CH620478A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zugvorrichtung für die Erzeugung des Rückzuges an den Webelitzen von Jaquardwebma-schinen. Die Jaquardmaschinen bewirken bei der Herstellung von Webmustern das Anheben oder Absenken bestimmter Kettfäden, wodurch entweder ein Hochfach oder ein Tieffach gebildet wird, durch das der Schussfaden geschossen wird. Um den Kettfaden aus seiner Mittelstellung zur Bildung des Faches nach oben oder unten ziehen zu können, läuft er durch das Fadenauge einer vertikalen Webelitze hindurch. Das obere Ende der Webelitze ist mit der Mustermaschine verbunden, während an dem unteren Ende eine Zugvorrichtung angreift, die den notwendigen Gegenzug aufbringt. Im einfachsten Falle besteht die Zugvorrichtung aus einem an die Webelitze angehängten Gewicht. Die Geschwindigkeit der Rückzugsbewegung der Webelitze hängt in diesem Falle von der Fallgeschwindigkeit des Gewichtes ab. Da moderne Webmaschinen mit ziemlich hohen Geschwindigkeiten arbeiten, reicht die Fallgeschwindigkeit für den Rückzug des Kettfadens nicht mehr aus. Zur Erhöhung der Rückzugsgeschwindigkeit hat man anstelle von Gewichten Schraubenfedern verwandt, die eine elastische Rückholkraft auf die Kettfäden ausüben. Derartige Schraubenfedern haben aber relativ grosse Radialabmessungen, was bei der grossen Zahl von mehreren Tausend nebeneinander angeordneten Webelitzen sehr nachteilig ist.
Schliesslich ist es bekannt, als Rückholelemente Gummifedern an den Webelitzen angreifen zu lassen (DT-OS 1 962 826). Diese haben zwar geringe räumliche Abmessungen, bewirken aber eine hohe Verlustarbeit, da die Rückzugskraft sich (ebenso wie bei Schraubenfedern) wegabhängig ändert. Die geringste Federausdehnung existiert im Tieffach. In dieser Stellung muss die Feder eine bestimmte Zugkraft aufbringen, um eine saubere Fachausbildung zu gewährleisten. Die Rückzugskraft braucht jedoch in keiner anderen Fachstellung (Mittel- oder Hochfach) grösser zu sein. Infolge der elastischen Eigenschaften einer Feder wird jedoch in den anderen Fachstellungen die Rückzugskraft grösser. Die Überwindung der ansteigenden Zugkräfte beim Fachaushub ist reine Verlustarbeit. Diese Verlustarbeit ist umso grösser, je steiler die Federkennlinie verläuft. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Federn mit besonders flachem Kennlinienverlauf, also mit geringer Verlustarbeit, im Dauerbetrieb nicht längenstabil sind. Um die notwendige Zugkraft in Tieffachstellung zu erhalten, müssen diese Federn ständig nachgestellt werden. Das geht aber nur so lange, wie es einerseits die Platzverhältnisse im Webstuhl zulassen oder bis die Bruchdehnung erreicht ist (Dr. Ing. Adolf Funder, Ing. (grad.) Hugo Griese in Melliand Textilberichte 2/1974, S. 105 ff.).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zugvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die unabhängig von der Fachstellung eine nahezu konstante Rückzugskraft erzeugt und eine sehr schnelle Arbeitsweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass an den unteren Enden der Webelitzen Kolben angebracht sind, die jeweils in Zylinderführungen im wesentlichen abdichtend verschiebbar sind, und dass die Aussenwände der Zylinderführungen durch eine Wand verbunden sind, die eine Kammer abschliesst, in welcher ein von dem Atmosphärendruck verschiedener Druck aufrechterhalten wird.
Bei der erfindungsgemässen Zugvorrichtung wird jede Webelitze mit einem ihr zugeordneten Kolben verbunden. Dieser Kolben bewegt sich in einem Führungszylinder. Sämtliche Führungszylinder münden gemeinsam in ein Unterdruckbzw. Überdrucksystem ein, so dass auf sämtliche Kolben derselbe Druck und damit dieselbe Kraft einwirkt. Die Führungszylinder müssen nicht notwendigerweise kreisrunden Querschnitt haben, sondern sie können auch andere Querschnittsformen haben, um beispielsweise eine Sicherung gegen Drehung der ihnen im Querschnitt angepassten Kolben zu bewirken.
