DE2903891C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von linksdrehendem N-(1-Ethyl-2-pyrrolidinomethyl)-2-methoxy-5-sulfamoyl-benzamid.
N-(1-Ethyl-2-pyrrolidinomethyl)-2-methoxy-5-sulfamoyl-benzamid der Formel
ist seit einiger Zeit bekannt. Es wird auch als Sulpirid bezeichnet.
Die Verbindung wurde auf neurologischem und psychiatrischem Gebiet viel­ fach angewandt und entweder allein oder zusammen mit anderen bekannten Tranquilizern verabreicht.
Wie aus der obigen Formel ersichtlich ist, enthält Sulpirid ein asymme­ trisches Kohlenstoffatom (das durch ein Sternchen gekennzeichnet ist) und ist somit eine Mischung zweier optischer Antipoden.
Das linksdrehende Sulpirid (vgl. BE 8 57 544) ist viel wirksamer als das rechtsdrehende Isomere. Seine Toxizität ist hingegen viel niedriger.
Nachdem die therapeutische Qualität des linksdrehenden Sulpirids fest­ steht, stellt sich das Problem, das racemische Sulpirid mit Hilfe eines wirtschaftlichen Verfahrens aufzuspalten.
Alle Versuche, das racemische Sulpirid aufzutrennen, verliefen jedoch entweder völlig negativ oder führten nur zur Isolierung von geringen Mengen des linksdrehenden Isomeren. Auch das in BE 8 57 544 beschriebene Verfahren liefert den linksdrehenden Antipoden nur in schlechter Ausbeute. Es war daher nicht möglich, auf der Grundlage dieser Auftrennverfahren ein industriell brauchbares Verfahren auszuarbeiten.
Es wurde nun ein industrielles Verfahren gefunden, das von einem billig im Handel erhältlichen Rohmaterial ausgeht und die Herstellung von sehr reinem linksdrehendem Sulpirid in hohen Ausbeuten auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise erlaubt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist aus den Ansprüchen ersichtlich. Es kann durch das nachstehende Reaktionsschema veranschaulicht werden:
Linksdrehendes Prolin, welches ein natürliches Produkt darstellt und mit geringen Kosten erhältlich ist, wird einer Reihe chemischer Umwandlungen unterworfen, um linksdrehendes N-Ethyl-2-aminomethyl-pyrrolidin zu er­ halten, ohne daß dabei eine Racemisierung oder Inversion der optischen Aktivität des Produkts stattfindet.
Das als Endprodukt dieser chemischen Umwandlung von Prolin erhaltene linksdrehende N-Ethyl-2-aminomethyl-pyrrolidin wird unter geeigneten Bedingungen mit einem Ester der 2-Methoxy-5-sulfamoyl-benzoesäure umge­ setzt, wobei man das L-Sulpirid in nahezu quantitativer Ausbeute erhält, allerdings unter ziemlich drastischen Temperatur-, Zeit- und mechanischen Homogenisierungsbedingungen.
Die einzelnen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind nachstehend wie folgt beschrieben:
  • 1) 1-Prolin wird in wäßriger Lösung mit Acetylchlorid acyliert. Die Acetylierung erfolgt vorzugsweise mit einem starken Überschuß Acetanhydrid.
    Die Reaktion ist exotherm.
    Das linksdrehende Acetylprolin wird durch Abkühlen ausgefällt und durch Filtrieren abgetrennt.
    Man erhält ein sehr reines kristallines Produkt in einer Ausbeute von etwa 90%.
  • 2) Das linksdrehende Acetylprolin wird mit LiAlH₄ in Tetrahydrofuran reduziert. Die Reduktion erfolgt unter Rückflußbedingungen. Das Produkt wird abgetrennt, indem man das nicht umgesetzte Acetyl-prolin mit Hilfe einer alkalischen Base aus der Reaktionsmischung ausfällt. Das linksdrehende N-Ethyl-2-pyrrolidinomethanol wird durch Destilla­ tion im Vakuum vom Filtrat getrennt.
