DE2844871A1 - Verfahren und anordnung zum sterilisieren von gegenstaenden mit formaldehyd - Google Patents

Verfahren und anordnung zum sterilisieren von gegenstaenden mit formaldehyd

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6 Frankfurt am Main Staufenstraße 36
Anm.: Aktiebolaget Electrolux
Luxbacken 1
St1o5 45 Stockholm/Schweden
Verfahren und Anordnung zum Sterilisieren von Gegenständen mit Formaldehyd.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anordnung zum Sterilisieren von Gegenständen in einem Autoklaven mit einer Atmosphäre aus Formaldehyd und Wasserdampf.
Formaldehyd ist ein giftiges und leicht reagierendes Gas, welches Menschen, die in Berührung mit das Gas enthaltenden Gegenständen kommen, allergische Schmerkzen verursachen kann. Es ist seit langem bekannt. Formaldehyd als Desinfektionsmittel auf verschiedenen Anwendungsgebieten zu verwenden. Das Formaldehyd ist bei Raumtemperatur gasförmig und lässt sich leicht in Wasser lösen. Deshalb wird in der Praxis Formalin verwendet, welches eine Lösung von etwa 4o% Formaldehyd in Wasser darstellt. Seit Anfang der sechziger Jahre sind Verfahren vorhanden, die auch eine Sterilisierung mit Formaldehyd ermöglichen. Die Sterilisierung allein mit Dampf ist eine alte Methode, die es mit sich bringt, daß die Gegenstände bei Temperaturen zwischen etwa 11o und 14o C behandelt werden. Viele Gegenstände vertragen jedoch
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nicht eine Behandlung mit so hohen Temperaturen, und es ist deshalb versucht worden, andere Verfahren und Einrichtungen zur Sterilisierung zu finden. Hier ermöglichen Formalin-Autoklaven neue Möglichkeit. Theoretisch lassen sich in einem solchen Autoklaven sterile Gegenstände durch Behandlung bei etwa 800C erzielen. In Wirklichkeit jedoch hat es sich ergeben, daß, obwohl sterile Gegenstände erhalten werden, sich gleichzeitig Formaldehyd-Rückstände und eine Schicht aus Pariformaldehyd auf den Gegenständen ablagert. Die Menge solcher Rückstände an Gas auf den sterilisierten Gegenständen schwankt sehr stark von Behandlung zu Behandlung zu Behandlung, welches ein weiterer Nachteil ist und erkennen lässt, daß das benutzte Verfahren nicht ideal ist.
Es hat sich erwiesen, daß eine Lösung von 4o% Formaldehyd in Wasser verwendbar ist. Durch Beigabe von 16 ml einer solchen Lösung auf ein Autoklavenvolumen von loo ml
ο ist innerhalb eines Temperaturbereichs von 60 bis 80 C ein gutes Ergebnis erzielt worden, die Gegenstände waren jedoch anschließend nicht frei von Rückständen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Anordnung zu dessen Durchführung zu schaffen, welche die Menge an Rückständen aus Formaldehyd und Paraformaldehyd auf ein erträgliches Maß absenken.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe in Übereinstimmung mit der Erfindung dadurch gelöst, daß bei jedem Sterilisiervorganct eine vorgegebene Menge an Formalin verwendet wird, welche durch Wärmezufuhr zu einem Verdampfer in Gaszustand unter Bildung von Wasserdampf und Formaldehyd überführt wird, woraufhin diese Menge in die unter negativem Druck stehende Autoklavenkammer gebracht wird, wobei die chemische
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Zusammensetzung und der Gaszustand des Formaldehyds durch Wärmezufuhr längs dem gesamten Weg vom Verdampfer zur Autoklavenkammer aufrecht erhalten werden.
