DE60215724T2 - Führungsvorrichtung, Jacquardwebgeschirr und Fachbildungsvorrichtung mit einer solchen Vorrichtung und Verfahren zum Führen der Harnischschnüre einer Jacquardwebmaschine - Google Patents

Führungsvorrichtung, Jacquardwebgeschirr und Fachbildungsvorrichtung mit einer solchen Vorrichtung und Verfahren zum Führen der Harnischschnüre einer Jacquardwebmaschine Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Führungselement für Arkaden eines Harnischs einer Jacquard-Webmaschine. Die Erfindung betrifft gleichfalls einen Jacquard-Harnisch und eine Fachbildungsvorrichtung, die ein solches Führungsorgan umfassen. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Führung von Arkaden eines solchen Harnischs.
  • Auf dem Gebiet der Jacquard-Webmaschinen ist es bekannt, die den Harnisch bildenden Arkaden mittels eines Bretts mit Löchern, die in der Nähe der Jacquard-Maschine, d.h. im oberen Teil des Überbaus der Webmaschine und mittels eines Schnürungsbretts, das oberhalb der Fachbildungszone installiert ist, zu führen, wobei diese zwei Bretter die räumliche Verteilung der Arkaden gestatten (siehe beispielsweise EP 1 059 373 A ). Die Arkaden folgen so gekrümmten Bahnen, die durch die Löcher, die sie durchqueren, jeweils in dem Löcherbrett und in dem Schnürungsbrett definiert sind. Unter Berücksichtigung der Winkel dieser Bahnen in Bezug auf die Vertikale werden Reibungen an diesen Löchern erzeugt, was eine Erwärmung und eine vorzeitige Abnutzung der Arkaden mit sich bringt. Diese Abnutzung wird durch die Verschmutzung der Zone des Kontakts zwischen den Arkaden und den Rändern dieser Löcher betont. Tatsächlich hat der Abrieb die Neigung, sich auf diesen Führungselementen abzusetzen und sich zwischen den Arkaden und den Rändern dieser Löcher zu mengen.
  • Es sind diese Nachteile, die die Erfindung insbesondere vermeiden will, indem ein neuer Aufbau eines Führungselements vorgeschlagen wird, der die Erwärmung und die Abnutzung der Fäden begrenzen kann.
  • In diesem Sinne betrifft die Erfindung ein Führungselement des zuvor erwähnten Typs, das mit Löchern für den Durchgang der Arkaden versehen ist und das dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Löcher in der Weise angeordnet sind, dass mindestens eine Arkade zwei Löcher durchquert, die mit mindestens einem Volumen kommunizieren, das geeignet ist, durch seine Versorgung aus einer Druckgasquelle unter Überdruck gesetzt zu werden, wobei diese Löcher Austrittslöcher für das Gas in Bezug auf dieses Volumen bilden.
  • Dank der Erfindung dient das im Wesentlichen geschlossene Volumen, das zwischen den zwei Brettern, in denen die Löcher eingearbeitet sind, definiert ist, als Verteiler für das unter Druck stehende Gas, beispielsweise Luft. Unter "Überdruck" versteht man, dass der Druck des Gases in dem zwischen den zuvor erwähnten Brettern begrenzte Volumen größer ist als der atmosphärische Umgebungsdruck. Das Gas hat somit die Tendenz, durch die in den Brettern eingearbeiteten Löchern zu entströmen. Dieses Gas bestreicht die Arkaden, die es abkühlen kann, wobei es den Abrieb an den Rändern der Durchgangslöcher der Fäden wegtreibt. Mit anderen Worten gesagt, stellt die Zirkulation des Gases, die von Innen nach außen zu dem Führungselement eine Beseitigung der Verschmutzung der Kontaktzonen zwischen den Arkaden und den Brettern sicher, was eine Abrasion der Arkaden vermeidet oder begrenzt. Diese Zirkulation induziert die Abkühlung dieser Fäden, was eine Begrenzung der Verluste ihrer technischen Eigenschaften ermöglicht, die bei den klassischen Vorrichtungen erzeugt werden. So ist die Lebensdauer des Harnischs eines mit dem Führungselement entsprechend der Erfindung ausgerüsteten Jacquard-Webstuhls erhöht, wobei die Geschwindigkeiten und die auf diesen Harnisch aufgebrachten Belastungen erhöht werden können. Darüber hinaus können die Wartungsvorgänge mit größerem zeitlichem Abstand durchgeführt werden, eingeschlossen den Fall, in dem die Webmaschine in einer verschmutzten Umgebung arbeitet. Schließlich erlaubt das Innenvolumen des Führungselements eine Verteilung des Gases zur Abkühlung/Reinigung in der Weise, dass alle Arkaden gleichmäßig abgekühlt und sauber gehalten werden.
  • Entsprechend vorteilhaften, aber nicht notwendigen Aspekten der Erfindung umfasst dieses Element eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
    • – die zwei Löcher sind in zwei Platten oder Brettern eingearbeitet, die durch das zuvor erwähnte Volumen getrennt sind.
