DE2854322C2 - Stoff-Transportvorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents

Stoff-Transportvorrichtung für eine Nähmaschine

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DE2854322C2
DE2854322C2 DE2854322A DE2854322A DE2854322C2 DE 2854322 C2 DE2854322 C2 DE 2854322C2 DE 2854322 A DE2854322 A DE 2854322A DE 2854322 A DE2854322 A DE 2854322A DE 2854322 C2 DE2854322 C2 DE 2854322C2
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Tokyo Juki Industrial Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2207/00Use of special elements
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Description

Fig.3a bis 3f Impulsablaufdiagramme zur Erläuterung des Betriebs der Stoff-Transportvorrichtung gejnäß Fig.2 in Abhängigkeit von der Zeit, wobei 3a die Nadelposition, 3b die Ausgangsimpulse des Oszillators, 3c die Ausgangsimpulse des Nadel-Positions-Fühlers, 3d die Ausgangsimpulse der ersten Gatterschaltung, 3e die Ausgangsimpulse des Zählers und 3f die Ausgangsimpulse der zweiten Gatterschaltung darstellen;
F i g. 4 eine schematisehe Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Stoff-Transportvorrichtung und
Fig.5a bis 5f Impulsablaufdiagramme zur Erläuterung des Betriebs der Stoff-Transportvorrichtung gemäß F i g. 4 in Abhängigkeit von der Zeit, wobei 5a die Nadelposition, 5b die Ausgangsimpulse von dem Oszillator, 5c die Ausgangsimpulsu von dem Nadel-Positions-Fühler, 5d die Ausgangsimpulse von der ersten Gatterschaltung, 5e die Ausgangsimpulse des Zählers, und 5f die Ausgangsimpulse der zweiten Gatterschaltung darstellen.
Der Körper der Nähmaschine ist auf einem Bett 1 angebracht Unterhalb des Bettes 1 ist ein Wadelantriebsmotor (nicht gezeigt) vorgesehen, von dem die Drehkraft auf eine Riemenscheibe 3 zur Drehung der Nähmaschinenhauptwelle (nicht gezeigt bei diesem Ausführungsbeispiel) übertragen wird. In dem Nähmaschinenkörper 2 ist ein Umwandlungsmechanismus 4 (dessen Einzelheiten nicht gezeigt sind) vorgesehen, um die Drehung der von der Riemenscheibe 3 gedrehten Hauptweile in eine lineare hin- und hergehende Bewegung umzuwandeln, so daß die Nadel 5 auf- und abbewegt wird.
An einer Seite des Nähmaschinenkörpers 2 ist ein Schrittmotor 6 befestigt Aus diesem Schrittmotor 6 heraus erstreckt sich die Ausgangswelle 7, an v/elcher mittels einem Universalgelenk 8 eine Stange 9 befestigt ist, die ihrerseits über ein Universalgelenk 10 mit einer Welle 11 verbunden ist
Die Welle 11 ist unterhalb des Nähmaschinenkörpers 2 mittels ein^s Lagers 12, welches einstückig mit dem Körper 2 ausgeführt ist in ihrer Position gehalten. Auf der Welle 11 ist eine Stoff-Transportrolle (13) in enger Nachbarschaft zum Bett 1 angeordnet, so daß ein Zwischenraum 14 gebildet wird, der den Durchtritt eines Stoffs bzw. Tuches (nicht gezeigt) zwischen der Unterseite der Rc'le 13 und dem Bett 1 erlaubt Die Nadel 5 ist in der Mähe der Rolle 13 angeordnet so daß diese Nadel 5 im wesentlichen an dem Mittelpunkt der Achsp der Rolle 13 angeordnet ist, wenn diese Teile von der Vorderseite der F i g. 1 betrachtet werden.
