DE2844871C2 - - Google Patents

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DE2844871C2 DE19782844871 DE2844871A DE2844871C2 DE 2844871 C2 DE2844871 C2 DE 2844871C2 DE 19782844871 DE19782844871 DE 19782844871 DE 2844871 A DE2844871 A DE 2844871A DE 2844871 C2 DE2844871 C2 DE 2844871C2
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen bei Unterdruck in einem Autoklaven in einer Wasserdampf/Formaldehydgas-Atmosphäre, bei dem die Gegenstände in der Kammer mit teilweise kondensier­ endem Wasserdampf vorgewärmt und befeuchtet werden, dann eine vorgegebene Menge Formalin verdampft und so in die unter Unterdruck stehende Autoklavenkammer eingeleitet wird, daß die chemische Zusammensetzung und der Gaszu­ stand des beim Verdampfen gebildeten Wasserdampf-Formal­ dehydgas-Gemisches längs des gesamten Weges vom Verdamp­ fer bis zur Kammer aufrechterhalten werden, danach durch geregelte Zufuhr von Wasserdampf der Sterilisierdruck her­ gestellt und während einer bestimmten Zeitdauer aufrecht­ erhalten wird, wonach schließlich die Autoklavenkammer evakuiert, mit Wasserdampf gespült und mit Luft gefüllt wird.
Es ist seit langem bekannt, Gegenstände in einem Autokla­ ven zu sterilisieren unter Anwendung einer Atmosphäre aus überhitztem Wasserdampf oder unter Verwendung anderer Che­ mikalien.
Die Sterilisierung unter Verwendung von Sterilisatoren, die mit erhitztem Wasserdampf als Sterilisierungsmittel arbeiten, sind beispielsweise in den US-PS 34 09 389 und 34 36 170 beschrieben. Die damit erzielbaren Sterilisie­ rungseffekte sind jedoch nicht immer ausreichend, insbe­ sondere lassen sich damit nicht alle Keime abtöten.
Aus der US-PS 35 98 516 ist es bekannt, einen Sterilisa­ tor mit einer Ethylenoxidgas-Atmosphäre für die Sterili­ sation von Gegenständen zu verwenden. Ethylenoxidgas hat jedoch den Nachteil, daß es in Wasser unlöslich ist, so daß auf den sterilisierten Gegenständen Ethylenoxid- Rückstände zurückbleiben können, die gesundheitsschäd­ lich sind.
Aus der DE-PS 3 22 616 und der GB-PS 12 06 646 sind Ste­ rilisatoren bekannt, die mit Formalin als Sterilisierungs­ mittel arbeiten, das in einen Verdampfer eingeführt wird, in dem das Formalin verdampft wird.
Formaldehyd und insbesondere seine 40%ige Lösung in Was­ ser (Formalin) sind in der Praxis häufig verwendete Steri­ lisierungsmittel, da sie in Wasser leicht löslich sind. Seit Anfang der 60er Jahre wird die Sterilisierung mit Formaldehyd durchgeführt, vorzugsweise unter Verwendung von Formaldehydgas, das aus Formaldehyd bei Raumtempera­ tur entsteht. Um eine ausreichende Sterilisierung zu er­ zielen, müssen die Gegenstände bei Temperaturen zwischen 110 und 140°C mit Formaldehyd behandelt werden. Viele Ge­ genstände vertragen jedoch eine Behandlung bei derart ho­ hen Temperaturen nicht und man hat deshalb versucht, ande­ re Verfahren zur Sterilisierung zu finden.
Ein neuer Weg der Sterilisierung eröffnete die Verwendung von Formalin-Autoklaven, in denen die zu sterilisierenden Gegenstände nur einer Behandlungstemperatur von etwa 80°C ausgesetzt werden. Dabei entsteht jedoch der Nachteil, daß Formaldehydrückstände auf den sterilisierten Gegenständen auftreten, die bekanntlich giftig sind und schmerzhafte Allergiezustände hervorrufen können.
