicht von weniger als etwa 500 000 bevorzugt, was eine gute Mischbarkeit mit dem Mischsystem in dem oben definierten Temperaturbereich gestattet.
Beispiele für aromatische Verbindungen als Lösungsmittel sind etwa aromatische Kohlenwasserstoffe mit einem bis drei Ringen, wie etwa Benzol, Toluol, Xylol, Naphthalin, Methylnaphthalin, Dimethylnaphthalin, Anthracen, Phenantren, Triphenylen, Diphenyl, Diphenylmethan, Diphenyläther und dergleichen, sowie ihre Alkylderivate.
Eine oder mehrere der obenerwähnten aromatischen Verbindungen werden dem Pech beigemischt. Obwohl das Mischungsverhältnis nicht von kritischer Bedeutung ist, verwendet man vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-Teile der aromatischen Verbindung auf 100 Gew.-Teile Pech.
Das so erhaltene geschmolzene Pechgemisch läßt man in Wasser ausströmen, das ein Suspendierungsmittel, wie etwa Polyvinylalkohol, enthält und auf eine Temperatur von 50 bis 2000C, nötigenfalls in einem Autoklaven, erhitzt wurde, und man rührt heftig, so daß das Pech in der Dispersion geformt wird, worauf man abkühlt und kugelförmiges Pech erhält.
Die als organisches Lösungsmittel im Dispersionsformungprozeß verwendete aromatische Verbindung
wird dann durch Extraktion mit einem Lösungsmittel, das mit dem Harz gering mischbar, mit dem zugesetzten organischen Lösungsmittel jedoch gut mischbar ist, entfernt Dann wird das kugelförmige Pech einer Behandlung mit einem Sauerstoff-haltigen Oxidationsmittel unterworfen, die es unschmelzbar macht Gewöhnlich wird diese unschmejzbarmachende Behandlung in Luft durchgeführt, während man, beginnend von Raumtemperatur, allmählich erhitzt und sie wird bei einer Temperatur von unter 400° C abgeschlossen. Das unschmelzbar gemachte kugelförmige Harz wird dann in Stickstoffatmosphäre oder Dampf erhitzt und verkohlt und bei 900 bis 1000° C aktiviert Als Ergebnis hiervon erhält man hochgradig kugelförmige, sehr wenig staubende Aktivkohle mit hoher Festigkeit Die so erhaltene Aktivkohle hat die folgenden physikalischen Eigenschaften: Kugeln von 0,1 bis 1,5 mm Durchmesser; Teilchendichte von 0,5 bis 1,5 g/ml; spezifische Oberfläche von 800 bis 1600 m2/g; eine Mikroporenkapazität von über 0,3 ml/g, gemessen im Bereich eines Mikroporenradius von unter lOOÄ, und ebenfalls von unter 0,5 ml/g, gemessen im Bereich des Mikroporenradius zwischen lOOÄ und 100000 Ä; Aschegehalt unter 0,5 Gew.-%.
Die physikalische Festigkeit und die Staubmenge der erfindungsgemäßen Aktivkohle unterscheidet sich in ihrem Niveau oder Grad vollständig von den bekannten Aktivkohlen. Bei diesen erreicht die bei einen Staubtest erzeugte Staubmenge eine solche Größenordnung, daß sie durch gravimetrische Analyse korrekt bestimmt werden kann. Dagegen weist die erfindungsgsmäße Aktivkohle einen so niedrigen Staubgrad auf, daß es schwierig ist, den Staub gravimetrisch zu bestimmen. Dementsprechend wird der Unterschied zwischen der erfindungsgemäßen Aktivkohle und den bekannten Arten im folgenden über die Lichtdurchlässigkeit ausgedrückt, die bestimmt wird, indem man eine Kohleprobe in wäßriger Suspension heftig schüttelt und unter Verwendung eines fotoelektrischen Fotometers die Trübung der Lösung mißt.
Die erfindungsgemäße Aktivkohle weist eine Reihe von ausgezeichneten Eigenschaften auf, darunter nicht nur die geringe Staubneigung, sondern auch ein ausgezeichnetes Adsorptionsvermögen, ohne daß irgendein Problem bezüglich der Herabsetzung des Adsorptionsvermögens entsteht, wie man es im Fall von Aktivkohle findet, die etwa nach dem bekannten Oberflächenbeschichtungsverfahren erhalten wurde. Das Adsorptionsvermögen der erfindungsgemäßen Aktivkohle ist so ausgezeichnet, daß es dem von wie üblich hergestellter Aktivkohle, die kein Polymermaterial, wie es in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, enthält, vergleichbar ist. Ferner wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Aktivkohle bezüglicher ihrer physikalischen Festigkeit den üblichen bei weitem überlegen ist.