Eine Anordnung in einem Autoklaven zum Sterilisieren vom Gegenständen mittels Formaldehyd und Wasserdampf unter Durchführung des vorgenannten Verfahrens zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch Mittel zum Halten eines Mantels der Autoklavenkammer auf der vorgesehenen Temperatur der Atmosphäre in der Autoklavenkammer und durch weitere Mittel zum Halten der Leitungen zwischen einem Verdampfer für Formalin und der Autoklavenkammer auf einer Temperatur oberhalb der Behandlungstemperatur innerhalb der Autoklavenkammer
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einem als Beispiel hierzu herangezogenen und in der Zeichnung dargestellten Autoklaven näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung einen mit Formalin und Wasserdampf arbeitenden Autoklaven,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. mit einem Formalin-Verdampfer und
Fig. 3 in einem Diagramm den Verlauf des Druckes im Autoklaven während eines Behandlungszyklus.
Der in Fig.« 1 dargestellte Autoklav hat eine Kammer 1o mit einer (nicht gezeigten) Tür und einem doppelwandigen Mantel 11 der im unteren Bereich zwei Anschlüsse 12, für eine Leitung 14 mit einer darin enthaltenen Umwälzpumpe 15 und einem Wassererhitzer 16 aufweist. Zwischen den Anschlüssen 12, 13 befindet sich in dem unteren Teil des doppelwandigen Mantels 11 eine Zwischenwand 17. In dem doppelwandigen Mantel 11 und der Umlaufleitung 14 ist ein wärmeübertragendes Medium, beispielsweise Wasser,
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enthalten, daß von einer elektrischen Heizeinrichtung 16 auf eine Temperatur gebracht wird, die von einem durch eine Leitung 2o an einen Fühler 21 innerhalb des Mantels 11 angeschlossenen Thermostaten 19 gesteuert wird.
Der Autoklavenkammer 1o wird Behandungsmedium u.a. von einer mit der Öffnung nach unten gekehrten Flasche 22 zugeführt, die eine proportionierte Menge an Formalin für einen Lehandlungsvorgang enthält. Von der Flasche 22 führt eine Leitung 23 mit einem Magnetventil 24 zu einem Verdampfer 25. Das Magnetventil 24 wird von einer Programm einrichtung 27 gesteuert. Die Flasche 22 hat einen Gummiverschluß, und die Leitung 23 ist mit einer diesen durchdringenden Injektionsnadel versehen.
Der Verdampfer 25 besteht aus einem U-Rohr 28, an dessen einen Schenkel 29 die Formalinleitung 23 und an dessen anderen Schenkel 3o eine Zuführleitung 31 angeschlossen sind, die zu zwei Linlässen 32 zur i.utoklavenkammer 1o führt. Den Einlassen 32 gegenüber befindet sich innerhalb der Autoklavenkammer 1o je ein Schirm 33, der das zugeführte Behandlungsmedium innerhalb der Autoklavenkammer verteilt. Das U-Rohr 28, 29, 3o ist mit Heizmitteln versehen, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einem von Dampf beheizbaren Mantel 34 bestehen. Von einer Zuführleitung 35, von der eine Zweigleitung 36 mit einem Manometer 37 abgeht, führt eine Leitung 38 zu einem Anlaß 39 im oberen Bereich des dampfbeheizten Mantels 34. Die Leitung 38 enthält ein Magnetventil 4o, daß von der Programmeinrichtung 27 gesteuert wird. Längs ihrer gesamten Erstreckung weist die Zuführleitung 31 Heizmittel auf, die durch die gestrichelte Linie 41 angedeutet sind und aus einem elektrischen Erhitzer oder einer Dampfleitung bestehen können.
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Vom Boden des dampfbeheizten Mantels 34 geht eine Kondensatabzugleitung 42 ab, die über eine Dampfdichtung 43 und ein von der Prograiraneinrichtung 27 gesteuertes Magnetventil 44 und dann über einen Kondensator 45 zu einer Leitung 46 führt, welche das Kondensat zu einem Abfluß 47 leitet.
