DE8715290U1 - Textilmaschinen-Zuluftverteiler - Google Patents
Textilmaschinen-ZuluftverteilerInfo
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Description
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6017 -&bgr;-
LTG Lufttechnische GmbH 7000 Stuttgart
Textilmaschinen-Zuluftverteiler
Die Erfindung betrifft einen Textilmaschinen-Zuluftverteiler gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches
Der Erfindung liegt insbesondere folgendes Problem zugrunde. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen an einer
Textilmaschine, die der Herstellung textiler Produkte dient, v/ährend des Herstellungsprozesses Schadstoffe
von der Textilmaschine abgehen, die von den 25
Bedienungspersonen der Textilmaschine aus gesundheitlichen Gründen im wesentlichen ferngehalten
werden sollten.
Als Beispiele solcher Textilmaschinen seien 30
Spulenspinnmaschinen, dem Spinnen von Endlosfasern auch Filamente genannt - dienende sonstige
Spinnmaschinen und der Ausrüstung von Fäden oder dgl. dienende Maschinen, an denen ebenfalls oft Schadstoffe
emittiert werden, benannt» Auch an anderen 36.
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ItIM I 11 &igr;
6017 - 9 -
· Textilmaschinen können in manchen Fällen Schadstoffe auftreten. Die Schadstoffe können in Form von Gasen
oder Aerosolen von den textlien Produkten oder auf sonstige Weise emittiert weiden. Solche
Textilmaschinen werden meist mit einer
IQ Abluftabsaugeinrichtung ausgerüstet und häufig auch
verschalt, um die Schadstoffe noch am Entstehungsort abzusaugen und möglichst nicht in die Maschinengänge
vor den betreffenden Textilmaschinen gelangen zu lassen, wo sich Bedienungspersonen aufhalten können
jg und diese auch von Zeit zu Zeit an den textilmaschinen
manuelle Handlungen, bspw. zum Wiederansetzen gebrochener Fäden oder dgl. durchführen müssen. Bei
verschalten Textilmaschinen ist es in solchen Fällen dabei notwendig, an der Stelle der Maschine, wo eine
2Q manuelle Handlung jeweils vorzunehmen ist, einen Verschluß, wie ein Fenster, eine Tür oder dgl., der
Verschalung zu öffnen. Es besteht dann jedoch air
Gefahr, daß Schadstoffe in gefährlichen Konzentrationen aus der Verschalung durch den
oc geöffneten Verschluß in den Atembereich der
betreffenden Bedienungsperson gelangen können. Auch bei Textilmaschinen, an denen keine gefährlichen oder
besonders gefährlichen Schadstoffe emittiert werden, ist es oft erwünscht, daß die Bedienungspersonen nicht
gQ die von der Textilmaschine abgehende Luft oder Dämpfe
einatmen müssen, da diese Luft bspw. sehr staubhaltig oder sonstige für das Einatmen unerwünschte
Eigenschaften hat, so daß es für die Bedienungsperson angenehmer und auch arbeitserleichternder ist, wenn
rtg sie nicht die von der Textilmaschine abgehende Luft
einzuatmen braucht.
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6017 - 10 -
Ferner ist es in vielen Fällen erwünscht, den Arbeitstellen einer Textilmaschine klimatisierte
Zuluft zuzuführen, um an den Arbeitsstellen ein bestimmtes gewünschtes Klima aufrechtzuerhalten,
Es sind bereits unterschiedliche Vorrichtungen Tum
Zuführen von Zuluft zu Textilmaschinen bekannt. Su ist es bspw. bekannt (DE-AS 21 29 344), klimatisierte
Zuluft in eine Textilmaschine mittels eines unter p. einem Bedienungsgang angeordneten Luftkastens
einzublasen, der sich über die Länge der Textilmaschine im Abstand über dem Boden des
betreffenden Maschinensüales erstreckt und die Zuluft aus untenseitigen Öffnungen auf den Boden des
Maschinensaales ausbläst, von wo sie dann nach oben aufsteigen soll, um die Arbeitsstellen der
Textilmaschine mit klimatisierter Luft zu beaufschlagen. Jedoch wird die von der Textilmaschine
abgehende Luft dsbei in großem Umfange in den ot_ Bedienungsgang geblasen, so daß sie von dort
befindlichen Bedienungspersonen eingeatmet wird. Wenn bspw. diese Textilmaschine Schadstoffe emittiert, dann
sind die Bedienungspersonen diesen im unzumutbarem Umfange ausgesetzt. Auch wenn diese Luft keine
rt Schadstoffe enthält, kam sie dennoch in vielen Fällen
30
für das Einatmen unerwünsclite Eigenschaften haben,
bspw. viel Staub und Flug enthalten.
Es ist auch eine Spinnmaschine bekan-t
„_ (DE-AS 11 64 286), bei welcher erreicht werden soll,
daß def Spinnvorgang unter vom Klima der umgebenden
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4 · I
6Ö17
Atmosphäre unabhängigen Bedingungen abläuft. Hierzu
sind das Aufsteckgatter Und das Streckwerk mit einer
eine Kammer mit geringem Volumen bildenden Abdeckung versehen und klimatisierte Zuluft wird in diese Kammer
von oben her eingeblasen. Hierdurch kann von dieser Spinnmaschine abgehende Abluft in die zu ihren beiden
Seiten befindlichen Bedienungsgänge in stärk störendem
Ausmaß ausströmen. Dasselbe trifft auf eine andere bekannte Klimatisierungsanlage für Textilmaschinen zu
(DE-AS 11 86 602) , bei welcher oberhalb der Textilmaschine über den an ihren beiden Längsseiten
vorgesehenen Arbeitsstellen Zuluftkanäle zum Ausblasen klimatisierter Zuluft sowohl vertikal nach unten als
auch horizontal aufeinander &zgr;&ugr; vorgeseheil sind. Hierdurch soll Durchspülen des Arbeitsbereiches der
Textilmaschine mit klimatisierter Luft von oben nach unten erreicht werden, wodurch jedoch wiederum aus der
Textilmaschine in großem Umfang Luft in die Bedienungsgänge zu beiden Seiten von ihr ausgetragen
wird.
