CH664172A5 - Webmaschine zum zonenweben. - Google Patents

Webmaschine zum zonenweben. Download PDF

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Publication number
CH664172A5
CH664172A5 CH469384A CH469384A CH664172A5 CH 664172 A5 CH664172 A5 CH 664172A5 CH 469384 A CH469384 A CH 469384A CH 469384 A CH469384 A CH 469384A CH 664172 A5 CH664172 A5 CH 664172A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dobby
weaving
levers
heald frames
ropes
Prior art date
Application number
CH469384A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Zlatohlavek
Frantisek Hadinec
Milan Bandouch
Jan Bilek
Valtr Seibt
Original Assignee
Elitex Zavody Textilniho
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elitex Zavody Textilniho filed Critical Elitex Zavody Textilniho
Publication of CH664172A5 publication Critical patent/CH664172A5/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

664 172
2

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Webmaschine zum Zonenweben, die ein Webgeschirr enthält, das in mindestens zwei Gruppen von Webschäften geteilt ist, die parallel in mindestens zwei Webzonen mit separaten Webschaftgruppen für jede Webzone arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen von Webschäften (10.11 bis 10.41; 10.12 bis 10.42) mittels Zugseilen (4.11 bis 4.41; 4.12 bis 4.42) und Aufhängungen (3.11 bis 3.41 ; 3.12 bis 3.42) an Ausgangshebeln (11.11 bis 11.41 ; 11.12 bis 11.42) einer einzigen Schaftmaschine (2) angeschlossen sind.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängungen (3) zur Verankerung der Seile (4) an die Ausgangshebel (11) der Schaftmaschine (2) mit je zwei Hauptösen (20) zur gleichzeitigen Aufhängung von Webschäften (10) mit der gleichen Ordnungsnummer in den Webzonen an den Ausgangshebel (11) der Schaftmaschine (2) mit der gleichen Ordnungsnummer und mit einer Hilfsöse (21) zur Aufhängung von benachbarten Webschäften (10) mit der gleichen Ordnungsnummer in den Webzonen an die Ausgangshebel (11) der Schaftmaschine (2) mit einer unterschiedlichen Ordnungsnummer versehen sind.
3. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Webschäfte (10) mit der gleichen Ordnungsnummer in den beiden Webzonen mit Hilfe der Seile (4) und Aufhängungen (3) an unterschiedliche Hebel (11) der Schaftmaschine (2) angeschlossen sind.
4. Webmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Hilfsösen (21) der Aufhängungen (3) aufgehängten Seile (4) über einen Satz von schräg zu der Ebene der Webschäfte (10) gelagerten Scheiben (13, 14) geführt sind.
5. Webmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz (a) zwischen den Abständen der Hauptöse (20) und der Hilfsöse (21) der Aufhängung (3) von einem an dem Ausgangshebel (11) der Schäftmaschine (2) angeordneten Gelenk (22) mit der Veränderung der Länge des Seiles (4) bei dessen Überführung von einem gemeinsamen Ausgangshebel (11) an einen unterschiedlichen Ausgangshebel (11) der Schaftmaschine (2) und bei Führung des Seiles (4) über einen Satz von schräg gelagerten Scheiben (13, 14) übereinstimmt.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine zum Zonenweben, die ein Webgeschirr enthält, das in mindestens zwei Gruppen von Webschäften geteilt ist, die parallel in mindestens zwei Webzonen mit separaten Webschaftsgruppen für jede Webzone arbeiten.
Dieses Problem ist bei Webmaschinen bisher nicht gelöst worden, wird nun aber durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die Steuerung mehrerer Webschaftsgruppen durch eine einzige Schaftmaschine wird es möglich, bei schweren Gewebearten mit einer kleinen Zahl von ausgenutzten Webschäften die Belastungen gleichmässig über eine Mehrzahl von Übertragungselementen zu verteilen. Dies gilt auch für leichte Gewebe, welche mit hoher Drehzahl gewebt werden, wenn die dynamischen Belastungen sich der Geschwindigkeitsgrenze der Schaftmaschine nähern. Es ist ebenfalls möglich, in den benachbarten Webzonen der Webmaschine unabhängige Bindungsvarianten zu weben. Hierbei wird eine Vereinfachung von Übertragungselementen und eine Verringerung von beweglichen Massen erreicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer Webmaschine mit einer Oberbau-Fachvorrichtung ;
Figur 2 eine Ausführungsform gemäss Figur 1, ergänzt durch Scheibensätze;