An der der Rolle 13 entsprechenden Position des Bettes 1 ist ein Loch 15 vorgesenen, in welchem eine Druckrolle 16 bündig eingepaßt ist Diese Druckrolle 16 ist derart ausgebildet daß sie den Stoff in Zusammenarbeit mit der Rolle 13 preßt Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Druckrolle 16 schwenkbar von einem Träger 17 gehalten, der mit Löchern 18 zur drehbaren Halterung der Welle der Rolle 16 ausgestattet ist
Bei dem in den F i g. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Drehung des die Nadel 5 antreibenden Motors auf eine Scheibe bzw.Drehscheibe 33 des Nadelpositions-Fühlers 32, weiche auf der Nähmaschinenhauptwelle 31 angebracht ist, übertragen. Die mechanische Anordnung ist derart getroffen, daß eine Drehung der Drehscheibe 32 eine Hin- und Herbewegung der Nadel 5 zur Folge hat Diese Drehscheibe 33 ist beispielsweise mit zwei Markierungen in Form von Permanentmagneten 33a und 33b versehen, welche um den Umfang der Scheibe 33 herum bewegt werden können, wenn ihre Befestigungsschrauben 33c; 33:/ gelöst werden. Eine magnetische Diode 34 ist beispielsweise an der unteren Seite der Drehscheibe 33 angeordnet, und gibt ein Impulssignai an eine erste Gatterschaltung 35, die nachstehend beschrieben wird, ab, wenn beispielsweise der Permanentmagnet 33a in Ausrichtung mit der magnetischen Diode 34 positioniert ist Die Gatterschaltung 35 ist derart ausgebildet, daß das Gatter durch das
ίο Impulssignal geöffnet wird, wenn der Permanentmagnet 33a mit der magnetischen Diode 34 ausgerichtet Ist, während das Gatter geschlossen wird, wenn der Permanentmagnet 33b mit der magnetischen Diode 34 ausgerichtet ist
Überdies ist ein Oszillator 36 vorgesehen, der fortwährend eine Vielzahl von Impulsen an die Gatterschaltungen 35 und die nachstehend beschriebene zweite Gatterschaltung 37 abgibt Dabei werden die Impulse aus dem Oszillator 36 an den Zähler 38 von dem Zeitpunkt an weitergeleitet wenn der Permanentmagnet 33a der Drehscheibe 33 mit der snagne'»sehen Diode 34 ausgerichtet wird, bis ein weiterer Permanentmagnet 336 in die Ausrichtstellung zur magnetischen Diode 34 gelangt Der Zähler 38 zählt die Impulse aus der Gzuterschaltung 35 und liefert an die Gatterschaltung 37 dann ein Signal, wenn die gezählten Impulse eine vorbestimmte Zahl erreicht haben; danach fährt der Zähler fort die Impulse zu zählen und unterbricht das Au.c gangssignal, wenn die Impulse eine zweite eingestellte Zahl erreichen. Es ist daher möglich, den Zeitpunkt vorzubestimmen, an welchem der Schrittmotor betätigt wird, während die Nadel 5 von dem Stoff entfernt ist, indem die erste eingestellte Zahl und die zweite eingestellte Zahl des Zählers 38 richtig gewählt werden. Der Zähler 38 wird automatisch zurückgestellt, wenn die Impulse aus der Gatterschaltung 35 abgesperrt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellen also die Gatterschaltungen 35, 37, der Oszillator 36 und der Zähler 38 die Antriebsimpulsgeneratoreinheit 20a dar und die Gatterschaltungen 35, 37, der Oszillator 36, der Zähler 38 u .d der Nadelpositions-Fühler 32 bilden die Impulsgeneratoreinheit 21a.
Die Betriebsweise dieses Ausführupgsbeispiels wird nun erläutert.
