DE2903139A1 - Verfahren und vorrichtung zum verhindern der abgabe von staub und faserteilen aus den arbeitszonen einer textilmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verhindern der abgabe von staub und faserteilen aus den arbeitszonen einer textilmaschine

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DE2903139A1 DE19792903139 DE2903139A DE2903139A1 DE 2903139 A1 DE2903139 A1 DE 2903139A1 DE 19792903139 DE19792903139 DE 19792903139 DE 2903139 A DE2903139 A DE 2903139A DE 2903139 A1 DE2903139 A1 DE 2903139A1
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

W. Schhfhcrst & Co.
BKm- ; ■-·.·, · ·-' ί/145
4050 Mönciiengladtach 1
- 4 - 1035 Wio/Sch
25.1.1979
Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern der Abgabe von Staub und Faserteilen aus den Arbeitszonen einer Textilmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verhindern der Abgabe von Staub und Paserteilen aus den das Gebiet der laufenden Fäden umfassenden Arbeitszonen einer Textilmaschine, insbesondere Spulmaschine oder Spinnmaschine, an die Umgebungsluft einer Maschinenhalle, in der die Textilmaschine aufgestellt ist.
Es ist bekannt, aus den Arbeitszonen, das heißt aus dem die laufenden Fäden oder den laufenden Faden umgebenden Gebiet, Staub und Faserteile abzusaugen. Es ist auch bekannt, bereits abgelagerten Saub und abgelagerte Faserteile abzublasen und anschließend ebenfalls abzusaugen. Darüber hinaus sind auch Maßnahmen bekannt, durch die klimatisierte Luft an die laufenden Fäden herangebracht wird, damit deren Verarbeitbarkeit beziehungsweise Bearbeitbarkeit verbessert oder konstant gehalten werden kann.
Abweichend von all diesen Maßnahmen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Abgabe von Staub und Faserteilen an die Umgebungsluft einer Maschinenhalle, in der die Textilmaschine aufgestellt ist, zu verhindern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die Arbeitszonen und die Umgebungsluft mindestens ein geschlossener Luftschleier geblasen wird.
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Zum Durchführen des Verfahrens wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Textilmaschine eine Ausblasdüsga und Ansaugdüsen aufweisende Luftschleieranlage zum Trennen der Arbeitszonen von der Umgebungsluft besitzt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 11 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß eine pneumatische Abschirmung der Arbeitszonen einer Textilmaschine gegen die Umgebungsluft erreicht wird, so daß im Kontroll- und Bedienungsbereich der Gehalt an einatembarem Staub sehr gering bleibt. Dabei muß die Textilmaschine nicht allseitig abgedeckt werden. Sie bleibt jederzeit beobachtbar und frei zugänglich. Der Luftschleier sorgt darüber hinaus für eine so große Luftbewegung im Maschinenbereich, daß besondere Blaseinrichtungen, gegebenenfalls auch Saugeinrichtungen, zum Entstauben überflüssig sind. Dieser Effekt ist besonders wirksam bei gegen die Fadenlaufrichtung gerichteten Ausblasdüsen. Vorteilhaft ist es auch, die Arbeitszonen zu entlüften, sei es durch eine besondere Entlüftungsvorrichtung oder dadurch, daß die Ansaugdüsen bis in die Arbeitszonen hineinragen. Sofern die Luftschleieranlage an eine vorhandene Raumklimaanlage angeschlossen ist, kann sie auch raumklimatische und maschinenklimatische Punktionen übernehmen. Insbesondere kann dann eine abgestimmte Klimatisierung der Arbeitszone erreicht werden. Damit werden zugleich die Laufeigenschaften der Fäden und ihre Be- oder Verarbeitbarkeit verbessert. Vorteilhaft ist es, zwischen den Ansaugdüsen und/oder Entlüftungsdüsen einerseits und den Ausblasdüsen andererseits eine über einen Luftförderer und ein Staubfilter oder allgemein über eine Klimaanlage geführte Umluftleitung anzuordnen oder zumindest die Ausblasdüsen an eine Klimaanlage anzuschließen.
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In bestimmten Fällen kann die Anordnung von Luftführungswänden oder rückwärtigen Abdeckungen vorteilhaft sein. Es wäre dann unter Umständen lediglich an der Vorderseite der Textilmaschine ein Luftschleier notwendig.