Das gilt auch für das aus Laboratory Practice 24 (1975), Nr. 6, Seiten 401 bis 404, bekannte Verfahren zum Sterili­ sieren von Gegenständen bei Unterdruck in einem Autoklaven mit einer Atmosphäre aus Wasserdampf und Formaldehydgas, bei dem die Gegenstände in der Kammer mit teilweise konden­ sierendem Wasserdampf vorgewärmt und befeuchtet werden, dann eine vorgegebene Menge Formalin verdampft und so in die unter Unterdruck stehende Autoklavenkammer geleitet wird, daß die chemische Zusammensetzung und der Gaszu­ stand des beim Verdampfen gebildeten Wasserdampf-Formal­ dehyd-Gemisches längs des gesamten Weges vom Verdampfer bis zur Kammer aufrechterhalten werden, danach durch ge­ regelte Zufuhr von Wasserdampf der Sterilisierungsdruck hergestellt und während einer bestimmten Zeitdauer auf­ rechterhalten wird, wonach schließlich die Autoklaven­ kammer evakuiert, mit Dampf gespült und mit Luft gefüllt wird.
Bei der Durchführung dieses bekannten Verfahrens wird das Formalin durch einen in der Autoklavenkammer herr­ schenden Unterdruck von 0,08 bar in das Verdampfungsrohr eingesaugt, wobei dieser Unterdruck einer Siebtemperatur von Formalin (oder Wasser) von 41°C entspricht. Wenn nun das eingesaugte Formalin Raumtemperatur von beispielswei­ se 20°C hat, ist es mit der darin beschriebenen Anordnung nicht möglich, Formaldehydgas zu erzeugen. Da die Tempera­ tur der Autoklavenkammer bei dem bekannten Verfahren höch­ stens 80°C beträgt, kann nicht verhindert werden, daß sich in dem Verdampfer Paraformaldehyd bildet, der diesen all­ mählich verstopft. Eine solche Verstopfung kann auch in der Verbindungsleitung zwischen dem Verdampfungsrohr und der Autoklavenkammer auftreten, da der darin strömende Was­ serdampf unvermeidlich kondensiert unter Bildung von Was­ ser, das Formaldehyd löst unter Bildung von Formalin, in dem durch Polymerisation Paraformaldehyd entsteht, der die Leitung verstopft oder in Form von Flocken aus der Lei­ tung in die Sterilisierungskammer geblasen wird und die darin enthaltenen Gegenstände kontaminiert. Auch das zur Dosierung des Sterilisierungsmittels Formalin in dem be­ kannten Verfahren verwendete zeitgesteuerte Solenoidven­ til wird durch den in der Formalinlösung entstehenden Pa­ raformaldehyd leicht verstopft, so daß nicht mehr feststellbar ist, wieviel Formalin in das Verdamp­ fungsrohr gelangt, während das Ventil offen ist.
Wie vorstehend dargelegt, war es zwar bereits be­ kannt, Gegenstände in einem Autoklaven in einer Was­ serdampf/Formaldehydgas-Atmosphäre zu sterilisieren, die dabei auftretenden Probleme bestanden jedoch dar­ in, daß die zu sterilisierenden Gegenstände nach der Sterilisierung entweder nicht völlig keimfrei waren oder noch unerwünschte Formaldehydrückstände aufwie­ sen, die vom gesundheitlichen Standpunkt aus betrach­ tet nicht unproblematisch sind.