Es ist auch eine Spinnereifnaschine bekannt (DE-OS 20
28 502) , die sich über mindestens einen Teil der Maschinenlänge erstreckende Luftkanäle mit
Luftaustritts- bzw. Lufteintrittsöffnungen aufweist, die mit Luftblas- bzw. Luftsaugvorrichtungen in
Verbindung stehen und Luft ausblasen bzw. ansaugen, wobei die Luftaustrittsöffnungen der luftausblasenden
bzw. luftansaugenden Luftkanäle entlang dem Materiallauf durch die Maschine derart angeordnet
sind, daß sich ein dem Materiallauf durch die Maschine
35· entgegengerichteter Luftstrom von den
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-IiTf-?-
6017 -IZ-
Luftaustrittsöffnungen zu den Lufteintrittsöffnurigen
bildet. Die ausgeblasene Zuluft saugt jedoch in großem Umfange durch Induktion Luft an, und es können auch an
dieser Spinnereimaschine in störendem Ausmaß von ihr beeinflusste Luft, bspw. Schadstoffe enthaltende Luft,
in die Bedienungsgänge neben der Spinnereimaschine Und insbesondere auch in den Atembereich von hier sich
aufhaltenden Bedienungspersonen trotz der Absaugung gelangen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Textilmaschinen-Zuluftverteiler zu schaffen, durch
Welchen die Zuluft in einen Bedienungsgang, der mindestens einer Textilmaschine zugeordnet ist, so
eingeblasen werden kann, daß im Bedienungsgang sich aufhaltende Bedienungspersonen im wesentlichen reine
Zuluft einatmen, so daß diese "Atemluft" höchstens unwesentliche Mengen von von der Textilmaschine
abgehende Schadstoffe oder sonstige Verunreinigungen enthalten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dyrch einen
Textilmaschinen-Zuluftverteiler gemäß Anspruch 1 gelöst.
Dieser erfindungsgemäße
Textilmaschinen-Zuluftverteiler, welcher nachfolgend nur noch kurz Zuluftverteiler genannt sei, läßt sich
stets so relativ zu einem Bedienungsgang einer Textilmaschine oder einem Bedienungsgang zwischen zwei
Textilmaschinen anordnen, daß sich im Bedienungsgang aufhaltende Bedienungspersonen nur praktisch reine,
6017 - 13
aus dem Zuluftverteiler ausgeblasene Zuluft einatmen«
die also keine von der Textilmaschine abgehende Schadstoffe oder sonstige Verunreinigungen enthält
oder höchstens in vernächlässigbarem Ausmaße. Der Zuluftverteiler kann dabei direkt über dem
Bedienungsgang angeordnet sein, bspw. in einer Höhe von 2,2 bis 4 m über dessen Bödent je nach Umständen
aber auch noch niedriger oder höher angeordnet sein. Es ist euch möglich und in vielen Fällen zweckmäßig*
den Zuluftverteiler nicht über dem Bedienungsgang anzuordnen, sondern seitlich versetzt, vorzugsweise
näher an der Textilmaschine, ggf. auch direkt über ihr. Der Zuluftverteiler kann dabei auch bewirken, daß
er Arbeitsstellen der Textilmaschine ständig mit klimatisierter, aus ihm ausgeblasener Zuluft
beaufschlagt, so daß das gewünschte Klima im Bereich dieser Arbeitsstellen durch Ausblasen entsprechend
klimatisierter Zuluft mittels des Zuluftverteilers aufrechterhalten werden kann.
Allgemein kann es sich bei Textilmaschinen, denen erfindungsgemäße Textilmaschinen-Zuluftverteiler
zugeordnet werden können, um beliebige Textilmaschinen handeln, insbesondere u.a. um
Spinnereimaschinen aller Art, insbesondere auch um Spinnmaschinen, um Zwirnmaschinen, Texturiermaschinen,
j 30 Webmaschinen, AusrQstungsmaschinen und auch andere
beliebige Textilmaschinen, an denen die Bedienungsperson gegen Einatmen von von der
Textilmaschine abgehender Luft ganz oder weitgehend geschützt werden soll und ggf. auch eine
35. Beaufschlagung von Arbeitsstellen der Textilmaschine
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6017
- 14 -
mit klimatisierter Zuluft erwünscht ist.
Die aus dem zweiten Durchströmungsraum des Zuluftverteilers ausströmende Zuluft strömt mit
Wesentlich kleinerer Geschwindigkeit aus als die direkt aus dem ersten Durchströmungsraum des
Textilmaschinen-Zuluftauslasses durch die Bläsdüsen
ausströmenden Zuluftstrahlen. Die relativ langsam aus den vielen kleinen Luftaustrittsöffnungen des zweiten
Durchströmungsraumes ausströmende Zuluft kann praktisch eine Verdrängunggströmung bilden, die in den
Bedienungsgang eindringen kann und innerhalb der sich jeweils die Atmungsbereiche der im betreffenden
Bedienungsgang sich aufhaltenden Bedienungspersonen befinden können. Dabei können die aus den Blasdüsen
ausgeblasenen Zuluftstrahlen insbesondere dazu dienen, Zusammenfallen oder unerwünscht starkes Einschnüren
dieser Verdrängungsströmung zu verhindern und diese langsame Zuluftströmung gegen Einströmen von Luft aus
dem Arbeitsbereich der betreffenden Textilmaschine öder -maschinen und gegen oben befindliche Raumluft s*
abzuschirmen, daß optimaler Schutz von sich im betreffenden Bedienungsgang jeweils aufhaltenden
Bedienungspersemen gegen Luftverunreinigungen, insbesondere gegen von der oder den Textilmaschinen
emittierte Verunreinigungen oder dgl., insbesondere gegen Schadstoffe erreicht wird. Mindestens ein durch
aus dem Zuluftverteiler ausgeblasene Zuluftstrahlen bewirkbarer Luftschleier und/oder die aus der
Luftaustrittswand ausströmende Zuluft kann aber auch dazu dienen, Arbeitsstellen der Textilmaschine zu
beaufschlagen, um in ihrem Bereich eine gewünschte
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Klimatisierung zu schaffen. Die Zuluft kann
insbesondere klimatisierte Zuluft sein, da es bei
Textilmaschinensälen fast stets erwünscht ist, daß nur
klimatisierte Zuluft in sie eingeblasen wird.
insbesondere klimatisierte Zuluft sein, da es bei
Textilmaschinensälen fast stets erwünscht ist, daß nur
klimatisierte Zuluft in sie eingeblasen wird.
Der neuartige Zuluftverteiler kann direkt an einer
Textilmaschine als ein Teil von ihr oder getrennt von j~
der oder den ihm benachbarten Textilmaschinen seitlich
versetzt zu ihr oder ihnen ggf. auch über einer \
Textilmaschine oder innerhalb einer Textilmaschine
angeordnet werden. Und zwar gibt es auch _
Textilmaschinen, die in ihrem Inneren einen
Bedienungsgang aufweisen und man kann dann besonders
zweckmäßig den neuartigen Zuluftverteiler über diesem j»
Bedienungsgang an der Textilmaschine anordnen.
