DE2845750C2 - - Google Patents
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- DE2845750C2 DE2845750C2 DE19782845750 DE2845750A DE2845750C2 DE 2845750 C2 DE2845750 C2 DE 2845750C2 DE 19782845750 DE19782845750 DE 19782845750 DE 2845750 A DE2845750 A DE 2845750A DE 2845750 C2 DE2845750 C2 DE 2845750C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von
Säcken mit einer um den Sackhals gelegten Schnur, die mittels
eines an einem Gehäuse angelenkten Spannhebels spannbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 10 20 395 bekannt.
Dort weist die Schnur eine fest vorgegebene, nicht veränderbare
Länge auf. Somit ist die bekannte Vorrichtung zur zum Ver
schließen einer bestimmten Sackart geeignet. Für jede Sackart
muß deshalb die bekannte Verschlußvorrichtung gesondert herge
stellt und bemessen werden. Da bei der bekannten Vorrichtung
die Schnurlänge nicht an unterschiedlichen Gegebenheiten anpaß
bar ist, ist ein sicheres Verschließen der Säcke nicht gewähr
leistet, so daß zum Beispiel bei der Verwendung mit Geld-Säcken
an ein erhebliches Risiko entsteht.
Aus der DE 26 14 126 A1 ist eine Verschlußvorrichtung für Säcke
bekannt, die seitens der Bedienungsperson Geschick und Konzen
tration erfordern, um für jeden Sack einen gleichmäßigen, zu
verlässigen Verschluß zu gewährleisten.
Auch die aus der DE-OS 24 49 909 bekannte Verschlußvorrichtung
ist hinsichtlich ihrer Handhabung und Zuverlässigkeit beim Ver
schließen der Säcke verbesserungsfähig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß für
Säcke zu schaffen, der in einfacher Weise an unterschiedliche
Sackgrößen anpaßbar und beim Verschließen gut handhabbar ist
sowie einen gesicherten Verschluß gewährleistet.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verschließen von Säcken sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ermöglicht auch ein
schnelles Öffnen des Sackes, ohne daß die Schnur zerschnitten
werden muß, so daß die Vorrichtung häufig wieder verwendet
werden kann.
Die Länge der Schnur kann über einen großen Bereich eingestellt
werden.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen zu der erfindungsgemäßen
Verschlußvorrichtung gehörenden Etiketthalter,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des mit einem
Spannhebel kombinierten Etiketthalters,
Fig. 4(a), (b) und (c) je eine Seiten-, Front- bzw. Drauf
sicht des Spannhebels,
Fig. 5(a) und (b) den Spannhebel in zwei verschiedenen Ein
stellungen in bezug auf eine Verbindungsschnur,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Etiketthalter mit Spannhebel
bei der Anbringung der Verschlußvorrichtung
an einem Sack,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch die an einem Sack befestigte
Verschlußvorrichtung, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung zur Anbringung der
Verschlußvorrichtung an einem Sack,
Fig. 9 einen Querschnitt der Verschlußvorrichtung.
Die dargestellte Verschlußvorrichtung für Säcke, Beutel oder der
gleichen dient gleichzeitig als Etikett-Träger und besteht gem. Fig. 8
aus einem Etiketthalter 1, einen Knebel 2 und einer die
beiden Teile verbindenden Schnur 3.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Etiketthalter 1 ein aus Kunststoff,
vorzugsweise Polypropylen hergestelltes Formteil, mit einem Gehäuse
4, welches über einen im Querschnitt reduzierten
Scharnierabschnitt 5 mit einem Deckelteil 6 inte
gral verbunden ist. Eine Mittelausnehmung 7 im Gehäuse 4
dient zur Aufnahme des in Fig. 6, 7 und 8 detailliert darge
stellten Spannhebels 2; das dem Scharnierabschnitt 5 zugekehrte
Ende der Mittelausnehmung 7 ist durch einen senkrechten Wand
abschnitt 8, und das andere Ende durch eine obere Halb
wand 9 mit Schlitz 10 begrenzt, und darunter liegt
ein Rückeingang 11. Nahe diesem Rückeingang 11 befindet
sich im Boden 12 der Ausnehmung 7 eine durchgehende
Öffnung 13, welche nur der Fertigungserleichterung dient
und sonst keine Funktionsbedeutung hat.
