DE2125099B2 - Marineblaue dispersions-disazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung - Google Patents
Marineblaue dispersions-disazofarbstoffe, deren herstellung und verwendungInfo
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Description
NH2
und als zweites aromatisches Amin ein solches der allgemeinen Formel
CH3
verwendet, wobei R1 bis R5 die im Anspruch 1
angegebenen Bedeutungen aufweisen.
2. Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 zum Färben von in Wasser quellbaren Cellulosefasern
nach bekannten Verfahren.
Die Erfindung betrifft wasserunlösliche, marineblaue Disazofarbstoffe, die sich zum Färben einer
großen Vielfalt von Synthetics und Naturstoffen, besonders von in Wasser quelltaaren Cellulosestoffen
oder von Gemischen aus Synthetics und Naturstoffen eignen.
Synthetische Fasern, z. B. Fasern aus Polyestern, Polyamiden oder Celluloseacetat, lassen sich bekanntlich
mit den verschiedensten Dispersionsfarbstoffen färben, die in Wasser eine sehr geringe bis mäßig
hohe Löslichkeit aufweisen.
Naturfasern, w«, in Wasser quellbare Cellulosefasern,
besonders Baumwolle, werden nach wesentlich anderen Verfahren und mit wesentlich anderen Farb
stoffen gefärbt als synthetische Fasern. Die herkömm-,5
liehen Verfahren zum Färben von in Wasser quellbaren Cellulosestoffen lassen sich folgendermaßen
zusammenfassen:
1. Man läßt in dem zu färbenden Stoff entweder durch Umsetzung zweier kleinerer Moleküle.
wie bei der Herstellung von Azofarbstoffen durch K upplung, oder durch eine chemische Umsetzun e..
durch die ein löslicher Farbstoffbildner un!ö<.!>.h
wird, wie bei der Küpen- und Beizenfärbung, einen wasserunlöslichen Farbstoff entstehen.
2. Man läßt einen bereits fertigen, wasserlöslichen Farbstoff, der für den Cellulosestoff eine Affinitat
aufweist aus einer wäßrigen Farbflotte noch
einem Verfahren auf den zu färbenden Stoff aufziehen,
bei dem die Löslichkeit des Farbstoff
in der wäßrigen Lösung vermindert wird, wie bei
Direktfarbstoffen.
3. Man läßt einen Farbstoff, der einen mit Cellulose oder modifizierter Cellulose reaktionsfähigen S υ !■>stituenten
aufweist, aus wäßriger oder nichtwäßriger Lösung unter solchen Bedingungen auf
den zu färbenden Stoff aufziehen, daß der Farbstoff sich chemisch an das Substrat bindet, wie
bei mit der Faser reaktionsfähigen Farbstoffen
4. Man bindet wasserunlösliche Pigmente mit Hilfe von Polymerisaten an den Cellulosestoff wie beim
Pigmentdruck.
5. Man lagert einen wasserunlöslichen Farbstoff in Ifeinteiliger Form in den Cellulosestoff bei dessen
Herstellung ein, wie es mitunter beim Spinnen von Reyon geschieht.
Keines dieser bekannten Verfahren eignet sich zum Färben von in Wasser quellbaren Cellulosestoffen
durch direkte Einlagerung eines bereits fertigen, nicht reaktionsfähigen, in Wasser unlöslichen Farbstoffs
in den zu färbenden Stoff, da solche Farbstoffe kaum eine natürliche Affinität oder Substantivität für
derartige Cellulosefarbstoffe haben.
Verfahren, bei denen der Farbstoff an Ort und Stelle entsteht, nachdem ein Farbstoffbildner auf oder in dem Cellulosestoff abgeschieden worden ist, sind in den U SA.-Patentschriften 396692 und 2 069 215 sowie in der britischen Patentschrift 1 071 074 beschrieben. Ein Verfahren, das von bereits fertigen.
Verfahren, bei denen der Farbstoff an Ort und Stelle entsteht, nachdem ein Farbstoffbildner auf oder in dem Cellulosestoff abgeschieden worden ist, sind in den U SA.-Patentschriften 396692 und 2 069 215 sowie in der britischen Patentschrift 1 071 074 beschrieben. Ein Verfahren, das von bereits fertigen.
wasserlöslichen Farbstoffen zum Färben von Cellulosestoffen Gebrauch macht, ist in »Journal of the
Society of Dyers and Colourists«, Bd. 73 (1957), S. 23, beschrieben.
Diese bekannten Verfahren weisen eine Reihe von Nachteilen auf, wie z. B. die Umständlichkeit des Aufbringens
der Farbstoffe, die Unmöglichkeit ein weites Spektrum von verschiedenen Farben zu erzielen, und
die geringe Echtheit der gefärbten Cellulosestoffe gegen
Waschen mit wäßrigen Flüssigkeiten und oder Trokvgureinieen
mit organischen Lösungsmitteln.
Die Verwendung von Farbstoffen von geringer
Wasserlöslichkeit zum Färben von Baumwolle "ist ■Λ der britischen Patentschrift 1 112 279 beschrieben. s
ge, diesem Verfahren wird das Substrat mit Farbstoff.
Wasser und Harnstoff oder einer strukturmäßig mit Harnstoff verwandten Verbindung behandelt und dann
erhitzt. Bei diesem Verfahren findet jedoch häufia
One schlechte Farhstoffausnutzung und die Bildung
^erwünschter alkalischer Abbauprodukte des Harn"
Stoffs oder der mit Harnstoff verwandten Verbindung statt-Weitere
Schwierigkeiten ergeben sich bei den oben beschriebenen Verfahren, wenn man die bekannten
Farbstoffe und Färbeverfahren anwendet, um Gemische aus in Wasser quellbaren Cellulososloffen
und Synthetics zu färben. Da diese beiden Stoffarten grundlegend verschiedene chemische und physikalische
Eigenschaften aufweisen, müssen die Bestandteile solcher Gemische gewöhnlich nach umständlichen
zweistufigen Verfahren gefärbt werden, bei denen zwei
verschiedene Arten von Farbstoffen angc^aiViii werden
und jede Komponente unabhängig von der anderen in einer gesonderten Verfahrensstufe gefärbt
wird. Dabei kann es zum gegenseitigen Abfärben kommen, und es sind gewöhnlich große FarOv.oiT
mengen erforderlich, wobei jede der beiden Komponenten in unerwünschter Weise die Färbung der
anderen Komponente stört. Wenn es zum gegenseitigen Abfärben kommt, muß sich der Farbstoff aus
derjenigen Komponente, auf die er abgefärbt hat. auswaschen lassen. Dabei läßt sich selbst unter den
günstilisten Bedingungen ein Farbtongleichgewicht,
d. h. ein gleicher Farbton und eine gleiche Farbtonstärk?