Der neuartige Zuluftverteiler kann so lang gebaut s
v/erden, daß er sich über die Länge des betreffenden
Bedienungsganges erstreckt. Da Textilmaschinen jedoch j
oft sehr lang sind, ist es in vielen Fällen j
zweckmäßiger, ihn kürzer vorzusehen und eine geeignete f
«
Mehrzahl solcher Zuluftverteiler in einer Reihe f.
hintereinander, vorzugsweise abstandslos über dem !
Bedienungsgang oder über der betreffenden l
Textilmaschine oder an sonstiger Stelle in geeigneter &igr;
Höhe über dem Boden anzuordnen. '·
j
Da der Zuluftverteiler im allgemeinen zweckmäßig in
relativ geringer Höhe über dem Boden des betreffenden
Bedienungsganges oder Maschinensaales angeordnet
werden kann, bspw. in einer Höhe von 2,2 bis 4 m, ist ¥ ö5' es im allgemeinen zweckmäßig, ihn von der betreffenden
relativ geringer Höhe über dem Boden des betreffenden
Bedienungsganges oder Maschinensaales angeordnet
werden kann, bspw. in einer Höhe von 2,2 bis 4 m, ist ¥ ö5' es im allgemeinen zweckmäßig, ihn von der betreffenden
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6017
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Raumdecke abgehängt oder an einer Textilmaschine anzuordnen. Die Raumdecke in Maschinensälen hat meist
viel größeren Abstand vom Boden, bspw. 8 bis 15 m. Der
neuartige Zuluftverteiler bläst die bspw. von einer Klimazentrale einer Klimaanlage gelieferte,
normalerweise gefilterte und vorzugsweise auch in ihrer Feuchtigkeit und/oder Temperatur und/oder in
ihrem Vo]umenstrom variabel einstellbare Zuluft so aus., daß sie nur relativ wenig Raumluft durch
Induktion ansaugt, d.h., daß die Zuluft induktionsarm ausgeblasen wird.
Die aus den Blasdüsen ausgeblasenen Zuluftstrahlen dienen der Bildung von abschirmenden Luftschleiern und
können auch der Stabilisierung der aus der Luftaustrittwand des Textilmaschinen-Zuluftverteilers
wie eine Luftdusche oder Verdrängungsströmung ausströmenden Luftströmung dienen. Der oder die
obersten Luftschleier verhindern, daß über ihm bzw. ihnen befindliche, möglicherweise Schadstoffe oder
sonstige störende Verunreinigungen enthaltende Raumluft in den Raum unterhalb dieses Luftschleiers
oder dieser Luftschleier durch die Zuluft durch Induktion eingetragen werden könnte. Der oder die
untersten Luftschleier, die schräg nach unten strömen, können vorzugsweise die aus dtr Luftaustrittswand des
Zuluftverteilers relativ langsam ausströmende Zuluft stabilisieren und gegen die Textilmaschine oder
Textilmaschinen, die sich seitlich des betreffenden Bedienungsganges befindet oder befinden, abschirmen
und/oder die Textilmaschine oder ihre Verschalung beaufschlagen. Auch der jeweils oberste ausgeblasene
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Luftschleier kann gewönschtenfalls zur Beaufschlagung
einer Textilmaschine oder ihrer Verschalung oder mindestens eines hochgeschobenen Fensters ihrer
Verschalung dienen und so die Abschirmung noch weiter verstärken.
1^ Bei den Textilmaschinen kann es sich vorzugsweise um
langgestreckte Textilmaschinen handeln, wie Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen, Spulmaschinen,
Texturiermaschinen usw..
1^ Wenn sich nur einseitig neben dem Bedienungsgang eine
Textilmaschine befindet, dann ist es zumindest in vii-len Fällen ausreichend, vorzusehen, daß sich nur an
einer Länqsseite des Luftkastens Blasdüsen befinden, die dem direk .en Ausblasen von Zuluft aus dem ersten
Durchstromungsraum dienen. Auch ist es in solchen Fällen vielfach ausreichend, wenn die Luftauslaßwand
des zweiten Durchströmungsraumes nur eine einzige ebene Wand aufweist, die vorzugsweise ein Lochblech
oder dgl. sein kann.
26
26
In den meisten Fällen werden sich zu beiden Seiten eines Bedienungsganges Maschinen befinden, und in
diesem Fall ist es besonders zweckmäßig, vorzusehen, daß die geometrische vertikale Längsmittelebene des
neuerungsgemäßen Zuluftverteilers eine Symmetrieebene von ihm ist.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß die Blasrichtungen mindestens einer der Erzeugung eines obersten
36« Luftschleiers dienenden Blasdüsenreihe und
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entsprechend die Längsachsen dieser Blasdüsen zur Horizontalen unter einem Winkel von ungefähr 0° bis
20° geneigt sind, vorzugsweise ungefähr horizontal verlaufen.
Auch ist es besonders vorteilhaft vorzusehen, daß die Blasrichtungen der Blasdüsen der oder jeder untersten
Blasdüsenreihe und damit die Längsachsen der betreffenden Blasdüsen zur Horizontalen unter einem
Winkel von ungefähr 20 bis 60°, vorzugsweise unter
einem Winkel von ungefähr 30 bis 50° geneigt sind. 15
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Längsachsen der Blasdüsen der jeweils
untersten Blasdüsenreihe ungefähr parallel zu den Längsachsen der Luftdurchtrittsoffnungen eines ihnen
benachbarten ebenen Lochbleches der Luftaustrittswand des zweiten Durchströmungsraumes sind oder zur
Horizontalen unter kleineren Winkeln als die Längsachsen dieser Luftdurcntrittsöffnungen geneigt
sind.
25
25
Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann auch darin bestehen, daß die Luftaustrittswand mindestens ein
schräg zur Horizontalen angeordnetes ebenes Lochblech oder dgl. aufweist, das mit der Horizontalen einen
Winkel von vorzugsweise ungefähr 25 bis 60°, besonders zweckmässig von ungefähr 35 bis 55° <?insch1 iesst.
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* 19 -
Ih der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
^ Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht eines
Bedienungsganges, zu dessen beiden Seiten sich je eine Textilmaschine, hier
~iyj je eine Spulenspinnmaschine befindet^ wobei
über den diesen Textilmaschinen zugeordneten Bedienungsgängen Zuluftverteiler gemäß
Ausführungsbeispielen der Erfindung angeordnet sind,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen der Zuluftverteiler
nach Fig. 1, gesehen entlang de*1 Schnittlinie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 eine gebrochene Seitenansicht des
Zuluftverteilers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise gebrochene, stirnseitige Ansicht eines der anderen beiden
Zuluftverteiler nach Fig. 1, dessen
Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A ebenfalls der nach Fig. 3 entsprechen kann,
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht eines Zuluftverteilers gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, dessen Seitenansicht in Richtung des Pfeiles B
ebenfalls der nach Fig. 3 entsprechen kann.