Der Kondensator 4 5 wird durch Wasser aus einer Kühlwasserleitung 48 gekühlt, welche durch den Kondensator in Gestalt einer Rohrschlange 49 verläuft, wonach das Kasser über die Abführleitung 46 abgeleitet wird. Durch den Kondensator 45 verläuft ferner eine vom Boden der Autoklavenkammer 1o ausgehende Entleerungsleitung 5o. Die Lntleeerungsleitung 5o enthält ein Magnetventil 51, daß an die Programmeinrichtung 27 angeschlossen ist. Nach Passieren des Kondensators 45 verläuft die Entleerungsleitung 5o zu einer Vakuumpumpe 52, die wie der Kondensator 45 Wasser aus der Kühlwasserleitung 48 über eine Zweigleitung 53 erhält. Die Vakuumpumpe 52 steht mit der Abflußleitung 47 über eine Entleerungsleitung 54 in Verbindung.
Die Dampfzufuhrleitung 35 enthält einen Wasserabscheider 55, der ein Zyklonfilter sein kann, so daß die Leitung 35 nur wasserfreien Dampf enthält, der in die Formalinleitung 23 vor dem Verdampfer 25 über eine Leitung 57 mit einem darin enthaltenen Magnetventil 56 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der der Autoklavenkammer 1o zugeführte Dampf über den Verdampfer 25 und die beheizte Leitung 31 geleitet.
Nachdem die Gegenstände in der Autoklavenkammer 1o behandelt worden sind, wird sterile Luft durch letztere angesaugt. Diese Luft wird über eine Zufuhrleitung 58 für atmosphärische Luft mit einem darin enthaltenen
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Sterilfilter 59 und einem Magnetventil 60 zugeleitet und ist an die Formalinleitung 23 dergestelt angeschlossen, daß die der Autoklavenkammer 1o in der gleichen Weise wie der Wasserdampf zugeführte Luft durch den Verdampfer und die beheizte Leitung 31 zu den Einlassen 32 der Autoklavenhammer 1o gebracht wird.
An der linken Seite der Autoklavenkammer 1o befindet sich gegenüber dem Einlaß 32 ein Anschluß 61 für einen l'ühler, der über Drähte 62 an Anzeige- und Auf zeichnunysinstrunionte 63 angeschlossen ist, welche den Druck, die Temperatur sowie weitere charakteristische Daten der Kammeratmosphäre anzeigen und weiterhin an die Programmeinrichtung 27 angeschlossen sind.
Fig. 2 zeigt die Autoklavenkammer 1o mit dem doppelwandigen Mantel 11 im Schnitt. Die Autoklavenkanuner 1o kann eine Endwand und eine Tür besitzen, die ebenso wie die Mantelwand einen doppelwandigen Mantel besitzen, der von Wasser erwärmt wird. Stattdessen kann die Tür auch elektrisch beheizt werden. Auch haben alle Anschlüsse zur autoklaven Kammer Io Heizeinrichtungen, so daß sie auf höhere Temperatur als die Kammeratmosphäre gehalten werden können. Diese Heizung kann von heißem Wasser, Dampf oder elektrisch bewirkt werden.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Verdampfer 25 mit den daran angeschlossenen Leitungen sowie die Flasche 22 für das Formalin. Wenn das Ventil 24 in der Formalinleitung geöffnet ist, fließt die Formalindosis, die vorher in der Flasche 22 vorbereitet worden ist, hinab in den Schenkel 29 des U-Rohrs 28. Die gesamte Formalinmenge wird zur gleichen Zeit in das U-Rohr 28 überführt, dessen Volumen deshalb ausreichend groß sein muß, um die Formalinmenge aufzunehmen. Der das U-Rohr 28 umschließende Mantel 34 ist zuvor auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungs-
