DE7531678U - Doppeldraht-Zwirn maschine - Google Patents

Doppeldraht-Zwirn maschine

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DE7531678U
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    • D01H1/42Guards or protectors for yarns or threads, e.g. separator plates, anti-ballooning devices
    • D01H1/427Anti-ballooning cylinders, e.g. for two-for-one twist machine
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    • D01H1/166Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for two-for-one type
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Doppeldraht-Zwirnmaschine.
Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirnmaschine, mit mehreren Doppeldraht-Zwirnspindeln, die je von einem Ballonbegrenzer umgeben sind und an ihrem unteren Teil eine Speicherscheibe und darunter einen von einem Riemen angetriebenen Wirtel aufweisen, wobei oberhalb und unterhalb der Ballonbegrenzer eine sich über die ganze Maschinenbreite und -länge erstreckende obere und untere Abschlußwand, sowie an beiden äußeren Maschinenlängsseiten außerhalb der Ballonbegrenzer angeordnete und mit der oberen und unteren Abschlußwand verbundene Seitenwände vorgesehen sind und der durch diese Wände umschlossene Kanal mit den Spindeln und den Ballonbegrenzern in Verbindung steht und an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist.
Bei einer derartigen (aus der DT-AS 2 130 621) bekannten Doppeldraht-Zwirnmaschine ist die obere Abschlußwand oberhalb des Ballonfadenführers und die untere Abschlußwand unterhalb der Wirtel und des Antriebsriemens angeordnet. Die Seitenwände erstrecken sich von der unteren zu? oberen Abschlußwand und schließen somit die Spindeln vollkommen «;b.
Zur Durchführung von Bedienungsarbeiten ist jeweils mindestens ein Teil der jeder Spindel zugeordneten Seitenwand verstellbar. Die Abschluß- und Seitenwände bestehen aus schallreflektierendem und/oder schallabsorbierendem Material. Auf diese Weise soll in erster Linie ein Schallschutz für die Bedienungspersonen erreicht werden. Gleichzeitig ist aber auch der von den Abschluß- und Seitenwänden umschlossene Kanal an eine Absaugeinrichtung angeschlossen. Dadurch soll der beim Zwirnen entstehende Faserflug abgesaugt und Verschmutzungen der Maschine vermieden werden.
Durch die vollkommene Abkapselung der Doppeldraht-Zwirnspindeln sind eine Vielzahl von Klappen, die jeder Spindel zugeordnet sind erforderlich, damit an der Spindel Bedienungsarbeiten, wie das Einfädeln, Behebung von Fadenbrüchen usw. vorgenommen werden können. Diese Vielzahl von Klappen und drehbaren Gehäuseteilen verteuern jedoch die Maschine wesentlich und machen außerdem den Einsatz eines automatischen Wartungswagens, der Einfädelarbeiten, die Behebung von Fadenbrüchen und das Anlegen des Fadens erledigen soll, unmöglich. Außerdem ist bei dieser bekannten Doppeldraht-Zwirnmaschine eine Klimatisierung bzw. Befeuchtung des Fadens nur dadurch möglich, daß der gesamte Raum, in dem die Maschine aufgestellt ist, klimatisiert wird. Eine Befeuchtung des Fadens begünstigt den Zwimvorgang und verringert die Faserflugbildung.