In dem von dem Scharnierabschnitt 5 abgekehrten Ende des Gehäuses
4 befindet sich ein Schlitz 14 mit einem diesen
teilweise durchsetzenden Steg 15, der eine Ausnehmung mit
einer Öffnung bildet, so daß darin die beiden Enden der
Schnur sowie ein Knoten, mit dem die Schnur gemäß Fig. 3 und
6 am Gehäuse 4 befestigt wird, Aufnahme finden können.
Der Schlitz 14 steht außerdem in Verbindung mit dem
Schlitz 10 in der Halbwand 9, es wird eine Aufwärtsstufe im
Außenbereich des Rückeingangs 11 gebildet.
Vier Stufenbohrungen 17 im Gehäuse 4 können, falls ge
wünscht, gemäß Fig. 8 dazu benutzt werden, den Etikett
halter 1 mittels Nieten 19 oder dergleichen an einem Sack
18 zu befestigen.
Durch eine parallel zur Mittelausnehmung 7 verlaufende verti
kale Brücke 20 auf einer Seite des Schlitzes 13 auf der Ober
seite des Gehäuses 4 wird eine rechteckige Öffnung 21 ge
bildet, und zwei kleine Rippen 22 auf einer Seite der
Brücke befinden sich mit ihren Oberseiten im wesentlichen auf
der gleichen Höhe wie die untere Oberfläche der rechteckigen
Öffnung 21. Schließlich ist das Gehäuse 4 an seinem Umfang
noch mit einem kleinen nach unten vorspringenden Rand 23
versehen, der das ganze Gebilde versteift und in einem ähnli
chen Umfangs-Verstärkungsrand 24 des Oberteils 6 zur Aufnahme
finden kann.
Das Deckelteil 6 ist so geformt, daß es das Gehäuse 4 glatt
überdeckt, darum sind seine Umfangsabmessungen etwas größer,
damit der Verstärkungsrand 24 sauber über den Rand 23 hin
weggreift. In der Oberseite (im geschlossenen Zustand des
Etiketthalters 1) am freien Ende des Deckelteils 6 befindet
sich eine bodenseitig offene Kapsel 25 mit einer rechtecki
gen seitlichen Eingangsöffnung 26 in der Höhe der Deckel
oberseite. Auf jeder Seite der Öffnung 26 befinden sich
Führungen 27. Die rechteckige Öffnung 26 ist im wesentlichen
identisch mit der rechteckigen Öffnung 21 in der Brücke 20
des Unterteils, so daß im zusammengeklappten Zustand, wenn
das Oberteil 6 über dem Gehäuse 4 liegt, die Kapsel so
positioniert ist, daß die Brücke 20 an der Innenwand der
Kapsel aufgenommen wird, die beiden Öffnungen 21 und 26
fluchten und die beiden Rippen 22 in der Kapsel liegen. In
diesem Zustand kann man das Einführ- oder Kopfende eines in
Fig. 8 dargestellten Sicherheitsverschlusses 28 durch die
Öffnungen 21 und 26 hindurchschieben und auf diese Weise den
Etiketthalter 1 in Schließstellung versiegeln, mit verschlos
sener Oberseite der Mittelausnehmung 7. Der Sicherheitsver
schluß 28, die Kapsel 25 und die Brücke 20 können so ausge
bildet sein, wie dies in der DE-OS 26 14 126 eingehend be
schrieben ist.