zwischen den beiden Komponenten des Gemischen nur schwer erzielen. Wenn aber der gefärbte
Textilstoff kein Farbtongleichgewicht aufweist, kommt
es an den Stellen der stärksten mechanischen Beanspruchung beim Tragen zur Ausbildung von mißfarbigen
Stellen. Die Umständlichkeit des obengenannter, zweistufigen Verfahrens zum Färben von Gemischen
wird verständlich, wenn man sich die Verschiedenartigkeit der Arbeitsbedingungen bei den
herkömmlichen Färbeverfahren einerseits Tür Celluloscstoffe
und andererseits für Synthetics vergegenwärtigt. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren
zum Färben von in Wasser quellbaren Cellulosestoffen beruhen die herkömmlichen Verfahren zum
Färben von Synthetics auf der Auflösung von wasserunlöslichen Farbstoffen in dem synthetischen Material.
Ein Verfahren zum Färben von Gemischen aus Cellulosestoffen und Synthetics in zwei Verfahrensstufen ist in der USA.-Patentschrift 3 313 590 beschrieben.
Analog dem Färben solcher Gemische und in Bestätigung des obenerwähnten Unterschiedes zwischen
in Wasser quellbaren Cellulosestoffen und nicht quellbarem Celluloseacetat beschreibt die USA-Patentschrift
3 153 563 ein zweistufiges Verfahren, bei
dem zunächst das Celluloseacetat ohne gleichzeitige Färbung des Cellulosestoffes mit einem wasserunlöslichen
Farbstoff gefärbt und der letztere dann in einer unabhängigen Verfahrensstufe selbst gefärbt wird.
Um die Schwierigkeiten beim Färben von Gemischen aus in Wasser quellbaren Cellulosestoffen und
Synthetics zu vermeiden, bediente man sich bisher häufig des Pigmentdruckes unter Verwendung von
harzartigen Bindemitteln zum Binden der Pigmente.
Da bei diesen Verfahren aber nur eine oberflächliche Anfärbung zustande kommt, leiden die so erhaltenen
Drucke oft unter der Erscheinung des Abrußens und weisen einen schlechten »Griff« und eine unzulängliche
Echtheit gegen Waschen und Trockenreinigung auf.
Die Quellung von Baumwollfasem und anderen ähnlichen Cellulosestoffen durch Wasser ist seit langem
bekannt. Bei der Einwirkung von Wasser findet gewöhnlich eine rasche Quellung statt, die jedoch durch
Netzmittel und Wärmeeinwirkung erleichtert wird. Die gequollenen Stoffe sind größer, biegsamer, weniger
fest und auch sonst in ihren physikalischen und mechanischen Eigenschaften verändert. Infolge ihrer
offenen Struktur lassen sich gequollene Celhilosestoffe von wasserlöslichen Verbindungen von niedrigem
Molekulargewicht durchdringen und mit ihnen umsetzen. V a 1 k ο und L i m d i berichten in »Textile
Research Journal«. Bd. 32 (1962), auf S. 331 bis 337. daß Baumwolle in Wasser, welches hochsiedende,
wasserlösliche, nicht reaktionsfähige Verbindungen von begrenztem Molekulargewicht und ein Vernetzungsmittel
enthält, quillt Das Wasser läßt sich so entfernen, daß die Quellung erhalten bleibt, und dann
kann die Vernetzung vorgenommen werden. Die Verfasser berichten, daß dieses Verfahren angewandt
werden kann, um in Baumwolle nicht nur wasserlösliche,
reaktionsfähige Stoffe (VernetzungsmittelI. sondern auch andere reaktionsfähige Stoffe einzuführen,
die in Wasser unlöslich, in der hochsiedenden, wasserlöslichen, nicht reaktionsfähigen Verbindung
jedoch löslich sind. Ein ähnliches Verfahren ist in der USA.-Patentschrift 2 339 913 beschrieben. Man läßt
den Cellulosestoff in Wasser quellen und ersetzt dann das Wasser durch ein Gemisch aus Methanol und
Benzol und schließlich durch Benzol, wobei die Quellung erhalten bleibt. Dann setzt man einen mit
Cellulose reaktionsfähigen Stoff (Vernetzungsmittel) in Lösung in Benzol zu und führt die Vernetzung durch.
Die deutsche Offenlegungsschrift 1811 796 beschreibt
ein Verfahren zum Färben von Cellulosestoffen oder Gemischen derselben mit Synthetics
unter Verwendung von Glykolen oder Glykolderivaten, die eine gewisse Wasserlöslichkeit und bei
Atmosphärendruck einen Siedepunkt oberhalb 120 C aufweisen, als Färbstofllösungsmittel, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein in Wasser quellbarer Cellulosestoff oder mindestens dieser Bestandteil eines
Gemisches desselben mit Synthetics gefärbt wird, indem man den Cellulosestoff bzw. das Gemisch
gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge mit
1. Wasser in genügender Menge, um den Cellulosestoff
quellen zu lassen.