    • – die jeweils an der ersten und zweiten Platte vorgesehenen Löcher sind im Wesentlichen gemäß einer im Ganzen gesehenen vertikalen Richtung im eingebauten Zustand des Elements in der Webmaschine zueinander ausgerichtet.
    • – es ist mindestens ein Anschluss vorgesehen, der das Anschließen des oder der Innenvolumens) des Elements jeweils an eine externe Druckgasquelle gestattet.
    • – es sind Abstandshalter zur Trennung der zuvor erwähnten Platten vorgesehen, wobei diese Abstandshalter umfängliche Trennwände bilden, die das oder die zuvor erwähnten Volumen begrenzen. In diesem Fall ist der zuvor erwähnte Anschluss vorteilhafterweise an einem dieser Abstandshalter festgelegt und durchquert ihn.
  • Nach einem ersten vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Element ein Löcherbrett bilden, das in der Nähe einer Jacquard-Maschine für die Führung der Arkaden angeordnet ist. Nach einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet dieses Element ein Schnürungsbrett.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen einen Jacquard-Harnisch, der ein Führungselement, wie zuvor beschrieben, umfasst. Ein solcher Harnisch hat eine merkbar erhöhte Lebensdauer in Bezug auf diejenigen des Standes der Technik.
  • Die Erfindung betrifft gleichermaßen eine Fachbildungsvorrichtung einer Jacquard-Webmaschine, die ein Führungselement, wie zuvor beschrieben, umfasst. Eine solche Fachbildungsvorrichtung ist einfacher zu benutzen und wirtschaftlicher als die bekannten Vorrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Führung von Arkaden, das mit einem Führungselement, wie es zuvor beschrieben wurde, durchgeführt werden kann. Dieses Verfahren umfasst Schritte, die darin bestehen, die Arkaden ein Führungselement durchqueren zu lassen, das mit zwei Platten versehen ist, in denen Durchgangslöcher für diese Fäden eingearbeitet sind und zwischen denen ein im Wesentlichen geschlossenes Volumen begrenzt ist, und das Volumen mit einem unter Druck stehenden Gas zu versorgen, derart, dass das Gas über diese Löcher aus diesem Volumen ausströmt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer Fachbildungsvorrichtung erscheinen, die ein Führungselement entsprechend der Erfindung einschließt, wobei die Beschreibung lediglich beispielhaft angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • die 1 eine schematische Prinzipdarstellung einer Fachbildungsvorrichtung entsprechend der Erfindung ist, die in einer Webmaschine montiert ist und
  • die 2 eine perspektivische Teilansicht, teilweise geschnitten, eines Schnürungsbretts der Vorrichtung der 1 ist.
  • Die in der 1 dargestellte Webmaschine M ist mit einer Jacquard-Maschine 10 ausgerüstet, die durch einen nicht dargestellten Überbau über der Zone Z gelagert ist, in der Litzen- bzw. Helfenaugen 11, 12 verschoben werden, wobei diese Augen durch Kettfäden 13 der Webmaschine durchquert werden.
  • Die Helfen 12 werden zu einer Oszillationsbewegung angeregt, die im Wesentlichen senkrecht ist und durch den Doppelpfeil F1 dargestellt ist. Die Helfen 12 werden Zugkräften F2 und F3 ausgesetzt, die jeweils durch Arkaden 20 und durch Federn 21 ausgeübt werden, die an dem Gestell 22 der Maschine befestigt sind.
  • Die Arkaden 20, die zu einem Harnisch H gehören, werden durch die Maschine 10 gesteuert und folgen jede einer Bahn zwischen dieser Maschine und der zugeordneten Helfe 12. Die Bahn jedes Fadens 20 wird durch ein Löcherbrett 30, das in der Nähe der Maschine 10 angeordnet ist, und durch ein Schnürungsbrett 40 definiert, das über der Zone Z und in einer relativ geringen Höhe in Bezug auf diese angeordnet ist.
  • Die Elemente 30 und 40 bilden somit Führungselemente der Fäden 20.
  • Das Brett 30 ist mit Durchgangslöchern 31 für die Fäden 20 versehen. Das Brett 40 umfasst eine obere Platte 41 und eine untere Platte 42, zwischen denen ein Volumen V definiert ist, das durch Abstandshalter 43 begrenzt ist, die vier in ihrer Anzahl sind und Umfangstrennwände des Volumens V bilden und an den Rändern der Platten 41 und 42 entlanggehen.
  • Die Platten 41 und 42 sind jeweils mit Löchern 44 und 45 für den Durchgang von Fäden 20 versehen. In dem eingebauten Zustand des Bretts 40 in der Webmaschine M sind die Löcher 44 und 45 gemäß parallelen Richtung zu einer im Wesentlichen vertikalen Achse Z-Z' ausgerichtet, derart, dass die Fäden 20 im Wesentlichen vertikal sind, wenn sie das Schnürungsbrett 40 durch queren. Zumindest einige der Fäden 20 sind jedoch oberhalb des Bretts 40 geneigt.
  • Somit ist das Volumen V im Wesentlichen von der Umgebungsatmosphäre durch die Wände 43 isoliert. Dieses Volumen kommuniziert jedoch mit seiner Umgebung durch die Löcher 44 und 45.
