DE2833984A1 - Webmaschine mit einer lueftungs-einrichtung - Google Patents

Webmaschine mit einer lueftungs-einrichtung

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DE2833984A1
DE2833984A1 DE19782833984 DE2833984A DE2833984A1 DE 2833984 A1 DE2833984 A1 DE 2833984A1 DE 19782833984 DE19782833984 DE 19782833984 DE 2833984 A DE2833984 A DE 2833984A DE 2833984 A1 DE2833984 A1 DE 2833984A1
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Germany
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air
machine
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machine according
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DE19782833984
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Otto Dipl Ing Dr Hintsch
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Sulzer AG
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Sulzer AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/02Construction of loom framework
    • D03D49/027Arrangements or means for noise reduction
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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    • D03D49/02Construction of loom framework
    • D03D49/022Protective hoods or curtains
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Gebrüder Sulzer Aktiengesellschaft, Winterthur / Schweiz
Webmaschine mit einer Lüftungs-Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Lüftungs-j vorzugsweise Konditionier-Einrichtung.
Bei bisherigen Maschinen der genannten Art (CH-PS 490 549, 524 702) sind für die Luft spezielle Kanäle im oberen Teil oder oberhalb der Maschine, im unteren Teil der Maschine oder auch im Fussboden vorgesehen. Hierdurch wird die Maschine relativ kompliziert und teuer. Die Luftkanäle lassen sich besonders im unteren Teil der Maschine auch nicht immer auf einfache Weise installieren, weil zahlreiche andere Maschinenteile, insbesondere der Antrieb im Wege sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Webmaschine zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin9 dass wenigstens ein einzigers tragender, schussparallel verlaufender Teil des Maschinengestelles Hohl-Profil aufweist und einen Luftströmungskanal für die Konditionier-Einrichtung bildet«, Auf diese Weise können einer oder mehrere Teile des Maschinengestelles9 die ohnedies vorhanden sein müssen, zugleich als Luftkanäle verwendet werden. Besondere Kanäle nur zur Leitung der Luft entfallen«, Als Luftkanal kommt insbesondere der Hauptträger der Webmaschine in Betracht.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt eine ^rfindungsgeaäss ausgebildete Webraa= schine in vereinfachtem Schnitt„
Die Kettfäden 8 laufen von einem Kettbaum 21 über einen Spann=· baum 11 durch eine zahlreiche Wächterlaaellsn enthaltende
Kettfadenwächtereinrichtung 13 unter Bildung des Webfaches 22 durch die Schäfte 9 hindurch zu einem Gewebeanschlag 23, an welchen der in Schusslinie 24 eingetragene Schussfaden durch ein Riet 14 angeschlagen wird. Das Gewebe 25 läuft über einen Brustbaum 12 und weitere Rollen auf einen Warenbaum 10, auf dem es aufgewickelt wird.
Das Maschinengestell enthalt den kastenförmigen Hauptträger 1, sowie einen zusätzlichen Träger 26, die beide paralle zur Schusslinie 24 verlaufen und zwei Seitenwangen 27 der Webmaschine miteinander verbinden, von denen in der Zeichnung nur eine sichtbar ist. Der Hauptträger 1 ist als Absaugkanal ausgebildet, dem die Luft gemäss Pfeilen 7 durch Schlitze 2 zugeführt wird.
Oberhalb der' Webebene 28 ist ein Luftzuführungskanal 3 angeordnet, an den zwei Abdeckklappen 4 bei 29 schwenkbar (Pfeile 31) angelenkt sind. Kett- und warenseitig ist Jeweils ein Abdeckvorhang 32 vorgesehen.
Während des Betriebes wird aus Kanal 3 konditionierte Luft entsprechend den Pfeilen 6 zugeführt, wodurch der Flugstaub in der Maschine abwärts geleitet wird. Teilweise rutscht er über an dem Träger 26 angebrachte Leitbleche 5 in Richtung auf den Hauptträger und Luftabsaugkanal 1 hin abwärts, durch den er abgezogen wird (Pfeile 7).
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist der Hauptträger 1 als Luftzuführungskanal ausgebildet. Die Luft tritt aus ihm gemäss den gestrichelt eingezeichneten Pfeilen 7a aus und wird über Kanal 3, der nunmehr als Absaugkanal ausgebildet ist, entsprechend den Pfeilen 6a abgesaugt.