Bei der vertikalen Bewegung der Nauel von ihrem unteren Totpunkt A. wenn die Nadel 5 die Position P erreicht, an der die Nadel gerade aus der oberen Oberfläche des Stoffes ausgetreten ist, ist der Permanentmagnet 33a mit der magnetischen Diode 34 ausgerichtet
so und ein Positions- bzw. Impulssignal 51 (Fig.3c), welches die Trennung der Nadel von dem Stoff anzeigt, wird von der magnetischen Diode 34 an die Gatterschaltung 35 geliefert; daraufhin wird das Gatter der Gatterschaltung 35 geöffnet und die Impulse 52 aus dem Oszillator 36 (Fig. 3b) wurden an den Zähler 38 in der Gestalt von Impulsgruppen 53 geliefert, wie es in der F i g. 3d dargestellt ist Gleichzeitig beginnt der Zähler 38 die Impulse 53 zu zählen. Während dieses Vorgangs dreht sich die Drehscheibe 33 weiter. Wenn die an den Zähler 38 gelieferten Impulse eine vorbestimmte Zahl erreichen, d. h., wenn beispielsweise der dritte Impuls aus der in Fig.3d dargestellten Gruppe von Impulsen an den Zähler 38 geliefert worden ist (dies entspricht der ersten vorbestimmten Zahl), dann liefert der Zähler 38 ein Ausgangs- bzw. Qattereignal 54 (Fig.3e) an die zweite Gatterschaltung 37. Die Gatterschaltung 37, die die Impulse 52 aus dem Oszillator 36 und das Gattersignal 54 aus dem Zähler 38 erhält blendet die Impulse 52
aus dem Oszillator 36 nach dem Empfang des Gattersignals 54 auf und liefert die Impulse 55 (F i g. 3f) an den Schrittmotor 6. Der Schrittmotor 6 wird beim Empfang der Impulse aus der Gatterschaltung 37 betätigt, so daß entsprechend die Ausgangswelle 7 des Motors 6 gedreht und ihre Drehung auf die Rolle 13 übertragen wird, damit diese gedreht und der Stoff vorgeschoben wird. Während dieser Stoffvorschubbewegung zählt der Zähler 38 die Impulse 53 nacheinander und wenn der gezählte Wert eine vorbestimmte Zahl erreicht, d. h. wenn beispielsweise der neunte Impuls durch den Zähler 38 gezählt worden ist (dies entspricht der zweiten eingestellten Zahl), dann bricht der Zähler 38 das Gattersignal 54 ab, wodurch die Abgabe der Impulse 52 aus der Gatterschaltung 37 unterbrochen wird und an den Schrittmotor kein Impuls mehr geliefert wird, so daß der Schrittmotor 6 seine Drehung beendet und dementsprechend auch die Vorschubbewegung des Stoffes angehalten wird. Wenn sich die Drehscheibe 33 weiterdreht und der Permanentmagnet 336 in die der magnetischen Diode 34 entsprechende Position gelangt, wird aus der magnetischen Piode 34 ein Impuls 56 abgegeben, worauf das Gatter der Gatterschaltung 35 geschlossen und gleichzeitig der Zähler 38 zurückgestellt wird. Dabei erfolgt der Stoffvorschub durch den Stoffschieber synchron mit dem Stoffvorschub durch die Rolle 13. Der vorstehend erläuterte Vorgang wird wiederholt, wenn sich die Nadel S absenkt, den Stoff durchsticht und sich wieder von dem Stoff wegbewegt
In den F i g. 4 unu 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
Beim Nähen eines Stoffes ist gewöhnlich eine bestimmte Fadenlänge pro Stich erforderlich, wenn eine Faltenbildung im Saum des Stoffes nach dem Nähen unterbleiben soll. Das nun erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung beifuft eine otoff-Transporivorrichtung, bei der eine Faltenbildung im Saum nicht auftritt
Auf einer Drehscheibe 33 sind mittels Befestigungsschrauben 33c', 33c/' zwei Markierungen in Form von Permanentmagneten 33a', 336' befestigt Die Befestigungsstellung des Permanentmagnets 33a' ist die gleiche wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, entsprechend der Stellung, bei der eine Nadel 5 von dem Stoff entfernt ist Die Befestigungsstellung des Permanentmagneten 33b' entspricht dem unteren Totpunkt der Nadel 5.