Figur 3 eine Draufsicht der Scheibensätze gemäss Figur 2 ;
Figur 4 Lagerung von Führungsscheiben;
Figur 5 eine Raumanordnung von Scheibensätzen, Aufhängungen-und Seilen der Webschäfte;
Figur 6 Befestigung von Seilen an den Hebeln der Schaftmaschine und
Figur 7 eine Variante der Befestigung von Seilen an den Hebeln der Schaftmaschine.
In Figur 1 ist eine Oberbau-Fachvorrichtung schematisch dargestellt, die aus einem Rahmen 1 besteht, auf dem eine negative Oberbau-Schaftmaschine 2 befestigt ist. Die Schaftmaschine 2 enthält einen Satz von Ausgangshebeln 11, an denen die Enden von Seilen 4 in einer gemeinsamen Aufhängung 3 aufgehängt sind (Fig. 6, 7). Die Seile 4 sind mittels Rollen 5 geführt, welche auf festen Achsen 6 drehbar gelagert sind und Hebel 7 antreiben, die auf festen Achsen 6a schwenkbar gelagert sind. Die Hebel 7 werden durch die an ihnen verankerten und in ihren Führungsrillen sich abwälzenden Seile 4 geschwenkt; ihre Bewegung wird mit Hilfe von an ihnen angelenkten Zugstangen 9 auf Webschäfte 10.11 und 10.12 übertragen, welche die Webschäfte mit der gleichen Ordnungsnummer in den benachbarten Webzonen darstellen. Diese Webschäfte werden durch die Zugkraft an den Seilen 4 gehoben und durch den Gegenzug der an den verlängerten Enden der Seile 4 vorgesehenen Federn 12 wieder in ihre Tiefstellung zurückgebracht.
In Figuren 2 und 5 ist wiederum die Oberbau-Fachvor-richtung gemäss Figur 1 schematisch dargestellt und durch zwei Sätze von Scheiben 13 und 14 ergänzt, die schräg zu der Ebene der Webschäfte gestellt und frei drehbar auf festen Achsen gelagert sind. Die schräge Lagerung der Scheiben 14 ist in Figur 4 dargestellt, in der eine feste, in einem Ständer 19 eingespannte Achse 18 die Scheiben 14 auf schräggebohrten Naben 16 trägt, die in Lagern 15 drehbar gelagert sind. Axial ist diese Lage durch Randstützen 17 gesichert. Die Seile 4 sind in den Rillen der Scheiben 5 geführt und gleichzeitig von ihrer geraden Richtung ausgelenkt. Die Draufsicht gemäss Figur 3 stellt die Oberbau-Fachvorrichtung mit der mit acht Hebemechanismen bestückten Schaftmaschine dar, welche zwei benachbarte Webschaftgruppen zu je vier Webschäften betätigen. Acht Ausgangshebel 11 der Schaftmaschine 2 sind in zwei Gruppen zu je vier Hebeln 11.11 bis 11.41 und 11.12 bis 11.42 verteilt. An die Hebel 11.12 bis 11.42 sind mittels der Aufhängungen 3.12 bis 3.42 die Seile 4.12 bis 4.42 angeschlossen, die weiterhin über die Sätze der Scheiben 14 und 13 auf die Scheiben 5.12 bis 5.42 geführt werden, welche in den mit den Ebenen der Scheiben 5.11 bis 5.41 übereinstimmenden Ebenen liegen und mit den Ebenen fluchten, in denen sich die Webschäfte 10.11 bis 10.41 und 10.12 bis 10.42 bewegen. Die Raumanordnung ist aus Figur 5 ersichtlich.
In Figur 7 ist die Aufhängung der Seile 4 bei der Anordnung der Oberbau-Fachvorrichtung gemäss Figur 1 dargestellt. Beide Seile 4 sind in Ösen 20 aufgehängt, welche im gleichen Abstand von einem im Ausgangshebel 11 der Schaftmaschine vorgesehenen Gelenk 22 liegen. Die Aufhängung 3 ist mit einer Hilfsöse 21 Versehen, die um die Länge a von den Ösen 20 entfernt ist. Die Länge a entspricht der Verkürzung des Seiles, herbeigeführt durch dessen Auslenkung von der Geraden, wie dies der Fall der Seile 4.12 bis 4.42 in Figur 3 ist. Die Aufhängung der Seile an den Hebeln 11.12 bis 11.42 ist aus Figur 6 ersichtlich.
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2 Blatt Zeichnungen
CH469384A 1983-09-29 1984-09-28 Webmaschine zum zonenweben. CH664172A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS710783A CS247624B1 (en) 1983-09-29 1983-09-29 Weaving machine for tape weaving

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH664172A5 true CH664172A5 (de) 1988-02-15

Family

ID=5419595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH469384A CH664172A5 (de) 1983-09-29 1984-09-28 Webmaschine zum zonenweben.

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS6088151A (de)
CH (1) CH664172A5 (de)
CS (1) CS247624B1 (de)
DE (1) DE3433287A1 (de)
FR (1) FR2557600B3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2557600B3 (fr) 1986-05-16
CS247624B1 (en) 1987-01-15
DE3433287A1 (de) 1985-04-18
JPS6088151A (ja) 1985-05-17
FR2557600A1 (fr) 1985-07-05

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