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- 20 -
Fig. 1 zeigt in ötirnseitiger schematischer Ansicht
zwei Spulenspinnmaschinen 10, die dem Spinnen und Spulen von vorzugsweise Chemieendlosfasern, wie
Reyonfasern, Kunststoffasern oder dgl. dienen und die
zur Vermeidung des Austritts von während des Spinnens und Spuiens aus den Endlosfäsern oder sonstigen
Stellen der Maschinen 10 austretenden Schadstoffen in den Umgebungsraum durch je eine Verschalung oder
Abkapselung 11 weitgehend abgekapselt sind. Innerhalb jeder Verschalung 11 befinden sich Luftabsaugdüsen,
wie 12, zum Absaugen von Abluft, so daß, so lange die
Verschalung 11 der Maschine 10 nicht stellenweise geöffnet wird, ein Austritt von Schadstoffen in den
Maschinensaal 37 außerhalb der Verschalung 11 hierdurch ganz oder weitgehend verhindert wird*
Zwischen den beiden Maschinen 10 befindet sich ein für sie gemeinsamer Bedienungsgang 13 und neben ihren
anderen Längsseiten je ein weiterer Bedienungsgang 13' . Eine Bedienungsperson 14 ist dargestellt.
Oberhalb der Bedienungsgänge 13, 13' befinden sich in
einer Höhe von bspw. 2,4 m über dem Boden 18 des Maschinensaales 37 je ein gerader, horizontal
gerichteter, langgestreckter Zuluftverteiler 15, 15' gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung, und zwar
über den Längsmitten der Bedienungsgänge 13, 13! sich
jeweils ungefähr über die Länge der Maschinen 10 erstreckend. Falls die Längen der Zuluftverteiler 15,
IS' hierfür zu klein sind, können jeweils mehrere derartige Zuluftverteiler 15 bzw. 15' in Reihe
35- hintereinander angeordnet werden, vorzugsweise mit
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1U
ihfen luftundurchlässigen Vertikalen Stirnseiten 16
aneinander anliegend. Diese Zuluftverteiler 15,15' sind in diesem Ausführungsbeispiel mittels an ihren
Luftkästen 19,19' fest angeordneten vertikalen stangenförmigen Trägern 28 an der Decke 33 des
Maschinensaales 37 in großem Abstand unter ihr gehalten.
Die Verschalungen 11 weisen neben den Bedienungsgängen
13» 13" hochschiebbare Fenster 17 auf, von denen an der einen Maschine 10 zwei geöffnet dargestellt sind.
Wenn die Bedienungsperson ein Fenster 17 hochgeschoben hat und hierdurch die betreffende Fensteröffnung der
Verschalung 11 geöffnet hat, kann sie durch diese Öffnung hindurch Arbeiten an der betreffenden Maschine
10 vornehmen, bspw. Fäden ansetzen usw.. Doch ist sie dabei unmittelbarer Gefahr des Einatmens von an der
betreffenden Maschine 10 emittierten Schadstoffen ausgesetzt. Dies wird jedoch durch die Zuluftverteiler
15, 15' verhindert, wenn diese Zuluft ausblasen. Die Zuluft kann vorzugsweise klimatisierte Zuluft
sein, ggf. aber auch sonstige Zuluft.
35.
Der in Fig. 2 und 3 noch näher und vergrößert dargestellte Zuluftverteiler 15 weist einen geraden,
langgestreckten Luftkasten 19 auf, der als eine nach unten gerichtete Wanne rechteckförmigen Grundrisses
mit ebener horizontaler Decke 20, vertikalen ebenen Stirnwänden 22 und mit bis auf je eine untenseitige
Abwinklung 45 vertikalen Längsseitenwänden 21 ausgebildet ist. Der Innsnraum dieses Luftkastens
bildet einen ersten Durchströmungsraum 23 für die
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gesamte in ihn eingeblasene Zuluft« An die
untenseitige, sich über die lichte Länge und die hier
vorhandene lichte Breite des Luftkastens 19 erstreckende Öffnung 30 dieses Luftkastens 19 ist sine
als Lochblech ausgebildete, in einen zweiten Durchströmungsraum 24 führende Drosselwand 25
rv/ angesetzt. Dieser zweite Durchströmungsraum 24 ist
nach unten durch eine im Querschnitt V-förmige Luftaustrittswand 26 und stirnseitig durch die
luftundurchlässigen Stirnseiten 16 des
Zuluftverteilers 15 begrenzt.
15
15
Die nach unten V-förmig ausgebauchte Luftaustrittswand 26 ist durch zwei ebene, zueinander schräg geneigte
Lochbleche 27 gebildet, die gleich ausgebildet und unter gleich großen Winkeln zur Horizontalen geneigt
^Q sind. Diese Luftaustrittswand 26 erstreckt sich über
die Länge und Breite der Drosselwand 25 und umgrenzt zusammen mit dieser und Bereichen der Stirnwände 22
den zweiten Durchströmungsraum 24.
In den Luftkasten 19 mündet in seinor Längsmitte von
oben ein vertikaler Zuluftstutzen 29 ein, in welchem eine schwenkbare Drosselklappe 31 zum Verstellen des
Volumenstromes der in den Luftkas^en 19 jeweils einzuleitenden Zuluft angeordnet ist. Dieser
% 30 Zuluftstutzen 29 ist an einen ihm klimatisierte Zuluft
zuleitenden üblichen Zuluftkanal 32 angeschlossen, der seinerseits an der Decke 33 des Textilmaschinensaales
37 angeordnet ist.
f 35. pig beiden ebenen Lochbleche 27 der Luftaustrittswand
6017
- 23 -
26 des zweiten Durchströmungsraumes 24 schließen in diesem Ausführungsbeispiel einen Winkel von ca. 100°
miteinander ein und sind von den unteren Kanten der Längssseitenwände 21 des Luftkastens 19 aus
aufeinander zu schräg nach unten gerichtet. Ihre Winkel zur Horizontalen betragen in diesem
Ausführungsbeispiel ca. 40°, so daß aus ihren Löchern
Zuluftstrahlen mit Blasrichtungen austreten, die zur Horizontalen um ca. 50° geneigt sind. Diese beiden
Lochbleche 27 können vorzugsweise wie auch die Drosselwand 25 kreisrunde Löcher als
Zuluftdurchtrittsöffnung eines Durchmessers von bpsw.
je 10 mm aufweisen, ggf. jedoch auch Schlitze oder dgl. Die lichte Gesamtfläche dieser Löcher kann bei
den Lochblechen 27 bspw. 30 bis 60 % der Gesamtfläche dieses Lochbleches 27 und bei dem Lochblech 25 bspw.