Ein Zähler 38' unterscheidet sich von dem des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels in der ersten und der zweiten vorbestimmten Zahl. Wenn nämlich das vorzuschiebende Maß an Stoff gleich dem bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist, wird der Stoff vor oder nach dem Einstechen der Nadel in den Stoff transportiert.
Diese Erscheinung tritt deshalb auf, weil ein kleiner Betrag der Förderkräfte auf den Stoff ausgeübt wird, nachdem die Nadel in den Stoff eingestochen ist, so daß der Stoff zwangsweise auf die gleiche Länge wie der Faden gestreckt wird, um die Faltenbildung im Saum zu verhindern. eo
Nachstehend wird nun die Betriebsweise dieses Ausführungsbeispiels erläutert
Bei der vertikalen Bewegung der Nadel 5 von dem unteren Totpunkt erreicht der Permamentmagnet 33a' die magnetische Diode 34 an dem Punkt P, an welchem S5 die von dem unteren Totpunkt angehobene Nadel aus der Oberfläche des Stoffes heraustritt Dabei gibt die magnetische Diode 34 ein Impulssginal 61 an eine Gatterschaltung 35 ab, wie in der F i g. 5c gezeigt, welches Signal anzeigt, daß die Nadel 5 aus dem Stoff heraustritt. Dieses Signal öffnet ein Gatter der Gatterschaltung 35, ein Impuls 62 aus einem Impulsgenerator 36, wie in der F i g. 5b gezeigt, wird an den Zähler 38' in Gestalt eines Impulses 63 gemäß Fig.5d abgegeben und der Zähler 38' beginnt den Impuls 63 zu zählen. Wenn die an den Zähler 38' gelieferten Impulse 63' eine bestimmte eingestellte Zahl erreichen, d. h. wenn beispielsweise der siebte Impuls in der Gruppe von Impulsen 63, wie in der F i g. 5d gezeigt, an den Zähler 38' geliefert wurde (dies entspricht der ersten vorbestimmten Zahl), dann gibt der Zähler 38' ein Ausgangs- bzw. Gattersignal 64 (F i g. 5e) an die zweite Gatterschaltung 37 weiter. Hierdurch empfängt ein Schrittmotor 6 die Impulse 65 aus dem Impulsgenerator 36 und transportiert den Stoff. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Nadel 5 ausgehend von dem oberen Totpunkt nach unten geht und in den Stoff einsticht, wurden sechs impulse des Impulses 65 an den Schrittmotor 6 geliefert, wobei der Stoff entsprechend vorgeschoben wurde. Die Nadel 5 bewegt sich weiter nach unten und durchsticht den Stoff in der Position Q, wobei jedoch die zweite Gatterschaltung 37 geöffnet bleibt nachdem die Nadel 5 in den Stoff einsticht Dadurch werden weiter Impulse an den Schrittmotor 6 geliefert Der Schrittmotor dreht sich folglich, um den Stoff zu strecken, da die Nadel 5 in dem Stoff steckt Wenn zwei weitere Impulse an den Zähler 38' geliefert worden sind, nachdem die Nadel den Stoff durchstochen hat, d. h. wenn beispielsweise der Zähler 38' den vierzehnten Impuls gezählt hat (entspi echend der zweiten vorbestimmten Zahl), unterbricht der Zähler 38' die Abgabe des Gattersignals 64. Dadurch wird die Abgabe der Impulse 62 aus der Gatterschaltung 37 unterbrochen und es wird kein Impuls mehr an den Schrittmotor 6 weitergegeben, so daß der Schrittmotor 6 seine Dred d b
hung beendet und entsprechend die
gung des Stoffes angehalten wird. Wenn sich die Drehscheibe 33 dreht und der Permanentmagnet 336'auf die magnetische Diode 34 in der Position R trifft wird von der magnetischen Diode 34 ein Impuls 66 erzeugt, worauf das Gatter der Gatterschaltung 35 gesperrt und gleichzeitig der Zähler 38 zurückgestellt wird. Synchron mit der Vorschubbewegung des Stoffes durch die Rolle 13 wird der Stoff durch den Stoffschieber transportiert Der vorstehend beschriebene Vorgang wird wiederholt, wenn sich die Nadel 5 wieder von dem Stoff wegbewegt
Aufgrund der vorstehend erläuterten Betriebsweise schrumpft der Stoff gleichzeitig mit dem Faden, da jedoch der Stoff zuvor gestreckt wurde, tritt eine Faltenbildung im Saum bzw. in der Naht nicht auf.