Die Ausbildung und Blasrichtung der Düsen, insbesondere der Ausblasdüsen, kann von Fall zu Fall durch Versuch optimal ermittelt werden. So kann es von Vorteil sein, den Luftschleier streifend über Maschinenteile oder Teile des F-adenlaufes gehen zu lassen. Die Entlüftungsvorrichtung wird vorteilhaft an den Stellen Entlüftungsdüsen besitzen, an denen im besonderen Maß Staub und ein Abspalten von Faserteilen entsteht. Dies sind zum Beispiel bei Spulmaschinen die Ablaufstellen, die Stellen, an denen ein Fadenballon entsteht, die Stellen, an denen Fadenführungsmittel vorhanden sind und letztenendes auch die Fadenaufnahmestellen, wie die Auflaufspule und ihr Spulenantrieb.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispie]ß der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispäele wird die Erfindung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die vereinfachte Darstellung der Erfindung in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht der Erfindung von vorn, in Fig. 3 ist schematisch eine für die Erfindung verwendbare
Klimaanlage dargestellt, die zeichnungen Fig. 4 und Fig. 5 zeigen Alternativausführungen der Erfindung.
Beim ersten AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist eine insgesamt mit 11 bezeichnete Spulmaschine vorhanden mit einem Maschinengestell 12, an dem Tragrohre 13, I1J, 15 und ein Führungsrohr 16 befestigt sind. Das Tragrohr 13 trägt die
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Rahmen mehrerer nebeneinander in einer Reihe angeordneter Spulstellen. In Fig. 1 erkennt man den Rahmen 17 der Spulstelle 18 und in Fig. 2 dazu auch noch den Rahmen 19 der nächstfolgenden Spulstelle 20. Außerdem dient das Tragrohr 13 auch als Fahrschiene für eine wanderfähige Bedienungsvorrichtung 21.
Das Tragrohr 14 dient als Fahrbahn einer fahrbaren Knotvorrichtung 22, die sich während der Fahrt gegen das Führungsrohr 16 abstützt. Auf die Bedienungsvorrichtung 21 und die Knotvorrichtung 22 soll hier nicht näher eingegangen werden. Beide Vorrichtungen haben direkt mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun, sind aber Bestandteile einer automatischen Spulvorrichtung.
Der Rahmen 17 trägt eine mit Kehrgewinderillen zur Fadenführung versehene Wickelwalze 23, auf der eine Auflaufspule 24 abrollt, die von einem schwenkbaren Spulenrahmen 25 gehalten wird. Der Rahmen 17 trägt ferner Fadenleitbleche 26, 27 und einen Fadenreiniger 28. Das Tragrohr 15 trägt einen Aufsteckdorn 29 mit einer aufgesteckten Ablaufspule 30. Beim Wickeln wird der Faden 31 von der Ablaufspule 30 abgezogen, durch Öffnungen des Fadenleitbleches 27, den Fadenreiniger 28 und Öffnungen des Fadenleitbleches 26 geführt, zur Wickelwalze 23 geleitet und mittels der Wickelwalze 23 in gekreuzten Fadenlagen auf die Auflaufspule 2k aufgewickelt. Die Fadenlaufrichtung ist durch einen Pfeil 32 bezeichnet. Fig. 1 ist zu entnehmen, daß an der Maschinenvorderseite, gleichbedeutend mit der Bedienungsseite, eine Luftführungswand 33 und auf der Rückseite der Maschine eine Luftführungswand 3*J angeordnet ist. In der Nähe des Fußbodens erkennt man an der Bedienungsseite noch ein Transportband 35.
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Das Gebiet des laufenden Fadens 31 ist durch eine strichpunktierte Linie 36 umschlossen, die die äußere Umgrenzung der Arbeitszone 37 darstellt. Die Arbeitszone 37 ist somit das Gebiet der näheren Umgebung des laufenden Fadens einschließtlich der Ablaufspule 30 und der Auflaufspule 25· Eine derartig definierte Arbeitszone ist an jeder Spulstelle der Spulmaschine 11 vorhanden. Die gesamte Spulmaschine besitzt also demnach ebenso viele Arbeitszonen, wie einzelne Spulstellen mit laufenden Fäden vorhanden sind.