Aufgabe der Erfindung war es daher, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zur Sterili­ sierung von Gegenständen in einem Autoklaven in einer Wasserdampf/Formaldehydgas-Atmosphäre zu schaffen, mit dessen Hilfe eine ausgezeichnete Sterilisierung möglich ist, ohne daß unerwünschte Rückstände aus For­ maldehyd und Paraformaldehyd auf den sterilisierten Gegenständen entstehen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsge­ mäß dadurch gelöst werden kann, daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Wasserdampf/Formaldehyd­ gas-Atmosphäre erzeugt wird durch Einführen einer vor­ gegebenen Menge Formalin durch eine Leitung in einen von außen beheizten, von einem Heizmantel umgebenen Verdampfer und Erhitzen des Heizmantels auf 110°C, um dadurch das Formalin in dem Verdampfer in Wasserdampf und Formaldehydgas zu überführen, und daß die so erzeugte Wasserdampf/Formaldehydgas-Atmosphäre durch von außen be­ heizte Rohre, die bei einer Temperatur oberhalb derjenigen der Atmosphäre in der Autoklavenkammer gehalten werden, in die Autoklavenkammer eingeführt wird.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Verdampfer von außen erhitzt, so daß dem darin enthaltenen Formalin genügend Wärmeenergie zugeführt wird, um das darin enthaltene Wasser vollständig im Was­ serdampf umzuwandeln und gleichzeitig den Formaldehyd als Gas freizusetzen. Wenn eine maximale Wasserdampf/For­ maldehyd-Behandlungstemperatur von 80°C in der Autokla­ venkammer erwünscht ist, wäre es theoretisch möglich, das gesamte Formalin in dem Verdampfer in Wasserdampf und Formaldehydgas umzuwandeln durch Erhitzen der Wände des Verdampfers auf 80°C. Dabei würde jedoch Paraformaldehyd entstehen, der bei dieser Temperatur nicht verdampft. Deshalb werden erfindungsgemäß die Wände des Verdampfers auf eine wesentlich höhere Temperatur, nämlich 110°C, er­ hitzt, bei der auch ggf. gebildeter Paraformaldehyd ver­ dampft unter Bildung von Formaldehydgas, so daß keine Rückstände in dem Verdampfer zurückbleiben.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Erhitzen des Ver­ dampfers auf 110°C wird somit sichergestellt, daß der In­ halt des Verdampfers vollständig verdampft wird zu Wasser­ dampf und Formaldehydgas, die im Gemisch in die Autoklaven­ kammer eingeführt werden.
Um zu verhindern, daß der Wasserdampf in der den Verdamp­ fer mit der Autoklavenkammer verbindenden Leitung konden­ siert, was zur Folge hätte, daß das Formaldehydgas sich in dem kondensierten Wasserdampf wieder löst und allmäh­ lich polymerisiert unter Bildung von Paraformaldehyd, der diese Leitung verstopfen würde, wird die Leitung auf eine solche Temperatur erhitzt, die diese unerwünschte Konden­ sation zuverlässig verhindert. Dabei genügt es, die Leitung um einige °C über die Behandlungstemperatur von beispiels­ weise 80°C in dem Autoklaven zu erhitzen, um eine unerwünschte Kondensation zuverlässig zu verhindern.
Dadurch, daß erfindungsgemäß auch die Zuführungsleitung von außen erhitzt wird, wird sichergestellt, daß nur Wasserdampf und Formaldehydgas (und keine Paraformalde­ hydflocken) aus der Leitung in die Autoklavenkammer ein­ treten und keine Rückstände an Formalin oder Paraformal­ dehyd in der Leitung oder in dem Verdampfer zurückblei­ ben.
Durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es erstmals möglich, eine vollständige Sterilisierung von Gegenständen mittels Formalin zu erzielen, ohne daß da­ bei die Bildung von unerwünschten Rückständen in Kauf genommen werden muß. Dabei ergeben sich insbesondere die nachstehend beschriebenen technischen Effekte, die mit den bisher bekannten Sterilisierungsverfahren nicht erzielbar sind.
Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung wird die Autoklavenkammer nach dem Sterilisieren 4 bis 6× ab­ wechselnd evakuiert und mit Wasserdampf gespült.
Das Absaugen und Spülen mit Wasserdampf nach der Behand­ lung mit Formaldehyd wird ca. 5× durchgeführt.