4 bis 60% von dessen Gesamtfläche bilden. Die beiden Lochbleche 27 haben jedoch angrenzend an den Scheitel,
wo sie sich treffen, nichtgelochte Längsbereiche 34 einer konstanten Breite, die mehrfach größer ist als
der Durchmesser der Löcher dieser Lochbleche 27, bspw. ca. 10-fach größer, was hier günstig ist.
Im ersten Durchströmungsraum 23 befindet sich ferner im Abstand vertikal unterhalb des Zuluftstutzens 29
mindestens eine Prallplatte 35, die eine gesonderte Prallplatte sein kann oder einen Abschnitt des
Lochbleches 25 bilden kann. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Prallplatten 35 auf die
Drosselwand so aufgelegt, daß sie zwischen sich noch einen schmalen, Löcher aufweisenden Bereich der
Drosselwand 25 mittig unterhalb des Stutzens 29
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6O17
- 24 -
freilassen. Diese Prallplatten 35 dienen dazu, die Zuluft gleichmäßiger über den ersten
Durchströmungsraum 23 zu verteilen, damit die Strömungsgeschwindigkeiten der aus den Blasdüsen
in den Maschinensaal 37 ausströmenden Zuluftstrahlen 40, 41 unter sich ungefähr gleich groß sind und die
Zuluft sich auch im zweiten Durchströmungsraum 24 in etwa gleichmäßig verteilt und entsprechend die
Strömungsgeschwindigkeiten der aus den Löchern der Lochbleche 27 in den Maschinensaal 37 ausströmenden
Zuluftstrahlen 39 unter sich ungefähr gleich groß sind. Die Blasrichtungen der Blasdösen 36 und der
Löcher der Lochbleche 27 fallen jeweils mit den Längsachsen dieser Blasdüsen bzw. dien Löchern
zusammen.
Die Blasdüsen 36 sind nur an den beiden
Längsseitenwänden 21 des Luftkastens 19 in je zwei übereinander angeordneten horizontalen Reihen 42,
angeordnet und dienen dem direkten Ausblasen von Zuluft aus dem ersten Durchströmungsraum 23 in den
Maschinensaal 37 zur Erzeugung von Luftschleiern. Die Mittenabstände der Blasdüsen 36 jeder Reihe 42 bzw.
können gleich groß sein, bspw. ca. 60 mm betragen. Die lichten Durchmesser dieser Blasdüsen können bspw.
15 mm betragen. Auf jeder Längsseite 2t werden aus den dort befindlichen beiden Blasdüsenreihen 42,43
Zuluftstrahlen zur Bildung eines oberen Luftschleiers und eines unteren Luftschleiers ausgeblasen. Diese
Luftschleier sind zueinander aufgefächert infolge der unterschiedlichen Blasrichtungen der Blasdüsen 36 der
36, Reihe 42 Und der Reihe 43. Die auf die Horizontale
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bezogenen Blaswinkel der Blasdüsen 36 jeder oberen Reihe 42 betragen in diesem Ausführungsbeispiel ca. 0
und die auf die Horizontale bezogenen Blastfinkel der Blasdüsen 36 jeder unteren R-^ihe 43 betragen hier
ungefähr 45°, können jedoch auch größer oder kleiner
sein, bspw. auch ca. 40° betragen. 10
Die Blasdüsen 36 jeder der beiden oberen Blasdüsenreihen 42 sind mit ungefähr horizontalen
zueinander parallelen Längsachsen und damit diesen entsprechenden Blasrichtungen angeordnet, wobei diese
Längsachsen auch senkrecht zur geometrischen, vertikalen Längsmittelebene dieses Zuluftverteilers
verlaufen. Diese geometrische vertikale Längsmittelebene ist gleichzeitig eine Symmetrieebene
des Zuluftverteilers 15. Die beiden oberen Blasdüsenreihen 42 dienen also dem Ausblasen von
ungefähr horizontalen Luftschleiern, wogegen die Blasdüsen 36 jeder der beiden unteren Blasdüsenreihen
43 so angeordnet sind, daß ihre Blasrichtungen schräg nach unten außen führen, und zwar in diesem
Ausführungsbeispiel zweckmäßig ungefähr mit Blaswinkeln, die zur Horizontalen etwas kleiner als
die Blaswinkel der Löcher des ihnen jeweils benachbarten unteren Lochbleches 27 sind und hier ca.
45° betragen. Die Blasrichtungen der Blasdüsen 36 der einzelnen unteren Blasdüsenreihe, wie 43, sind
ebenfalls jeweils zueinander parallel und diese Blasdüsen 36 sind an den untenseitigen Abwinklungen
der Längsseitenwände 21 des Luftkastens, wie dargestellt, angeordnet, wobei diese Abwinklungen 45
35' fast dieselbe Neigung zur Horizontalen wie das ihnen
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jeweils benachbarte Lochblech 27 aufweisen, zu diesen jedoch etwas weiter nach außen versetzt sind. Jede
untere Blasdüsenreihe 43 dient der Erzeugung eines schräg abwärts gerichteten und die Verschalung 11 der
betreffenden Maschine 10 beaufschlagenden und durch diese Verschalung mit abgelenkten unteren
Luftschleiers., der auch der Stabilisierung der ,r-..is dem
ihm benachbarten Lochblech 27 ausströmenden, langsameren Zuluftströmung deren Einschnüren
verhindernd dient.
Jede Maschine 10 hat jeweils an beiden Längsseiten Arbeitsstellen und entsprechend auch Fenster 17 an
beiden Längsseiten der Verschalung 11, die zur Vornahme von Bedienungsarbeiten durch Hochschieben
geöffnet werden können. Jedes hochgeschobene Fenster 17 kann vorderseitig auch durch die Zuluftstrahlen
beaufschlagt werden, um Teilmengen von ihnen nach unten abzulenken, die die Abschirmung der
Fensteröffnungen gegen Ausströmen von Schadstoffen noch weiter optimieren können.
Auch über jedem der beiden äußeren Bedienungsgänge 13'
ist ebenfalls ein Zuluftverteiler 15' gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ange^rdngt. Es ist
dabei angenommen, daß an diesen beiden äußeren Bedienungsgängen 13' nur auf den dargestellten einen
Seiten je eine Maschine 10 angeordnet ist und auf den anderen Seiten dieser Bedienungsgänge 13' keine
Maschinen mehr angeordnet sind. Deshaxb entspricht jeder der Zuluftverteiler: 15' , die in gleieher Höhe
35- wie der mittlere Zuluftverteiler IS angeordnet sein
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- 27 -
können, praktisch je einer Längshälfte eines dem mittleren Zuluftverteiler 15 entsprechenden
Zuluftverteilers.