2. einem Farbstolf. dessen gesättigte Lösung in siedenderO.lrmlarer wäßriger Natriumcarbonatlösung
bei der Wellenlänge der maximalen Absorption eine Extinktion nicht über etwa 30 aufweist,
wenn die Extinktion durch lOfaches Verdünnen der siedenden gesättigten Lösung mit
TriäthylenglykoldimethyKithcr. Messen der Absorption der verdünnten Lösung und Berechnung
der Extinktion der gesättigten siedenden Lösung nach dem Beerschen Gesetz bestimmt wird, in
ausreichender Menge, um den Cellulosestoff zu färben, und
3. einem Lösungsmittel, das gegebenenfalls einen Lösungsvermittler für den Farbstoff enthält, in
ausreichenden Mengen behandelt, um die Quellung des Cellulosestoffs aufrechtzuerhalten, wenn
das Wasser entfernt wird, wobei das Lösungsmittel
a) zu mindestens 2,5 Gewichtsprozent bei 253C
in Wasser löslich ist,
b) bei Atmosphärendruck oberhalb 150 C sie-
c) bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0 bis 225" C ein Lösungsmittel für den Farbstoff
ist und
d) die allgemeine Formel
R iO— CH-CH1A R1
—NR2(C7_15-Alkyl oder -Alkaryl),
— OCR2 -OSO2R2 — OCOR-
Diernarr.
oder
R/Ο—CH-CJU O
I CnH2n+1 I
aufweist, worin π den Wert O oder 1 hat. m eine positive ganze Zahl bedeutet, .v die
Anzahl der nicht abgesättigten Valenzen in A bedeutet, A die Bedeutung
ROCH2CHORCh2-
-CH^CHORCH2-
-CH^CHORCH2-
-CH2CHCH2-
-CH1C(CH2OR).,
(-CH2I2C(CH2OR)2
(—CH2)3CCH2OR
(-CH2I4C
-CH2(CHORVCH2Or
— CH2(CHOR )yCH2 —
oder
oder
— CH2(CHOR)1 _,(—CH)1CH2—
hat, wobei y den Wert 2, 3 oder 4 und r den Wert O, 1, 2. 3 oder 4 hat, aber nicht größer
als y ist, R ein Wasserstoffatom, einen C1 _8-Alkylrest,
einen C7_,5-Aralkyl-oder-Alkarylrest
bedeutet oder die Bedeutung
R2C- R2SO,- oder R2OC-
ο ο
hat und R1 die Bedeutung -OH. —OR2.
-SR=. -NHR2. -NR2IC1-B-AIkVl).
35
40
45
55
60 — NH(Phenyl) oder — NH(Naphthyl) hat,
wobei R2 einen Q _8-Alkylrest, einen C5^10-Cycloalkylrest,
einen C7 _15-Aralky!- oder -Alkarylrest, einen C6-Arylrest, einen C10-Arylrest
oder den Furfurylrest bedeutet.
mit der Maßgabe, daß in irgendeiner Verfahrensstufe das Innere des gequollenen Cellulosestoffs mit einer
Lösung des Farbstoffs in einem wäßrigen Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittel in Berührung
gebracht wird, wobei ein etwaiger Färbevorgang von fm Oemisch mit Cellulosefasern vorliegenden Synthetics
in an sich bekannter Weise unter Erhitze!·, auf eine Temperatur nicht über etwa 225° C vorgenommen
wird.
Besondere Ausfuhrungsformen des genannten Verfahrens sind diejenigen, bei denen die Lösung innerhalb
und oder außerhalb des gequollenen CellulosestofK gebildet wird, und diejenigen, bei denen die Lösung
des Farbstoffs in dem wäßrigen FarbstofflösungsmiUel
oder dem Farbstofflösungsmittel durch Erhitzen, durch
Vermindern des Verhältnisses von Wasser zu Farbstofflösungsmittel
oder durch Zusatz eines Lösungsvermittlers hergestellt wird. Das Verfahren umfaßt ferner
das Färben bei erhöhten Temperaturen.
Nach weiteren Ausführungsformen dieses bekannten Verfahrens werden Gemische aus Cellulosestoffcn
und Synthetics, wie Polyamiden oder Polyestern, mit dem gleichen Farbstoff gefärbt. Bei einem solchen
Verfahren wird zunächst der Cellulosestoff, wie oben beschrieben, gefärbt, während der synthetische Stoff
entweder gleichzeitig oder in einer unabhängigen Verfahrensstufe gefärbt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, marineblaue
Dispersions-Disazofarbstoffe zur Verfügung zu stellen, die sich zum Färben von in Wasser quellbaren
Cellulosestoffen sowie von Gemischen derselben mit Synthetics nach dem Verfahren der Offenlegungsschrift
1 811 796 eignen, die eine gute Färbekraft aufweisen,
sich in hochgradig kristalliner Form isolieren lassen, sich leicht zu feinteiligen wäßrigen Dispersionen vermählen
lassen, Färbungen von gutem Farbtongleichgewicht auf Gemischen aus in Wasser quellbaren
Cellulosestoffen und Synthetics ergeben, die eine gute Echtheit gegen Licht, Waschen. Trockenreinigung
und Sublimation aufweisen und die zusammen mit anderen Farbstoffen verwendet werden können, um
tiefschwarze Farbtöne zu erzeugen.
Gegenstand der Erfindung sind marineblaue Dispersions-Disazofarbstoffe
der allgemeinen Formel
in der R1 die Bedeutung H. R5. OR5, Cl. Br. NO2, CN,
CO2R5, CF,, COR5 oder COC6H5. R2 die Bedeutung
H, R5 oder OR5 hat, R3 und R4 Methyl- oder Äthylreste
bedeuten und R5 einen Alkylrest mit 1 bis
Kohlenstoffatomen bedeutet.
i diazoüert I hfc
J Zwischen I pein an e
in
aenani
K-uppl
durchs
kann t
Aufsc"
säure.
niindi
ten, a verlä geeiij man Ami
wen GrIi Res
Die marineblauen Disazofarbstoffe der obongenann-I
ten allgemeinen Formel werden hergestellt, indem man j ein aromatisches Amin der allgemeinen Formel
O2N
NH,
diazotiert und die so erhaltene Diazoverbindung an (i-Naphthylamin kuppelt. Das so erhaltene Monoazo-Zwischenprodukt
wird durch Diazotieren und Kuppeln an ein aromatisches Amin der allgemeinen Formel
CH3
in den Disazofarbstoff übergeführt. In den obigen
allgemeinen Formeln haben alle Symbole die obengenannten Bedeutungen. Alle Diazotierungs- und
Kupplungsvorgänge werden auf an sich bekannte Art durchgeführt.
