DE2845322A1 - Verfahren zum faerben und bedrucken von cellolosefasern - Google Patents
Verfahren zum faerben und bedrucken von cellolosefasernInfo
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Description
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
Zentralbereich Mi/AB
Patente, Marken und Lizenzen I 7. QkI. 'IQ/β
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von mit was3ermiBchta ren Que'-lmitteln gequollenen Cellulosefasern oder
diese enthaltenden Mi Hchi'aß^rn,
las Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern alt eineaa
Farbstoff der al!geneinen Formel
worin
H für ggf. iubetituiertee C1-C6-AIlCyI, Cyclohexyl, C1-C4
Phenyl, Benzyl, Phenyläthyl, Phenylpxopyl oder Phenoxy sowie Chlor
oder Brom,
η für 0-2,
ein X für OH,
das andere X für NO2, NH2 oder R'-CONH und
H' für ggf. substituiertes C1-C4-AIlCyI oder Phenyl stehen, behan-5
delt werden und der Färbβtoff durch Hitzebehandlung fixiert wird.
Le A
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030018/0202
Geeignete Subatituenten der genannten Alkylreste aind beispielsweise
Hydroxy, Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom,oder C1-C4-AIkOXy.
Der Alkoxyreat R kann z.B. durch C1-C4-AIkOXy oder Hydroxy aubatituiert
aein.
Die genannten Phenylreate können beispielsweise durch Halogen, wie
Chlor oder Brom, oder C1-C4-Alkyl aubatituiert aein.
Für H kommen außer Chlor und Brom in Betracht z.B. Methyl, Äthyl, n-Propyl, Iaopropyl, η-Butyl, aeo. Butyl, laobutyl, tert. Butyl,
n-Pentyl, n-Hexyl, Cyclohexyl, Trifluormethyl, 2-Hydroxyäthyl, PhenyI
methyl, Phenylpropyl, Methoxy, Athory, Propoxy, Butoxy, 2-Hydroxyäthoxy,
2-Methoxyäthoxy, Phenyl, Methylphenyl, Chlorphenyl, Phenoxy,
Methylphenoxy oder Chlorphenoxy.
H1 kann atehen z.B. für Methyl, Äthyl, n-Propyl, η-Butyl, Phenyl,
Methylphenyl oder Chlorphenyl.
Die Farbatoffe der Formel (i) werden in bekannter Veiae hergestellt
durch Umsetzung einer Nitrogruppe in 4»8-Dinitro-l,5-dihydroxy-
und/oder 4»5-Dinitro-l,8-dihydroxy~anthraohinon mit Anilibderivaten
(vgl. z.B. US-PS 2 053 274). Die zweite Nitrogruppe kann ggf. nach
üblichen Methoden reduziert und eventuell auch acyliert werden. Aus wirtschaftlichen Gründen aind die Farbatoffe mit X für SO2 oder NH2
bevorzugt. Ton diesen aind besonders bevorzugt Farbatoffe, in denen
R für Chlor ateht.
5 Die Erfindung betrifft außerdem FarbstoffZubereitungen zum Färben
und Bedrucken von Celluloaefasern und cellulosehaltigen Mischfaaern,
die einen Farbstoff der Formel (i) enthalten.
Die Farbstoffe der Formel (i) sind frei von waeserlöslichmachenden
Subatituenten.
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-H-
In das erfindungsgemäße Verfahren kennen sowohl einzelne Farbstoff*
als auch Mischungen τοη Farbstoffen I eingesetzt werden« Die Fartstoffgemische
können sowohl durch nachträgliches Mischen ale auch bereits im Zuge der Herstellung erhalten werden.
Bei den erfindungsgemäß anzuwendenden Farbstoffen handelt es sich
ua Farbstoffe, die üblicherweise zum Färben und Bedrucken von synthetisohen
Fasern, wie Celluloseester-, Polyamid- und vor allem Polyester-Fasern, geeignet sind, wie es z.B. in der BE-IS 12 76 39J
beschrieben wird.