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temperatur aurch über die Leitung 38 zugeführten Dampf erwärmt worden. In !ig. 1 ist der Verdampfer 25 als U-förmige Leitung für Formalin mit einem Mantel entsprechender Form dargestellt worden, in Fig. 2 befindet sich das U-Rohr 28 jedoch innerhalb eines Gefäfes 34, welches beide Schenkel des U-Rohrs aufnimmt. Die Erhitzung des Formalins bewirkt dessen Verdar.-pfunn, so daß l\ass(.-rdar..i f und gasförmiges Formaldehyd erzeuqt werden. Der in dem linken Schenkel 3o gebildete Dampf verlässt die Flüssigkeit und wird über die Leitung 31 zur /lutokltivenkaniinar 1o geleitet, während der im rechten Schenkel 29 gebildete Dampf den Dampfraum oberhalb dos Schenkels in der Leitung 23 und die Anschlußleitungon 57, 5L zu uen benachbarten Ventilen 24, 56 und 6o füllt. Ls ist deshalb wichtig, daß dieser Dampfraum so klein wie nöqlich gehalten wird. In diesem Kaum wird ein Dampfdruck erzeugt, der das Formalin nach unten im rechten Schenkel 29 bis zu einem l.'iveau 64 air. Boden des l"-Rohrs 2h drückt, wo der Dampf durch die Flüssigkeit hindurchtreten und durch den linken Schenkel 3o hincurchtreten kann, um von dort über die Leitung 31 der Autoklavenkammer 1o zugeführt zu werden. Dadurch wird die Flüssigkeit im linken Schenkel 3o auf ein Niveau 6 5 hochgedrückt. Dies bcv.eist, daß die Größe des U-Rohrs derart zu bemessen ist, daß, auch wenn Flüssigkeit im rechten Schenkel hinabgedrückt wird, die Flüssigkeit nicht in der Lage ist, in die Leitung 31 hinüberzufließen und zur Autoklaven- Y aiuuer 1o zu gelangen. Auf diese Weise bildet der Veraaiupfer eine Flüssigkeitssperre,, die mit Ausnahme von reinem Wasserdampf und Formaldehyd in der Form von Gas alle sonstigen Stoffe daran hindert, in die Autoklavenkanjner 1o zu gelangen.
Nach Verdampfung des Formalins und dessen Überführung in die Autoklavenkai:unt>r wird Dampf in diese geleitet. Der Dampf wird über die Leitung 57 und das U-Rohr 29, 3o
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zugeführt, bevor der über die Leitung 31 zur Autoklavenkamir.er 1o gelangt. Auf diese Weise wird zusätzliche härme dem Verdampfer 25 zugeführt, und möglich .Rückstände von Formalin im U-Rohr werden zur Verdampfung veranlasst und durch den Dampf in die Autoklavenkamrcer Io befördert.
Die Sterilisation von Gegenständen mit Formalin geschieht auf folgende Weise:
Die Gegenstände werden in die Autoklaven)·:anur.er Io gestellt,und die Tür wird geschlossen. In diesem Zustand enthält die Kammer Gegenstände und atmosphärische Luft von etwa der gleichen leii'peratur und dem gleichen Druck wie in der Umgebung. Dieser Zustanci entspricht den. Zeitpunkt ivull in Fig. 3, welche die Änderung des Drucks in der Autoklavenkammer in Abhängigkeit von der Zeit während der Sterilisationsbehandlung wiedergibt. Der Mantel 11 der autoklavenkammer Io wird, falls er nicht bereits warm ist, durch Einschalten der Umwälzpumpe 15 und des Erhitzers 1o erwärmt. Wenn die Sterilisationstemperatur erreicht ist, wird das Ventil 51 geöffnet und die Vakuumpumpe 52 in Betrieb genommen, wodurch der Druck in der Autoklavenkammer 1o vermindert wird, wie dies