Zum Vorwärmen und Befeuchten der Gegenstände vor der Ste­ rilisation mit Formaldehyd wird die Autoklavenkammer vor­ nehmlich mehrmals abwechselnd mit Wasserdampf beaufschlagt und evakuiert.
Der Wasserdampf wird üblicherweise auf demselben Wege wie das Formaldehyd in die Autoklavenkammer eingeführt, wobei gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfin­ dung der der Autoklavenkammer zugeführte Wasserdampf vor seiner Einleitung in den Formalinverdampfer von mögli­ chen Wasserresten befreit wird.
Nach dem Sterilisieren wird üblicherweise Luft durch den Formalin-Verdampfer und auf demselben Wege wie das For­ maldehyd und der Wasserdampf in die Autoklavenkammer ein­ geleitet.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Er­ findung wird bei jedem Spülvorgang der Autoklavenkammer mit Wasserdampf ein Zwischendruck für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten, bevor wieder evakuiert wird.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen mit Formaldehydgas und Wasserdampf arbeitenden Autoklaven zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in vereinfachter schematischer Darstel­ lung;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maß­ stab mit einem Formalin-Verdampfer; und
Fig. 3 den Verlauf des Druckes im Autoklaven während ei­ nes Behandlungscyclus in Form eines Diagramms.
Der in Fig. 1 dargestellte Autoklav hat eine Kammer 10 mit einer (nicht gezeigten) Tür und einem doppelwandi­ gen Mantel 11, der im unteren Bereich zwei Anschlüsse 12, 13 für eine Leitung 14 mit einer darin enthaltenen Umwälzpumpe 15 und einem Wassererhitzer 16 aufweist. Zwischen den Anschlüssen 12, 13 befindet sich in dem un­ teren Teil des doppelwandigen Mantels 11 eine Zwischen­ wand 17. In dem doppelwandigen Mantel 11 und der Umlauf­ leitung 14 ist ein wärmeübertragendes Medium, beispiels­ weise Wasser, enthalten, das von einer elektrischen Heiz­ einrichtung 18 auf eine Temperatur gebracht wird, die von einem durch eine Leitung 20 an einen Fühler 21 innerhalb des Mantels 11 angeschlossenen Thermostaten 19 gesteuert wird.
Der Autoklavenkammer 10 wird Behandlungsmedium mittels ei­ ner mit der Öffnung nach unten gekehrten Flasche 22 zuge­ führt, die eine festgelegte Menge an Formalin für einen Behandlungsvorgang enthält. Von der Flasche 22 führt ei­ ne Leitung 23 mit einem Magnetventil 24 zu einem Verdamp­ fer 25. Das Magnetventil 24 wird von einer Programmein­ richtung 27 gesteuert. Die Flasche 22 hat einen Gummiver­ schluß, und die Leitung 23 ist mit einer diesen durchdrin­ genden Injektionsnadel versehen.
Der Verdampfer 25 besteht aus einem U-Rohr 28, an dessen einem Schenkel 29 die Formalinleitung 23 und an dessen anderem Schenkel 30 eine Zuführungsleitung 31 angeschlos­ sen sind, die zu zwei Einlässen 32 der Autoklavenkammer 10 führen. Den Einlässen 32 gegenüber befindet sich innerhalb der Autoklavenkammer 10 je ein Schirm 33, der das zugeführ­ te Behandlungsmedium innerhalb der Autoklavenkammer ver­ teilt. Das U-Rohr 28, 29, 30 ist mit Heizeinrichtungen ver­ sehen, die bei der dargestellten Ausführungsform aus einem mit Dampf bezeizbaren Mantel 34 bestehen. Von einer Zufüh­ rungsleitung 35, von der eine Zweigleitung 36 mit einem Ma­ nometer 37 abgeht, führt eine Leitung 38 zu einem Einlaß 39 im oberen Bereich des dampfbeheizten Mantels 34. Die Leitung 38 enthält ein Magnetventil 40, das von der Pro­ grammeinrichtung 27 gesteuert wird. Auf ihrer gesamten Län­ ge weist die Zuführungsleitung 31 Heizeinrichtungen auf, die durch die gestrichelte Linie 41 angedeutet sind und aus einem elektrischen Erhitzer oder einer Dampfleitung beste­ hen können.