Gemäß Fig. 3 bis 7 kann der vorzugsweise aus Polystyren
hergestellte Spannhebel 2 relativ glatt und ungehindert in die
Mittelausnehmung 7 eingeführt werden. Der Spannhebel hat zwei
parallele Seitenwände 29, deren Breite im wesentlichen mit
der Breite dieser Mittelausnehmung übereinstimmt. An seinem
Frontende, welches als Drehlager ausgebildet ist, sind die
Seitenwände 29 nach unten abgeschrägt, und dann folgt ein
konvex gekrümmter bzw. etwa halbkreisförmiger Abschnitt 30,
der mit geraden vertikalen Kanten 31 endet. Ein Boden 32
an diesem Ende hat die Breite des Spannhebels und reicht noch
etwas über die vertikalen Kanten 31 hinaus, so daß er sich
in den Rückeingang 11 der korrespondierenden Ausnehmung
7 (siehe Fig. 7) einführen läßt. An der entgegengesetzten
Seite endet dieser Boden 32 in einer
Führung 33 für die Schnur 3. Hinter dieser Führung besitzt
der Spannhebel 2 einen Steg 34 zwischen seinen Seitenwänden
29, und dort sind auf der Ober- und Unterseite Zapfen bzw.
Zähne 35 angeformt. An dem hinteren Ende stehen die Seiten
wände 29 etwas über den Mittelsteg 34 hinaus und bilden
einen Rückeingang 36 (siehe Fig. 4c).
Wie schon erwähnt, ist die Schnur 3 doppelt ausgeführt und
mit ihren freien Enden nach oben durch die Öffnung im Steg
15 im Unterteil des Etiketthalters 1 hindurchgeführt und
dann so verknüpft, daß der Knoten in dem Hohlraum in diesen
Abschnitt aufgenommen ist, ohne die Öffnung passieren zu kön
nen. Die beiden Bahnen der eine Schleife bildenden Schnur
sich nach unten durch die Führung 33 im Boden des Knebels
hindurchgeführt (siehe Fig. 3). Je nachdem, wie lang die
Schnur sein muß, kann man das Ende der gebildeten Schlaufe
über einen der Zapfen oder Zähne 35 des Spannhebels 2 legen.
In Fig. 5a und 6 ist die Schnur beispielsweise auf dem
zweiten Stift 35 von der Führung 33 her gezählt einge
hängt, dagegen ist in Fig. 5b die Länge der Schnur reduziert,
indem sie über die ganze Unterseite des Spannhebels hinweg ge
führt, dann um das gegenüberliegende Ende herumgelegt und über den
Rückeingang 36 am zweiten Zapfen 35 des Spannhebels eingehängt
ist.
Der hier verwendete Spannhebel 2 besitzt auf seiner Oberseite und
seiner Unterseite je sechs Zapfen 35, also läßt sich die
Schnur insgesamt in zwölf unterschiedlichen Positionen fest
legen, wobei die Schnur eine Kraft auf den Hebel überträgt
und die Position durch die Führung 33 definiert ist.
Nachstehend wird der Verschließvorgang beschrieben. Der Eti
ketthalter 1 kann, muß aber nicht dauerhaft mittels Nieten
19 (Fig. 8) an dem Beutel befestigt sein. Er kann auch ent
weder transversal oder vertikal in bezug auf den Halsab
schnitt des Beutels vernietet werden. Der Hebel 2 ist
zwar schon mit der Schnur 3 verbunden, aber frei beweglich
gegenüber dem Etiketthalter 1 (siehe Fig. 3). Man legt
den Hebel um den Hals des Beutels und führt die Schnur 3
dann in den Schlitz 14 am Ende des Gehäuses 4 ein. Dann
wird das Frontende des Hebels 2 mit seinen halbkreisförmig
gekrümmten Abschnitten 30 gegen die Halswand 9 in der
Mittelausnehmung 7 gelegt, wobei die Schnur durch den
Schlitz 10 in der Wand und zwischen den Seitenwänden 29
des Hebels hindurchgeführt ist (siehe Fig. 6 und 8). Dann
schwenkt man den Hebel 2 im Uhrzeigersinn um seine gekrümm
ten Abschnitte 30 und die Halbwand 9, bis er in der
