DE1969970U - Klimatisierungs- und absaugvorrichtung fuer textilmaschinen, insbesondere spinnmaschinen. - Google Patents
Klimatisierungs- und absaugvorrichtung fuer textilmaschinen, insbesondere spinnmaschinen.Info
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Description
S 45 219/76c Gbm
Gebrüder Sulzer AG
Gebrüder Sulzer AG
Beschreibung
zur Gebrauchsmusteranmeldung
zur Gebrauchsmusteranmeldung
der Fa. Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthui^Schweiz
betreffend:
"Klimatisierungs- und Absaugvorrichtung für
Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen"
Die Neuerung betrifft eine Klimatisierungs- und Absaugvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen.
Die Vorrichtung dient einerseits zur Bildung klimatisierter Luftschleier, durch die die Textilmaschine mindestens
zum Teil gegen den umgebenden Raum abgeschlossen wird. Andererseits hat die Vorrichtung die Aufgabe, gebrochene Fäden,
Staub und freies Fasermaterial aus dem Innenraum der Maschine abzusaugen.
Es ist bereits eine Textilmaschine bekannt, bei der durch einen Ventilator die Luft der Fadenbruchabsauganlage und zusätzlich
Luft unterhalb der Maschine abgesaugt, in einer Klimaanlage aufbereitet, einerseits zur Bildung von Luftschleiern aus klimatisierter
Luft und andererseits dazu verwendet wird, den von den Luftschieiern abgegrenzten Innenraum der Maschine mit klimatisierter
Luft zu durchsetzen.
Weiterhin besteht eine bekannte Anlage dieser Art darin, daß eine Textilmaschine zwei getrennte Luftkreisläufe besitzt,
von denen der eine aus der durch einen Ventilator angesaugten
- la -
76c, 30/Ot. 1969970. Gebrüder Selxer
Aktiengesellsdiaft. Wiatadiar (Sckwefe);
Vertr.: Dtol.-Inr. H. Mamfa. ΡΛ-Aaw,
Düsseldorf. | Klimatisierung*- tmd Absaugvorrichtung fBr TTrriiittiwfc*««*«'. insbesondere Spinnnusdünen. 5. 6. 63.
S 45219. Schweiz 21. 3. «3. 3610/63. σ-9: Z. 3)
-a ία.
-Ia-
Rückluft der Padenbruchabsauganlage gespeist wird, die nach
Reinigung zur Bildung von, in diesem·Fall nicht klimatisierten
Luftschleiern zum teilweisen Abschluß des Innenraumes der Maschine gegen die Umgebung verwendet wird. Der andere Kreislauf
76c, 30AM. 1969970. GcU&der Sober
Aktiengesellschaft. WtaterAnr (Sdnrerz):
Vertr.: DipK-Ing. H. Mars*. Pat-Anw..
Düsseldorf. | Kliraatfcienmg*- und AbsaugvorrichtttBg (Sr Textürajäthiaen. insbesondere Spinnmaschinen. 5. 6. 63.
S 45219. Schweiz 21. 3. 63. 3610/63. σ- 9; Z. 3)
r tt C7 "3. «1.0/,
besteht aus unter der Maschine abgesaugter Luft, v/elche in einer
Klimaanlage aufbereitet wird und in den durch die Luftschleier gebildeten
Innenraum der Textilmaschine einströmt.
Bei beiden bekannten Anordnungen ist die zur Bildung der Luftschleier zur Verfügung stehende Luftmenge begrenzt, so dass
die Steifigkeit der Schleier nicht beliebig erhöht werden kann. Denn bei der ersten Anlage kann eine beliebig grosse Luftmenge
unter der Maschine - gewissermassen in Parallelschaltung zu der
Absauganlage für gebrochene Fäden - deshalb nicht angesaugt werden, weil von dem Ventilator immer ein bestimmter, minimaler Unterdruck
in dem Saugkanal der Fadenbruchabsauganlage aufrechterhalten werden muss. Bei der zweiten erwähnten Anlage ist die für
die Luftschleier zur Verfügung stehende Luftmenge völlig durch die durch die Absauganlage strömende Luft bestimmt.