Die Kammer sollte so gross sein, dass sich der Druck im Inneren der Kammer auch bei gleichsinniger Verschiebung sämtlicher Kolben nicht wesentlich verändert, so dass auf jeden einzelnen Kolben stets unabhängig von seiner Kolbenstellung dieselbe Rückholkraft einwirkt. Beim Fachaushub ist kein Kraftanstieg zu überwinden, so dass es auch keine Verlustarbeit gibt. Die Grösse der Zugkraft wird durch die Kolbenfläche und die Grösse des Unter- bzw. Überdruckes bestimmt. Sie kann allen praktischen Erfordernissen angepasst werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Zylinderführungen an ihren oberen Enden offen und münden an ihren unteren Enden in die Kammer, in der ein Unterdruck herrscht. Zur Realisierung einer derartigen Unterdruckkammer ist lediglich eine Saugpumpe an die Kammer anzuschlies-sen. Auf die Kolben wirkt einerseits der Atmosphärendruck und andererseits der in der Kammer herrschende Unterdruck ein.
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Bei einer Alternativlösung sind die Zylinderführungen an ihren unteren Enden offen und münden an ihren oberen Enden in die Kammer ein, in der ein Überdruck herrscht.
Dieses System setzt entweder eine kompliziertere Führung der Webelitzen oder eine Durchführung der Webelitzen durch die 5 Überdruckkammer voraus. Dieses Drucksystem muss nicht notwendigerweise pneumatisch betrieben werden, sondern kann auch hydraulisch arbeiten, wobei das Hydraulikmedium bestrebt ist, die Kolben entgegen der Zugwirkung der Webelitzen aus der Kammer herauszudrücken. Leckflüssigkeit, die i# möglicherweise zwischen den Kolben und Zylindern austritt,
kann in einer Wanne aufgefangen und in die Kammer zurückgepumpt werden.
Vorzugsweise sind die Zylinderführungen in der Platte in derselben Teilung angeordnet, die die Löcher eines Chorbret- is tes, das die räumliche Verteilung der Webelitzen bestimmt,
haben. Die Zylinderbohrungen können in der Wand sehr dicht nebeneinander angeordnet werden, so dass die Webelitzen vom Chorbrett bis zu der Platte exakt vertikal verlaufen. Die Wand kann, ebenso wie die Kolben, die in den einzelnen 20 Führungsbohrungen gleiten, aus Kunststoff hergestellt werden. Erforderlichenfalls kann derjenige Bereich, in dem die Wand Zylinderführungen aufweist, auch grösser sein als der Lochbereich des Chorbrettes. In diesem Falle ist entweder eine Umlenkung von Webelitzen oder eine Schrägausrichtung 25
zahlreicher Zylinderführungen erforderlich.
Es ist zwar eine pneumatisch arbeitende Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Kettfäden bei Webstühlen bekannt (DT-OS 2 248 656), jedoch wird dabei jedes Fadenauge individuell pneumatisch gesteuert. Die Fadenaugen sind 30 an starren Kolbenstangen befestigt, die pneumatisch sowohl zur Bildung des Hochfaches nach oben als auch zur Bildung des Tieffaches nach unten verschoben werden können. Bei dieser Vorrichtung wird die bekannte Jaquardmaschine durch eine pneumatische Steuerung ersetzt, wobei die Rückstellung 35 der Kolbenstangen (Webelitzen) ebenfalls durch Schraubenfedern erfolgt.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht die Bildung des Tieffaches und des Hochfaches bei einer Jaquardmaschine und die Funktion der Webelitze.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Webelitzen in einer Stirnansicht der Webmaschine unter Verwendung eines Unterdrucksystems « zur Aufbringung der Rückholkräfte,
Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2 ein Uberdrucksystem zur Aufbringung der Rückholkräfte, und
Fig. 4 zeigt schematisch die Anbringung eines Kolbens an einer Weblitze. so
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Zylinderfeldes,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5, und
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Verteilerkanäle und der ss davon ausgehenden Zylinder bei sehr enger Teilung der Webelitzen, mit Anordnung der Zylinder in mehreren Etagen.
Die Zeichnungen sind weder masstäblich noch sind die einzelnen Elemente in den tatsächlichen Grössenverhältnissen 60 zueinander dargestellt.
In Fig. 1 ist der Verlauf eines Kettfadens 10 mit der Ausbildung des Tieffaches 11 und des Hochfaches 12 dargestellt. Der Kettfaden ist durch ein aus Metalldraht bestehendes Fadenauge 13 hindurchgeführt, dessen vertikale Höhe über die 6S Weblitze 14, die von der Mustermaschine verstellt wird, verändert werden kann. An dem unteren Ende der Weblitze 14 ist bei den älteren Maschinen ein Rückholgewicht angebracht,
während bei neueren Maschinen die Rückholkraft durch eine Zugfeder 15 aufgebracht wird, die entweder als Schraubenfeder oder als Gummifeder ausgebildet ist. Die in Fig. 1 dargestellte Konstruktion gehört zum Stand der Technik.