Die Diazotierung des ersten aromatischen Amins kann erfolgen, indem man Natriumnitrit bei 0 bis 25° C.
vorzugsweise bei 10 bis 200C, zu einer Lösung oder
Aufschlämmung des Amins in verdünnter Mineralsäure, vorzugsweise Salzsäure, zusetzt, wobei man
mindestens 2,5 Mol Säure je Mol Amin anwendet. Ein Überschuß an salpetriger Säure wird für eine
genügende Zeitdauer, gewöhnlich mindestens 30 Minuten, aufrechterhalten, damit die Umsetzung vollständig
verläuft, und dann wird der Oberschuß mit einem geeigneten Reagens, wie Sulfaminsäure, zerstört, bevor
man die Kupplungsreaktion durchführt. Beispiele für Amine, die bei der Diazotierungsreaktion verwendet
werden können, sind in Tabelle 1 angegeben. Aus Gründen der Einfachheit nennt die Tabelle nur den
Rest R1 (der obigen allgemeinen Formel).
Tabeüei
zusetzt. Andere Amino, die zur herkömmlichen Diazotierung nicht alkalisch genug sind, z. B. diejenigen,
bei denen R1 die Bedeutung NO2. CF3 oder CN hat,
lassen sich mit Nitrosylschwefelsäure diazotieren.
Das Diazopräparat kann bei etwa O bis 20" C unter Rühren zu einer Aufschlämmung oder Lösung von (i-Naphthylaniin in verdünnter Mineralsäure und/oder einem organischen Lösungsmittel, wie Essigsäure oder Methanol, zugesetzt werden. Man kann aber
Das Diazopräparat kann bei etwa O bis 20" C unter Rühren zu einer Aufschlämmung oder Lösung von (i-Naphthylaniin in verdünnter Mineralsäure und/oder einem organischen Lösungsmittel, wie Essigsäure oder Methanol, zugesetzt werden. Man kann aber
ίο auch eine Aufschlämmung oder Lösung von (i-Naphthylamin
zu dem Diazopräparat zusetzen. Sobald die Reaktion vollständig ist, wird das Reaktionsgemisch vorteilhaft mit Alkalilauge neutralisiert und
das Monoazoprodukt abfiltriert. Das Produkt kann gegebenenfalls durch Waschen, Wiederaufschlämmen
oder Umkristallisieren aus einem geeigneten Lösungsmittel gereinigt werden.
Das Monoazo-Zwischenprodukt wird zweckmäßig in wäßriger Propionsäure oder Essigsäure oder Gemisehen
aus diesen Säuren diazotiert, indem man bei 10 bis 30' C, z. B. bei etwa 30 C. Salzsäure und
Natriumnitrit zusetzt.
Die Kupplungskomponente wird in einem Lösungsmittel, ζ. Β. wäßriger Salzsäure, wäßriger Essigsaure.
Eisessig oder Aceton, gelöst und der Disazofarbstoff
hergestellt, indem man bei etwa 10 bis 3OC das Diazopräparat zu der Kupplungskomponente oder
die Kupplungskomponente zu dem Diazopräparat zusetzt. Oft ist es zweckmäßig, bei der Kupplung den
pH-Wert zu erhöhen, um die Reaktion zu beschleunigen. Dies erfolgt durch Zusatz eines geeigneten Salzes
oder einer Base, wie Natriumacetat oder Natriumhydroxid. Die Farbstoffe werden abfiltrien und können,
falls erforderlich, durch Waschen, Wicderaufschlämmen oder Umkristallisieren aus einem geeigneten
Lösungsmittel gereinigt werden. Der Disazofarbstoff kann in Wasser in Gegenwart eines Dispergiermittels,
wie Natriumlignosulfonat. mit Sand vermählen
werden, bis seine Teilchengröße etwa 1 u beträgt
So hergestellte Dispersionen werden bei den nachstehend beschriebenen Färbeversuchen verwendet.
Beispiele für geeignete Kupplungskomponenter der obigen allgemeinen Formel sind in Tabelle I
angegeben. Aus Gründen der Einfachheit nennt dii Tabelle nur die Reste R;. R3 und R4.
R, | α | R. |
Br | OCH3 | |
C2H5 | OC4H9 | |
C4H9 | COCHj | |
COC4H9 | ||
COC6H5 |
6o
Amine von begrenzter Löslichkeit in wäßriger Mineralsäure, z. B. solche, bei denen R, den Rest CO1R,
bedeutet, können diazotiert werden, indem man Salzsäure
und Natriumnitrit zn einer gekühlten Lösung des Amins in einem organischen LösungsnritteL wie
einem Gemisch aus Essigsäure und Propionsäure,
CH3
C4H9
OCH3
OC4H9
C4H9
OCH3
OC4H9
C2H5
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
Bei dem oben beschriebenen Verfahren zur He steOung der Farbstoffe gemäß der Erfindung wii
das Monoazo-Zwischenprodukt isoliert und wiede aufgeschlämmt. Wenn man geeignete Lösungsmitt
verwendet, braucht man das Zwischenprodukt nid zu isolieren. So kann man z. B. die Diazotierung d
ersten aromatischen Amins in einem Gei.-.isch ai
Essigsäure und Propionsäure statt in einem wäßrig« System und die Kupplung mit «-Naphthylamin
Essigsäure durchführen und die so erhaltene Ai schlämmung des Monoazo-Zwischenproduktes, z.
Essigsäure durchführen und die so erhaltene Ai schlämmung des Monoazo-Zwischenproduktes, z.
309 530/i
bei etwa 300C, direkt mit Natriumnitrit behandeln,
worauf man eine Lösung der Kupplungskomponente in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Essigsäure,
zusetzt. Der Disazofarbstoff wird dann in der üblichen Weise isoliert.
