DE288291C - - Google Patents

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DE288291C
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Germany
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lock
ball
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groove
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • E05B37/025Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others in padlocks

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorhängeschlösser mit Ringbügel und besteht darin, daß eine in an sich bekannter Weise zur Sperrung des Bügels benutzte Kugel, die durch Anheben des Schlosses ausgelöst wird, durch ein Kombinationsschloß gesichert wird. Das Schloß bildet daher eine Vereinigung eines Vexierschlosses mit einem Sicherheitsschloß.
ίο Fig. ι zeigt die Ansicht des Schlosses mit der Einteilung und Buchstabenbezeichnung des Teilkreises; die Stellstifte sind zum öffnen des Schlosses eingestellt,
Fig. 2 das Schloß mit abgenommener Deckplatte in geschlossenem Zustande; die Stellstifte sind verstellt, daher das Schloß geschlossen,
Fig. 3 das Schloß im geöffneten Zustande, Stellstifte in Stellung wie Fig. 1; die Kugel c befindet sich in den Einschnitten der Scheiben d, Fig. 4 einen Querschnitt durch das Schloß.
Das Schloß kann in jeder beliebigen Größe
hergestellt werden; es besteht aus folgenden, an sich bekannten Einzelteilen:
i. dem zweiteiligen Gehäuse α aus gepreßtem oder gegossenem Metall mit einer Nut für den Ring b und einer Nut für die Kugel oder Rolle c, sowie mit einem Schlitz mit Teilkreis an der Oberseite, bei Verwendung von mehr als zwei Scheiben eventuell mit beiderseitigen Schlitzen, deren Einteilung mit Buchstaben oder Zahlen bezeichnet ist;.
2. dem an einer Seite offenen Ring b, der in der entsprechenden Nut des Gehäuses leicht gedreht werden kann ;
3. der Kugel oder Rolle c, die ebenfalls in einer Nut des Gehäuses leicht beweglich gelagert ist, jedoch einen größeren Querschnitt als der Ring b hat, so daß sie nicht in die Nut für den Ring hineingepreßt werden kann und letzteren daher in der Verschlußlage festhält;
4. den Scheiben d mit je einem Einschnitt, welcher die Kugel oder Rolle aufnehmen kann, und mit je einem Stift an der Außenkante zum Einstellen derselben auf den Öffnungsbuchstaben.
Das öffnen des Schlosses erfolgt dadurch, daß die Scheiben d auf die für das einzelne Schloß bestimmten Buchstaben oder Zahlen eingestellt werden. Hierdurch kommen die Einschnitte in den Scheiben über die Kugel oder Rolle zu stehen. Durch Herumdrehen des Schlosses mit der Unterseite nach oben fällt die Kugel oder Rolle zwischen die Scheiben und gibt dadurch den Ring frei, der nun herumgedreht wird, bis der Ringausschnitt desselben nach außen kommt und das Schloß abgenommen werden kann.
Beim Verschließen wird das Schloß eingehängt, der Ring herumgedreht, so daß die Kugel oder Rolle in den Ausschnitt desselben hineinfällt, worauf die Scheiben beliebig verstellt werden, so daß sie die Kugel oder Rolle
in ihrer Lage zwischen dem Ring festhalten und dieser nicht mehr gedreht werden kann. Für jedes einzelne Schloß können andere Öffnungsbuchstaben bzw. Zahlen gewählt werden, deren Kenntnis den Schlüssel für das einzelne Schloß darstellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Vorhängeschloß mit Ringbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, zur Sperrung des Bügels dienende Kugel durch ein Kombinationsschloß gesichert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
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DE (1) DE288291C (de)

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