Nun kann es unter Umständen, z.B. bei einseitigem Zug im
Spinnsaal, vorkommen, dass die mit den bekannten Anlagen erzeugten Luftschleier in einer Richtung über das zulässige Mass hinaus
auswandern. Um dies zu verhindern, ist eine grössere Steifigkeit für die Luftschleier, d.h. eine grössere Luftmenge für ihre Erzeugung,
notwendig.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Neuerung durch einen ersten Ventilator gekennzeichnet, an dessen Saugseite eine Klimatisierungs-,
insbesondere Befeuchtungseinrichtung für wenigstens einen Teil der über mindestens eine Ansaugöffnung angesaugten
Luft vorhanden ist, ferner gekennzeichnet durch mindestens einen in Längsrichtung der Textilmaschine verlaufenden, an die Druckseite
des Ventilators angeschlossenen Luftkanal, der zur Ausbildung der klimatisierten Luftschleier schlitzartige, ebenfalls in
Längsrichtung verlaufende, Austrittsöffnungen besitzt, und
schliesslieh gekennzeichnet durch einen zweiten Ventilator, dessen
Saugseite über einen Filter für Staub und freies Fasermaterial
und einen Saugkanal mit den Saugdüsen einer Fadenabsauganlage
76c, KWH. 1969970. Gebffidcr Seher
Aktiengesellschaft. Vmfttthur (Schweiz);
Vtrtr.: Dipl.-Inc. H. Manch. Pat-Anw,
Düsseldorf. I KHmarhfcnmgs- and Absaugvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen. 5. 6. 63.
S 45219. Schweiz 21. 3. 63. 36KV63. (T- 9; Z. 3)
verbunden ist und dessen Druckseite öffnungen für den Austritt
der Luft in den umgebenden Raum besitzt.
Dabei ist es zweckmässig, wenn eine der Ansaugöffnungen des ersten Ventilators über ein verstellbares Drosselorgan mit
einem Frischluftkanal verbunden ist.
Es ist weiterhin zweckmässig, wenn zu der Klimatisierungseinrichtung ein Bypasskanal für einen Teil der angesaugten Luft
vorhanden ist, wobei durch verstellbare Drosselorgane das Mengenverhältnis der Anteile der über die Klimatisierungseinrichtung
und der durch den Bypasskanal angesaugten Luft variiert werden kann.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit
der Zeichnung.
Pig. 1 zeigt im Längsschnitt eine gemäss der Neuerung
ausgebildete Textilmaschine, wobei sowohl die Klimaanlage als auch der Filterkasten der Fadenbruchabsauganlage an der gleichen
Stirnseite einer Spinnmaschine angeordnet sind. Die Klimaanlage fü: die Luft ist dabei so angeordnet, dass das Ansaugen der Luft aus
dem Raum an der der Textilmaschine abgewandten Seite der Anlage erfolgt.
Pig. 2 stellt einen Schnitt an einer beliebigen Stelle senkrecht zur Längsachse der Spinnmaschine, gesehen in Richtung
auf die Klimaanlage, dar.
Pig. 3 gibt in der gleichen Darstellung wie Pig. I eine
Anordnung wieder, bei der die Raumluft im wesentlichen aus dem Inneren der Spinnmaschine angesaugt wird.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
76c, 30/04. 1969970. Gebrüder Sulzer
Aktiengeselbduft. Winterthur (Schweiz);
Vertr.: Dipl.-Ing. H. Marsch, Pat.-Anw..
Düsseldorf. | Klimatisierung*- und Absaugvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen. 5. 6. 63.
S 45219. Schweiz 21. 3. 63. 3610/63.
(T. 9; Z. 3)
Der erste Ventilator 1, der im Übergangsstück 4 von der Klimaanlage 2 zu dem längs der Spinnmaschine 3 verlaufenden Kanal
5 angeordnete, und als Niederdruckventilator konstruiert ist, saugt
Raumluft durch das PiIter 6 und Frischluft aus dem Frischluftkanal
7 durch das Filter 8 in die Klimaanlage 2 ein. Diese ist über höhenverstellbare Füsse 36 auf dem Boden abgestützt.
Das Verhältnis zwischen der angesaugten Frischluft und der angesaugten Raumluft wird bestimmt durch die Stellung der Klappen
9 und 10, die miteinander verbunden sind und gegenläufig zueinander bewegt werden« Ihre Verstellung kann dabei von Hand oder automatisch
erfolgen, wie dies bei der Raumluft-Frischluftmischung in Klimaanlagen allgemein üblich ist. Durch das Mischungsverhältnis
zwischen angesaugter Raumluft und Frischluft wird dabei auf übliche Weise die Temperatur der in den Raum eingeblasenen Luft
festgelegt.
Hinter den Filtern 6 bzw. 8 befindet sich in der Klimaanlage 2 eine Vorkammer 11, aus der die angesaugte Luft entweder
durch die Öffnung 12, die mit den Schutzblechen 13 versehen ist, in die Waschkammer 14 oder durch die mit der Klappe 15 verschliess·
bare Öffnung 16 direkt in den Raum 38 vor der Saugseite des Ventilators
1 geführt wird. Die Schutzbleche 13 haben dabei die Aufgabe, ein Eindringen von Wasser, das eine Benetzung des Filters 8
verursachen könnte, in die Vorkammer 11 zu verhindern. Das Gehäuse der Klimaanlage 2 ist unterhalb der Wasdhkammer 14 als trichterartige
Vertiefung ausgebildet, an deren tiefster Stelle die Abflussleitung 37 für das Wasser anschliesst.