Zu den Cellulosestoffen, die sich mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung nach dem Verfahren der Offenlegungsschrift
1811796 färben lassen, gehören alle
Formen von Cellulosestoffen bzw. -fasern, die unter der Einwirkung von Wasser an Größe und Biegsamkeit
zunehmen. Geeignete Stoffe sind Naturfasern, gereinigter Holzzellstoff und regenerierte Cellulose in Faseroder
Folienform. Baumwollfasern lassen sich in allen Formen, in denen sie üblicherweise in Textilstoffen
vorkommen, und nach Durchführung der üblichen Behandlungsverfahren, um sie zum Färben vorzubereiten,
färben. Ebenso kann man Baumwolle färben, die nach beliebigen Verfahren behandelt worden ist,
bei denen ihr Quellvermögen beim Erhitzen mit Wasser nicht wesentlich herabgesetzt wird. Rohe oder
gewaschene Baumwolle sowie mercerisierte oder anderweitig vorgeschrumpfte Baumwolle kann mit den
Farbstoffen gemäß der Erfindung gefärbt werden. Regenerierte Cellulosefaser^ die eine hinreichend
offene Struktur aufweisen, so daß sie in Wasser quellen und von einem Farbstoffiösungsmittel durchdrungen
werden, wie z. B. Kupferammoniakseide, lassen sich ebenfalls mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung
färben. Viskose-Kunstseide (Reyon) weist normalerweise eine Struktur auf, die sich etwas schwieriger
quellen läßt, und kann die Einwirkung von Farbstoff, Wasser und Farbstoffiösungsmittel für etwas längere
Zeiträume bei niedrigeren Temperaturen erfordern. Um das Färben zu erleichtern, kann man solche Textilstoffe
mit 10%iger wäßriger Alkalilauge vorbehandeln, oder man kann das Färben in Gegenwart von Netzmitteln,
vorzugsweise von nichtionogenen Netzmitteln, durchführen. Auch Gemische aus Baumwoll- und
Reyonfasern lassen sich färben, und die Farbstoffe gemäß der Erfindung können auch zum Färben
von gereinigtem Holzzellstoff und Papier verwendet werden. Celluloseacetat weist nicht das erforderliche
Quellvermögen in Wasser auf und gehört daher nicht zu den in Wasser quellbaren Cellulosestoffen.
Zu den mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen färbbaren
Synthetics gehören Polyester. Polyamide. Celluloseäther
und -ester und Copolymerisate sowie Gemische derselben mit anderen Bestandteilen, die die
Aufgabe haben, die Anfärbbarkeit zu erleichtern oder den Stoffen sonstige vorteilhafte Eigenschaften zu
verleihen. Synthetics können mit den Farbstoffen gemäß der Erfindung nach herkömmlichen Verfahren,
z. B. nach dem Thennosolverfahren oder nach wäßrigen
Färbeverfahren, gefärbt werden.
Das Färben von in Wasser quellbaren Cellulosestoffen oder Gemischen derselben mit Synthetics mit
Hilfe der Farbstoffe gemäß der Erfindung kann gemäß der OrTenlegungsschrift 1811 796 durchgeführt werden.
Die Farbstoffe gemäß der Erfindung eignen sich besonders zum Färben von Gemischen aus Baumwolle
end Polyestern oder Polyamiden, z. B. von Gemischen
aus 50 bis 80% Polyethylenterephthalat und 20 bis 50% Baumwolle. In solchen Gemischen wird das synthetische
Material unter herkömmlichen Bedingungen gefärbt Da die Farbstoffe gemäß der Erfindung zum
Färben beider Bestandteile von Gemischen verwendet werden können, braucht die Waschbarkeit als Faktor
bei der Auswahl des Farbstoffs nicht berücksichtigt zu werden, da die bisher aufgetretenen Schwierigkeiten
des gegenseitigen Abfärbens auf ein Minimum reduziert worden sind.
Die Farbstoffe gemäß der Erfindung farben das Substrat direkt, d. h., sie benötigen zur Entwicklung
der Farbe oder der Echtheit keine Oxydation, Reduktion, Hydrolyse oder sonstige chemische Modifizierung.
Die Färbungen weisen ausgezeichnete Echtheit gegen Licht, Sublimation, Waschen und Trockenreinigung
auf; die Farbstoffe lassen sich in hochgradig kristalliner Form isolieren und leicht zu fein
ieiligen wäßrigen Dispersionen vermählen.
Beim Färben von Cellulosestoffen mit den Färb
stoffen gemäß der Erfindung nach dem Verfahren der Offenlegungsschrift 1 811 796 kann man das Substrat
mit Wasser, Farbstoff und Farbstoffiösungsmittel in jeder beliebigen Reihenfolge behandeln, sofern nur 111
irgendeiner Verfahrensstufe vor oder bei der eigentlichen Färbung Wasser und Farbstoffiösungsmittel
gleichzeitig anwesend sind. Nach dem bevorzugten Verfahren zum Färben von Textilstoffen aus Cellulosefasern
oder Gemischen aus Cellulosefasern und synthetischen Fasern imprägniert man den Textilstoff
mit einem Gemisch aus einem oder mehreren Fa rbstoffen. Wasser und Farbstoffiösungsmittel in einem
herkömmlichen Klotzbad und quetscht dann die überschüssige Farbfiotte ab, oder man bedruckt den
Stoff mit einer lösungsmittelhaltigen Druckpaste und erhitzt ihn anschließend, um so viel Wasser /u
verdampfen, daß der Farbstoff in Lösung geht: zu diesem Zeitpunkt ist der Textilstoff gefärbt. Man
kann aber auch weniger Wasser verdampfen, als erforderlich ist. um den Farbstoff in Lösung zu bringen,
und die Auflösung des Farbstoffs dann ohne weiteres Verdampfen von Wasser durch Druck und Wärme
herbeiführen. Farbstoffpasten können nach bekannten Methoden, z. B. durch Vermählen des Farbstoffs in
Gegenwart eines Dispergiermittels oder Tensids. hergestellt werden. Eine Farbflottc kann hergestellt werden.