Ferner ist es (aus der DT-OS 2 356 562) bekannt mittels einer in Richtung auf die Spindel zu gerichteten Blasdüse der Vorlagespule klimatisierte Luft zuzuführen. Unterhalb der Speicherscheibe der Spindel ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine Saugdüse angeordnet, durch die der entstehende Faserflug abgesaugt werden soll« Diese Saugdüse kann jedoch nur den in ihrer unmittelbare Nähe gelangenden Faserflug erfassen. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß durch die im Bereich des Spindel antrieb es anfallende Wärme die Lufi^verhältnismäßig stark erwärmt wird. Diese erwärmte Luft steigt dann in dem Ballon-
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begrenzer, ähnlich wie in einem Kamin nach oben. Es entsteht unterstützt duuii die Spindeldrehung und den Fadenballon im Ballonbegrenzer eine starke Luftströmung nach oben, durch die der Faserflug von der Saugdüse weg nach, oben transportiert wird. Außerdem entsteht durch die Reibung des Fadens an der Innenwand des Ballonbegrenzers weiterer Faserflug, der von ■der Saugdüse nicht erfaßt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldraht-ZwirnmaschLine der eingangs erwähnten Art zu schaffenJySnter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile einfacher in ihrem Aufbau ist, bei der die Spindeln von oben her besser zugänglich sind, so daß ein automatischer Wartungswagen eingesetzt werden kann, bei der Faserflug weitgehend beseitigt wird und die auch eine direkte Klimatisierung des Vorlagematerials ermöglicht.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die obere Abschlußwand annähernd in Höhe des oberen Randes der Ballonbegrenzer angeordnet ist und im Bereich jedes Ballonbegrenzers eine zu diesem koaxiale kreisförmige Aussparung aufweist, daß der obere Rand des Ballonbegrenzer und/oder die kreisförmige Aussparung im Durchmesser gegenüber des darunter befindlichen Teiles des Ballonbegrenzer etwas kleiner sind und an dem Ballonbegrenzer im Bereich unterhalb der oberen Abschlußwand eine mit dem Innenraum des Kanals verbundene Saugöffnung vorgesehen ist, und daß oberhalb jedes Ballonbegrenzers eine an sich bekannte, auf die Spindel zu gerichtete, an ein sicfc in Maschinenlängsrichtung erstreckendes Rohr angeschlossene Blasdüse vorgesehen ist, durch die der Vorlagespule klimatisierte Luft zugeführt wird.
Durch die Anordnung der oberen Abschlußwand annähernd in Höhe des oberen Randes der Ballonbegrenzer ist die Spindel von oben her frei zugänglich. Hierdurch entfallen Klappen und sonstige bewegliche Verkleidungsteile, so daß die Maschine einfacher in
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ihrem Aufbau ist. Außerdem ermöglicht der freie Zugang den ,1 Einsatz eines automatischen Wartungswagens. Gleichzeitig | können durch diese Ausbildung auch Blasdüsen eingesetzt -Ϊ werden, die klimatisierte Luft direkt in Richtung auf die f Vorlagespule blasen. Hierdurch kann auf eine Klimatisierung \ des gesamten Maschinensaales verzichtet werden und auch das \ Vorlagematerial braucht nicht vorher in irgendeinem gesonderten ' Raum klimatisiert werden. Die intensive Klimatisierung des .] Vorlagematerials hat außerdem den Vorteil, daß die Faserflug- ί bildung verringert wird. Gleichzeitig wird bei der neuen j Doppeldraht-Zwirnmaschine auch eine sehr gute Faserflugent- | fernung erreicht. Da die Zwirnspindel im Bereich des unteren rj Randes des Ballonbegrenzers und auch der Speicherscheibe voll— ] ständig von dem aus der oberen und unteren Abschlußwand sowie
den Seitenwänden gebildeten Kanal umgeben ist, erfolgt dort
eine erste Absaugung des Faserfluges. Faserflug, der durch
den im Ballonbegrenzer nach oben gerichteten Luftstrom noch : mitgerissen wird und der im Ballonbegrenzer selbst entsteht, j wird durch den rotierenden Faden weitgehend nach außen an j die Ballonbegrenzerwand geschleudert. Da der obere Rand des } Ballonbegrenzers bzw. auch die kreisförmige Aussparung im \ Durchmesser kleiner sind als die darunter befindlichen Teile ] des Ballonbegrenzer und da weiterhin im oberen Bereich des I Ballonbegrenzers unterhalb der oberen Abschlußwand eine mit
dem Innenraum des Kanals verbundene Saugöffnung vorgesehen
ist, wird durch diese Saugöffnung der Faserflug weitgehend
abgesaugt. Außerdem wird ständig die am Spindellager und am
Wirtel erzeugte Wärme durch Absaugung der diese Teile umgebenden Luft entfernt. Hierdurch wird vermieden, daß erwärmte Luft in dem Ballonbegrenzer nach oben aufsteigt, Faserflug mitreißt und auch den vorher befeuchteten Faden austrocknet.
Auf diese Weise entsteht in dem Ballonbegrenzer selbst nur ein
sehr geringer Faserfluganteil, der durch die oben erwähnte
Ausgestaltung und Absaugung am oberen Rand des Ballonbegrenzers ; ohne weiteres entfernt werden kann.