Ausnehmung 7 liegt. Kurz bevor er ganz in der
Ausnehmung liegt, findet der Hebel einen unstabilen Gleich
gewichtszustand, wenn der Punkt, an dem die Schnur 3 den
Schlitz 14 verläßt, die Auflagepunkte zwischen Wand 9 und
Abschnitten 30 und der Punkt, wo die Schnur in die Öffnung
33 des Hebels eintritt, in einer Flucht liegen, siehe
Linie X in Fig. 7. Sobald der Hebel über diese unstabile
Gleichgewichtsposition hinaus bewegt wird, zieht er sich auto
matisch ganz in die Mittelausnehmung hinein, es gibt ein
leichtes Klick-Geräusch (Fig. 7). Sollte jetzt die Schnur 3
für eine korrekte Funktion der Vorrichtung nicht genügend
fest gespannt sein, dann ist offensichtlich eine effektive
Verkürzung der Schnurlänge erforderlich (beispielsweise muß
man ein Einhängepunkt von Fig. 5a mit dem von Fig. 5b ver
tauschen). Zeigt dagegen die Schnur eine sehr hohe Spannung
und läßt sich der Hebel nicht schließen, dann muß die
umgekehrte Justieroperation vorgenommen werden. Es sei
darauf hingewiesen, daß diese Justage nur bei der ersten
Anwendung erforderlich sein wird, da für einen bestimmten
Beuteltyp eine bestimmte Schnurlänge verwendet wird, und
da diese Schnur im wesentlichen nicht dehnbar ist, wird
später keine Änderung mehr nötig sein.
Sobald der Hebel 2 in der Ausnehmung 7 liegt, ist
der Beutel 18 schon geschlossen und fertig für die Anbrin
gung eines Schildes oder Etiketts und zum Versiegeln.
Dann wird ein Etikett 37 so auf das Gehäuse 4 aufge
bracht, daß der Hebel und die Mittelausnehmung 7 ver
deckt werden. Anschließend wird das transparente Deckelteil 6
verschlossen. Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Innenseite des
Deckelteils 6 an dessen freiem Ende mit einem Vorsprung 38
versehen, der beim Schließen des Deckelteils in den Schlitz
14 paßt, so daß der Schließzustand aufrechterhalten bleibt
und die Schnur 3 sich während des Transportes des Beutels
nicht lösen kann. Sobald der Etiketthalter 1 auf diese
Weise verschlossen ist, führt man den Sicherheitsverschluß
28 mit seinem Kopf zuerst durch die Öffnung 26 der Kapsel
25 und ferner durch die Öffnung 21 in der Brücke des Unter
teils.
Das Verschließen des Beutels 18 und das Anbringen des Etiketts
37 sowie des Sicherheitsverschlusses 28 geht äußerst schnell.
Man braucht nur den Hebel 2 und die Schnur 3 einmal um den
Hals des Beutels zu legen, ohne die Schnur festzuziehen,
dann den Hebel einzusetzen und herum zu schwenken, bis er
in der Mittelausnehmung 7 liegt. Dabei ist wenig Kraft er
forderlich. Das Etikett 37 wird einfach zwischen Gehäuse 4
und Deckel 6 gelegt, dann wird das Deckelteil geschlossen
und der Sicherheitsverschluß von Hand mit leichtem Druck
eingeschoben. Es ist keine Festzieh- oder Bindeoperation
erforderlich, Werkzeuge werden nicht gebraucht. Der ganze
Vorgang dauert nicht länger als zehn Sekunden, und es be
steht keine Gefahr, daß die Verbindung zu lose wird.
Die vorliegende Verschlußvorrichtung zeichnet sich dadurch aus,
daß keine Schlaufe
gebildet wird, durch die man den Hals des Beutels vor dem
Verschließen hindurchstecken muß. Dieser Vorteil wird dadurch
erzielt, daß der Hebel nicht ständig mit dem Etiketthalter
verbunden ist und daher frei um den Hals des Beutels herum
gelegt werden kann, bis er verschlossen wird. Das ist eine
große Arbeitserleichterung und beschleunigt den Schließvor
gang des Beutels.