indem man die Farbstoffpaste mit Wasser odei einem wäßrigen Lösungsmittel verdünnt. Der Zusatz
eines Lösungsmittels zu der Farbstoffpasle vor dem Zusatz von Wasser kann /ur Abscheidung des Farbstoffs
führen und wird gewöhnlich vermieden. Außei einem FarbsioiTloMingMiiiii«.! und einem Dispergiermittel
können die Farbfiotten auch andere, derr Fachmann bekannte Zusätze enthalten. Häufig verwendet
man als solche Zusätze Mitlei zum Verbindender Wanderung des Farbstoffs, wie gereinigte Pflanzen
harze, und Netzmittel, z. B. ionogene und nichtiona
gene Tenside, wie Äthylenoxid-Kondensationspro
dukte. Kohlenwasserstoffsulfonate und langkettig( Alkoholsulfate. Die im Sinne der f rfindung verwen
deten Farbflotten können außer den Farbstoffen ge maß der Erfindung auch andere Farbstoffe enthalten
z. B. kann man Direktfarbstoffe oder mit der Fasei
reaktionsfähige Farbstoffe für Baumwolle oder fii Polyamide zu Abtönungszwecken zusetzen
Bei dem bevorzugten Färbeverfahren mit den Färb stoffen gemäß der Erfindung bringt man eine wäßrig'
Farbstoffdispersion und das organische Lösungs mittel aus einem einzigen Klotzbad auf den Textilstoi
auf. Die Menge des Wassers in dem Klotzbad betrag gewöhnlich 70 bis 95 Gewichtsprozent und diejenig
des Lösungsmittels 5 bis 30 Gewichtsprozent Da geklotzte Gewebe wird 30 bis 180 Sekunden auf 18
bis 225 C erhitzt Für Baumwolle genügen bereit Temperaturen von 1500C. Das gefärbte Gewebe wir
"5
in einem wäßrigen Bad oder zuerst in einem wäßrigen Bad und dann in Perchloräthylen gewaschen, um den
an der Oberfläche anhaftenden Farbstoff vollständig zu entfernen.
Die folgenden Versuche zeigen die gewerbliche Verwertbarkeit der Farbstoffe gemäß der Erfindung.
Färben von Geweben aus
65% Polyethylenterephthalat und 35% Baumwolle
65% Polyethylenterephthalat und 35% Baumwolle
A. Ein Klotzbad wird aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt
Wäßrige Farbstoffpaste (15% Wirkstoff), die den Farbstoff gemäß Beispiel
1 enthält 100 g
Gereinigtes Pflanzenharz als
Verdicker 20 g
Methoxypolyäthylenglykol
(Molekulargewicht 350) 100 g
(Molekulargewicht 350) 100 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 11
Eine fortlaufende Gewebelänge aus 65% Polyethylenterephthalat
und 35% Baumwolle wird bis» zu einer Aufnahme von 60%, bezogen auf das Fasergewicht,
mit diesem Klotzbad geklotzt und dann mit einer Geschwindigkeit von 1,83 m/min zwischen zwei
1000-W-Infrarotlampen (Infraroterhitzer) hindurchgeleitet,
die gegenüberliegende Oberflächen des Gewebes aus einem Abstand von 7,6 cm bestrahlen. Das
fortlaufend geförderte Gewebe wird mit einer Verweilzeit von einer Minute durch einen Umluftofen bei 80
bis 100" C und dann mit einer Verweilzeit von 1,7 Minuten
durch einen Ofen bei 200 bis 210" C geleitet.
Das heiße, trockene Gewebe wird auf Raumtemperatur cekühlt und der Reihe nach je I Minute in Wasser
von 20 bis 30 C, in Wasser von 90 bis 95C C, in Wasser
von 90 bis 95 C. das 1% eines Äther-Alkoholsulfats als Reinigungsmittel enthält, in Wasser von 90 bis
95' C und in Wasser von 20 bis 30° C gespült und dann
getrocknet.
B. Man arbeitet wie beim Versuch A, führt jedoch das
Erhitzen folgendermaßen durch
Das geklotzte Gewebe wird mit einer Geschwindigkeit von 1,83 m min zwischen Aggregaten von Infraroiiampen
hmdurchgelcitct, wobei je eine !QOQ-W-Lampe
(Infraroterhitzer) je eine Oberfläche des Gewebes in senkrechter Richtung aus einem Abstand von
7,6 cm bestrahlt. Das feuchte Gewebe wird dann über eine Reihe von vier umlaufenden Trommeln mit glatter
Oberfläche geleitet, deren Temperatur stufenweise von 100 bis 1500C ansteigt Die mittlere Kontaktzeit
auf jeder Trommel beträgt 18 Sekunden. Dann wird das Gewebe fortlaufend in einen Ofen von 2100C
geleitet wo die Gesamtverweilzeit 90 Sekunden beträgt.
Die Versuche A und B werden mit dem Farbstoff gemäß Beispiel 1 durchgeführt Der Farbstoff weist
eine ausgezeichnete Färbekraft auf; die gefärbten Gewebe haben einen tiefmarineblauen Farbton und fo
zeigen eine ausgezeichnete Gleichmäßigkeit und ein vorzügliches Farbtongleichgewicht
Die folgende Tabelle gibt Echtheitswerte an, die bei der Bewertung der gemäß Versuch A gefärbten
Gewebe nach der Prüfnorm erhalten werden, die in
»Textile Manual of American Association of Textile Chemists and Colorists«, Bd. 45, 1969, beschrieben
ist
Für die Auswertung der Echtheit dient die folgende Skala:
5 = Unbedeutende Farbtonänderung.
4 = Schwache Farbtonänderung.
3 = Merkliche Farbtonänderung.
2 = Beträchtliche Farbtonänderung.
1 = Starke Farbtonänderung.
W = Schwächer.
Br = Leuchtender.
Die ersten drei Zahlenreihen der Tabelle zeigen die Farbtonänderung des gefärbten Gewebes. Die
nächsten beiden Zahlenreihen geben den Grad des Abfärbens auf ungefärbtes Celluloseacetatgewebe bzw.
Polyamidgewebe an. Die letzten drei Zahlenreihen zeigen die Echtheit gegen Sublimation und Abrußen.
Lichtechtheit
(Xersonbogenlampe)
(Xersonbogenlampe)
20 Stunden 4 W
40 Stunden 4—3 W
Waschechtheit
(AATCC 36-1965, Nr. III; 3 Waschvorgänge)
Farbionänderung 4 Br
Farbionänderung 4 Br
Abfärben
Celluloseacetat 5
Polyamid '. 5—4
Sublimation bei 210" C 4— 3
Abrußen
Naß 4—3
Trocken 4—3
Färben von Baumwollhemdentuch
C. Man arbeitet wie beim Versuch A. jedoch mit 100%igem mercerisiertem Baumwollhemdentuch unter
Erhöhung der Glykolmenge auf 150 g und Herabsetzung der Höchsttemperatur auf 180 C.