  • In der 1 sind nur einige Fäden 20 für die Klarheit der Zeichnung dargestellt, wobei die Anzahl der Arkaden des Harnischs H 10000 erreichen, sogar übertreffen kann.
  • Eine 43a der Abstandswände 43 ist mit einem Anschluss 46 ausgerüstet, der diesen Abstandshalter durchquert und eine Verbindung des Volumens V mit einer Quelle S von Druckluft gestattet. Der Anschluss 46 bildet somit ein Anschlussmittel des Volumens V an die Quelle S.
  • Es ist so möglich, das Volumen V mit unter Druck stehender Luft zu versorgen, wie durch den Pfeil F4 dargestellt ist. Diese Luft verteilt sich im Inneren des Volumens V, wie durch die Pfeile F5 dargestellt ist, und tritt durch die Löcher 44 und 45 aus dem Brett 40 nach außen, wie durch die Pfeile F6 dargestellt ist.
  • Somit überstreicht ein durch die Pfeile F6 dargestellter Luftstrom ständig die Fäden 20 in ihren Kontaktzonen mit den Platten 41 und 42, d.h. an den Löchern 44 und 45. Dies hat zur Wirkung, diese Fäden abzukühlen und den Abrieb oder die Verunreinigungen, die sich an diesen Löchern sammeln könnten, wegzutragen.
  • Mit anderen Worten gesagt, bilden die Löcher 44 und 45 Austrittsöffnungen für den Luftstrom F4-F5-F6, herkommend von der Quelle S durch das Volumen V hindurch.
  • Die Bretter 30 und 40 sind Teil des Harnischs, da sie an der Webmaschine M mit den Arkaden 20 montiert sind.
  • Das Volumen V kann in mehrere Einzelvolumen geteilt werden, die durch Zwischenwände getrennt sind und individuell mit Druckluft versorgt werden. In diesem Fall können mehrere Anschlüsse der Art des Anschlusses 46 vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wurde mit einer Luftquelle S beschrieben, sie kann jedoch mit anderen Gasen verwendet werden.
  • Die Erfindung wurde an einem Schnürungsbrett realisiert. Sie kann jedoch gleichfalls an dem Löcherbrett 30 durchgeführt werden, die dann zwei Platten umfasst, zwischen denen ein Volumen nach der Art des Volumens V, wie oben beschrieben, begrenzt ist.

Claims (12)

  1. Führungselement für Arkaden eines Harnischs (4) einer Jacquard-Webmaschine (M), wobei das Element mit Löchern für den Durchgang der Arkaden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher derart angeordnet sind, dass mindestens eine Arkade (20) zwei Löcher (44, 45) durchquert, die mit mindestens einem Volumen (V) in Verbindung stehen, das geeignet ist, durch seine Versorgung (F4) aus einer Druckgasquelle (S) unter Überdruck gesetzt zu werden, wobei die Löcher Austrittslöcher (F6) für das Gas in Bezug auf das Volumen (V) bilden.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Löcher (44, 45) in zwei Platten (41, 42) eingearbeitet sind, die durch das Volumen (V) getrennt sind.
  3. Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils in der ersten (41) und zweiten (42) Platte vorgesehenen Löcher (44, 45) im wesentlichen gemäß einer im Ganzen gesehen vertikalen Richtung (Z-Z') im eingebauten Zustand des Elementes (40) in der Webmaschine (M) zueinander ausgerichtet sind.
  4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Anschluss (46) umfasst, der das Anschließen (F4) des oder der Innenvolumen(s)(V) jeweils an eine externe Druckgasquelle (S) gestattet.
  5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Abstandshalter (43) zur Trennung der Platten (41, 42) voneinander umfasst, wobei die Abstandshalter Umfangswände bilden, die das oder die Volumen (V) begrenzen.
  6. Element nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (46) an einem der Abstandshalter (43) festgelegt ist und diesen (43a) durchquert.
  7. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Lochbrett (30) bildet, das in der Nähe einer Jacquard-Maschine (10) für die Führung der Arkaden (20) angeordnet ist.
  8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Schnürbrett (40) für die Führung der Arkaden (20) bildet.
  9. Harnisch einer Jacquard-Webmaschine, Arkaden (20) umfassend, die geeignet sind, von einer Jacquard-Maschine (10) gesteuert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Führungselement (30, 40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  10. Fachbildungsvorrichtung an einer Jacquard-Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Führungselement (30, 40) für Arkaden (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  11. Verfahren zum Führen von Arkaden eines Harnischs einer Jacquard-Webmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie Schritte umfasst, die darin bestehen, die Arkaden ein Führungselement (40) durch queren zu lassen, das mit zwei Platten (41, 42) versehen ist, in denen Durchgangslöcher (44, 45) für die Arkaden eingearbeitet sind, und zwischen denen ein im wesentlichen geschlossenes Volumen (V) begrenzt ist, und das Volumen mit einem unter Druck stehenden Gas zu versorgen (F4), derart, dass das Gas über die Löcher aus dem Volumen ausströmt (F6).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Druckgas Luft verwendet.
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