Es wurde nun gefunden, dsß die Farbstoffe der Formel (i), die frei
von faserreaktiven Gruppen sind, ausgezeichnet geeignet sind zum Färben und Bedrucken von in Wasser quellbaren Cellulosefaeern und
diese enthaltende Miechiaeern, wenn sie nach dem aus der
DE-AS 18 11 796 bekannten Verfahren appliziert werden. Bei diesem
!'. Verfahren werden di* Fasern vor oder gleichseitig mit der Farbstoff
behandlung mit einer fsir die Quellung der Cellulose ausreichenden
Meng« Wasser uiid mit. ei η am mit Wasser mischbaren Quellmittel in .Berührung
gebracht. Dab Quellmittel muß in der Lege sein, die Quellunf
der Cellulose aufrecht zu erhalten, wenn das Wasser entfernt wird,
.·■> und den Farbstoff, gegebenenfalls mit Hilfe eines zusätzlichen Lösungsmittels,
bei Färbetemperatur zu lösen. Bas Quellmittel wird in allgemeinen Jn einer Menge von 10-50 Gew.^, bezogen auf die
Cellulosefasern, zugesetzt. Geeignete Quellmittel haben einen Sis.Igpunkt
von über 1500C.
5 Farbstoff und Quellmittel können gleichzeitig auf die Faser aufgebracht
werden, oder die Faser kann zuerst mit dem Quellmittel und anschließend mit der wäßrigen Farbstoffdispereion behandelt werden.
Der Farbstoff wird echließlich durch Hitzebehandlung, insbesondere
bei I5O-23OOC, fixiert.
Der Farbstoff kann auch von einem Zwischenträger nach dem Traneferdruckverfahreii,
wie es iä.B. in den Franaösischen Patentschriften
1 223 33Ο, 1 554 829 und 1 585 119 beschrieben ist, durch Warmeein-
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Wirkung auf da* mit dem liuellmittei VurfcsLAndal^s S π Mi rat
feriert werden.
Das Verfahren eignet «ich zum Färben und Bedrucken β ο «.-ο hl von natlru:
Cellulose als auch von Regeneratcellulbss.
Von besonderem Interesse ist das Verfahren für das Färben und Bedrucken
Ton Mischfasern aus Cellulose und synthetischen Fasern,
wie Polyamid- und Polyesterfasern, insbesondere Bauawolie-Polyeater--Misohfasern,
da ea ein Ton-in-Ton-Färben bzw. -Drucken in einstufiger
Arbeitsweise ermöglicht.
Verfahren dieaer Art und weitere Hilfsmittel und Farbstoffe,die
Anstelle der in der DB-AS 18 Il 796 genannten Produkte verwende»:
werden können, sind beispielsweise au* den Deutschen Offen!egungs achriften
20 fiO 96I, 25 24 24 5, 25 28 745, 27 05 116, 27 bl 830 und
den US-PatentBchrifteti 3 ?52 641), 5 1^2 646 utid 3 75? 647 bekannt.
·"> Mit den Farbstoffen fl) erhält man blaue Färbungen und Drucke, ii4£■<■·..
Farbtöne auf den Hiftchfaeern gut UbereiustImmen. Sie zeichnen eich
durch sehr gute Echtheiten aus, wobei neben der v/aechechtheit γor
allem die Sublimier-, Licht- und Trockenreinigungsechtheit hervor-Euheben
sind.
Die erfindungsgemä£en FarbstoffZubereitungen können neben Wasaer übliche Bestandteile, wie Dispergiermittel, z.B. nichtionische und/oder
anioniache und/oder kationische Dispergiermittel, Verdickungsmittel
und/oder Quellmittel und/oder Farbstofflösungsvermittler, enthalten.
5 teile und die Grade Celsiusgrade.
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030018/0202 PAD ORIGINAL
Ein Gewebe aus Polyester/Baumwolle 65135 wird mit folgender Druck
paste bedruckt1
100 Teile Borsäureester eine« Polyäthylenglykols,
5OO Teile einer 4#igen Alginatverdiokung und
399-550 Teile Wasser.
Anechließend wird getrocknet, 1 Minute mit Trockenhitze bei 210°
fixiert, gespült, geseift, erneut gespült und getrocknet. Man erhält
einen blauen lichtechten Druck mit scharfen Konturen.
Die eingesetite i'arba t-offanrelbung sann nie folgt erhalten werden:
3OO Teile obigen Farbstoffe werden alt bö-90 Teilen eines nichtionogenen
Dispergiernittels und 64O-6IO Teilen Wasser in einer
Kugeleühle oder einem anderen geeigneten Gerät dispergiert.
Man kann diesem Teig noch Konservierungsmittel und zur Verhinderung
zu raschen Eintrocknen« noch Glykole oder Glycerin zusetzen.