Die Betrachtung von Oberfläche oder Schnittfläche von verschiedenen Aktivkohletypen, die mit oder ohne Zusatz des genannten Polymermaterials hergestellt wurden, mit einem Abtastelektronenmikroskop mit starker Vergrößerung zeigte, daß die Polymermaterialhaltige Aktivkohle an ihrer Oberfläche sehr glatt und gleichmäßig ist.
Obwohl nicht eindeutig bekannt ist, wie das dem Pech beigemischte Polymermaterial bei seiner Verflüssigung zur Entwicklung des geringen Staubgrades der erhaltenen Aktivkohle beiträgt, kann man die Wirkung aufgrund des gemäß der vorliegenden Erfindung erzielten signifikanten Effektes doch wie folgt annehmen. Das als Ausgangsmatenal dienende Pech ist wie wohlbekannt ist, ein Gemisch von Stoffen mit einer breiten Molekulargewichtsveiteiiung im Bereich von niedrigen Molekulargewichten bis zu hohen Molekulargewichten. Insbesondere enthält das Nitrobenzol-unlösliche Material nicht nur Stoffe mit hohem Molekulargewicht, sondern auch Komponenten, wie etwa freien Kohlenstoff. Demgemäß kann, wenn die Schmelzviskosität oder Viskosität der Lösung herabgesetzt ist, eine Phasentrennung stattfinden. Dies wird dem Mangel an sogenannter »Klebrigkeit« zugeschrieben, der auf dem geringen Molekulargewicht des Pechs basiert Findet diese Phasentrennung während der Formung statt, so entwickelt sich eine heterogene Phase und diese wächst in dem zu Kugeln geformten Harz, verbleibt in der schließlich erhaltenen Aktivkohle und senkt so die Oberflächenfestigkeit der Kohle.
Die aus Pech als Ausgangsmatenal gebildete Aktivkohle besteht aus einem Bindemittel und einer Rahmenkomponente, die nebeneinander vorliegen. Wenn die Binderkomponente nicht gleichmäßig in dem kugelförmigen Körper verteilt ist dann wird die Kugel eine ungleichmäßige Verteilung ihrer Festigkeit aufweisen. Man nimmt an, daß die durch Verkohlen und Aktivieren solcher Kugeln erhaltene Kohle in ihrer Festigkeit in den Anteilen herabgesetzt ist, wo das Bindemittel die Rahmkomponente ungenügend miteinander verbindet, wobei Staub sich entwickeln kann.
jo Der Zusatz des Polymermaterials, so nimmt man an, trägt zur gleichmäßigen Verteilung der Binderkomponente im geschmolzenen Zustand des Pechgemisches bei. Zusätzlich zersetzt sich das Polymermaterial bei 150 bis 250° C kaum und erleidet im unschmelzbar
Γ) machenden Schritt nach der Formung des Pechs keine rasche Zersetzung, wird sich aber im Lauf der Zeit, in welcher das Pechbindemittel unschmelzbar gemacht wird, allmählich zersetzen. Man nimmt an, daß das zugesetzte Polymermaterial hauptsächlich auf den Stufen von der Herstellung der Formteilchen bis zum Beginn der Verkohlung wirksam ist, wobei es seine hauptsächliche Wirkung besonders in der Formungsphase ausübt.
Das Polymermaterial ist also in der Hinsicht sehr
4> wirksam, daß es der Aktivkohle, die mit Pech als Ausgangsmaterial hergestellt wird, die geringe Staubneigung und den hohen Grad an Festigkeit verleiht.
Die Verwendung des Polymermaterials, das zur Veränderung der Natur des Pechs dient, kann auch auf
•50 Gebiete angewandt werden, wo Pech als Bindemittel verwendet wird, z. B. bei Elektroden oder Koks, oder bei der Formung anorganischer Materialien.
Die Herstellung des als Ausgangsmaterials dienenden Pechs, die Formung, das Unschmelzba-machen und die Aktivierung werden anhand des folgenden Beispiels erläutert. Die charakteristischen Eigenschaften verschiedener Typen von erfindungsgemäßer Aktivkohle und zu Vergleichszwecken auch vor im Handel erhältlicher Aktivkohle sind in der danach folgenden
bo Tabelle zusammengestellt.