Die Regulierungsklappe 15, die auch wiederum von Hand oder automatisch verstellt werden kann, öffnet einen Bypass in Parallelschaltung
zur Waschkammer 14 und ermöglicht damit eine Einstellung des Feuchtigkeitsgrades der in den Kanal 5 geförderten Luft.
Da dadurch ein kleinerer oder grösserer Teilstrom der angesaugten Luft an der Waschkammer 14 vorbeigeführt werden kann, kann die
die Luftschleier bildende und zumindest auch den Innenraum 21 des
76c, 30/04. 1969970. Gebrüder Sober
Aktiengesellschaft. Winterrhur (SAwefa);
Vertr.: Dipl.-Ing. H. Marsch. Pat.-Anw..
Düsseldorf. | Klimatisierung»- and Absaugvorridrtung ifir Textilmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen. 5. 6. 63.
S 45 219. Schweti 21. \ 61. 36KV6V
(T. 9; Z. 5)
-S10.67:
oberen Teiles der Spinnmaschine 3 durchsetzende Luft immer den für das sich im Innenraum 21 befindliche Textilmaterial 22 (Pig. 2)
optimalen Feuchtigkeitsbedingungen angepasst werden.
Der Waschkammer 14 wird über die Leitung 17, in der ein Drosselorgan 18 angeordnet ist, Wasser zugeführt, das durch die
Düsen 19 verspritzt wird. Nach der Waschkammer 14 durchströmt die sie durchsetzende Luftmenge den Tropfenabscheider 20 und gelangt
ebenfalls in den Raum 38, in dem sie sich mit der durch die Öffnung 16 direkt dorthin gelangten Luft vermischt.
Der Kanal 5 besteht aus einem in Längsrichtung über die Maschine 3 verlaufenden Blechgehäuse, das an seinen äusseren unteren
Enden auf beiden Seiten schlitzartige Austrittsöffnungen 23
(Fig. 2) für die Erzeugung der Luftschleier 24 besitzt. Das Blechgehäuse ruht auf einigen, über die ganze Maschinenlänge verteilten
U-förmigen Stützen 25, die über eine horizontale Platte 26 und die stabförmigen Träger 27 auf dem Gestell der Maschine
abgestützt sind. Die U-förmige Ausbildung der Stützen 25 und die Platte 26 ermöglichen es, längs der Maschine in bekannter Weise
einen nicht dargestellten Bläser entlanglaufen zu lassen, durch
den die Vorgainspulen 22 und nicht dargestellte, im Innenraum 21
lagernde Vorratsspulen zusätzlich gereinigt v/erden. Bei anderen Ausführungsformen ist es auch möglich, den Kanal 5 nicht auf der
Maschine abzustützen,.sondern ihn, z.B. an der Decke des Raumes,
aufzuhängen.
An die Druckseite des ersten Ventilators 1 schliesst sich innerhalb des Kanals 5 ein Feinfilter 28 an, das in bekannter
Weise aus einem porösen Gewebe besteht. Neben der Nachreinigung der von dem Ventilator 1 geförderten Luft hat es die Aufgabe, in
seinem Inneren einen Staudruck aufrechtzuerhalten, so dass die Luft gleichmässig über die ganze Länge der Spinnmaschine 3 verteilt,
aus dem Filter 28 in den Kanal 5 austreten kann, durch dessen Austrittsschlitze 23 sie dann als Luftschleier 24 beiderseits
der Maschine abwärts strömt. Durch die unvermeidlichen Störungen
76c, 3OfOt. 1969970. Gebrüder Sob«
Aktiengesellschaft. Wintcttbur (Schweiz):
Vertr.: Dipl.-Ing. H. Manch. Pat.-Anw,
Düsseldorf. | KlimatW-ruÄgs- und Absaugvorrichtung für TcxtdnuKhtoen. insbesondere Spinnmaschinen. S. 6. 63.
S 45 219. Schweb 21. 3. 63. 36KV63. (T. 9; Z. 3)
-&W.67.
und Wirbelbildungen am Rande der Schleier 24 wird dabei auch der
Innenraum 21 der Spinnmaschine in ausreichendem Masse von klimatisierter
Luft durchsetzt.