Bei einer weiteren Variante sind sowohl der Hauptträger 1 wie auch der Kanal 3 als Absaugkanäle ausgebildet, so dass die Luft gemäss den Pfeilen 7 und 6a abgesaugt wird. Dies kann besonders dann zweckmässig sein, wenn durch die Kettfäden B
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bzw. das Gewebe 25 der Raum unterhalb der Klappen' 4, also das Maschineninnere, weitgehend in zwei Teilräume 33,34 unterteilt wird, und zwar z.B. infolge grosser Kettdichte. Es wird dann der oberhalb der Webebene 28 entstehende Flugstaub durch den Kanal 3, der unterhalb davon entstehende Flugstaub durch den Hauptträger 1 abgesaugt. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass besonders wenig Flugstaub die Webebene 28 und damit Kettfaden 8 bzw. das Gewebe 25 durchsetzt. Bei diesem Beispiel, wo keine konditionierte Luft zugeführt wird, wird Luft aus dem umgebenden Raum durch die Maschine, z.B. an undichten Stellen 35 angesaugt.
Wenn Luft zu- und abgeführt wird, ist es zweckmässig, mehr Luft abzusaugen als zuzuführen^ damit ständig bei 35 ein gewisser Luftstrom aus dem Raum durch die Maschine hindurch zu dem entsprechenden Absaugkanal hin entsteht.
Die zugeführte Luft wird in der Regel klimatisiert, also auf eine für das zu verarbeitende Garn geeignete Temperatur und einen passenden Feuchtigkeitsgehalt gebracht sein. Die klimatisierte Luft wirkt dann besonders auf das Garn ein, wenn sie quer zur Webebene 28 auf- oder abwärts strömt und dabei die Kettfaden 8 wie auch das Gewebe 25 durchsetzt.
Bei einer anderen Ausführungsform ist auf die Oberteile 3,4 verzichtet, die Maschine ist oben offen. Die Luft kann nunmehr z.B. gemäss Pfeilen 7 in den als Absaugkanal ausgebildeten Hauptträger eingeleitet werden. Der Flugstaub wird dadurch abgeleitet, so dass die Umgebung im Websaal sauber bleibt. Wenn dabei klimatisiert werden soll, ist eine Gesamt-Konditionierungsanlage für den Websaal erforderlich.
Die Luft kann aber bei einem solchen Ausführungsbeispiel ohne Oberteil 3,4 auch durch den als Zuführkanal ausgebildeten Hauptträger 1 eingeleitet werden (Pfeile 7a), so dass sie in den Raum austritt. Bei dieser Ausführungsart kann jede Maschine durch die eingeleitete Luft einzeln klimatisiert werden. Eine
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Gesamt-Konditionlerungsanlage für den Websaal kann dann entbehrlich sein.
Bei einer abgewandelten Bauart ist der Träger 1 durch eine in der Zeichnung gestrichelt eingezeichnete Zwischenwandung in zwei Teile 1a, 1b unterteilt. Kanal 1a kann z.B. zur Zuführung von Luft (untere Schlitze 2, untere Pfeile 7a), Kanal 1b zur Absaugung der Luft (obere Schlitze 2, obere Pfeile 7a) verwendet werden.
Statt des kastenförmigen Profils für den Träger 1 kann auch ein anderes Hohlprofil von geschlossener Gestalt benutzt werden, z.B. ein Rohr, ein Profil von ovalem Querschnitt oder dgl.
Die Teile 4.32 wirken auch lärmdämmend.
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Claims (5)

T. 513 Patentanspruch·
1. Webmaschine mit einer Lüftungs-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein tragender,
schussparallel verlaufender Teil (1) des Maschinengestelles Hohl-Profil aufweist und einen Luftströmungskanal für die
Lüftungs-Einrichtung bildet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Teil (1) Luftdurchströmschlitze (2) aufweist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der tragende Teil (1) der Hauptträger der Webmaschine ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptträger (1) als Absaugkanal ausgebildet ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lufteintrittsschlitzen (2) Leitelemente
(5) für Flugstaub angebracht sind.
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INSPECTED
DE19782833984 1978-07-17 1978-08-03 Webmaschine mit einer lueftungs-einrichtung Pending DE2833984A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH768378 1978-07-17

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DE2833984A1 true DE2833984A1 (de) 1980-01-31

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ID=4328964

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DE19782833984 Pending DE2833984A1 (de) 1978-07-17 1978-08-03 Webmaschine mit einer lueftungs-einrichtung

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JP (1) JPS5516998A (de)
DE (1) DE2833984A1 (de)
FR (1) FR2431562A1 (de)
GB (1) GB2027878A (de)
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