  • 3) Das linksdrehende N-Ethyl-2-pyrrolidino-methanol wird in das ent­ sprechende 2-Methylamin überführt, indem man zuerst die Hydroxylgruppe durch ein aktives Chloratom substituiert und dann das Chlorid mit Ammoniak umsetzt. Das Chlorderivat des Alkohols wird unter Verwendung von Thionylchlorid in einem wasserfreien chlorierten organischen Lösungsmittel, wie CHCl₃, CCl₄, CH₂Cl₂, zwischen Umgebungstemperatur und 60°C hergestellt.
    Das Thionylchlorid kann entweder in stöchiometrischen Mengen oder in leichtem Überschuß eingesetzt werden.
    Wenn die Umsetzung beendet ist, wird das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand mit methanolischem oder ethanolischem Ammoniak bei Umgebungstemperatur umgesetzt. Das linksdrehende N-Ethyl-2-amino­ methyl-pyrrolidin, das sich gebildet hat, wird abgetrennt, wobei man Ausbeuten von etwa 50% erzielt, indem man das alkoholische Lösungs­ mittel entfernt, es in alkalischer wäßriger Lösung löst und mit Hilfe eines geeigneten organischen Lösungsmittels, vorzugsweise Ethylether, aus der wäßrigen Lösung extrahiert.
  • 4) Das linksdrehende N-Ethyl-2-aminomethyl-pyrrolidin wird mit 2-Methoxy- 5-sulfamoyl-benzoesäure-ethylester in Abwesenheit eines Lösungsmittels bei einer Temperatur von 80 bis 85°C umgesetzt, wobei man diese Tempe­ ratur aufrechterhält, ohne zusätzlich von außen Wärme zuzuführen, da die Reaktion exotherm verläuft, und zum Mischen der Reaktionsteil­ nehmer einen Z-Mischer verwendet, was ein kritisches Merkmal für die Reaktion ist (ES 4 28 341).
    Sehr reines linksdrehendes Sulpirid erhält man durch Kristallisation aus der Reaktionsmasse, wobei man ein geeignetes Lösungsmittel, vor­ zugsweise Ethanol, verwendet und Ausbeuten von 90 bis 95% erhält.
Alternativ kann man die oben beschriebenen Stufen 3 und 4 nacheinander im gleichen Reaktionsgefäß durchführen, ohne das Amin, das sich als Zwischen­ produkt bildet, abzutrennen. In diesem Fall wird, nachdem man den Alkohol und nicht umgesetzten Ammoniak durch Einengen entfernt hat, der Rückstand direkt mit dem 2-Methoxy-5-sulfamoyl-benzoesäure-ethylester in Abwesenheit von Lösungsmitteln gemischt, wobei man für den Mischvorgang einen Z-Mischer verwendet.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene linksdrehende N-(1-Ethyl-2-pyrrolidinomethyl)-2-methoxy-5-sulfamoylbenzamid hat folgende Eigenschaften:
Fp.: = 186 - 188°C (nicht korr.)[α] = - 68,5° (c = 1% in DMF)
Reinheit = 99,5%
IR: vgl. Fig. 1, welche die übereinandergelegten Spektren des Produkts, das nach dem vierstufigen Verfahren und des Produkts, das nach dem dreistufigen Verfahren erhalten wurde, zeigt.
Dünnschichtchromatographie über Silicagel 60 F 254
Eluierungsmittel Isopropanol: Methanol: konz. Ammoniak 8 : 1 : 1,
Detektor: UV 254 oder Drägendorff
Rf = 0,40 approx.
Das Produkt kann oral, in Mischung mit den herkömmlichen pharma­ zeutischen Verdünnungsmitteln, wie Lactose oder Magnesiumstearat, in Form von Kapseln oder Tabletten verabreicht werden.