Diese beiden äußeren Zuluftverteiler 15* , von denen
einer irn Querschnitt in Fig.4 vergrößert dargestellt ist, können also so ausgebildet sein, als wenn der
mittlere Zuluftverteiler 15 entlang seiner geometrischen vertikalen Symmetrieebene in zwei
Hälften zerschnitten wird und die einander zugewendeten Seiten dieser hierdurch erhaltenen
!5 Längshälften werden durch durch luftdichte ebene
Platten gebildete vertikale Längsseitenwände 44 luftdicht verschlossen. Der an eine Öffnung in aet
Decke des so entstandenen Luftkastens 19' angesetzte Zuluftstutzen 29* ist dabei wie dargestellt so
angeordnet, daß er sich in diesem Ausführungsbeispiel
nahezu über die Breite der horizontalen ebenen Decke des Luftkastens erstreckt. Seine in Längsrichtung des
Luftkastens 19 * gemessene Länge ist jedoch relativ zur gesamten Länge des Luftkastens 19' nur klein. Die in
Pfeilrichtung A (Fig. 4) gesehene Seitenansicht des Zuluftverteilers 15' kann der in Fig. 3 dargestellten
Seitenansicht des Zuluftverteilers 15 nach Fig. 2 und 3 entsprechen. Die Luftaustrittswand 26' des
Zuluftverteilers 15* besteht jedoch nur aus einem einziger? ebenen Lochblech 27, das. wie dargestellt.
schräg angeordnet ist. Auch dieser Zuluftverteiler 15'
weist also einen zweiten Durchströmungsraum 24 auf, der vom ersten Durchströmungsraum 23 durch eine als
Lochblech ausgebildete ebene Drosselwand 25 getrennt
35- ist. Die gesamte Zuluft wird aus der oberen
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- 28 -
Blasdusenreihe 42? der unteren Blasdüsenreihe 43 und
der ebenen Luftaustrittswand 26' ausgeblasen, und zwar in gleicher Weise und in gleichen Richtungen, wie es
für eine Längshälfte des mittiefen Zuluftverteilers 15 (Fig. 1-3) der Fall ist, so daß auch an den äußeren
Bedienungsgängen 13' dieselben
Zuluftströmungsverhältnisse vorliegen, wie an der linken und rechten Hälfte des mittleren
Bedienungsganges 13 und keiner weiteren Erläuterung bedürfen.
Im Betrieb wird aus dem Kanal 32 kontinuierlich Zuluft durch die Stutzen 29, 29' hindurch in die ersten
Durchströmungsräume 23 der Zuluftverteiler 15, 15' eingebläsen und sie strömt aus ihnen zum Teil direkt
durch die Blasdüsen 36 und zum restlichen Teil durch die Löcher der Luftaustrittswände 26, 26' der zweiten
Durchströmungsräume 24 in den Maschinensaal 37 aus. Die oberen Reihen 42 der Blasdüsen 36 dienen dabei der
Erzeugung je eines ungefähr horizontalen Luftschleiers aus Zuluft, wobei diese Luftschleier von den
Zuluftverteilern 15, 15' ungefähr senkrecht zu ihren Längsrichtungen wegströmen und verhindern, daß aus dem
oberhalb dieser oberen Luftschleier befindlichen Maschinensaalbereich Sekundärluft durch Induktion von
den aus den Blasdüsen 36 der unteren Reihen 43 ausgeblasenen Zuliiftstrehlan angesaugt werden kann,
denn in diesem oberen Maschinensaalbereich können sich von den Maschinen 10 emittierte Schadstoffe
angesammelt haben, da eine völlige Abschirmung der Maschinen 10 gegen Austritt von Schadstoffen
normalerweise mit vertretbarem Aufwand nicht möglich
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ist, Wie erwähnt, ist es dabei besonders vorteilhaft,
wenn bei hochgeschobenen Fenstern 17 diese in die oberen Luftschleier hineinragen oder sie durchdringen,
um so deren Zuluft zum Teil nach unten zu den Fensteröffnungen, deren luftmäßige Abschirmung hoch
verstärkend, abzulenken.
Die unteren Blasdüsenreihen 43 blasen ebenfalls je einen Luftschleier aus Zuluft aus, welche unteren
Luftschleier jedoch schräg nach unten außen gerichtet sind, und zwar auf die Verschalungen 11 der beiden
Maschinen 10 zu, so daß sie durch diese Verschalungen 11, wie durch Strömungspfeile angedeutet;in die
Bedienungsgänge 13, 13" zumindest zum Teil abgelenkt werden.
Die Luftaustrittswände 26, 26' der zweiten
Durchströmungsräume 24 der Zuluftverteiler 15, 15'
blasen die sie durchströmende Zuluft mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit aus als die Blasdüsen 36
wegen der Drosselwände 25. Die aus den Luftaustrittswänden 26, 26' ausströmende Zuluft strömt
in die Bedienungsgänge 13, 13' von oben her ein, und zwar praktisch in Form von Verdrängungsströmungen oder
Luftduschen, die also praktisch keine aus dem Maschinensaal 32 durch Induktion angesaugte Raumluft
enthalten, sondern zumindest nahezu zu hundert Prozent aus reiner Zuluft bestehen können. In diesen
Zuluftströmungen befinden sich zumindest die Köpfe von sich in den Bedienungsgängen 13, 13' jeweils
aufhaltenden Bedienungspersonen, zumindest dann, wenn sie an geöffneten Fenstern der Verschalungen 11 zur
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Vornahme von Bedienungsarbeiten stehen. Eine solche Bedienungsperson 14 hat in Fig.l ein Fenster einer
Verschalung 11 geöffnet, um Bedienungsarbeiten Vorzunehmen. Ohne den betreffenden Zuluftverteiler
könnten jetzt aus der geöffneten Fensteröffnung trotz
der Absaugung von Abluft aus dem Innenraum dieser
Verschalung 11 Schadstoffe nach außen herausgelangen. Dies wird jedoch durch die in den betreffenden
Bedienungsgang von oben nach unten entlang der Verschalung 11 vom betreffenden Zuluftverteiler
eingeblasene Zuluft zumindest im Atmungsbereich der betreffenden Bedienungsperson verhindert. Die
Bedienungsperson kann also unbelästigt von Schadstoffen und damit ohne jegliche
Gesundheitsgefährdung an diesen Maschinen 10 beliebige Fenster 17 öffnen und Bedienungsarbeiten vorzunehmen,
per jeweils untere Luftschleier und vorzugsweise auch zumindest Teilmengen des jeweils oberen Luftschleiers
können dabei bei dem betreffenden geöffneten hochgeschobenen Fenster 17 durch dieses nach unten
über die geöffnete Fensteröffnung der Verschalung diese Fensteröffnung besonders wirksam abschirmend
geleitet werden.