Beispiel
Herstellung des Pech-Ausgangsmaterials
br> Das Pech-Ausgangsmaterial A erhielt man durch Einsprühen von Rohöl aus Ceria in auf 20000C erhitzten Dampf zum thermischen Cracken bei einer Kontaktzeit von 0,005 Sekunden, Destillieren der nach raschem
Abkühlen des gecrackten Öles erhaltenen teerartigen Substanz und Sammeln der Fraktionen mit Siedenunkten unter 4300C, berechnet bei Normaldruck. Dieses Pech hat einen Erweichungspunkt von ?01°C, einen Gehalt an Nitrobenzol-unlöslichem Material von 37%, einen Kohlenstoffgehalt von 95% und ein Wasserstoff/ Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,54.
Pech-Ausgangsmaterial B erhielt man durch Destillieren eines als Sekundärprodukt beim Äthylencracken erhaltenen Restöles zur Entfernung von Fraktionen mit Siedepunkten unter 540°C aus dem öl, und es hatte einen Erweichungspunkt von 2250C, einen Gehalt an Nitrobenzol-unlöslichem Material von 21%, einen Kohlenstoffgehalt von 94% und ein Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,61.
Herstellung der Aktivkohle
300 g von jedem der so erhaltenen Peche, 100 g Naphthalin und jedes der in Tabelle 1 angegebenen Polymermaterialien, die in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Pech, verwendet wurden, wurden in einen 1-1-Autoklaven gegeben, gemischt und unter Rühren bei 180°C 2 Stunden geschmolzen oder verflüssigt. Das Gemisch wurde in auf 160°C erhitztes Wasser in einem Autoklaven, das 0,5 Gew.-% Polyvinylalkohol enthielt, gegossen und zur Umwandlung in die Kugelform 20 Minuten bei 1200Upm dispergiert, gefolgt vom Abkühlen des Systems, so daß
ίο man Pechkugeln erhielt. Das Wasser wurde entfernt und das Naphthalin in den Kugeln wurde mit n-Hexan extrahiert. Die Kugeln wurden dann in ein Wirbelbett gegeben, worin sie von Raumtemperatur auf 3000C in einer Geschwindigkeit von 30°C/Stunde erhitzt wurden,
η so daß sie unschmel7.bare Pechkugeln ergaben. Danach wurden die Kugeln zur Verkohlung in einem Gasgemisch, bestehend aus 50 Vol.-% Stickstoff, 47 Mol.-% Dampf und 3 Vol.-% Sauerstoff auf 9000C erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, so daß man kugelförmi-
2« ge Aktivkohle erhielt.
Pech-Ausgangsmaterial
Beispiele
Vergleichsbeispiele
Handelsübliche
Kohle A
auf Kohlebasis
Handelsübliche Kohle B
auf Kokosnußschalen basis
Zugesetztes Poly- Poly- PoIy-
Polymermaterial äthylen äthylen iithylen
Menge des Poly- 0,5 3,0 7,0
meren (Gew.-%,
bezogen auf Pech)
Charakteristische
Eigenschaften der
Kohle
Jod-Adsorption 960 1080 1020
(mg/g)
Karamel-Ent- 70 83 88
färbung (7o)
Dichte (g/ml) 0,57 0,55 0,52
spez. Oberfläche 1000 1150 1060
Staubtest A nicht nicht nicht
(Gew.-%) erfaßt erfaßt erfaßt
Staubtest B (%) 85 89 94
Festigkeit (%) 98,0 99,0 98,6
Anmerkung:
Polybutadien
1,0
Polystyrol
1,0
Athylenvinyl-Copolymeres
3,0
Polyäthylen
1,0
Polypropylen
3,0
960
72
0,57 1010
nichi erfaßt
82 98,2
1040 89
0,52 1050
nicht erfaßt
83 97,6
960 82
0,58 1000
- nicht erfaßt
79 96,4
1100 1050 1080 1130 980
93 79 82 91 92
0,51
1100
0,57
1100
0,59
1150
0,56
1200
0,45
950
nicht
erfaßt
96
99,2
nicht
erfaßt
83
98,6
0,18
2
95,2
0,10
19
• 94,9
4,7
0*)
84,1
1100 80
0,48 1150
2,5
0*1 85,6
Die charakteristischen Eigenschaften der Aktivkohle in der Tabelle wurden bestimmt wie folgt:
Meßmethoden:
Jod-Adsorption: Karamel-Entfärbung: Spezifische Oberfläche: Staubtest A:
Staubtest B: Festigkeit:
*) Bei »Staubtest B« fand durchzuführen, stellte
Bestimmt nach der in JlS K-1474 vorgeschriebenen Methode.