In Fig. 2 ist schematisch der Aufbau einer erfindungsgemäs-sen Webmaschine in Stirnansicht dargestellt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit der eigentliche Webstuhl fortgelassen ist. An oberen Querträgern 19 des Maschinenrahmens 18 ist die Mustermaschine 20 befestigt, in der die Harnischschnüre 21 zusammenlaufen, und die die Höhensteuerung der Fadenaugen 13 für jeden Kettfaden separat bewirkt. In der Regel sind mehrere tausend Harnischfäden 21 vorhanden.
Die räumliche Verteilung der von der Mustermaschine 20 ausgehenden Harnischschnüre 21 erfolgt durch das Chorbrett 16. Dieses weist mehrere Lochreihen auf, wobei durch jedes Loch eine Harnischschnur hindurchführt. In der Zeichnung sind nur drei Harnischschnüre dargestellt. Tatsächlich befinden sich zwischen diesen Schnüren zahlreiche weitere Harnischschnüre. Die flächenhafte Verteilung der Harnischschnüre in dem Chorbrett 16 ist erforderlich, weil es unmöglich ist, die Harnischschnüre in einer Reihe nebeneinander so dicht anzuordnen, wie die zugehörigen Kettfäden in das Gewebe eingebracht werden.
Die Mustermaschine 20 zieht die Harnischfäden und damit die Fadenaugen 13 nach einem bestimmten Musterprogramm individuell an. Das Zurückziehen der Harnischschnüre erfolgt durch die erfindungsgemässe Rückzugsvorrichtung 22. Diese weist eine Platte 17 auf, von deren Oberseite aus zahlreiche Führungszylinder 23 nach unten ragen. Die Führungszylinder sind an ihren unteren Enden offen und münden in die Kammer 24 ein, die an ihrer Oberseite durch die Platte 17 verschlossen und an eine Saugpumpe 25 angeschlossen ist.
In jedem Führungszylinder 23 ist ein Kolben 26 verschiebbar, der den Führungszylinder im wesentlichen ausfüllt. Der Kolben ist mit dem unteren Ende der Webelitze 14 verbunden und wird infolge des in der Kammer 24 herrschenden Unterdrucks in die Kammer eingesogen. Diese Saugkraft ist unabhängig von der Stellung des Kolbens im Inneren des Führungszylinders konstant. Wenn die Kolbenfläche z. B. 12 mm2 (entsprechend einem Durchmesser von ca. 4 mm) beträgt, ist die Rückstellkraft bei 0,75 bar etwa 30 p. Die Länge der Führungszylinder ist entsprechend der Fachhöhe bemessen, so dass die Kolben 26 während des Betriebes die Führungszylinder nicht verlassen.
Die Führungszylinder sind entsprechend der Teilung der Löcher des Chorbrettes 16 angeordnet, so dass die Litzen 14 zwischen dem Chorbrett 16 und der Platte 17 geradlinig und vertikal verlaufen und nicht umgelenkt werden müssen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Überdruckkammer 28 vorgesehen, und die Führungszylinder 23 ragen von der die untere Begrenzungswand der Kammer 28 bildenden Platte 17 nach oben in die Kammer hinein. Die Überdruckkammer 28 ist an eine Druckluftpumpe 29 angeschlossen.
Von den Kolben 26 führen die Webelitzen 14 durch die Druckkammer 28 hindurch aus deren oberer Begrenzungswand 30 hinaus. Zu diesem Zweck sind abgedichtete Litzendurchlässe in der Wand 30 vorgesehen. Der Überdruck in der Kammer 28 treibt die Kolben 26 nach unten und übt damit eine konstante Zugkraft auf die Webelitzen aus.
In Fig. 4 ist eine der Webelitzen 14 mit dem Fadenauge 13 und dem an ihrem unteren Ende befestigten Luftkolben 26 dargestellt. Die Webelitze 14 besteht aus einem Draht, an dessen unterem Ende der aus Kunststoff bestehende Kolben 26 angebracht ist. Der Kolben ist unmittelbar an den Draht angespritzt, kann also nicht zerstörungsfrei von diesem gelöst werden. Am oberen Ende der Webelitze 14 befindet sich ein weiteres Auge 30 zum Befestigen einer Harnischschnur.