Die Gesamtzahl der Arbeitszonen ist durch eine insgesamt mit 38 bezeichnete Luftschleieranlage von der Umgebungsluft der Maschinenhalle getrennt, in der die Spulmaschine 11 aufgestellt ist. Diese Luftschleieranlage 38 weist gleichartige Ausblasdüsen 39 und untereinander-'ebenfalls gleichartige Ansaugdüsen 40 auf. Die Ausblasdüsen 30 gehen von einem über den Auflaufspulen gelegenen Zuluftkanal 4l aus. Die Ansaugdüsen 40 münden in einen unter den Ablaufspulen gelegenen Abluftkanal 42. Der Strömungsquerschnitt des Zuluftkanals 4l ist geringer als der Strömungsquerschnitt des Abluftkanals 42. Durch eine über ein Staubfilter 4 4 und einen Luftförderer 45 geführte Umluftleitung 43, 43a ist . der Abluftkanal 42 mit dem Zuluftkanal 41 verbunden. An der Verbindungsstelle der Umluftleitung 43anit dem Zuluftkanal 41 erkennt man eine ins Freie führende Leitung 46 mit einem steuerbaren Ventil 47. Je nach der Stellung des Ventils 47 kann ein mehr oder weniger großer Anteil der geförderten Luft ins Freie ausgeblasen werden.
Die Teile 39 bis 47 gehören zu der erwähnten Luftschleieranlage 38. Die Luftschleieranlage erzeugt in diesem Ausführungsbeispiel zwei Luftschleier 48 und 49. Die beiden Luftschleier sind geschlossen und gehen jeweils über die ganze Maschinenlänge. Die Zeichnung Fig. 2 deutet schema-
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tisch an, daß zum Beispiel der Luftschleier 48 aus einer Vielzahl gleichartiger Strömungsfäden 50 besteht, die von den dicht nebeneinander liegenden Ausblasdüsen 39 ausgehen. Die hier gewählte Form der Ausblasdüsen kann selbstverständlich abgewandelt werden. Bei sehr einfachen Ausführungen ähneln die Ausblasdüsen Perforationen des Zuluftkanals. Die Ansaugdüsen sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel trichterförmig gestaltet und umfassen noch das untere Ende der Arbeitszone 37. Somit dient die Luftschleieranlage 38 zugleich auch als Entlüftungsvorrichtung für die durch die Luftschleier abgeschirmten Arbeitszonen.
Bei mehr oder weniger weit geöffnetem Ventil ^7 ist die durch die Ansaugdüsen 40 ansaugbare Luftmenge größer als die durch die Ausblasdüsen 39 abgebbare 'Luftmenge. Dadurch ist sichergestellt, daß nicht nur die Luftmenge der Luftschleier völlig angesaugt werden kann, sondern auch die s±h in den Arbeitszonen gegebenenfalls stauende, staubhaltige Luft. Ein Abströmen der Luft in die Umgebung ist somit verhindert. Dagegen kann Umgebungsluft mitgerissen und mit abgesaugt werden.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Luftschleieranlage 38 alternativ an eine in Fig. 3 schematisch dargestellte Klimaanlage 51 angeschlossen sein. Die Klimaanlage 51 tritt dann an die Stelle der Einzelaggregate 44 und 45. Man erkennt in der Klimaanlage 51 ein Staubfilter 52, eine Lufttemperiervorrichtung 53, eine Luftbefeuchtungsvorrichtung 54 und einen Luftförderer 55. Die Klimaanlage 51 kann auch eine Raumklimaanlage sein, die zugleich der Klimatisierung der Maschinenhalle dient, in der die Textilmaschine aufgestellt ist.
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Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. erkennt man von einer insgesamt mit 56 bezeichneten Luftschleieranlage einen Zuluftkanal 57 mit in zwei Reihen angeordneten Ausblasdüsen 58 und einen Abluftkanal 59 mit in zwei Reihen angeordneten Ansaugdüsen 60. Ein Luftschleier 61 befindet sich an der Vorderseite und ein weiterer Luftschleier 62 an der Rückseite der insgesamt mit 63 bezeichneten Spulmaschine. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Arbeitszonen 64 durch eine insgesamt mit 65 bezeichnete Entlüftungsvorrichtung separat entlüftet. Die Entlüftungsvorrichtung 65 besitzt ein Entlüftungsrohr 66, das zugleich als Tragrohr für eine nicht dargestellte, wanderfähige Knotvorrichtung dient. An den Stellen j an denen mit besonders großer Staubentwicklung zu rechnen ist, ragen Entlüftungsdüsen 67, 68 in die Arbeitszonen 6k. Am Ende des Entlüftungsrohrs 66 befindet sich ein nicht mehr dargestellter Luftförderer, der die angesaugte Luft über ein Staubfilter ins Freie fördert.