Bei sehr breiten Bedienungsgängen Aann man auch
vorsehen, zwei Zuluftverteiler 15' , wie sie in Fig. und &khgr;&eegr; Fig. 1 außen links und auSen rechts dargestellt
sind, zu einem einzigen Zuluftverteiler 15" zu vereinigen, wie er in Fig. 5 im Querschnitt
dargestellt ist. Und zwar sind hier zwei Einzelzuluftverteiler 15" im Abstand nebeneinander
35. angeordnet und durch eine horizontale,
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luftundurchlässige Verbindungsplatte 49 miteinander verbunden, die sich über die lichte Breite und Länge
des Zwischenraumes 50 zwischen diesen beiden Einzelzuluftverteilern 15' erstreckt und diesen
Zwischenraum 50 zum Verhindern des vertikalen Durchströmens von ihm durch Raumluft gegen vertikalen
Luftdurchtritt absperrt. An jeden der beiden Einzelzuluftverteiler 15* ist je ein Zuluftsturzen 29'
deckenseitig angeschlossen, in denen mittels einer gemeinsamen Welle 52 schwenkbare Drosselklappen 31
angeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, diese beiden Zuluftstutzen von einem gemeinsamen
Zuluftstutzen seitlich abzuzweigen, was nicht näher dargestellt ist.
Oft kann zweckmäßig vorgesehen sein, daß in den zweiten Durchströmungsräumen 24 der Zuluftverteiler
15,15' , wie bei dem Zuluftverteiler 15 in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, zueinander parallele,
vertikale, sich quer zur Längsrichtung des Zuluftverteilers 15 über die lichte Breite dieses
Druchströmungsraumes erstreckende Querv/ände 47 zur Versteifung oder Gleichrichtung angeordnet sind, bspw.
in Abständen von 50 cm, die ihn in vertikale Luftschächte 48 unterteilen. Auch kann der zweite
Durchströmungsraum 24 in vielen Fällen zweckmäßig aus vorgefertigten Bauelemente 51 zusammengesetzt sein,
wie es ebenfalls strichpunktiert in Fig. 3 angedeutet ist. Jedes solches Bauelement 51 weist mindestens zwei
Querstege 47 und den ihm zugeordneten Abschnitt der Luftaustrittswand 26 auf und ggf. auch einen
entsprechenden Abschnitt der Drossölwand 25, falls
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diese ebenfalls in entsprechende Abschnitte unterteilt wird. Diese Bauelemente 51 werden dann an die
Unterseite des Luftkastens in einer sich über dessen Länge erstreckenden Reihe vorzugsweise aneinander
anstoßend angeordnet. Diese Bauelemente 51 können vorzugsweise gleiche Abmessungen haben oder noch
1^ besser in mindestens zwei unterschiedlichen
Längenabstufungen vorgesehen sein, vorzugsweise im Verhältnis 1:2 und/oder 1:3 und/oder 1:4 abgestufte
Längen aufweisen. Diese Bauelemente erleichtern den Zusammenbau des Zuluftverteilers in unterschiedlichen
Längen erheblich und verbilligen ihn.
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Claims (1)
- - 1 -Schutzansprüche1. Textilmaschinen-Zuluftverteiler, welcher vorzugsweise zur Anordnung an oder nahe an einem Maschinengang bestimmt ist, neben dem sich mindestens eine Textilmaschine befindet, welcher Zuluftverteiler einen horizontalen, langgestreckten Luftkasten aufweist, der mindestens einen Zulufteinlaß und einen ersten Durchströmungsraum für die Zuluft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Durchströmungsraum (23) desmindestens einen Luftkastens (19;19') des 15Zuluftverteilers (15;15*) untenseitig ein zweiter Durchströmungsraum (24) anschließt, der vom ersten Durchströmungsraum (23) durch eine eine Vielzahl von Lfjftdt xchtrittsöff nungen aufweisendeDrosselwanri (25) getrennt ist, welcher zweite 20Durchströmungsraum (24) untenseitig eine dem Ausströmen von Zuluft aus diesem Zuluftauslaß dienende buftäustrittswand (26; 26') aufweist, die eine Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen aufweist,und daß an mindestens einer Längsseitenwand (21) 25des Luftkastens angrenzend an diesen ersten Durchströmungsraum (23) mindestens zwei Reihen (42, 43) von Blasdüsen (36) übereinander so angeordnet sind, daß durch die aus ihnen ausblasbarenZuluftstrahlen mindestens zwei übereinander 30befindliche Luftschleier erzeugbar sind, wobei6017 - 2 -J zumindest die der Erzeugung des unterstenI 5 ' Luftschleiers dienenden Blasdüsen (36) derI betreffenden Blasdösenreihe (43) schräg nach untenf geneigte Blasrichtungen aufweisen, deren auf diee Horizontale bezogene Blaswinkel größer als die auf' die Horizontale bezogenen Blaswinkel der Blasdüsen10 (36) der über dieser untersten Blasdüsenreihe (43) angeordneten obersten Blasdüsenreihe (42) sind.f 2. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Längsseite15 des Luftkastens (19) angeordneten Blasdüsen (36) zu ingesamt zwei übereinander angeordneten Reihen (42,i 43) angeordnet sind, die der Erzeugung vonI insgesamt zwei zueinender aufgefächertenI Luftschleiern dienen.j 3. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach Anspruch 1! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beidenI Längsseitenwanden (21) des Luftkastens (19) an; dessen ersten Durchströmungsraum (23) artgrenzende> 25 Blasdüsenreihen (42, 43) zur Erzeugung vonLuftschleiern angeordnet sind.4. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einer30 Längsseitenwand (21) des Luftkastens (19*) Blasdüsenreihen (42, 43) zjr Erzeugung vor» Luftschleiern angeordnet sind.5. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der 3g, vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,i &Lgr; * *# * * C • * i » &lgr; t• ··4 * * 4• »ä• t I • * t 4 4I ti «14a Il « · »I · I t · I(017 - 3 -daß die der Erzeugung von Luftschleiern dienenden Blasdüsenreihen sich nahezu über die Länge des betreffenden Luftkästens (19)erstrecken.6. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einer der Blasdüsenreihen (42, 43), vorzugsweise bei jeder Blasdüsenreihe, die Längsachsen der Blasdüsen (36) der betreffenden Blasdüsenreihe (42; 43) zueinander parallel sind und die Blasdüsen dieser Reihe vorzugsweise auchJ5 ungefähr gleich große Mittenabstände voneinander haben.7. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,2Q daß die Blasfichtungen mindestens einer der Erzeugung eines obersten Luftschleiers dienenden Blasdüsenreihe (42) und entsprechend die Längsachsen dieser Blasdüsen zur Horizontalen unter einem Winkel von ungefähr 0° bis 20° geneigt sind, vorzugsweise ungefähr horizontal verlaufen.8. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtungen der Blasdüsen (36) der oder2Q jeder untersten Blasdüsenreihe (43) und damit die Längsachsen der betreffenden Blasdüsen zur Horizontalen unter einem Winkel von ungefähr 20 60°, vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 30 - 50° geneigt sind.- 4 -■ 9, Textilmaschineri-Zuluftverteiler nach einem derVorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittswand (26;26') des zweiten Durchströmungsraumes (24) mindestens ein zur Horizontalen schräg geneigtes Lochblech (27) oder IQ dgl. aufweist, das eine Vielzahl von vorzugsweise kreisrunden Luftaustrittsöffnungen aufweist.10. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet j daß die Luftaustrittswand (26') des zweiten Durchströmungsraumes (24) ein einziges, schräg zur Horizontalen geneigtes, ungefähr ebenes Lochblech (27) oder dgl. aufweist.11.Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittswand (26) des zweiten Durchströmungsraumes (24) V-förmigen Querschnitt aufweist, vorzugsweise durch zwei zueinander geneigt angeordneteoc- Lochbleche (27) oder dql. gebildet ist, wobei die beiden Lochbleche vom Luftkasten (19) aus aufeinander zu in schräg abwärts führenden Richtungen geneigt sind und wobei vorzugsweise zu beiden Seiten des Scheitels, an dem diese beiden_0 Lochbleche aneinander abstoßen, luftundurchlässige Längsbereiche (34) vorgesehen sind, die sich über die Länge dieser Lochbleche erstrecken, welche luftundurchlässigen Bereiche jeweils eine Breite haben, die mehrfach größer als deroc Durchmesser der Löcher dieser Lochbleche ist,falls diese kreisrund sind.— lil.Ih601712ä TeXtilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Blasdüsen (36) der jeweils untersten Blasdüsenreihe (43) ungefähr parallel zu _ den Längsachsen der Luftdurchtrittsöffnungen eines ihnen benachbarten ebenen Lochbiecnes (27) der Luftaustrittswand (26; 26') des zweiten Durchströmungsraumes (24) sind öder zur Horizontalen unter kleineren Winkeln als dieLängsachsen dieser Luftdurchtrittsöffnungen 15geneigt sind.13. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselwand (25) durch mindestens ein Lochblech oder dgl. gebildet ist, deren Löcher vorzugsweise kreisrund sind.Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 25daß der mindestens eine Lufteinlaß des Luftkastens(19) an seiner Decke (20) angeordnet ist und an diesen Lufteinlaß vorzugsweise ein vertikaler Zuluftstutzen (29; 29') angeschlossen ist, durchden hindurch die Zuluft in den Luftkasten (19;19') oUeinströmen kann.15. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zuluftstutzeneine schwenkbare Drosselklappe (31) angeordnet 35-ist.I H• •a ·ÖO1716. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnetj daß im Abstand unterhalb einer in der Decke des Luftkastens (19) vorgesehenen Zuluft-Einlaßöffnung mindestens eine Prallplatte (35) angeordnet ist.17. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittswand (26; 26') mindestens ein schräg zur Horizontalen angeordnetes ebenes Lochblech (27) oder dgl. aufweist, das mit der Horizontalen einen Winkel von vorzugsweise ungefähr 25 - 60°, besonders zweckmäßig von ungefähr 35 - 55° einschließt.18. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in bezug auf seine geometrische, vertikale Langsmittelebene ungefähr symmetrisch ausgebildet ist.19. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsenden des Zuluftverteilers (15; 15') angeordneten Stirnseiten (16) dieses Zuluftverteilers ungefähr vertikal angeordnet und luftundurchlässig sind.20. Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem de** 35. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnbc, daß er zwei zueinander parallele, in horizontalem- 7 -Querabstand nebeneinander angeordnete Luftkästen
" (19*) aufweist, von denen jeder einen erstenDurchströmungsraum aufweist, an den getrennt durch ieine Drosselwand ein zweiter Durchströmungsraum(2<f)
anschließt, der untenseitig durch eine
Luftaustrittswand (26*) begrenzt ist, wobei an den
voneinander abgewendeten beiden Längsseitenwänden |dieser Luftkästen mindestens je zwei Reihen von iI Blasdüsen (36) zum Ausblasen von der Erzeugung von |Luftschleiern dienenden Blasdüsenreihen (42, 43) |angeordnet sind, wobei vorzugsweise vorgesehen |;ist, daß der zwischen den beiden Luftkästen fbestehende Zwischenraum (50) durch eine Sluftundurchlässige Verbindungswand (49) oder | sonstige Absperrmittel gegen vertikalen
Luftdurchtritt abgesperrt ist.21.Textilmaschinen-Zuluftverteiler nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Durchströmungsraum (24) durch
Querwände (47) in eine Mehrzahl von vertikalenLuftschächten (48) unterteilt ist und/oder zusammen
mit der Luftaustrittswand (26) und/oder zusammen
mit der Drosselwand (25) aus einer Mehrzahl von in
Reihe angeordneten Bauelementen gleicher und/oder
abgestufter Längen zusammengesetzt ist.i tot I I I• * &igr; &igr; (i * * • &igr; it ii··4 t I i · I ·4 Il · «• ■•III Uli ·■ ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715290U DE8715290U1 (de) | 1987-11-18 | 1987-11-18 | Textilmaschinen-Zuluftverteiler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715290U DE8715290U1 (de) | 1987-11-18 | 1987-11-18 | Textilmaschinen-Zuluftverteiler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8715290U1 true DE8715290U1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6814213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8715290U Expired DE8715290U1 (de) | 1987-11-18 | 1987-11-18 | Textilmaschinen-Zuluftverteiler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8715290U1 (de) |
Citations (5)
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CH441076A (de) * | 1966-10-27 | 1967-07-31 | Sulzer Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Klimatisieren von Textilmaschinen |
DE1969970U (de) * | 1963-03-21 | 1967-10-05 | Sulzer Ag | Klimatisierungs- und absaugvorrichtung fuer textilmaschinen, insbesondere spinnmaschinen. |
DE2903139A1 (de) * | 1979-01-27 | 1980-08-07 | Schlafhorst & Co W | Verfahren und vorrichtung zum verhindern der abgabe von staub und faserteilen aus den arbeitszonen einer textilmaschine |
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1987
- 1987-11-18 DE DE8715290U patent/DE8715290U1/de not_active Expired
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