Bestimmt nach der in JlS K-1412 vorgeschriebenen Methode. _
Bestimmt nach der Stickstoff-Adsorptionsmethode.
10 g einer Probe und 50 ml destilliertes Wasser wurden in einen Glasbehälter mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Höhe von 80 mm gegeben und mit einer Amplitude von 40 mm bei 250 Upm 30 Minuten geschüttelt. Die erhaltene Suspension wurde zum Filtrieren durch ein 100-mesh-Sieb laufengelassen und mit frischem destilliertem Wasser gewaschen. Das Filtrat wurde zur Trockne eingedampft, worauf man die Menge des erhaltenen feines Staubes bestimmte.
5 g Aktivkohle wurden in einen 200-ml-Erlenmeyer-Kolben gegeben und 50 ml destilliertes Wasser wurden zugesetzt. Nach Entgasen wurde die Flasche dicht verstopselt und ähnlich wie bei der obigen Methode A geschüttelt. Sofort nach dem Schütteln wurde vom Überstand eine Probe gezogen und einer Messung der Lichtdurchlässigkeit mit Hilfe eines Spektrofotometers bei einer Wellenlänge von 660 nm unterzogen.
Bestimmt nach den in JIS K-1474 vorgeschriebenen Methode.
man bei beiden Typen von handelsüblicher Aktivkohle, daß sie große Mengen von Kohlestaub erzeugt, und man verwendet 0,5 g von jeder Probe, um den Versuch aber wenig oder keine Lichtdurchlässigkeit fest.
aue—ff

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer kugelförmigen Aktivkohle mit geringer Staubentwicklung durch Erhitzen einsr Mischung aus einem Pech mit einem Erweichungspunkt von 50 bis 350° C, einem Kohlenstoffgehalt von 80 bis 97 Gew.-°/o, einem Wasserstoff/Kohlenstoffatomverhältnis von 0,3 bis 2,0 und einem Gehalt an Nitrobenzol-unlöslichem Material von unter 60 Gew.-% mit mindestens einer aromatischen Verbindung, die mit dem Pech mischbar ist, wobei das Erhitzen unter kontinuierlichem Rühren zur homogenen Verflüssigung der Mischung durchgeführt wird und die verflüssigte Mischung in einer wäßrigen Lösung eines Suspendiermittels zur Gewinnung von Mikrokügelchen aus der in der wäßrigen Lösung dispergierten Mischung dispergiert wird, worauf die auf diese Weise hergestellten Mikrokügelchen zur Entfernung der aromatischen Verbindung, zum Unschmelzbarmachen, zur Carbonisierung und Aktivierung behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Pechmenge, wenigstens eines kettenförmigen Kohlenwasserstoffpolymeren oder -copolymeren mit dem Kohlenwasserstoff als Hauptkomponente mit der Mischung aus dem Pech und der aromatischen Verbindung vermischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Polymere oder Copolymere ein Molekulargewicht von weniger als ungefähr 500 000 besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Ausgangsgemisch verwendet, das 0,5 bis 8 Gew.-% des oder der Kohlenstoffpolymeren oder -copolymeren, bezogen auf das Gesamtgewicht des Pechs, enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kohlenwasserstoffpolymeres oder -copolymeres Polyäthylen, Polypropylen, Polybutadien, Polystyrol, Äthylen-Vinylacetat-Copolymeres und/oder Derivate davon verwendet.
5. Kugelförmige Aktivkohle, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 4 mit folgenden physikalischen Eigenschaften: Kügelchen mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1,5 mm, Teilchendichte von 0.5 bis 1,5 g/ml, spezifische Oberfläche von 800 bis 1600 m2/g, Mikroporenvolumen von über 0,3 ml/g gemessen in dem Mikroporenradiusbereich von unter 100 Ä, sowie unter 0,5 ml/g, gemessen in dem Mikroporenradiusbereich zwischen 100 und 100 000 A, Aschengehalt unter 0,5 Gew.-%.
DE2904429A 1978-02-06 1979-02-06 Kugelförmige Aktivkohle mit geringer Staubbildung und hoher physikalischer Festigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2904429C3 (de)

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