Durch Veränderung der ersten und der zweiten vorbestimmten Zahl des Zählers 38 kann das Vorschubmaß des Stoffes beeinflußt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen muß die Druckrolle 16 nicht notwendigerweise vorgesehen sein, wenn die Oberfläche des Bettes 1 spiegelpoliert ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 (33£>'j so an der Scheibe (33) angeordnet ist, daß das Patentansprüche: zweite Positionssignal (66) an der ersten Gatterschaltung (35) zu einem Zeitpunkt anliegt, zu dem
1. Stcff-Transportvorrichtung für eine eine über die Nadel wieder in den Stoff eingestochen ist
die Nähmaschinenhauptwelle angetriebene Nadel 5 5. Stoff-Transportvorrichtung nach Anspruch 1, aufweisende Nähmaschine mit einer in Nährichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Margesehen hinter dem Stoffschieber angeordneten kierungen (33a, 336; 33a', 33b') variabel einstellbar Stofftransportrolle, mit einem Schrittmotor, dessen ist
mit der Stofftransportrolle antriebsmäßig verbundene Ausgangswelle sich in Abhängigkeit von der io
Anzahl der während eines bestimmten Zeitabschnittes eines Nähzyklus dem Schrittmotor zugeführten
elektrischen Treiberimpulsen um einen vorbestimm- Die Erfindung betrifft eine Stoff-Transportvorrichten Betrag dreht und mit einem die Treiberimpulse tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
erzeugenden, einen Impulsgenerator aufweisenden 15 Es sind Stoff-Transportvorrichtungen für Nähmaschi-Steuerkreis, dadurchgekennzeichnet, daß nen bekannt (DE-OS 26 43 104), welche aus einem Stoffschieber und einer intermittierend angetriebenen Stoff-
a) auf der Nähmaschinenhauptwelle (31) eine transport-Walze bestehen. Bei diesen bekannten Stoffzwei, jeweils einer bestimmten Nadelposition Transportvorrichtungen erfolgt der Antrieb über einen zugeordnete, Markierungen (33a, 33b; 33a', 20 von der Nähmaschinenhauptwelle abgeleiteten Exzen- 33b'} ausweisende Scheibe (33) befestigt ist. terantrieb mit einer Vielzahl von Übertragungsgliedern
b) eine ortsfeste die Drehung der Scheibe (33) ab- und einer Einwegkupplung. Nachteilig ist hierbei nicht tastende und beim Passieren der Markierungen nur, daß bei jedem Nähzyklus große Massen beschleu-(33a, 33b; 33a', 33b') zwei Positionssignale (51, nigt und wieder abgebremst werden müssen, sondern 56; 61, 66) erzeugende Abtasteinrichtung (34) 25 auch noch, daß die Stoff-Transportrollen bei höherer vorgesehen ist, Nähgeschwindigkeit ihre normale intermittierende
c) der Steuerkreis (2Oa^ eine erste Gatterschaltung Drehbewegung nichc mehr ausführen können und statt (35) aufweist der die Positionssignale (51, 56; dessen wegen der Trägheit der Einwegkupplung oder 61, 66) und die Impulssignale (52, 62) des Im- der Stoff-Transportrolle selbst eine fortlaufende kontipulsgenerators (36) zuführbar sind und die so 30 nuierliche Bewegung ausführen.