durch den Kurvenabschnitt 7o im Diagramm veranschaulicht ist. Wenn der angestrebte negative Druck erreicht ist, wird Dampf gemäß dem Kurvenabschnitt 71 in die Kammer geleitet, so daß eine Temperatur von etwa 8o° C bei etwa 5Ok Unterdruck erhalten wird. Dieser Zustand wird für eine vorgegebene Zeitdauer, etwa 1 Minute entsprechend dem Kurvenabschnitt 72 aufrecht erhalten. .Dann wird die Vakuumerzeugung und die Dampfversorgung während gegebener Zeitabschnitte mehrmals wiederholt. Diese Pulsationen sind von großer Bedeutung. Einerseits wird Luft in der Kammer und den Gegenständen entfernt und andererseits wird Dampf zugeführt, der zum Teil an den Gegenständen kondensiert und in bestimmten) Ausmaß die Temperatur der Gegenstände
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erhöht. Der Betrag an kondensierter Feuchtigkeit ist nicht sehr groß, jedoch von großer Wichtigkeit, da er ciie nachfolgende Behandlung mit Formaldehyd ändert, wanz trockene Bakterien können bei der für die behandlung vorgesehenen niedrigen Temperatur, zumindest nicht in kurzer Zeit, abgetötet werden. Die Feuchtigkeit löst möglicherweise gebildete Salze und Kristalle oder Blutreste an den Gegenständen, und sie gibt auch Feuchtigkeit an die vorhandenen bakterien ab. Da das Formaldehyd in Wasser leicht löslich ist, wird es bei der nachfolgenden Behandlung die Bakterien erreichen und auf diese einwirken.
Die obigen beschriebene Vor-Pulsation hat sich als wirksam gegenüber Verpackungstypen und Spurenproben vorhandener Typen auch in schwierigen Fällen erwiesen, die auftreten, wenn die Sterilisation mit einer sehr geringen Menge innerhalb der Karrjiier 1o vorgenommen wird. Dien ist der schwierigste Fall, weil eine geringe Menge von Gegenständen in der Kammer durch Strahlung von der Kammerwandung auf eine so hohe Temperatur erwärmt wird, daß die Kondensation des Dampfes schwierig wird.
Die Perioden der Zuführung von Dampf von etwa 800C oder eine Verzögerung vor dem nachfolgenden negativen Druck während der Pulsation führt zu einer Vorerwärmung der Gegenstände bei 800C, so daß der Dampf nicht nur eintritt und kondensiert, sondern auch die Temperatur der Gegenstände erhöht. Dies gibt einen besseren mikrobiologischen Effekt bezüglich der Sterilisation während der Behandlung. Durch einen solchen verbesserten Eefeuchtungsvorgang, der vollständig gesteuert und während jeder Behandlung wiederholt werden kann, kann die zugesetzte Menge an Formaldehyd kleiner sein, als dies bisher für möglich gehalten wurde. Trotzdem wird eine echte
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bakteriologische /ibtötungswirkung erhalten. Ls wurde nachgewiesen, daß die Menge an zugeführter: Formalin auf fast 1/4 der vorher benutzten Menge vermindert werden kann. Eine interessierende Folge diener Tatsache ist, daß der Anteil an Rückständen unerwünschter Substanzen an den sterilisierten Gegenständen viol kleiner als bisher ist. Dies bedeutet, daß durch Anwendung der Lrfindung während der Kachbehandlung der Gegenstände die Rückstände in solchem /Ausmaß entfernt v/erden können, daß dia fertigen Gegenstände für den praktischen Gebrauch als frei von Rückständen erachtet werden können.