Es kann auch parenteral in wäßriger Lösung in Form eines Salzes, bei­ spielsweise als Sulfat, verabreicht werden. Um die Nacharbeitbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erleichtern, wird nachstehend beispielhaft eine praktische Ausführungsform beschrieben.
Beispiel 1. Herstellung des linksdrehenden N-Acetyl-prolins
Man löst 11,5 kg 1-Prolin in 30 l Wasser und setzt der Lösung unter Rühren 21,5 kg Essigsäureanhydrid zu.
Die Temperatur steigt spontan an und man läßt die Mischung unter Rühren weitere 20 bis 30 min stehen. Dann kühlt man das Reaktionsgefäß auf eine Temperatur von 0 bis 4°C und läßt stehen, bis sich die kristalline Masse vollständig abgeschieden hat (nach etwa 12 Stunden).
Man filtriert ab, wäscht den Niederschlag mit Eiswasser und trocknet.
Nachdem man ein wenig Isopropanol zugesetzt hat, gewinnt man weitere 10 kg Produkt aus der Mutterlauge.
Man erhält somit insgesamt 15 kg (-)-N-Acetylprolin, Fp. 89°C, in einer Ausbeute von 95%.
Analyse
berechnet: C 53,49, H 7,06, N 8,90%;
gefunden: C 53,35, H 7,00, N 8,95%.
2. Herstellung des (-)-N-Ethyl-2-pyrrolidino-methanols
Man gibt 15 kg (-)-N-Acetyl-prolin zu einer Lösung, welche 14,25 kg LiAlH₄ in 500 l Tetrahydrofuran enthält, und erhitzt die Lösung 24 Stunden unter Rückfluß.
Anschließend kühlt man auf 0°C und gibt 100 l Tetrahydrofuran, welches etwa 4% Wasser enthält, und 12 Liter 20%ige NaOH zu.
Der Niederschlag wird abfiltriert, das Tetrahydrofuran verdampft und der Rückstand im Vakuum destilliert. Man erhält 9 kg N-Ethyl-2- pyrrolidino-methanol, Kp. 80°C/16 mm, in einer Ausbeute von 75%.
Analyse
berechnet: C 65,07, H 11,70, N 10,84%;
gefunden: C 64,95, H 11,72, N 10,80.
3. Herstellung des (-)-N-(1-Ethyl-2-pyrrolidinomethyl)-2-methoxy-5- sulfamoyl-benzamids
Man löst 9 kg (-)-N-Ethyl-2-pyrrolidinomethanol in 200 l CH₂Cl₂ und gibt zu dieser Lösung tropfenweise in der Kälte 6 kg Thionylchlorid. Man rührt die Lösung 6 Stunden bei Umgebungstemperatur und danach 2 Stunden bei Siedetemperatur. Dann engt man zur Trockne ein.
Den öligen Rückstand nimmt man in mit Ammoniak gesättigtem Ethanol auf und rührt die Mischung bei Umgebungstemperatur über Nacht.
Der Alkohol und das Ammoniak werden dann im Vakuum eingeengt. Den Rückstand nimmt man in einer kleinen Menge Wasser auf, tropft NaOH zu und extrahiert die Mischung mit Ethylether. Anschließend wird die Etherphase getrocknet und eingeengt.
Den beim Eindampfen erhaltenen Rückstand (etwa 5 kg), gibt man zusammen mit 9 kg Ethyl-2- methoxy-5-sulfamoyl-benzoat in einen Z-Mischer und erhitzt die Mischung auf 85°C.
Nach einer gewissen Zeit beginnt sich ein kristallines Pulver aus der flüssigen Masse abzutrennen. Die Reaktion ist exotherm, und die Tem­ peratur bleibt spontan bei 80 bis 85°C, ohne daß weitere Wärme zuge­ führt wird. Nach 8 Stunden ist die Umsetzung beendet.