D. Man arbeitet wie beim Versuch B. jedoch mit den unter Versuch C beschriebenen Abänderungen.
Bedrucken von 100%igv.-m Baurnwo'igcwcbe
E. Ein Baumwollgewebe w iid bis zu einer Aufnahme
von 70% mit einer wäßrigen Lösung von 200 g Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 600) je Liter
geklotzt Das geklotzte Gewebe wird 5 Minuten auf 160cC erhitzt, um das Wasser zu verdampfen. Dann
wird das Gewebe mit einer aus den folgenden Bestandteilen hergestellten Druckpaste mit einem Muster
bedruckt:
Wäßrige, marineblaue Farbstoffpaste
(15% Wirkstoff) des Farbstoffs gemäß Beispiel 1 10 g
(15% Wirkstoff) des Farbstoffs gemäß Beispiel 1 10 g
Gereinigter Pflanzenharzäther als
Verdicker 60 g
Verdicker 60 g
Wasser 30 g
Das bedruckte Gewebe wird 100 Sekunden auf 180c C erhitzt 5 Minuten bei 90" C in Wasser, welches
ein Äther-Alkoholsulfat als Reinigungsmittel enthält gewaschen, getrocknet 5 Minuten bei 5G C in Tetrachloräthylen
gewaschen und wieder getrocknet Die bedruckten Stellen sind stark gefärbt.
Bedrucken eines Mischgewebes aus
65% Polyüthylentcrephthalat und 35% Baumwolle
65% Polyüthylentcrephthalat und 35% Baumwolle
F. Man arbeitet wie beim Versuch E, jedoch mit einem Mischgewebe aus 65% Polyäthylenterephthalat
und 35% Baumwolle unter Erhöhung der maximalen Temperatur auf 200" C. Man erhält einen Druck von
güter Echtheit.
Färben von Polyesterfasern
Die Farbstoffe gemäß der Erfindung können zum Färben von synthetischen Fasern, z. B. Polyesterfasern,
nach herkömmlichen wäßrigen Färbeverfahren oder Klotz- und Erhitzungsverfahren verwendet werden.
Die folgenden Beispiele, in denen sich alle Teile auf Gewichtsmengen beziehen, erläutern die Herstellung
der Farbstoffe gemäß der Frfindung.
Herstellung von l-Amino-4-(4-nitrophenylazo)-naphthalin;
Kupplung an N,N-Diäthyl-m-toluidin
25 Teile Wasser und 30 Teile konzentrierte Salzsäure werden mit 14 Teilen p-Nitroanilin versetzt.
Das Gemisch wird auf 80 C erhitzt, bis sich eine klare Lösung gebilde« hat. Die Lösung wird in ein Gemisch
aus 40 Teilen Wasser und 40 Teilen Eis gegossen und dann von außen her weiter auf 0 bis 5 C gekühlt.
Hierauf setzt man rasch 28 Teile 5-normale Natriumnitritlösung
zu und läßt den Nitritüberschuß 30 Minuten bestehen. Dann wird der Überschuß mit Sulfaminsäure
zerstört und die Diazolösung durch Filtrieren geklärt.
Eine Lösung von 15 Teilen <i-Naphthylamin in
50 Teilen Essigsäure wird im Verlaufe von 30 Minuten zu der kalten Diazolösung zugesetzt. Mit fortschreitender
Kupplungsrcaktion wird das Reaktionsgemisch dickflüssig; es wird mit 400Teilen Wasser verdünnt.
Der pH-Wert wird mit 30%iger wäßriger Natronlauge auf 6,5 eingestellt, wobei die Temperatur auf
40 bis 50 C steigt. Das Zwischenprodukt wird abnitriert,
gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet. Ausbeute 95%. F. 267 bis 272 C. /.„„ (Gemisch aus
4 Teilen Dimeihvlacetamid und 1 Teil Wasser) 540 mu.
w 33 9001 Mol cm.
Durch Dünnschichtchromatographie wird nachgewiesen, daß das Zwischenprodukt keine farbigen
Verunreinigungen enthält.
15 Teile dieses Monoazo-Zwischenproduktes werden in einem 50 bis 600C warmen Gemisch aus
400 Teilen Essigsäure. 80 Teilen Wasser und 6 Teilen konzentrierter Salzsäure zu einem glatten Brei verrührt. Dann wird die Temperatur durch äußere Kühlung auf 30r C herabgesetzt, worauf man im Verlaufe
von 5 Minuten 18 Teile 5-normale Natriumnitritlösung
zusetzt. Nach 45 Minuten langem Aufrechterhalten eines Nitritüberschusses wird das überschüssige Nitrit
mit Sulfaminsäure zerstört. Durch Zusatz von Eis
wird das Diazopräparat auf 5" C gekühlt und dann
bei dieser Temperatur 30 Minuten gerührt und durch Filtrieren geklärt
Eine Lösung von &2 Teilen Ν,Ν-Diäthyl-m-toluidin
in 30 Teilen Essigsäure wird im Verlaufe von 20 Minuten zu der Diazolösung zugesetzt Man läßt die
Reaktion fortschreiten, bis kein Diazoniumsalz in dem
Reaktionsgemisch mehr nachweisbar ist Dann wird der pH-Wert auf Z5 erhöht und die Aufschlämmung 1Z2 Stunde gerührt. Die Feststoffe werden
abtiltriert
und zunächst mit lsopropanol und dann mit heißem Wasser gewaschen. Ausbeute 80%. Nach dem Umkristallisieren
aus einem Gemisch aus 3 Teilen Dimethylformamid und 1 Teil Wasser schmilzt das Produkt bei 223 bis 224° C; ?.max (Gemisch aus 4 Teilen
Dimethylacetamid und 1 Teil Wasser) 595mμ. ■„,„<
40 6001/Mol/cm, Rf 0,40 (Dünnschichtchromatographie
an mit Kieselsäuregel beschichteten Glasplatten unter Verwendung eines Gemisches aus 9 Teilen
Benzol und 1 Teil Äthylacetat zum Eluieren).
Analyse für C27H26O2N6:
Berechnet ... C 69,5, H 5,6, N 18.0°,.:
gefunden .... C 68,9, H 5,7, N 18,2%.
Berechnet ... C 69,5, H 5,6, N 18.0°,.:
gefunden .... C 68,9, H 5,7, N 18,2%.
Auf Grund der obigen Werte hat der Farbstoff die Strukturformel
O1N
N = N-.