Vom Boden des dampfbeheizten Mantels 34 geht eine Konden­ satabzugsleitung 42 ab, die über eine Dampfdichtung 43 und ein von der Programmeinrichtung 27 gesteuertes Magnetven­ til 44 und dann über einen Kondensator 45 zu einer Leitung 46 führt, welche das Kondensat zu einem Abfluß 47 leitet.
Der Kondensator 45 wird durch Wasser aus einer Kühlwasser­ leitung 48 gekühlt, welche durch den Kondensator in Ge­ stalt einer Rohrschlange 49 verläuft, wonach das Wasser über die Abführleitung 46 abgeleitet wird. Durch den Kon­ densator 45 verläuft ferner eine vom Boden der Autoklaven­ kammer 10 ausgehende Entleerungsleitung 50. Die Entleerungs­ leitung 50 enthält ein Magnetventil 51, das an die Programm­ einrichtung 27 angeschlossen ist. Nach Passieren des Konden­ sators 45 verläuft die Entleerungsleitung 50 zu einer Vaku­ umpumpe 52, die wie der Kondensator 45 Wasser aus der Kühl­ wasserleitung 48 über eine Zweigleitung 53 erhält. Die Va­ kuumpumpe 52 steht mit der Abflußleitung 47 über eine Ent­ leerungsleitung 54 in Verbindung.
Die Dampfzuführungsleitung 35 enthält einen Wasserabschei­ der 55, der ein Zyklonfilter sein kann, so daß die Leitung 35 nur wasserfreien Dampf enthält, der in die Formalinlei­ tung 23 vor dem Verdampfer 25 über eine Leitung 57 mit ei­ nem darin enthaltenen Magnetventil 56 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der der Autoklavenkammer 10 zugeführte Wasser­ dampf über den Verdampfer 25 und die beheizte Leitung 31 geleitet.
Nachdem die Gegenstände in der Autoklavenkammer 10 behan­ delt worden sind, wird sterile Luft durch letztere ange­ saugt. Diese Luft wird über eine Zuführungsleitung 58 für atmosphärische Luft mit einem darin enthaltenen Sterilfil­ ter 59 und einem Magnetventil 60 zugeleitet und ist an die Formalinleitung 23 dergestalt angeschlossen, daß die der Autoklavenkammer 10 in der gleichen Weise wie der Wasser­ dampf zugeführte Luft durch den Verdampfer 25 und die be­ heizte Leitung 31 zu den Einlässen 32 der Autoklavenkam­ mer 10 gebracht wird.
An der linken Seite der Autoklavenkammer 10 befindet sich gegenüber dem Einlaß 32 ein Anschluß 61 für einen Fühler, der über Drähte 62 an Anzeige- und Aufzeichnungsinstrumen­ te 63 angeschlossen ist, welche den Druck, die Temperatur sowie weitere charakteristische Daten der Kammeratmosphäre anzeigen und weiterhin an die Programmeinrichtung 27 ange­ schlossen sind.