Man verfährt, wie in Beispiel 1 beschrieben, verwendet jedoch die in der nachfolgenden Tabelle beschriebenen Farbstoffe der Formel
OH
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030018/0202 BAD ORIGINAL
Man erhält waschechte Brücke in den in der Tabelle angegebenen Farbtöne.
Beispiel Nr. |
NO2 | OH | H | H | Farbton |
2 | OH | NO2 | 3-CH, | blau | |
3 | NO2 | OH | 2-CgH5 | blau | |
4 | OH | NO2 | 4-C(CH, ), | blau | |
VJl | NO2 | OH | blau | ||
6 | OH | NO2 | 3-00H5 | blau | |
7 | NO2 | OH | 2-0C2R3 | bla-o | |
8 | OH | NO2 | 4-0C2 H4 OH | blau | |
9 | NO2 | OH | 3-CF, | blau | |
10 | OH | NO2 | 4-C(CH3 )2 C6 H, | blau | |
11 | NOg | OH | 4-C6H, | blau | |
12 | OH | NO2 | 4-0C6H, | blau | |
13 | NO2 | OH | 2-Cl | blau | |
14 | OH | NO2 | 4-Cl | blau | |
15 | NO2 | OH | 4-Br | blau | |
16 | OH | NO2 | 2,4-(CHj)2 | blau | |
17 | NO2 | OH | 2-CH3-O-C2H, | blau | |
18 | OH | NO2 | 2,4-(Cl)2 | rötet. Blau | |
19 | OH | NO2 | 3,4-(Cl)2 | blau | |
20 | NO2 | OH | 2-CH5-5-Cl | blau | |
21 | blau | ||||
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03 0018/0202
Beispiel 22
"θ "
Ein Gewebe aus Polyeeter/Baumwclle 5^i-O wird a»it einer ΙΟΐίρ-βη
Lösung Ton Polyäthyienglykol tod Molekulargewicht ~ 400 mit einei
Abquetsoheffekt τοπ ~ 100 Jt geklotzt. Anschließend wird es be-';
druckt alt einer Paste aus
1-100 Teilen einer Jü^igen Anreit-ung des Farbstoffs
OH
Cl
Th Y
4Ο-5Ο Teilen <iinee Vf nii ekunpemlttel-Konrentrate, aas im «eientliehe
aus alkalisch suigeeuhioBBe-ier P.; 3yaot*y.l.eö'ur« besteht, und 9^0 Teii«?
!■' Wasser.
AnschlieBend wird getj. >,-&.-:et υα.·<
<r, Minuten bei 1750C mit HT-Dampf
fixiert. Nach Spülen, is-jafau
>*ι.ά erneutem Spillen erhält man einen
blauen Druck tti*. pUn Echthe . i«u.
Die Farbstoffanrelbun/14 kann analog aeri Angaben dt»e Beiapiel 1 erhalten
werden.
Beispiel 25-56
Man Terfährt, wie in Beispiel 22 angegeben, verwendet aber die in de?
nachfolgenden Tabelle beschriebenen Farbstoffe der Forsel
OH
Man erhält Drucke mit guten Echtheiten und den in der letzten Spalte
genannten Farbtönen.
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030018/0202 BAD ORIGINAL
β -
Beispiel Hr. |
OH | NHj, | H | H | Farbton |
23 | NH2 | OH | 2-CH3 | blau | |
24 | OH | ΝΗ> | 4-(CHj)5CH3 | blau | |
25 | NH2 | OH | 4-CH2 CH2 ÜH | blau | |
26 | OH | NH2 | 2-00H5 | blau | |
27 | NH2 | OH | 4-OtOHa)3CH5 | blau | |
28 | OH | NHj, | 2-0C6H3 | blau | |
29 | NH1, | UlL | ii CJ | blau | |
30 | OH | Hü, | i-0i | blau | |
31 | NHjj | OH | 4-01 | blau | |
32 | OH | NH2 | 2,4-1Cl)2 | blau | |
33 | NH2 | OH | 2-CIi3- 4--Cl | blau | |
34 | CH3 CONH | OH | 3-Cl | blau | |
35 | OH | C6H9CONH | 2-C2H3 | blau | |
36 | blau | ||||
OH Ö NHy^ ν-Ό1
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BAD ORIGINAL
-40
mit 15 Gewichtstall«n »ine« Umseteungsproduktee von Ibietinaäur· ait
ot. 50 Mol Äthylenoxid sowie 55 Te Lien Wasser mit Hilfe einer Perl-■ühl«
feindispergiert. Aua dieser färbetofformierung wird die folgende
Färbeflotte bereitet 1
70 Teile Farbetoffaub«reitung
100 Teile ein·« Polyäthylenglykola rom Molgewicht 500
100 Teile ein·« Polyäthylenglykola rom Molgewicht 500
10 Teile einer 1Obigen wäßrigen Löeung einee Polyacrylates in
820 Teilen Walser
1000 Teile
Man imprägniert alt Hilfe eluea Foulard« eine Polyester/Baumwollmisohfaser
mit einem Verhältnis von Polyeater zu Baumwolle von
6">i35 bie 5Ο15Ο, wobei die Flottenaufnahme der Gewebe 35-50 # beträgt.