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^Vorteilhaft wird die untere Abschlußwand zwischen Speicherscheibe und Wirtel dicht abschließend angeordnet. Auf diese Weise wird die am Wirtel erwärmte Luft überhaupt von den übrigen Spijideln ferngehalten.
Damit die Spindel auch im Bereich ihrer Speicherscheibe bedient werden kann bzw. dort für die entsprechenden Bedienungs teile eines Wartungswagens zugänglich ist, sind zweckmäßig in der Seitenwand unterhalb der Ballonbegrenzer im Bereich der Speicherscheibe Klappen vorgesehen. Diese Klappen sind vorteilhaft jeweils an ihrem unteren Rand angelenkt und nach innen klappbar. Sie können sich über mehrere Spindeln erstrecken .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sin-d in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Doppeldraht-Zwirnmaschine ;
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines bei dieser Zwirnmaschine verwendeten Ballonbegrenzers;
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles ;
Fig. 4 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel.
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In der Zeichnung ist mit 1 die gesamte Doppeldraht-Zwirnmaschir bezeichnet, die in Maschinenlängsrichtung mehrere nebeneinander! angeordnete Doppeldrahtzwirnspindeln 2 aufweist. Jede dieser Spindeln besitzt einen durch die Kraft von Dauermagneten gegen Verdrehung gesicherten Spulentopf 3 und einen den -Spulentopf umgebenden Ballonbegrenzer 4·. Anschließend an den Spulentopf ist nach unten ein Zwirnteller 5 und unter diesem eine Speichel scheibe 6 vorgesehen. Die Spindel ist in dem Lager 7 drehbar gelagert und weist an ihrem unteren Ende einen Wirtel 8 auf, der durch einen Antriebsriemen 9 angetrieben wird. Oberhalb von jeder Spindel ist ein Ballonfadenführer 20 vorgesehen.
In Höhe des oberen Randes der Ballonbegrenzer 4- ist eine obere Abschlußwand 10 vorgesehen, die sich über die gesamte Maschine]
J länge und auch Maschinenbreite erstreckt. Die Abschlußwand kanj
natürlich aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Im Bereich jedes Ballonbegrenzers 4 weist sie eine zu diesen koaxiale kreisförmige Aussparung 11 auf. Am unteren Ende der Spindeln ist eine 'intere Abschlußwand 12 vorgesehen, die entweder unter halb der Spindeln vorgesehen ist, vorteilhaft jedoch, wie es bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist, zwischen dem Wirtel 8 und der Speicherscheibe 6. Die beiden Abschlußwände 11 und 12 sind durch vertikal verlaufende Seitenwände 13 miteinander in Verbindung. Sie umschließen damit einen Kanal 14·, der zu der Speicherscheibe 6 und dem unteren Ende des Ballonbegrenzers 4- hin offen ist. Dieser Kanal 14· ist an eine Absaugeinrichtung angeschlossen, so daß in diesem Kanal stets Unterdruck herrscht. In den Seitenwänden 13 sind unterhalb der Ballonbegrenzer 4- im Bereich der Speicherscheibe 6 Klappen 15 vorgesehen, die jeweils an ihrem unteren Rand mitte des Schar-nieres 16 angelenkt und nach innen klappbar sind.
Oberhalb jedes Ballonbegrenzers 4- ist für jede Spindel eine auf die Spindel zu gerichtete Blasdüse 17 vorgesehen, die mit einem sich in Maschinenlängsrichtung erstreikenden Rohr 18 ^er-
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bunden ist. Durch dieses Rohr 18 wird den Blasdüsen 17 klimatisierte, d. h. vor allen Dingen befeuchtete Luft zugeführt.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erweitert sich der Ballonbegrenzer 4 nach oben hin konisch. In seinem oberen Bereich weist er ein im Durchmesser verjüngtes Teil 4a auf, das gegenüber der darunter befindlichen Erweiterung 4b im Durchmesser verjüngt ist. Im Bereich der Erweiterung 4b ist eine Saugöffnung 19 vorgesehen, die mit dem Kanal 14 in Verbindung steht. Der Durchmesser der kreisförmigen Aussparung 11 ist so bemessen, daß die obere Abschlußwand 10 dicht an dem verjüngten Teil 4a des Ballonbegrenzers 4 anliegt.