Fig. 1 zeigt die Autoklavenkammer 10 mit dem doppel­ wandigen Mantel 11 im Schnitt. Die Autoklavenkammer 10 kann eine Endwand und eine Tür besitzen, die ebenso wie die Mantelwand einen doppelwandigen Mantel besitzen, der von Wasser erwärmt wird. Statt dessen kann die Tür auch elektrisch beheizt werden. Auch haben alle Anschlüsse zur Autoklaven-Kammer 10 Heizeinrichtungen, so daß sie auf ei­ ner höheren Temperatur als die Kammeratmosphäre gehalten werden können. Diese Heizung kann mit heißem Wasser, Dampf oder elektrisch betrieben werden.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den Verdampfer 25 mit den daran angeschlossenen Leitungen sowie die Flasche 22 für das Formalin. Wenn das Ventil 24 in der Formalin­ leitung geöffnet ist, fließt die Formalindosis, die vorher in der Flasche 22 vorbereitet worden ist, hinab in den Schenkel 29 des U-Rohres 28. Die gesamte Formalinmenge wird zur gleichen Zeit in das U-Rohr 28 überführt, dessen Volumen deshalb ausreichend groß sein muß, um die Formalin­ menge aufzunehmen. Der das U-Rohr 28 umschließende Mantel 34 ist zuvor auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungs­ temperatur durch über die Leitung 38 zugeführten Dampf erwärmt worden. In Fig. 1 ist der Verdampfer 25 als U-förmige Leitung für Formalin mit einem Mantel ent­ sprechender Form dargestellt worden, in Fig. 2 be­ findet sich das U-Rohr 28 jedoch innerhalb eines Ge­ fäßes 34, welches beide Schenkel des U-Rohrs aufnimmt. Die Erhitzung des Formalins bewirkt dessen Verdampfung, so daß Wasserdampf und gasförmiges Formaldehyd erzeugt werden. Der in dem linken Schenkel 30 gebildete Wasserdampf verläßt die Flüssigkeit und wird über die Leitung 31 zur Autoklavenkammer 10 geleitet, während der im rechten Schenkel 29 gebildete Dampf den Dampfraum oberhalb des Schenkels in der Leitung 23 und die Anschlußleitungen 57, 58 zu den benachbarten Ventilen 24, 56 und 60 füllt. Es ist deshalb wichtig, daß dieser Dampfraum so klein wie möglich gehalten wird. In diesem Raum wird ein Dampf­ druck erzeugt, der das Formalin nach unten im rechten Schenkel 29 bis zu einem Niveau 64 am Boden des U-Rohrs 28 drückt, wo der Dampf durch die Flüssigkeit hindurch­ treten und durch den linken Schenkel 30 hindurchtreten kann, um von dort über die Leitung 31 der Autoklavenkammer 10 zugeführt zu werden. Dadurch wird die Flüssigkeit im linken Schenkel 30 auf ein Niveau 65 hochgedrückt. Dies zeigt, daß die Größe des U-Rohrs derart zu bemessen ist, daß, auch wenn Flüssigkeit im rechten Schenkel hin­ abgedrückt wird, die Flüssigkeit nicht in der Lage ist, in die Leitung 31 hinüberzufließen und zur Autoklaven­ kammer 10 zu gelangen. Auf diese Weise bildet der Ver­ dampfer eine Flüssigkeitssperre, die mit Ausnahme von reinem Wasserdampf und Formaldehyd in der Form von Gas alle sonstigen Stoffe daran hindert, in die Autoklaven­ kammer 10 zu gelangen.
Nach Verdampfung des Formalins und dessen Überführung in die Autoklavenkammer wird Wasserdampf in diese eingelei­ tet. Der Wasserdampf wird über die Leitung 57 und das U- Rohr 29, 30 zugeführt, bevor der über die Leitung 31 zur Autoklaven­ kammer 10 gelangt. Auf diese Weise wird zusätzliche Wärme dem Verdampfer 25 zugeführt, und eventuelle Rückstände von Formalin im U-Rohr werden zur Verdampfung veranlaßt und durch den Dampf in die Autoklavenkammer 10 befördert.