Nach der Vorbehandlung mit negativem Druck in der Autoklavenkammer 1o wird Formalin den U-Rohr 29, 3o des Vercampfers 25 zugeführt, und Dampf von etwa 11o°C wird in den Mantel 34 des Verdampfers 2i> iil er die leitung 38 geleitet. Das Formalin wird dadurch vercar.pft, unu Dampf, der frei von Wasser ist, und Formaldehyd in Form von Gas, daß frei von unerwünschten Substanzen ist, werden der Kammer 1o während einer kurzen Zeitdauer 73 zugeführt. Der Druck steigt etwas an. Kach einer kurzen Zeitdauer 24 wird Dampf bei Ib bis zu dem beabsichtigten Lehandlungsdruck zugeführt, der etwa 5o!i des negativen Drucks bei einer Temperatur von etwa 8o°C in der Kairoer Io beträgt. Dieser Zustand wird für etwa 1o Iiinuten aufrecht erhalten und automatisch durch die Programme!nrichtung 27 durch Zufuhr von etwas Dampf gesteuert.
Die Vor-Pulsation und die Zuführung von Formalin gemäß obiger Beschreibung ist eine wichtige Maßnahme zur Erzielung der Sterilisation der behandelten Gegenstände bei jeder Behandlung.
Zur Sicherheit wird nach der Sterilisaticnsperiode eine Nachbehandlung durchgeführt. In Übereinstimmung mit der Lrfindung besteht diece Nachbehandlung aus mehreren
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Pulsationen, von denen eine jede darin besteht, daß die Unterdruckpumpe 52 während einer Zeitspanne 76 eingeschaltet wird, während kaltes Wasser dem Kondensator 45 durch eine Leitung 48 zugeführt und das Ventil 51 geöffnet ist, so daß die durch den Kondensator abgezogene Kammeratmosphäre kondensiert und in flüssiger Form zum Abfluß 47 geleitet wird. Dann wird von neuem Dampf der Kammer während einer Zeitspanne 77 zugeführt. Ls hat sich als wichtig erwiesen, daß der Zustand nach der Zufuhr von Dampf während einer kurzen Zeitspanne 78 aufrecht erhalten wird. Dann werden der negative Druck und die Dampfzufuhr während gegebener Zeitspannen mehrmals wieaerholt. Auf diese Weise wird der zugeführte Dampf jedesmal veranlasst, die Gegenstände in der Kammer 1o zu durchdringen und zusammen mit dem Formaldehyd während des nachfolgenden negativen Druckes angezogen zu werden. Diese Nachbehandlung wird natürlich durch die latsache erleichtert, daß die behandlung mit einer geringeren Menge an Formalin pro Liter Kammervolumen als früher durchgeführt worden ist. Es ist jedoch festgestellt worden, daß diese Nachbehandlung zu einem besseren Waschen als frühere Methoden und einem stärker reproduzierbaren Lrgebnis führt. Jedoch hat sich auch erwiesen, daß sowohl die Zeit der Nachbehandlung als die Anzahl der Pulsationen von Bedeutung für das Ergebnis sind. Durch eine Nachbehandlung während etwa 1o Minuten und durch sechs Pulsationen wird der wirksamste Reinigungsprozeß erhalten. Weniger oder mehr Pulsationen liefern ein schlechteres Lrgebnis.
Das vorbeschriebe Verfahren ergibt nicht nur geringere Mengen an Rückständen, sondern ist auch in anderer Hinsicht von Bedeutung. Es lässt sich feststellen, daß während des Sterilisationsvorgangs 75' die Gasphase in der Autoklavenkammer 1o einen beträchtlich größeren Prozentsatz von
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Formaldehyd als früher enthält, und dies übt einen günstigen Einfluß nicht nur auf die Rückstände aus, sondern auch auf den Sterilisationswirkungsgrad während der Behandlung.
Nach Beeendigung der Nachpulsationen 76 bis 78 und mit einem negativen Druck im Autoklaven wird sterile Luft durch die Leitung 58 und den Verdampfer 25 in die Autoklavenkammer 1o geleitet, so da/3 ein Druck in der Kammer auftritt, der etwas höher als der Behandlungsdruck ist. Gleichzeitig wird die Vakuumpumpe 52 in Betrieb gehalten. Dieses Ansteigen des Drucks ist durch den Zeitabschnitt 79 in Fig. 3 gekennzeichnet. Die das Ansaugen von steriler Luft durch die Kammer wird dann mit aufrecht erhaltenem Druck während einer Zeitdauer 8o fortgesetzt, wonach die Pumpe 52 ausgeschaltet wird und die Luftzufuhr während einer Zeitdauer 81 fortgesetzt wird, bis der Druck in der Kammer ausgeglichen ist und atmosphärisches Niveau erreicht hat. Damit ist der Behandlungsvorgang abgeschlossen. Die Tür kann geöffnet werden, und die Gegenstände können zur unmittelbaren Weiterverwendung oder zur Lagerung herausgenommen werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

1. Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen in einem Autoklaven mit einer Atmosphäre aus Formaldehyd und Viasserdampf, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Sterilisiervorgang eine vorgegebene Menge an Formalin verwendet wird, welche durch Kärr.iezufuhr zu einem Verdampfer in Gaszustand unter Bildung von Wasserdampf und Formaldehyd überführt wird, woraufhin diese Menge in die unter negativem Druck stehende Autoklavenkammer gebracht wird, wobei die chemische Zusammensetzung und der Gaszustand des Forraaldehyds durch Wärmezufuhr längs dem gesamten Weg vom Verdampfer zur Autoklavenkammer aufrecht-erhalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Zuführung des Formaldehyds zur Autoklaven-kammer der darin vorgesehene Eehandungsdruck durch Zufuhr von Wasserdampf aufrecht erhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitungen für das Formaldehyd zur' Autoklaven-kammer durch Zufuhr von Wärme bei einer Temperatur oberhalb derjenigen der Atmosphäre in der Autoklaven-kammer gehalten werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Behandlung der Gegenstände mit Formaldehyd in der Autoklavenkammer das Formaldehyd durch Anwendung von negativem Druck auf die Autoklavenkammer entfernt wird, gefolgt von der Zufuhr von Wasserdampf zu der Autoklavenkammer, bis ein Zwischendruck erreicht ist, der für eine bestimmte Zeitspanne beibehalten wird, bevor der negative Druck erneut angewendet wird, wobei dieser Vorgang nicht weniger als viermal und nicht mehr als sechsmal erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit negativem Druck und Wasserdampf nach der Behandlung mit Formaldehyd fünfmal durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Autoklavenkammer angeschlossener Auslaß auf einer höheren Temperatur als derjenigen in der Autoklavenkammer gehalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdampf nach Hindurchleitung durch den Verdampfer und eine Dampfleitung der Autoklavenkammer zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Autoklavenkammer zugeführte Wasserdampf, vor seiner Einleitung in den Verdampfer von möglichen Wasserresten befreit wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Sterilisierungszeit Luft durch den Verdampfer und die Dampfleitung geleitet und der Autoklavenkammer zugeführt wird.
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10. Anordnung bei einem Autoklaven zum Sterilisieren von Gegenständen mit Formaldehyd und Wasserdampf zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (12-16, 18-21) zum halten eines Mantels (11) der Autoklavenkammer (1o) auf der vorgesehenen Temperatur der Atmosphäre in der Autoklavenkammer und durch weitere Mittel (41) zum Halten der Leitungen (31, 32) zwischen einem Verdampfer (25) für Formalin und der Autoklavenkammer (1o) auf einer Temperatur oberhalb der Behandlungstemperatur innerhalb der Autoklavenkammer (1o).
11. Anordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Autoklavenkammer (1o) von einem doppelwandigen Mantel (11) umgeben ist, welcher einen Teil eines Umlaufpfades (14) für ein wärmeübertragendes Medium, beispielsweise Wasser bildet, wobei der Umlaufpfad (14) einen thermostatisch gesteuerten Erhitzer (16) für das Medium enthält.
12. Anordnung nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch eine Leitung (23) zur Zuführung einer vorgegebenen Menge Formalin von einem Behältnis (22) zu dem Verdampfer (25), welcher die gesamte Formalinmenge aufnimmt und über eine Dampfleitung (31, 32) an die Autoklavenkammer (1o) angeschlossen ist, wobei der Verdampfer (25) eine Flüssigkeitssperre (29, 28, 3o) enthält und mit einer Wärmeversorgung ausgerüstet ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (25) ein U-Rohr (29, 26, 3o) enthält, an dessen einen Schenkel (29) die Zufuhrleitung (23) angeschlossen ist und von dessen anderem Schenkel (3o) sich die Dampfleitung (31, 32) zur Autoklavenkammer (1o) erstreckt.
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14, Anordnung nach Anspruch 1?, dadurch α * κ en :ι--ze lehnet, aaß der SchenKel (3o) des U-rjr.rs 129, 28, 3o) , an den die Dampfleitung (31, '<2' ancreschlossen xst., eine solche Größe aufweist, :·'; ■; er r:snr als. die dem Verdampfer (25) zuzuführende Menge* -·.. Formalin aufzunehmen vermag*
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch σ e κ e η η zeichnet, daß da* U-Rohr (29, 28, So) des vt-rdarpfc'-s 25) innerhalb eines .M2..·,t'-ils (34) argeo...:.,u:t ist, v-r ti..-. Anschluß (39) für die Zufuhr ve-λ '.■ ?Sy?v>irurp?
16. r-iCranung nach Anspruch 13, dadurch c, e k ^: ■■'. e i c h η e t, daß die 7i.utokläverikasTJner (1o) eir? Dsr-'.pfzuführleitung (57) <«ur Aufreci» erhaltung des tr anal ungsdruckes iv der ^utoklaver.kaxsinii-r f'io) auf-.irt -xc dos eine Staus*"·?·vnrichtung (^7) zur Steuerung ci i. ,t'..."r ve·- Wasserdarfi.. durch die Leitung (57) :.=,♦·..
V/. η·. !Γ·.:',- .- -ch irspiuch 13, dadurch g e ;: . ■„ r, . , ; c h :. :.· t; dd^· eine Zuführleitung (25, ?Ί> :>«): '.'&S-*-<y.~o.axirL. an den gleichen Schenkel (29) ν,ίι-; die- fcu.fat lii.· curi··}· (2j'i für das Formalin angescnlossen ist«
1L. η. .^r.dr.Ufic rc'ch Anspruch 13, dadurch g e k α r> n- ·'. sich r i. C1. d=1!?) eine itiit einem St'ari!filter (59) versenone . 2i -.>r:.} (b£; für atir.osphärischfc Luft an üen.-t.cibev. ^chvv.V .· {23/ wia die 2ufuhrltitux:c *'23) für da·; :,n ι α;·» v!.a.raas'pfer (25) vorgei-eäer. let.
. kriDrcnuno .. .-h Anspruch 13, d a du r c h ·:: e k e η r. ζ eich r. e t, daß die Dampfleitung (3;, 32j vom VeraaiTipfer (25) zxxz Autoklavenkamraer (1c) eine Beheizungs-
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ti W 311+312/". 3 o. 1978
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einrichtung ('41) aufweist und vorzugsweise Wärmeisoliert ist.
20. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzufuhrleitung (35, 37)
zur Autoklavenkammer (1o) über den Verdampfer (25) ein
Zyklonfilter (55) enthält, welches vor dem Verdampfer
(25) angeordnet ist.
21. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (27) derart
ausgebildet ist, daß sie selbstätig eine vier- bis
siebenmalige Nachbehandlung veranlasst, welche darin besteht, daß das Formaldehyd durch Anwendung von negativem Druck auf die Autoklavenkammer (1o) aus dieser abgezogen wird und anschließend Dampf der Autoklavenkammer (1o)
zugeführt wird, bis ein Zwischendruck erreicht ist.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (27) derart
einstellbar ist, daß eine fünfmalige Nachbehandlung erfolgt.
El W 311+312/13.1o.1978
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