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Die Erfindung bietet den Vorteil, dass über den gesamten Verstellweg nur diejenige Zugkraft aufgebracht wird, die unbedingt benötigt wird. Da keine Verlustarbeit geleistet werden muss, können die Mustermaschinen, die gegen die Zugvorrichtung anarbeiten müssen, entsprechend leichter ausgebildet werden, d. h. sie können geringere Zugkräfte erzeugen als bei Verwendung der bekannten Zugvorrichtungen und werden einer schonenderen Behandlung ausgesetzt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die an den Webelitzen angreifende Zugkraft stufenlos regelbar ist, indem die Druckdifferenz durch Änderung der Pumpenleistung entsprechend verändert wird. Eine solche stufenlose Regelung der Zugkraft ermöglicht keine der bekannten Zugvorrichtungen.
Wenn mehrere Webstühle vorhanden sind, können ihre Zugvorrichtungen an eine gemeinsame zentrale Druck- oder Unterdru.ckversorgung angeschlossen werden. In diesem Falle benötigt man nur eine einzige Pumpe und/oder eine gemeinsame Druckkammer. Die Druckkammern, in die die Zylinder unmittelbar münden, können dann kleiner sein (Einbauvorteil).
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils eine Reihe von Zylindern 23 an einen gemeinsamen Führungskanal 35 angeschlossen, von dem sie senkrecht nach oben abstehen. Mehrere Führungskanäle 35 sind parallel nebeneinander angeordnet und bilden das Zylinderfeld. Je mehr Führungskanäle 35 bzw. Zylinder vorhanden s sind, desto kleiner ist die an dem Webgut erzielbare Teilung. Die Position eines jeden Zylinders 23 entspricht der Position eines Loches in dem Chorbrett 16. Alle Führungskanäle 35 sind mechanisch an einer gemeinsamen querverlaufenden Schiene 36 befestigt. Der Anschluss an eine Saugquelle oder eine Unterdruckkammer erfolgt über (nicht dargestellte) flexible Schläuche.
Mit der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung kann man die verschiedensten Teilungen realisieren, ohne ein völlig neues Zylinderfeld verwenden zu müssen. Soll die Teilung noch kleiner gemacht werden als dies bei aneinander geschobenen Führungskanälen 35 möglich wäre, so kann die in Fig. 7 in Seitenansicht dargestellte Aufteilung gewählt werden, bei der die Führungskanäle 35 in zwei Etagen angeordnet sind und die Webelitzen 14, die in die Zylinder der unteren Führungskanäle hineinführen, laufen zwischen zwei oberen Führungskanälen hindurch. Die unteren Führungskanäle stehen in bezug auf die oberen Führungskanäle auf Lücke.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Zugvorrichtung für die Erzeugung des Rückzuges an den Webelitzen von Jaquardmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Webelitzen (14) Kolben (26) angebracht sind, die jeweils in Zylinderführungen (23) im wesentlichen abdichtend verschiebbar sind, und dass die Aus-senwände der Zylinderführungen durch eine Wand (17) verbunden sind, die eine Kammer (24,28) abschliesst, in welcher ein von dem Atmosphärendruck verschiedener Druck aufrechterhalten wird.
2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderführungen (23) an ihren oberen Enden offen sind und an ihren unteren Enden in die Kammer (24) münden, in der ein Unterdruck herrscht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderführungen (23) an ihren unteren Enden offen sind und an ihren oberen Enden in die Kammer (28) münden, in der ein Überdruck herrscht.
4. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Webelitzen (14) einstückig mit den zugehörigen Kolben (26) gefertigt oder fest mit diesen verbunden sind.
5. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderführungen (23) in der Wand (17) in derselben Teilung angeordnet sind, die die Löcher eines Chorbrettes, das die räumliche Verteilung der Webelitzen bestimmt, haben.
6. Zugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen desjenigen Bereiches in dem die Wand (17) Zylinderführungen (23) aufweist, grösser sind als der Lochbereich eines Chorbrettes (16), das die räumliche Verteilung der Webelitzen bestimmt.
7. Zugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Wand (17) Umlenkeinrichtungen für mindestens einige der Webelitzen (14) angeordnet sind.
8. Zugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zylinderführungen (23) nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind und in einen gemeinsamen Führungskanal (35) einmünden, und dass mehrere Führungskanäle (35) an einer gemeinsamen Halterung (36) einzeln lösbar befestigt sind.
9. Zugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (35) in mehreren Etagen übereinander, jedoch relativ zueinander seitlich versetzt, angeordnet sind.
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