Die Sterilisation von Gegenständen mit Formalin erfolgt auf folgende Weise:
Die Gegenstände werden in die Autoklavenkammer 10 ge­ stellt, und die Tür wird verschlossen. In diesem Zustand enthält die Kammer Gegenstände und atmosphärische Luft von etwa der gleichen Temperatur und dem gleichen Druck wie in der Umgebung. Dieser Zustand entspricht dem Zeit­ punkt Null in Fig. 3, welche die Änderung des Drucks in der Autoklavenkammer in Abhängigkeit von der Zeit während der Sterilisationsbehandlung wiedergibt. Der Mantel 11 der Autoklavenkammer 10 wird, falls er nicht bereits warm ist, durch Einschalten der Umwälzpumpe 15 und des Er­ hitzers 10 erwärmt. Wenn die Sterilisationstemperatur erreicht ist, wird das Ventil 51 geöffnet und die Vakuum­ pumpe 52 in Betrieb genommen, wodurch der Druck in der Autoklavenkammer 10 vermindert wird, wie dies durch den Kurvenabschnitt 70 im Diagramm veranschaulicht ist. Wenn der angestrebte Unterdruck erreicht ist, wird Wasserdampf gemäß dem Kurvenabschnitt 71 in die Kammer geleitet, so daß eine Temperatur von etwa 80°C bei etwa 50% Unter­ druck erhalten wird. Dieser Zustand wird für eine vorge­ gebene Zeitdauer, etwa 1 Minute entsprechend dem Kurven­ abschnitt 72 aufrechterhalten. Dann werden die Vakuumer­ zeugung und die Dampfeinleitung während gegebener Zeit­ abschnitte mehrmals wiederholt. Diese Pulsationen sind von großer Bedeutung. Einerseits wird Luft aus der Kammer und den Gegenständen entfernt und andererseits wird Wasserdampf zugeführt, der zum Teil an den Gegenständen kondensiert und in bestimmtem Ausmaß die Temperatur der Gegenstände erhöht. Der Betrag an kondensierter Feuchtigkeit ist nicht sehr groß, jedoch von großer Wichtigkeit, da er die nachfolgende Behandlung mit Formaldehyd ändert. Ganz trockene Bakterien können bei der für die Behandlung vorgesehenen niedrigen Temperatur nicht, zumindest nicht in kurzer Zeit, abgetötet werden. Die Feuchtigkeit löst möglicherweise gebildete Salze und Kristalle oder Blutreste an den Gegenständen, und sie gibt auch Feuchtigkeit an die vorhandenen Bakterien ab. Da der Form­ aldehyd in Wasser leicht löslich ist, wird er bei der nachfolgenden Behandlung die Bakterien erreichen und auf diese einwirken.
Die oben beschriebene Vor-Pulsation hat sich als wirk­ sam gegenüber Verpackungstypen und Spurenproben vor­ handener Typen auch in schwierigen Fällen erwiesen, die auftreten, wenn die Sterilisation mit einer sehr geringen Menge innerhalb der Kammer 10 vorgenommen wird. Dies ist der schwierigste Fall, weil eine geringe Menge von Gegenständen in der Kammer durch Wärmestrahlung von der Kammer­ wandung auf eine so hohe Temperatur erwärmt wird, daß die Kondensation des Dampfes dadurch erschwert wird.
Die Perioden der Zuführung von Wasserdampf von etwa 80°C oder eine Verzögerung vor dem nachfolgenden Unterdruck während der Pulsation führt zu einer Vorerwärmung der Gegenstände auf 80°C, so daß der Wasserdampf nicht nur ein­ tritt und kondensiert, sondern auch die Temperatur der Gegenstände erhöht. Dies gibt einen besseren mikro­ biologischen Effekt bezüglich der Sterilisation während der Behandlung. Durch einen solchen verbesserten Be­ feuchtungsvorgang, der vollständig gesteuert und während jeder Behandlung wiederholt werden kann, kann die zuge­ setzte Menge an Formaldehyd kleiner sein, als dies bisher für möglich gehalten wurde. Trotzdem wird eine echte bakteriologische Abtötungswirkung erhalten. Es wurde nachgewiesen, daß dadurch die Menge an zugeführtem Formalin auf fast 1/4 der vorher benutzten Menge vermindert werden kann. Eine interessierende Folge dieser Tatsache ist, daß der Anteil an Rückständen unerwünschter Sub­ stanzen an den sterilisierten Gegenständen viel kleiner als bisher ist. Dies bedeutet, daß durch Anwendung der Erfindung während der Nachbehandlung der Gegenstände die Rückstände in solchem Ausmaß entfernt werden können, daß die fertigen Gegenstände für den praktischen Ge­ brauch als frei von Rückständen angesehen werden können.