Das erhaltene Pulver löst man in der Kälte in 400 l Wasser, welche 4 Liter konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthalten, filtriert die Lösung und neutralisiert mit Natriumhydrogencarbonat.
Das erhaltene kristalline Pulver wird aus Ethanol umkristallisiert.
Man erhält 11 kg 1-Sulpirid in einer Ausbeute von 92%, berechnet ausgehend vom Ester.
Das erhaltene Produkt hat die folgenden Eigenschaften:
Fp. = 186 - 188°C[α] = - 68,5° (c = 1% in DMF)
Reinheit = 99,5%
Analyse
berechnet: C 52,77, H 6,79, N 12,30%;
gefunden: C 52,65, H 6,72, N 12,20%.
Vergleichsbeispiel Herstellung von 1-Sulpirid gemäß DE 27 35 036 a) 2-Methoxy-5-sulfamoyl-benzoylchlorid
26,8 g 2-Methoxy-5-sulfamoyl-benzoesäure werden in 600 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran suspendiert. Zu dieser Suspension werden schnell 27,5 g Thionylchlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend wird das Lösungsmittel im Vakuum abge­ zogen. Der Rückstand wird mit 500 ml wasserfreiem Benzol behandelt. Nach Entfernen des Benzols im Vakuum wird das rohe Produkt (30 g) 8 Stunden bei 80°C getrocknet. Es schmilzt bei 125-130°C. Nach dem Umkristalli­ sieren aus Benzol steigt der Fp auf 156 bis 158°C.
b) l-Sulpirid
5 g (-)-N-Ethyl-2-amino-methylpyrrolidin werden in einen 1 l-Kolben unter Rühren und Kühlen in 100 ml wasserfreien Aceton mit 5,39 g Kaliumcarbonat vermischt. Die Temperatur der Mischung wird auf unter 10°C abgesenkt und die Luft im Kolben durch Stickstoff ersetzt.
Anschließend wird langsam eine Lösung von 9,73 g 2-Methoxy-5- sulfamoyl-benzoylchlorid in 100 ml Aceton zugegeben. Nach 2 Stunden Stehen bei 10°C wird das Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird eine halbe Stunde mit Diethylether/Wasser 1 : 1 eine halbe Stunde gerührt und anschließend getrocknet. So werden 9 g (68%) rohes l-Sulpirid erhalten (Fp 182 bis 184°C, [α] = -65,8°C, (c = 0,5% in DMF)).
Nach Umkristallisieren aus wasserfreiem Ethanol werden daraus 7,0 g (52,9%) reines Produkt (Fp 186 bis 188°C, [α] = 68,8°C, (c = 0,5% in DMF)) erhalten.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von linksdrehendem N-(1-Ethyl-2-pyrrolidino­ methyl)-2-methoxy-5-sulfamoyl-benzamid, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
    • a) L-Prolin mit Acetanhydrid in wäßriger Lösung acetyliert,
    • b) das so erhaltene L-N-Acetyl-prolin mit LiAlH₄ unter Rückfluß in Tetrahydrofuran reduziert,
    • c) das dabei erhaltene L-N-Ethyl-2-pyrrolidino-methanol mit Thionyl­ chlorid in einem wasserfreien chlorierten organischen Lösungsmittel in das entsprechende Chlorid und anschließend diese Verbindung durch Um­ setzung mit alkoholischem Ammoniak in L-N-Ethyl-2-aminomethyl­ pyrrolidin überführt, und
    • d) dieses Amin dann mit Ethyl-2-methoxy-5-sulfamoyl-benzoat in Abwesen­ heit eines Lösungsmittels bei einer Temperatur von 80 bis 85°C in einem Z-Mischer umsetzt, wobei man dann das L-N-(1-Ethyl-2- pyrrolidinomethyl)-2-methoxy-5-sulfamoyl-benzamid erhält.
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