Die Blasdüsen 17 sind vorteilhaft oberhalb der Ballonfadenführer 20 angeordnet und schräg nach unten auf den Fadenballon zu gerichtet, so daß möglichst eine nach unten gerichtete Luftströmung entsteht.
Durch die Blasdüsen 17 wird jeder Spindel klimatisierte Luft mit hohem Feuchtigkeitsgehalt in den oberen Teil des Fadenballons 21 geblasen. Infolge der Ventilatorwirkung des Zwirntellers 5 entsteht im Spulentopf 3 und auch innerhalb des Fadenballons 21 ein minimaler Unterdruck, der jedoch ausreicht die klimatisierte Luft anzusaugen. Die Luft streicht durch den Ringspalt zwischen Spulentopf 3 und Voriagspule 22 in den Bereich des Zwirntellers 5· Sie kann hierbei durch Durchbrechungen 23, die im Spulentopfboden vorgesehen sind hinduro.htreten. Die Vorlagespule 22 wird immer von feuchter Luft bestrichen und damit für die Verarbeitung feucht gehalten. Die nach unten gerichtete Luftströmung der klimatisierten Luft wird unterstützt durch die Saugwirkung des Kanales 14. Da die Ballonbegrenzer 4 an ihrem unteren Rand mit diesem Kanal in Verbindung stehen und auch die Speicherscheibe 6 in dem Kanal angeordnet ist, wird Faserflug, der im Spulentopf und an der
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Speicherscheibe entstanden ist ständig abgesaugt. Außerdem erfolgt auch eine Absaugung der unter der Spindel durch den Antrieb und die Lagerung erwärmten Luft. Ebenso wird ein Teil der durch den Zwirnteller 5 über die Vorlagespule 22 angesaugten klimatisierten Luft abgesaugt. Es wird damit vermieden, daß erwärmte Luft in den Bereich des Fadenballons zwischen den Ballonbegrenzern 4 und den Spulentöpfen 3 gelangt. Sie kann infolgedessen den Faden im Bereich des Fadenballons nicht austrocknen. Durch Befeuchten der Vorlagespule und Vermeidung des Austrocknens des Fadens im Ballonbereich durch erwärmte Luft wird die Faserflugbildung, die durch Reibung des Fadens an der Balloninnenwand entsteht, stark reduziert. Der trotzdem noch im Ballonbegrenzer entstehende Faserflug wird durch die Rotation des Fadens spiralförmig rotierend von unten nach oben transportiert. Durch die konische Gestaltung des Ballonbegrenzers 4 und die anschließende Verengung im Teil 4a staut sich der Faserflug im erweiterten Teil 4b. Er kann hier leicht durch die Saugöffnung 19 abgesaugt werden, zumal er durch die vom Fadenballon erzeugte Fliehkraft ohnehin nach außen geschleudert wird. Es genügt hier eine längliche Saugöffnung, da der Faserflug durch den Faden in Rotation gehalten wird.
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel weist im wesentlichen den gleichen Aufbau auf, weshalb auf eine nochmalige Beschreibung der übereinstimmenden Teile verzichtet wird. Unterschiedlich ist lediglich die Ausbildung des Ballonbegrenzers 41 und die Zuordnung der oberen Abschlußwand 10'. Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ballonbegrenzer 4" zylindrisch ausgebilcbb. Der Durchmesser d der kreisförmigen Aussparung 11' ist etwas kleiner als der Durchmesser D des Ballonbegrenzers. Die obere Abschlußwand 10' ist mit geringem Abstand a vom oberen Band 24 des Ballonbegrenzers 41 angeordnet. Auf diese Weise ist
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zwischen der Abschlußwand 10' und dem oberen Rand 24- ein fiingspalt S gebildet, der mit dem Saugkanal 14- in Verbindung steht und demzufolge eine Saugöffnung bildet. Da die kreisförmige Aussparung 11' im Durchmesser etwas kleiner ist als der Ballonbegrenzer bildet sie eine Verengung, an der sich Faserflugteilchen stauen können, und somit leichter durch den Ringspalt S abgesaugt werden können. Es ist somit ebenfalls sichergestellt, daß Faserflug weitgehend abgesaugt wird bevor der Faden aus dem Ballonbegrenzer 4·1 heraustritt.