Das ao behandelte Gewebe wird getrocknet und der Farbstoff auf beiden
Fasern durch eine Heißluftbehandlung in einer Thernoaolanlage
Nach der üblichen seifenden Nachbehandlung bei 600C erhält man nach
dem Trocknen einen vollen blauen Farbton, der auf beiden Materialien
eine aehr gute Übereinstimmung im Farbton ergibt. Bie hergestellte
Färbung seigt gute Tageslichtechtheit sowie Trocken*- und Naflreibecht
halten und sehr gute Vaechechtheit.
*) 75 e des Farbstoffe der Formel
50 g eines anionischen Dispergiermittels, z.B. eines Ligninsulfona-5
tes oder eines Kondensationsproduktee au* Naphthalinsulfonsäure
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und Foraaldehyd, und 100 ml Waiter werden vermischt und in einer Kugelmühle durch lOstündiges Mahlen in eine fein rerteilte Fora
übergeführt. ί '-'_
Die «o erhaltene, 55 % Eohfarbe enthaltende Dispersion ist lagerstabil.
Β) Sie naoh A) erhaltene wäßrige Dispersion kann wie folgt zn einer
Druckpaste verarbeitet werden.
30-200 g werden mit 400 g einer lO^igen Johannisbrotkernmehlätherverdickung
und 550-400 ml Wasser angeteigt.
C) Mit dieser Druckpaste wird ein Papier im Tiefdruckverfahren bedruckt.
D) Ein Gewebe aus Polyester/Baumwolle 65t55 wird mit einer wässrigen
Lösung Ton 120 g/l Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 400 getränkt,
auf 100 i» Flottenauf nähme abgequetscht und getrocknet.
') E) Das nach C) erhaltene Papier wird mit dem nach D) imprägnierten
Gewebe 60 Sekunden bei 215° verpreset. Man erhält einen klaren
blauen Druck.
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030018/0202
Claims (5)
1. Verfahren zum Färben und Bedrucken τοη mit wasseraisohbaren Qu*iI
mitteln gequollenen Celluloeefaeern oder diese enthaltenden Mischfaeern,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Fasern mit Farbe bofle
der aligemeinen Formel
X 0 OH
worin
R für ggf. Bubetltuiertee C1-C6-AIkTl, Cyclohexyl, C1-C4
Phenyl, Benzyl, Phenyläthyl, Phenylpropyl oder Phenoxy Bowie
Chlor oder Brom,
η für 0-2,
ein X für OH,
ein X für OH,
das andere X für HO2, NH2 oder W-CONH und
H' für ggf. aubs ti tuiertee C1 - "„--Alky i oder Phenyl stehen,
r_> behandelt und den Farbstoff durch Hitzebehandlung fixiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein X
für NO2 oder NH2 steht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein X
für NO2 steht.
204- Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß H für
Cl steht.
5. Zubereitung zum Färben und Bedrucken von mit Waeser mischbaren
Quellmitteln gequollenen Celluloaefasern oder dieee enthaltenden
Mischfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Farbstoff
der allgemeinen Formel (i) enthält.
Le A 19 197
030018/0202 ORIGINAL INSPECTED
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US3759963A (en) * | 1971-07-30 | 1973-09-18 | Du Pont | Water insoluble anthraquinone dyes for cellulosic and synthetic fibers |
US3752646A (en) * | 1971-07-30 | 1973-08-14 | Du Pont | Water swollen cellulose and blends dyed with insoluble, non-vattable anthraquinone dyed in a glycol ether solution |
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- 1978-10-18 DE DE19782845322 patent/DE2845322A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |