DE1186732B - Verfahren zur Sterilisierung von Milch durch fraktionierte Sterilisierung - Google Patents

Verfahren zur Sterilisierung von Milch durch fraktionierte Sterilisierung

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DE1186732B
DE1186732B DEP23473A DEP0023473A DE1186732B DE 1186732 B DE1186732 B DE 1186732B DE P23473 A DEP23473 A DE P23473A DE P0023473 A DEP0023473 A DE P0023473A DE 1186732 B DE1186732 B DE 1186732B
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milk
sterilization
temperature
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cooling
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DEP23473A
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Dr Ottavio Di Gaeta
Dr Aliero Poggioli
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ALIERO POGGIOLI DR
OTTAVIO DI GAETA DR
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ALIERO POGGIOLI DR
OTTAVIO DI GAETA DR
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    • A23C1/00Concentration, evaporation or drying
    • A23C1/12Concentration by evaporation
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
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Description

  • Verfahren zur Sterilisierung von Milch durch fraktionierte Sterilisierung Die Verfahren zum Sterilisieren von Milch haben im Laufe der letzten Jahre in den meisten hochentwickelten Ländern immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Milchindustrie hat sich diesen Verfahren unter anderem deshalb zugewandt, weil dem Verbraucher durch die Pasteurisierverfahren der Molkereien und Milchausgabestellen nur selten vollständige Keimfreiheit ohne Geschmackseinbuße gewährleistet wird.
  • Da Milch einerseits ein hochqualifiziertes Lebensmittel ist, dessen Verbrauch ständig im Steigen ist, und andererseits es Länder gibt, die einen überschuß an Milch produzieren, ist es prinzipiell notwendig geworden, nicht nur die Genießbarkeit der Milch ständig zu verbessern, sondern auch durch ständig verbesserte Sterilisierungsverfahren eine einwandfreie Milchkonserve zu schaffen.
  • Selbstverständlich gibt es viele Sterilisierungsverfahren für Milch, doch haben alle den wesentlichen Nachteil, daß das Endprodukt organoleptische Eigenschaften besitzt, die von dem Frischprodukt völlig verschieden sind-.
  • Wenn es auch bekannt ist, Milch fraktioniert zu sterilisieren, d. h. auf 100 oder über 100° C unter zwischenzeitlicher Abkühlung zu erhitzen, so ist weder über die Dauer der Abkühlung noch über die Temperaturhöhe etwas ausgesagt, auf die kurze Zeit erhitzt wird. Nur das in den engen Grenzen Bekennzeichnete Verfahren nach der Erfindung führt zu Erzeugnissen, die den Anforderungen an Geschmack, Geruch und Farbe entsprechen und die sich zu entsprechender Kondensmilch oder Trockenmilch mit den gleichen organoleptischen Vorteilen verarbeiten lassen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, eine »sterile Milch« herzustellen, die den Laboratoriumsuntersuchungen nicht nur hinsichtlich Sterilität, sondern auch bezüglich Qualität vollkommen -entspricht. Dieses Verfahren ergibt Milch, die einerseits frei ist vom Tuberkelbazillus und von anderen pathogenen Keimen und bei der anderseits alle natürlichen Eigenschaften der Frischmilch erhalten bleiben, sowohl was die Zusammensetzung als auch den organoleptischen Charakter anbelangt.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Herstellung von Vollmilch beschrieben, doch liegt es auf der Hand, daß auch alle sonstigen Milcherzeugnisse mit dem gleichen oder einem ähnlichen Verfahren hergestellt werden können, und zwar dadurch, daß man in dem Arbeitsprozeß die zur Erzeugung der verschiedenen Milcharten erforderlichen Änderungen vornimmt. Zum leichteren Verständnis des Verfahrens wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in einer beispielsweisen Ausführungsform eine Anlage für den Arbeitsprozeß samt den hierzu notwendigen Vorrichtungen dargestellt ist, wobei diese jedoch nach Bedarf abgeändert werden kann.
  • A. Die Reihenfolge der Vorgänge nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Gewinnung von steriler Milch, gegebenenfalls in Flaschen oder Dosen in konzentriertem (eingedicktem) Zustand, ist folgende: 1. Auswahl und Sammlung von Frischmilch mit organoleptischen Eigenschaften, die den Vorschriften der Lebensmittelgesetze entsprechen; 2. Sammlung und Lagerung der Rohmilch; 3. Vorwärmen der Rohmilch; 4. Überhitzen der vorgewärmten Rohmilch; 5. Kühlen der überhitzten Milch; 6. Konzentrieren unter Hochvakuum in dünner Schicht; 7. Überhitzen des Konzentrats; B. Kühlen des Konzentrats; 9. Heißbehandeln des Konzentrats; 10. Kühlen der heiß behandelten Milch; 11. Homogenisieren; 12. Samineln und Lagern der sterilen Milch; 13. Gegebenenfalls Abfüllen in vorsterilisierte Behälter (Flaschen oder Dosen). B. Zur Gewinnung von gegebenenfalls in Flaschen abgefüllter steriler Milch im natürlichen flüssigen Zustand werden dieselben Vorgänge wie im vorstehend beschriebenen Prozeß A vorgenommen, wobei aber die Konzentration in dünner Schicht unter hohem Vakuum und das Abfüllen der sterilen Milch in vorsterilisierte Behälter (Flaschen oder Dosen) entfallen. -C. Zur Gewinnung von_pulverförmiger steriler Milch durch »Kaltsublimation« unter Hochvakuum werden die folgenden Vorgänge ausgeführt-1 . Dieselben Vorgänge wie zur Erzeugung von steriler Milch in konzentriertem Zustand; 2. Gefrierenlassen des sterilen Konzentrats; 3. Kaltsublimation (Gefriertrocknung) des so behandelten sterilen Konzentrats unter sehr hohem Vakuum, und zwar gemäß einem Verfahren, das den Gegenstand einer anderen Erfindung bildet.
  • Die genannten Arbeitsprozesse A, B und C des erfindungsgemäßen Verfahrens können mit Hilfe der in der Zeichnung schematisch dargestellten Anlage ausgeführt werden.
  • Diese Anlage, die zur Gewinnung von gegebenenfalls "in Flaschen oder Dosen abgefüllter steriler Milch in konzentriertem Zustand dient, muß den folgenden Voraussetzungen entsprechen: Alle Bauteile und Bestandteile, die mit Milch in Berührung kommen, müssen aus einem speziellen Nickel-Chrom-Molybdän-Stahl hergestellt sein, leicht zerlegbar, waschbar und - mit einem starken Strahl überhitzten Dampfes sterilisierbar sein.
  • Zu A. Die frische Rohmilch wird in einem Doppelmantelbehälter 1 gesammelt und hier mit Hilfe eines Motors 2 unter schwachem Rühren bei einer Temperatur von 5 bis 7° C gehaltpn.'Diese Temperatur bleibt fast konstant, weil in dem Doppelmantel des Behälters Wasser zirkuliert, das sich oberhalb des Gefrierpunktes befindet. Wenn In dem 'Vorratsbehälter die für den Beginn des Sterilisationsprozesses erforderliche Milchmenge zusammengekommen ist, wird die Milch mit Hilfe einer geeigneten Pumpe 3 in einen vorgewärmten Autoklav 4 geleitet und dort bei einer Temperatur von 90 bis 92° C während 40 Minuten mit Hilfe des Motors 5 unter leichtem Rühren gehalten. Der vorgewärmte Autoklav ist zum Zweck der Einstellung des, Behälterinnern auf die genannte Temperatur mit einem Dampfmantel ausgestattet.
  • Zur Vervollständigung des Vorwärmvorganges wird ,die Milch mit Hilfe einer zweiten Pumpe 6 dem ersten *,Sterilisationsrohrautoklav 7 zugeführt, wo sie 4 bis 5 Sekunden auf 131 bis 135° C überhitzt wird. Der Autoklav 7 besitzt eine Rohrschlange, durch die Milch in. der angegebenen Zeit. hindurchströmt. Die Autoklavkammer muß so ausgeführt sein, daß der Dampf unter einem Druck eintreten kann, wie er beim überhitzen der Milch in der Schlange auf die genannte Temperatur entsteht. - Aus diesem Autoklav wird wieder mittels der Pumpe 6 die Milch in eine Kühlschlange 8 geleitet, die in einen kaltes Wasser enthaltenden Behälter taucht; in dieser Schlange wird die Temperatur der Milch auf 35 bis 40° C herabgesetzt.
  • Mit Hilfe einer weiteren Pumpe 9 wird die so gekühlte Milch in die Anlage 10 zur Konzentration in dünner Schicht unter hohem Vakuum geschickt, in welcher Anlage die Milch in einem Verhältnis von mindestens 1 : 2 und höchstens 1: 3 konzentriert wird. Die- Temperatur dieser Milchkonzentrationsstufe darf 35 bis 40° C nicht:überschreiten. Dies wird durch Verwendung einer Hochvakuumanlage zur Konzentration in dünner Schicht der jetzt allgemein gebräuchlichen Art erreicht. Mit Hilfe einer weiteren Pumpe 11 wird die konzentrierte Milch einem Sterilisationsautoklav 12 zugeleitet, der dem vorstehend beschriebenen gleich ist, worin die Milch wieder 4 bis 5 Sekunden auf 131 bis 135° C überhitzt wird.
  • Mit Hilfe derselben Pumpe 11 wird das Konzentrat, das so einem neuen Stabilisationsvorgang unterworfen wurde, in die Schlange eines Kühlbehälters 13 geleitet, worin seine Temperatur auf 90° C herabgesetzt wird, wobei die Größe des Behälters, der das zirkulierende kalte Wasser enthält, und die Größe der Schlange so bemessen sind, daß die Temperatur tatsächlich auf den angegebenen Wert abgesenkt werden kann.
  • Vom Kühlbehälter 13 wird die 90°C warme Milch einem dem Vorwärmautokläv 4-gleichen,Autoklav 14 zugeleitet, in welchem die Milch unter langsamem Rühren mit Hilfe des Motors 15 10 Minuten bei der Temperatur -von 901 C warm behandelt (konserviert) wird.
  • Nach Abschluß dieses Konservierungsprozesses wird -die Milch mit Hilfe einer- Pumpe 16 durch die Schlange in einem weiteren Kühlbehälter 17; der gleich dem oben -beschriebenen ist, hindurehströmen gelassen, worin sie weiter auf 20 bis 25° C gekühlt wird.
  • Aus dieser Kühlschlange Wird die Milch einer Homogenisierungsanlage 18 -gebräuchlicher Art zugeführt.
  • Die homogenisierte Milch wird dann in einen Vorratsbehälter 19 geleitet, der - wie der eingangs -beschriebene Behälter 1 eingerichtet ist, und- wird darin :unter langsamem Rühren mit Hilfe eines Motors 20 bei einer Temperatur von 5 bis 7° C- gehalten.
  • Die so gewonnene sterile Milch kann dann der Flaschen- oder -Dosenabfüllanlage zugeführt -werden, wo sie in vorher sterilisierte Behälter abgefüllt wird.
  • Es ist zu beachten, daß * die Flaschenabfüllanlage so eingerichtet sein soll, daß das Herabtropfen von den Füllhähnen vermieden wird,- und daß die Anordnung zum Verschließen der Behälter so in die Abfüllanlage eingebaut wird,- daß die -Behälter mit dem geringsten Zeitaufwand verschlossen werden können.
  • Es ist klar, daß der beschriebene Arbeitsprozeß -kontinuierlich ist- und zur Verarbeitung großer Milchmengen bestimmt ist, wobei die Größe der hier geschilderten -Anlage je nach -der durchzusetzenden Menge variiert werden kann: Zu B. Das gegebenenfalls sich anschließende Verfahren zur Gewinnung von in Flaschen oder Dosen abgefüllter steriler Milch in flüssigem (nicht eingedicktem) Zustand ist dasselbe, wie es zur -Gewinnung von konzentrierter steriler Milch beschrieben -ist, wobei lediglich die Phase der Konzentration im Hochvakuum in dünner Schicht, die -gemäß der Zeichnung in der als 10 bezeichneten Eindickanlage stattfindet, weggelassen wird: Zu C. Die Anfangsstufen--des Verfahrens zur Herstellung von pulverförmiger steriler Milch durch Kaltsublimation (Gefriertrocknung) unter sehr hohem Vakuum sind genau dieselben, wie die zur Gewinnung von konzentrierter steriler Milch- beschriebenen, -und zwar bis zu dem beim Prozeß A, Punkt 13 beschrie-Denen Sammeln und möglichen-Abfüllen in-Behälter. Das sterile Konzentrat wird nun in vorsterilisierte Behälter von geeigneter Gestalt, Größe und Wandisolation umgefüllt und in eine Kühlzelle gebracht, worin es auf eine Temperatur von -30 bis -45° C abgekühlt wird. Auf diese Behandlung folgt der Vorgang der »Kaltsublimation« unter sehr hohem Vakuum, wodurch das ganze noch im Produkt enthaltene Wasser beseitigt wird. Zu diesem Zweck wird das Produkt in die Gefriertrockenanlage gebracht, in welcher ein sehr hohes Vakuum, und zwar in der Größenordnung von 0,1 bis 0,001 mm Hg aufrechterhalten wird. Am Ende dieses Vorganges hat das Produkt eine Durchschnittstemperatur von 25° C und eine restliche Feuchtigkeit von 0,5 bis nicht mehr als 4 °/o, wie dies in einem früheren Patent des gleichen Erfinders beschrieben worden ist. Die Behälter mit dem Trockenprodukt werden dann sorgfältig unter Vakuum verschlossen.
  • Die unter diesen Bedingungen gewonnene trockene sterile Milch hält sich nahezu unbegrenzt, und Versuche, die mit 3 Jahren alten Proben durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß durch Zusatz von Wasser bis zur Erreichung des Verhältnisses in Frischmilch oder Frischmilchprodukten ein Milchprodukt erhalten wird, daß der natürlichen Milch in allen natürlichen und organoleptischen Eigenschaften, und zwar sowohl im Geschmack, Geruch und Farbe als auch hinsichtlich der Nährstoffe, vollständig gleicht.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Sterilisierung von Milch durch fraktionierte Sterilisierung, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Frischmilch nach Vorwärmen auf etwa 90° C kurzzeitig auf wenigstens 130° C überhitzt, anschließend bis 40° C oder darunter abgekühlt, hierauf nochmals kurzzeitig auf wenigstens 130° C überhitzt und nach Abkühlen auf etwa 90° C bei dieser Temperatur einer Warm-Behandlung unterworfen wird, nach deren Beendigung die Milch auf Raumtemperatur abgekühlt, homogenisiert, auf Lagertemperatur (etwa 5 bis 7° C) weiter abgekühlt und gegebenenfalls unter sterilen Bedingungen abgefüllt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmung auf 90 bis 92° C während 40 Minuten, die beiden Überhitzungen auf 131 bis 135° C während je 4 bis 5 Sekunden und die Warmbehandlung bei 90° C während 10 Minuten durchgeführt werden.
  3. 3. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 für die Herstellung von kondensierter Milch, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Kühlung auf 40° C nach der ersten Erhitzung die Milch bei 35 bis 40° C eingedickt wird und dann gemäß Anspruch 1 und 2 weiterverarbeitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindicken auf ein Verhältnis von 1 : 2 bis 1: 3 erfolgt.
  5. 5. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1. 2, 3 und 4 für die Herstellung von Trockenmilch, dadurch gekennzeichnet, daß als letzte Stufe das Konzentrat bei etwa -30 bis -45°C eingefroren wird und das gefrorene Konzentrat unter sehr hohem Vakuum einer Kaltsublimation unterworfen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: »Molkerei-Lexikon«, Milchwirtschaft von A bis Z von M. Schulz, 1944, S. 458; Buch von Georg Roeder, »Grundzüge der Milchwirtschaft und des Molkereiwesens«, 1954, S. 477/478; Buch von Karlheinz Neumann, »Grundriß der Gefriertrocknung«, 1955, S. 130 ff.; Buch »Advances in Food Research«, Vol. 7, 1957, S. 204/205, 230/231. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1067178.
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US2990288A (en) 1961-06-27
AT215775B (de) 1961-06-26
BE581366A (fr) 1959-12-01

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