Der komplette Etikettenhalter 1 ist vorzugsweise aus einem
transparenten Kunststoff, wie Polypropylen, geformt. Der
Hebel kann auch aus einem transparenten oder farbigen, aber
zäheren Kunststoff, wie Polystyren, geformt sein, während
der Sicherheitsverschluß vorzugsweise aus eingefärbtem
Polypropylen besteht.
Der Hebel kann auch eine andere Formgestaltung haben. Voraus
setzung ist jedoch, daß er sich schwenken läßt und eine
leichte Verstellung der Schnurlänge ermöglicht. Die Verstel
lung der Schnurlänge kann entweder am Gehäuse 4 oder am
Hebel 2 erfolgen. Die Vorrichtung muß auch nicht als Etikett
halter verwendet werden; in einem solchen Fall könnte sie wie
eine längliche Schachtel mit Deckel ausgebildet und zur Auf
nahme des Hebels eingerichtet sein. Auch ist es nicht notwen
dig, daß Schnur und Hebel, die in Fig. 7 angedeutete Tot
punktposition erreichen, damit die Vorrichtung zufrieden
stellend arbeitet. Auch eine Ausführungsform, bei der eine
solche Position nahezu erreicht wird, hat sich als befrie
digend herausgestellt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verschließen von Säcken (18) mit einer um
den Sackhals gelegten Schnur (3), die mittels eines an einem
Gehäuse (4) angelenkten Spannhebels (2) spannbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Spannhebel (2) zum Umlegen der Schnur (3) um den Sackhals vom Gehäuse (4) abnehmbar ist,
- - daß der Spannhebel (2) entfernt von seinem Anlenkpunkt eine Führung (33) für die Schnur (3) aufweist,
- - daß das Gehäuse (4) eine langgestreckte Ausnehmung (7) aufweist, in die der Spannhebel (2) im gespannten Zustand eingelegt ist,
- - daß das Gehäuse (4) mit einer Führung (14) für die Schnur versehen ist, die axial in bezug auf die Ausnehmung (7) im Gehäuse (4) ausgerichtet ist,
- - daß die Führung (14) am Gehäuse (4), der Anlenkpunkt des Spannhebels (2) und die Führung (33) am Spannhebel zumin dest annähernd auf einer Geraden liegen,
- - daß ein Deckelteil (6) vorgesehen ist, mit dem die Ausneh mung (7) und der darin aufgenommene Spannhebel abdeckbar sind und welches in dieser Stellung mittels eines Ver schlusses (28) arretierbar ist,
- - und daß der Spannhebel und/oder das Gehäuse (4) jeweils mehrere voneinander beabstandete Befestigungseinrichtungen (35) zum Befestigen der Schnur (3) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen (35) zum Befestigen der
Schnur am Spannhebel auf der Unterseite des Spannhebels zwi
schen dessen Anlenkpunkt und dessen anderem Ende angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannhebel (2) auf seiner Oberseite zwischen dem
Anlenkpunkt und seinem anderen Ende Befestigungseinrichtungen
(35) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen an dem Spannhebel durch eine
Anzahl von Zapfen (35) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Anlenkende des Spannhebels (2) zwei beabstandete, zumin
dest teilweise abgerundete Wandabschnitte (30) vorgesehen
sind, die zwischen sich einen Spalt bilden, der mit einem
Schlitz (10) in dem Gehäuse (4) fluchtet, wobei dieser Schlitz
als Durchlaß für die Schnur dient.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (33) im Spannhebel (2) als durchgehende Öffnung
durch denselben ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) und das Deckelteil (6) einstückig über
einen Scharnierabschnitt (5) miteinander verbunden sind und daß
das Deckelteil zum Verschließen der Ausnehmung über das Gehäuse
klappbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (4) und das Deckelteil (6) im wesentlichen eben
ausgebildet sind, so daß bei in die Ausnehmung eingelegtem
Spannhebel (2) ein Etikett (37) auf den Spannhebel und das Un
terteil gelegt werden kann, bevor das Deckelteil (6) geschlos
sen wird.
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