ausgebildet ist, daß an ihrem Ausgang die Im- Es ist bereits eine Stoff-Transportvorrichtung gemäß
pulssignale (52, 62) nach Auftreten des ersten Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen wor-
Positionssignals (Si, 61) Ls zum Auftreten des den (DE-OS 27 06 763), welche die vorgenannten Nach-
zweiten PositionssigiiaJs (56,66) auftreten, teile nicht aufweist weil bei dieser die Transportwalze
d) der Steuerkreis (2Oa^ einen ^.ähler (38) aufweist 35 über einen Schrittmotor angetrieben wird und eine Einweicher die am Ausgang der ersten Gatter- wegkupplung nicht erforderlich ist. Die Schritt- bzw. schaltung (35) auftretenden Impulssignale (52, Transportlänge wird bei dieser bekannten Stoff-Trans-62) zählt und während des bestimmten Zeitab- portvorrichtung dadurch verändert, daß als Schrittmoschnittes des Nählzyklus ein Ausgangssignal tor ein Vierphasenschrittmotor verwendet wird, dessen (54,64) erzeugt dessen Länge durch einen vor- 40 Schrittwinkel während des Nähens von 90° auf 45° umgewählten ersten und zweiten Zählwert festge- geschaltet wird. Dies erlaubt aber nur eine relativ grobe legt ist. Einstellung der Transportlänge.
e) der Steuerkreis (20a) eine zweite Gatterschal- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine tung (37) aufweist, an der das Ausgangssignal Stoff-Transportvorrichtung zu schaffen, die sowohl eine (54, 64) des Zählers (38) und die Impulssignale 45 intermittierende Bewegung der Stoff-Transportrolle als (52, 62) des Impulsgenerators (36) anliegen und auch eine Feineinstellung der Schritt- bzw. Transportweiche dem Schrittmotor (6) Treibersignale (55, länge ermöglicht
65) zuführt die den beim Auftreten des Zähler- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des
ausgangssignals (54, 64) auftretenden Impulssi- Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Pa-
gnalen (52,62) entsprechen, und 5t tentschutz wird nur für die Gesamtheit der im Patentan-
f) der Zähler (38) bei Auftreten des zweiten Posi- spruch 1 angegebenen Merkmale oeansprucht
tionssignals (56,66) zurückgesetzt wird. Dadurch, daß bei dem Gegenstand der Erfindung auf
der Scheibe, die auf der Nähmaschinenhauptwelle befe-
2. Stoff-Transportvorrichtung nach Anspruch 1, stigt ist, nicht nur eine sondern auch noch eine zweite dadurch gekennzeichnet, daß die erste Markierung 55 Markierung angeordnet ist, und der Zähler bei Auftre-(33a,33a9so an der Scheibe (33) angeordnet ist, daß ten des zweiten Positionssignals zurückgesetzt wird, ein Impuls das erste Positionssignal (51, 61) an der welches bei Passieren der zweiten Markierung an der ersten Gatterschaltung (35) zu einem Zeitpunkt an- Abtasteinrichtung auftritt, ist auch bei unterschiedlichliegt, zu welchem die Nähnadel (5) außerhalb des ster Nähgeschwindigkeit stets sichergestellt, daß der Stoffes ist. 60 Antrieb der Stoff-Transportrolle während jedes Nähzy-
3. Stoff-Transportvorrichtung nach Anspruch 2, klus unterbrochen wird.
dadurchgekennzeichnet, daß die zweite Markierung Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden
(336,) so aii der Scheibe (33) angeordnet ist, daß das anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
zweite Positionssignal (56) an der ersten Gatter- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Nähmaschi-
schaltung (35) zu einem Zeitpunkt anliegt, zu dem 65 ne, die mit einer Stoff-Transportvorrichtung ausgerü-
die Nähnadel (5) ebenfalls außerhalb des Stoffes ist stet ist;
4. Stoff-Transportvorrichtung nach Anspruch 2, F i g. 2 eine schematische Darstellung des Steuerkreidadurch gekennzeichnet, daß die zweite Markierung ses einer Stoff-Transportvorrichtung;
DE2854322A 1977-12-15 1978-12-15 Stoff-Transportvorrichtung für eine Nähmaschine Expired DE2854322C2 (de)

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