Beim letzten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 besitzt die insgesamt mit 69 bezeichnete Spulmaschine eine Rückwand 70, die zugleich als Luftführungswand dient und auch den Zuluftkanal 71 und den Abluftkanal 72 einer insgesamt mit 73 bezeichneten Luftschleieranlage trägt. Hier ist nur auf der Bedienungsseite der Maschine ein geschlossener, über die ganze Maschinenlänge gehender Luftschleier 74 vorhanden. Der Luftschleier 74 geht von Ausblasdüsen 75 aus und endet in Ansaugdüsen 76. Eine besondere Absaugung der Arbeitszone 77 findet hier nicht statt. Auch bei diesem Ausfflhrungsbeispiel ist der Luftschleier 1]\ gegen die Fadenlaufrichtung gerichtet. E3 entstehen dabei geni^nd große maschineninterne Luftströmungen und Wirbel, die anfallenden Staub mit sich forttragen. Dieser anfallende Staub wird letztenendes durch die Ansaugdüsen 76 mit aufgenommen.
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Von Fall zu Fall könnte auch dafür gesorgt werden, daß die Strömungsrichtung der Luftschleier von unten nach oben geht. Die Lage der Zuluftkanäle und Abluftkanäle müßte dnnn vertauscht werden
Die Ausführungsbeispiele zeigen, daß alle Teile der Textilmaschine frei zugänglich bleiben. Sofern Teile der fahrbaren Bedienungsvorrichtung während der Fahrt aus dem Luftschleier herausragen, wäre das voraussichtlich nicht sehr schädlich. Bei Hantierungen wird der Luftschleier zwar gestört, aber nicht in großem Maß und auch nur für kurze Zeit.
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Claims (11)

W. Sch'afhorst & Co. Blum ': ·λ::Μ,2 143/145 i.Jö. ,chcngiadbach 1 1035 Wio/Sch 25.1.1979 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verhindern der Abgabe von Staub und Paserteilen aus den das Gebiet der laufenden Fäden umfassenden Arbeitszonen einer Textilmaschine, insbesondere Spulmaschine oder Spinnmaschine, an die Umgebungsluft einer Maschinenhalle, in der die Textilmaschine aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Arbeitszonen (37, 64, 77) und die Umgebungsluft mindestens ein geschlossener Luftschleier (48, 49, 61, 74) geblasen wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilmaschine (11, 63, 69) eine Ausblasdüsen (39, 58, 75) und Ansaugdüsen (40, 60, 76) aufweisende Luftschleieranlage (38, 56, 73) zum Trennen der Arbeitszonen (375 64, 77) von der Umgebungsluft besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (39, 58, 75) gegen die Fadenlaufrichtung gerichtet sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Entlüftungsvorrihtung (65) für die durch Luftschleier (6l, 62) abgeschirmten Arbeitszonen (64).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsvorrichtung mit der Luftschleieranlage (38)vereinigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsdüsen der Entlüftungsvorrichtung mit den Ansaugdüsen (40) der Luftschleieranlage (38) identisch sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ansäugdüsen (40, 60, 76) und/oder Entlüftungsdüsen (67, 68) ansaugbare Luftmenge größer i& als die durch die Ausblasdüsen (39, 58, 75) abgebbare Luftmenge.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschleieranlage (38) an eine Klimaanlage (51) angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ansaugdüsen (40) und/ oder Entlüftungsdüsen einerseits und den Ausblasdüsen (39) andererseits eine über einen Luftförderer (45) und ein Staubfilter (44) geführte Umluftleitung (43, 43a) vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Textilmaschine (11, 69) den Luftschleier (48, 49, 74) beeinflussende Luftführungswände (33, 34, 70) angeordnet sind.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasdüsen (75) der Luftschleieranlage (73) an der Bedienungsseite beziehungsweise Vorderseite der Textilmaschine (69) angeordnet sind und an der Rückseite der Textilmaschine (69) mindestens eine Luftführungswand (70) vorhanden ist.
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