ο>ν=τ
CH3
js Beispi el 2
Synihese des Farbstoffs gemäß Beispiel 1
ohne Isolierung des Zwischenproduktes
ohne Isolierung des Zwischenproduktes
14 Teile p-Nitroanilin werden in einem Gemisch aiw
jo 24 Teilen konzentrierter Salzsäure. 20 Teilen Propiolsäure
und 125 Teilen Essigsäure unter Erwärmen auf 700C gelöst. Die Lösung wird durch äußere Kühlung
auf 0 bis 5 C gekühlt und schnell mit 30 Teilen 5-normaler Natriumnitritlösung versetzt, wobei man
die Temperatur durch Kühlung von außen her aiii
80C oder darunter hält. Ein Nitritüberschuß wird 1 2 Stunde aufrechterhalten. Dann wird der Überschuß
mit Sulfaminsäure zerstört und die Diazolösung durch Filtrieren geklärt. Nach Verdünnen
mit 330 Teilen Essigsäure setzt man im Verlaufe einer halben Stunde eine Lösung von 15 Teilen <i-Naphth\lamin
in 50 Teilen Essigsäure zu. wobei man da*
Reaktionsgemisch Raumtemperatur annehmen laßt Die dunkle Aufschlämmung wird eine halbe Stunde
bei 25°C gerührt und dann auf 303C eingestellt. Im
Verlaufe von 5 Minuten werden 25 Teile 5-normaier Natriumnilritlösung zugesetzt. Der Nitritüberschuß
wird 1 Stunde bei WQ aufrechterhalten, worauf
man den Überschuß mit Sulfaminsäure zerstört.
Man setzt 2 Teile Adsorptionskohlepulver und 100 Teile Eis zu und stellt die Temperatur auf 5 C
ein. Nach 15 Minuten langem Rühren wird das Diazopräparat durch Filtrieren geklärt. Das Diazo
präparat wird im Verlaufe einer halben Stunde mit einer Lösung von 16.5 Teilen Ν,Ν-Diäthyl-m-toluidin
in 20 Teilen Essigsäure versetzt worauf man den pH-Wert mit 30%iger wäßriger Natronlauge auf 2.5
einstellt Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde bei 25" C gerührt und der Farbstoff dann abfiltriert und
mit heißem Wasser gewaschen. Ausbeute 80%. Der Farbstoff hat die gleiche Struktur wie das Produkt
des Beispiels 1.
Bei dem Verfahren des Beispiels 1 ersetzt man
das p-Nitroanilin durch eine äquivalente Menge o-Chlor-p-nitroanilin. Der so erhaltene chlorsubstituierte Farbstoff zeigt ein /^n. von 605 mu. Ähnliche
Farbstoffe erhält man, wenn man das p-Nitroanilin
durch eine äquivalente Menge o-Methoxy-p-nitroanilin
oder durch eine äquivalente Menge o-Benzoylp-nitroanilin
ersetzt Der Farbstoff des Beispiels 4 weist den 2-Methoxysubstituenten, der Farbstoff des
Beispiels 5 den 2-Benzoylsubstituenten statt des 2-Chlorsubstituenten des Beispiels 3 auf.
Man arbeitet nach Beispiel!, jedoch mit einer äquivalenten Menge 2-Amino-5-nitrobepzoesäuren-butylester
an Stelle des p-Nitroanilins. Man erhält
einen marineblauen Farbstoff der Strukturformel
CO2C4H9
o2n-< o >N=N-<
o Vn=n-< ο Vn
CH,
CH5
Herstellung von l-Amino-4-(2,4-dinitrophenylazo)-naphthalin;
Kupplung an Ν,Ν-Diäthyl-m-toluidin
8,4 Teile gepulvertes Natriumnitrit werden in kleinen Anteilen zu 184 Teilen 96%iger Schwefelsäure bei
25 bis 30° C zugesetzt. Das Gemisch wird sorgfältig auf 7O0C erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten,
bis Lösung eingetreten ist Dann wird die Lösung
auf 20° C gekühlt und mit 18,3 Teilen 2,4-Dinitroanilin
versetzt Das Gemisch wird filtriert.
Die Diazolösung wird im Verlaufe von einer halben Stunde zu einer Lösung von 15 Teilen a-Naphthylamin
in 50 Teilen Essigsäure-zugesetzt Dann wird der pH-Wert mit 30%iger wäßriger Natronlauge auf
6,5 eingestellt und das Zwischenprodukt abfiftriert, gründlich mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Durch Kuppeln des Zwischenproduktes an N.N-Diäthyl-m-to!uidin nach dem Verfahren des Beispiels 1
erhält man einen marineblauen Farbstoff der Strukturformel
NO2
CH,
Beispiele 8 und 9
Man arbeitet nach Beispiel 7, wobei man jedoch das
Dinitroanilin durch eine äquivalente Menge 2-t >an-4-nitroanilin
bzw. eine äquivalente Menge 2-Trifiuormethyl-4-nitroanilin
ersetzt. Man erhält Farbstoffe ähnlich dem Produkt des Beispiels 7. Der Farbstoff
des Beispiels 8 weist einen 2ständigen Cyansubsti· tuenten, der FarbstofT des Beispiels 9 einen 2ständigen
Trifluormethylsubstituenten an Stelle des 2-Nitrosubstituenten des Farbstoffs gemäß Beispiel 7 auf.
Claims (2)
- Patentansprüche:
1. Marineblaue Dispersions-Disazofarbstoffe, gekennzeichnet durch die allgemeine Formelin der R1 die Bedeutung H, R5, OR5, Cl, Br, NO2, CN, CO2R5, CF3, COR5 oder COC6H5, R2 die Bedeutung H, R5 oder OR5 hat, R3 und R4 Methyloder Äthylreste bedeuten und R5 einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. - 2. Verfahren zur Herstellung der Dispersions-Disazofarbstoffe nach Anspruch 1 durch Diazotieren eines ersten aromatischen Amins zu einem ersten Diazoniumsalze Kuppeln des ersten Diazoniumsalzes an a-Naphthylamin unter Bildung einer Monoazoverbindung, Diazotieren der Monoazoverbindung zu einem zweiten Diazoniumsalz und Kuppeln des zweiten Diazoniumsalzes an ein zweites aromatisches A mm, dadurch gekennzeichnet, daß man als erstes aromatisches Amin ein solches der allgemeinen Formel
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