DE288265C - - Google Patents
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- Publication number
- DE288265C DE288265C DENDAT288265D DE288265DA DE288265C DE 288265 C DE288265 C DE 288265C DE NDAT288265 D DENDAT288265 D DE NDAT288265D DE 288265D A DE288265D A DE 288265DA DE 288265 C DE288265 C DE 288265C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- abutment
- bottle
- locking pin
- foot lever
- label
- Prior art date
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C3/00—Labelling other than flat surfaces
- B65C3/06—Affixing labels to short rigid containers
- B65C3/08—Affixing labels to short rigid containers to container bodies
- B65C3/10—Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal
- B65C3/105—Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal the machine being hand- or foot driven
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288265 KLASSE 81 b. GRUPPE
RHEFUS & WIDMAIER in LEIPZIG-ANGER.
Etikettiermaschine für Flaschen, Pakete o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
an Etikettieriinaschinen, welche in der Weise arbeiten, daß die zu etikettierenden
Gegenstände entweder mit der Hand oder maschinell durch Zubringergabeln eines absatzweise
drehbaren Armkreuzes hindurchbewegt werden, wobei das an den Gabeln haftende Etikett abgezogen und hierauf an den zu
etikettierenden Gegenstand mittels Bürsten
ίο o. dgl. angedrückt wird. Bei diesen Maschinen
befindet sich an der Abstreifstelle ein nachgiebiges Widerlager, beispielsweise ein unter
Federdruck stehender Stempel, durch welchen das Etikett beim Hindurchführen an dem zu
etikettierenden Gegenstand unverrückbar festgehalten wird.
Dieses nachgiebige Widerlager besitzt jedoch den Ubelstand, daß bei unvorsichtigem Hantieren
das frischgeklebte Etikett beim Wegnehmen der Flasche sich verzieht und Falten
bildet. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine durch den schwingbar gelagerten
Antriebshebel für die Maschine auszulösende Sperrvorrichtung, welche den unter Federdruck stehenden, heruntergedrückten
Stempel eine Zeitlang festhält und diesen erst dann freigibt, wenn der die Schaltbewegung
f des Armkreuzes herbeiführende Fußhebel in
seine Grundstellung zurückkehrt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Etikettiermaschine gemäß
der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht der Maschine;
Fig. 2 und 3 geben Einzelheiten der Maschine in größerem Maßstabe wieder.
Es ist ι das Maschinengestell mit dem daran schwingbar befestigten Antriebshebel 2,
durch welchen unter Vermittlung eines nachgiebigen Gliedes 3 und einer Schaltklinke 4 in
bekannter Weise das absatzweise Schalten der Etikettzubringer und ferner die Sperrung des
Armkreuzes durch eine Gelenkkette 5, 6, 7, 8 erfolgt, wobei das Gelenk 6 unter Vermittlung
eines Schwinghebels 9 den Etikettenbehälter bzw. den Leim- und Etikettenbehälter an die
Etikettzubringergabeln heranzuführen ermöglicht.
Bei diesen Maschinen befindet sich an der Abstreifstelle ein nachgiebiges Widerlager bzw.
ein Stempel io, welcher unter dem Einfluß einer Feder 11 steht, die das Bestreben hat,
j den Stempel stets in seine oberste, vorteilhaft durch einen Anschlag begrenzte Grundstellung
zurückzuführen. An die Oberfläche dieses Stempels wird der zu etikettierende Gegenstand,
beispielsweise eine Flasche, angedrückt, wodurch das zwischen der Flasche und dem
Stempel befindliche Etikett in bezug auf die Flasche bei dem Klebvorgang in unverrückbar
fester Lage gehalten wird. Wie in der Einleitung erwähnt, hat dieses Widerlager jedoch
den Übelstand, daß beim Wegziehen der Flasche von dem heruntergedrückten Stempel
infolge der Reibung zwischen Etikett und Stempel das Etikett sich verzieht bzw. Falten bildet. Dieser Übelstand wird nun
gemäß der Erfindung unter Vermittlung einer Sperrvorrichtung beseitigt, die den unter Federdruck
stehenden Stempel erst dann in seine Grundstellung zurückgehen läßt, wenn auch der die Schaltbewegung und Sperrung herbei-
führende Fußhebel losgelassen wird und in seine Ruhelage zurückkehrt. Zu diesem Zwecke
ist die Stempelstange io mit einer Bohrung 12 versehen, in welche ein unter dem Druck
einer Feder stehender Stift 13 beim Herunterdrücken der Stange 10 einschnappen kann.
Dieser Sperrstift ist vorteilhaft in der Führung für die Stempelstange untergebracht.
Diese Sperrvorrichtung ermöglicht es, die Wirkung der Feder 11 für die Stempelstange
zeitweise auszuschalten, so daß der Druck zwischen der Flasche bzw. dem Etikett und
dem Stempel aufhört und die Flasche fortgenommen werden kann, ohne daß sich infolge
der sonst auftretenden Reibung zwischen der Flasche und dem Widerlager das Etikett verzieht
und Falten bildet. Um nun den Stempel für den nächstfolgenden Etikettiervorgang wieder frei zu geben, ist an der Führung beispielsweise
mittels eines Bockes 14 ein Winkelhebel 15 drehbar gelagert, dessen eines Ende
mit dem unter Federdruck stehenden Sperrstift 13 gelenkig verbunden ist, und dessen
anderes Ende in der Sperrstellung eine etwa horizontale Lage einnimmt. An dem die Maschine
betätigenden Fußhebel ist ein Stift 17 befestigt, der beim Loslassen des Fußhebels
gegen den wagerechten Arm des Winkelhebels 15 stößt und demgemäß unter Vermittlung
der Koppel 16 den Sperrstift zurückzieht, so 30 daß die Feder für den Stempel wieder in
Tätigkeit tritt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Etikettiermaschine für Flaschen, Pakete 0. dgl. mit einem mittels eines Fußhebels absatzweise drehbaren Armkreuz, durch dessen Etikettzubringergabeln die zu etikettierenden Gegenstände hindurchbewegt werden, und mit an der Abstreifstelle vorgesehenem, nachgiebigem Widerlager, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Widerlager (10) in seiner untersten Stellung mittels eines in der unbeweglichen Führung für das Widerlager angeordneten, unter Federdruck stehenden Sperrstiftes (13), welcher in der untersten Stellung in eine Ausnehmung (12) des Widerlagers einschnappt, solange festgehalten wird, bis der Fußhebel (2) wieder freigegeben wird, wodurch ein an diesem vorgesehener Stift (17) an einen schwingbar gelagerten Winkelhebel (15) stößt, der unter Vermittlung einer Koppel (16) den Sperrstift (13) entgegen dem Drucke der Sperrfeder (n) zurückzieht, zum Zwecke, eine Verschiebung und Faltenbildung beim Wegnehmen der Flasche zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288265C true DE288265C (de) |
Family
ID=543409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288265D Active DE288265C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288265C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950774C (de) * | 1953-03-18 | 1956-10-18 | Ludwig Bruecher | Etikettiermaschine fuer zylindrische Gegenstaende |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950774C (de) * | 1953-03-18 | 1956-10-18 | Ludwig Bruecher | Etikettiermaschine fuer zylindrische Gegenstaende |
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