Da jedoch Faserflugbildung auch an anderen Maschinenteilen, die oberhalb der Ballonbegrenzer vorgesehen sind niemals ganz vermieden werden kann, kann es vorkommen, daß sich Faserflug auf der oberen Abschlußwand 10* ablagert, und zwar speziell im Eckbereich zwischen der oberen Abschlußwand 10' und dem daran anschließenden Klimatisierungsrohr 18, Um auch diesen Faserflug zu beseitigen, ist es zweckmäßig in dem Eckbereich zwischen der oberen Abschlußwand 10' und dem darüber angeordneten "^ohr 18 zwischen den Spindeln Saugöffnungen 25 vorzusäen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Doppeldraht-Zwirnmaschine, mit mehreren Doppeldrahtzwirnspindeln, die je von einem Ballonbegrenzer umgeben sind und an ihrem unteren Teil eine Speieherscheibe und darunter einen von einem Riemen angetriebenen Wirtä. aufweisen, wobei oberhalb und unterhalb der Ballonbegrenzer eine sich über die ganze Maschinenbreite und -länge erstreckende obere ' und untere Abschlußwand, sowie an beiden äußeren Maschinenlängsseiten außerhalb der Ballonbegrenzer angeordnete und mit der oberen und unteren Abschlußwand verbundene Seitenwände vorgesehen sind und der durch diese Wände umschlossene Kanal mit den Spindeln und den Ballonbegrenzern in Verbindung steht und an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Abschlußwand (10, 10') annähernd in Höhe des oberen Randes (4a, 24) v".er Ballonbegrenzer (4, 4') angeordnet ist und im Bereich jedes Ballonbegrenzers (4, 41) eine zu diesen koaxiale kreisförmige Aussparung (11, 11') aufweist, daß der obere Rand (4a, 24) des Ballonbegrenzers (4, 4') und/oder die kreisförmige Aussparung (11, 11') im Durchmesser gegenüber des darunter befindlichen Teiles des Ballonbegrenzers (^1 4«) etwas kleiner sind und an dem Ballonbegrenzer im Bereich unterhalb der oberen Abschlußwand eine mit dem Innenraum des Kanals (14) verbundene Saugöffnung (19, S) vorgesehen ist, und daß oberhalb jedes Ballonbegrenzers (4, 41) eine an sich bekannte, auf die Spindel (2) zu gerichtete, an ein sich in Maschinenlängsrichtung erstreckendes Rohr (18) angeschlossene Blasdüse (17) vorgesehen ist, durch die der Vorlagespule (22) klimatisierte Luft zugeführt wird.
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2. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet , daß die untere Abschlußwand (12) zwischen Speicherscheibe (6) und Wirtel (8) dicht abschließend vorgesehen ist.
3. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Seitenwand (13) unterhalb der Ballonbegrenzer (4, £') im Bereich der Speicherscheibe (6) Klappen (15) vorgesehen sind.
4. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappen (15) jeweils an ihrem unteren Rand angelenkt sind und nach innen klappbar sind.
5- Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Ballonbegrenzer (4·) nach oben zu konisch erweitert und in seinem oberen Bereich gegenüber der darunter befindlichen Erweiterung &b) ein im Durchmesser verjüngtes Teil (4a) aufweist, wobei die Saugöffnung (19) im Bereich des größten Durchmessers vorgesehen ist.
6. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Abschlußwand (101) mit geringem Abstand (a) vom oberen Rand (24) der Ballonbegrenzer (41) angeordnet ist und ihre kreisförmigen Aussparungen (11') im Durchmesser (d) etwas kleiner sind als die Ballonbegrenzer (41)» wobei der zwischen Ballonbegrenzer (41) und Abschlußwand (10") vorhandene Ringspalt (S) die Saugöffnung bildet.
7. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Abschlußwand (12) unterhalb eines die Spindeln (2) tragenden Rahmens und oberhalb des Wirteis (8) angeordnet ist.
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ι l * III
8. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- ;i kennzeichnet , daß im Eckbereicb zwischen der fj oberen Abschlußwand (10, 101) und dem darüber angeordneten Rohr (18) zwischen den Spindeln Saugöffnungen (25) vorgesehen sind.
9. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet t daß die Blasdüsen (17) oberhalb der Ballonfadenführer (20) angeordnet und schräg nach unten auf den Fadenballon (21) zu gerichtet sind.
10. Doppeldraht-Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet f daß der Boden des Spulentopfes (3) Durchbrechungen (23) aufweist.
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