Die die Schleier bildende Luft wird mindestens teilweise mittels des in dem Filterkasten 30 angeordneten zweiten Ventilators
31 (Pig. 1 und 3) durch die Düsen 32 der Fadenbruchabsaug- anlage am Ende des nur angedeuteten Streckwerkes 33 (Pig· 2) in
den Kanal 34 hinein angesaugt. Der Ventilator 31 ist als Hochdruck ventilator ausgelegt, um in dem Kanal 34 der Fadenbruchabsauganlage
den notwendigen Unterdruck aufrechterhalten zu können.
In dem Filterkasten 30, in den der Kanal 34 einmündet, wird die mit Staub und Faserniaterial beladene Luft mittels des
Filters 35 gereinigt, ehe sie aus dem Filterkasten 30 unter Um gehung der Klimaanlage in den Raum ausgeblasen wird. Sie dient
dabei als zumindest noch teilkonditionierte Luft der allgemeinen Raumkondxtionierung . Da eine relativ grosse Menge konditionierter
Luft auf diese Weise in den Spinnsaal eingeführt wird, kann eine vorhandene Raumklimaanlage durch die Neuerung erheblich entlastet
werden. Unter Umständen kann eine solche zusätzliche Raumklimaanlage überhaupt entbehrlich sein. Es ist dann lediglich notwendig,
in den Spinnsaal eine Radiatorenheizung einzubauen für extrem kalte Witterung und zur Erwärmung des Spinnsaales vor Arbeitsbeginn,
da im allgemeinen durch die Wärmeentwicklung der Spinnmaschine während des Betriebes nur eine Kühlung des Raumes erforderlich
ist, die mit der beschriebenen Einzelklimaanlagfc an jeder Spinnmaschine in ausreichender Weise erfolgen kann.
Die Luftströmung ist in den Figuren 1 und 3 mit Pfeilen angedeutet.
Wie schon erwähnt, gelingt es durch die Verwendung eines offenen Luftkreislaufs und zweier verschiedener Ventilatoren,
die Menge der der Spinnmaschine zugeführten konditionierten Luft
76c, WM. 1968970. Gebrüder Sober
Aktiengeselbduft. Winttttfcur (Sdtwcix):
Vertr.: Dfol.ln*. H. Mandi. P«.-Anw,
Düsseldorf. I Klfali- «rad Absaugvorrichtung for TendauschiBen. insbesondere SpmnnuKhiaen. 5. 6. 63.
S 45219. Schweiz 21. 5. 63. 36KV63. σ· 9; Z. 3)
-ÄtO.67.
"beliebig zu steigern· Dadurch kann die Steifigkeit der Luftschleiei
so erhöht werden, dass auch extreme Belastungen kein Auswandern der Schleier über eine gewisse Grenze hinaus mehr hervorrufen.
Selbstverständlich ist es möglich, bei anderen kleineren Textilmaschinen mehrere derartige Maschinen unter einem gemeinsamen
Luftschleier zusammenzufassen und mit einer einzigen Klimaanlage auszurüsten.
Weiterhin kann die Aufstellung der Klimaanlage und des Filterkastens auch an entgegengesetzten Stirnseiten der Spinnmaschine
vorgenommen werden.
-Schutzansprüche-
Claims (3)
1. Klimatisierungs- und Absaugvorrichtung für Textiimaschinen,
insbesondere Spinnmaschinen, gekennzeichnet durch einen ersten Ventilator (l), an dessen Saugseite eine Klimatisierungs-,
insbesondere Befeucht4gungseinrichtung (lA, 19,
2o) für wenigstens einen Teil der über mindestens eine Ansaugöffnung (6,8) angesaugten Luft vorhanden ist, ferner gekennzeichnet
durch mindestenseinen in Längsrichtung der Textilmaschine (3) verlaufenden, an die Druckseite des
Ventilators (l) angeschlossenen Luftkanal (5)» der zur
Ausbildung der klimatisierten Luftschleier schlitzartige, ebenfalls in Längsrichtung verlaufende Austrittsöffnungen
(23) besfeitzt, und schließlich gekennzeichnet durch einen zweiten Ventilator (31), dessen Saugseite über einen Filter
(35) für Staub und freies Fasermaterial und einen Saugkanal (34) mit den Saugdüsen (32) einer Fadenabsauganlage verbunden
ist und dessen Druckseite öffnungen für den Austritt der Luft in den umgebenden Raum besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (8) der Ansaugöffnungen des ersten Ventilators
(l) über ein verstellbares Drosselorgan (lo) mit einem Frischluftkanal
(7) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Klimatisierungseinrichtung (14, 19, 2o) ein Bypasskanal
(11) für einen Teil der angesaugten Luft vorhanden ist, wobei durch verstellbare Drosaä-organe (9* 15) das Mengenverhältnis
der Anteile der über die Klimatisierungseinrichtung (l4, 19, 2o) und der durch den Bypasskanal (ll) angesaugten
Luft variiert werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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