Nach der Vorbehandlung bei Unterdruck in der Auto­ klavenkammer 10 wird Formalin dem U-Rohr 29, 30 des Verdampfers 25 zugeführt, und Wasserdampf von etwa 110°C wird in den Mantel 34 des Verdampfers 25 über die Leitung 38 geleitet. Das Formalin wird dadurch verdampft, und Wasser­ dampf, der frei von Wasser ist, und Formaldehyd in Form von Gas, das frei von unerwünschten Substanzen ist, werden der Kammer 10 während einer kurzen Zeitdauer 73 zugeführt. Der Druck steigt etwas an. Nach einer kurzen Zeit­ dauer 24 wird Wasserdampf bei 75 bis zu dem beabsichtigten Behandlungsdruck zugeführt, der etwa 50% Unter­ druck bei einer Temperatur von etwa 80°C in der Kammer 10 beträgt. Dieser Zustand wird für etwa 10 Minuten auf­ rechterhalten und automatisch durch die Programmein­ richtung 27 durch Zufuhr von etwas Wasserdampf gesteuert.
Die Vor-Pulsation und die Zuführung von Formalin gemäß obiger Beschreibung ist eine wichtige Maßnahme zur Er­ zielung der Sterilisation der behandelten Gegenstände bei jeder Behandlung.
Zur Sicherheit wird nach der Sterilisationsperiode eine Nachbehandlung durchgeführt. In Übereinstimmung mit der Erfindung besteht diese Nachbehandlung aus mehreren Pulsationen, von denen eine jede darin besteht, daß die Unterdruckpumpe 52 während einer Zeitspanne 76 einge­ schaltet wird, während kaltes Wasser dem Kondensator 45 durch eine Leitung 48 zugeführt und das Ventil 51 geöffnet ist, so daß die durch den Kondensator abgezogene Kammeratmosphäre kondensiert und in flüssiger Form zum Abfluß 47 geleitet wird. Dann wird von neuem Wasserdampf der Kammer während einer Zeitspanne 77 zugeführt. Es hat sich als wichtig erwiesen, daß der Zustand nach der Zufuhr von Wasserdampf während einer kurzen Zeitspanne 78 auf­ rechterhalten wird. Dann werden der Unterdruck und die Dampfzufuhr während gegebener Zeitspannen mehrmals wiederholt. Auf diese Weise wird der zugeführte Wasserdampf jedesmal veranlaßt, die Gegenstände in der Kammer 10 zu durchdringen und zusammen mit dem Formaldehyd während des nachfolgenden negativen Druckes angezogen zu werden. Diese Nachbehandlung wird natürlich durch die Tatsache erleichtert, daß die Behandlung mit einer geringeren Menge an Formalin pro Liter Kammervolumen als früher durchgeführt worden ist. Es ist jedoch festgestellt worden, daß diese Nachbehandlung zu einem besseren Waschen als frühere Methoden und einem besser reproduzierbaren Ergebnis führt. Jedoch hat sich auch erwiesen, daß sowohl die Zeit der Nachbehandlung als die Anzahl der Pulsationen von Bedeutung für das Ergebnis sind. Durch eine Nachbe­ handlung während etwa 10 Minuten und durch sechs Pul­ sationen wird der wirksamste Reinigungsprozeß erhalten. Weniger oder mehr Pulsationen liefern ein schlechteres Ergebnis.
Das vorbeschriebene erf.-gem. Verfahren ergibt nicht nur geringere Mengen an Rückständen, sondern ist auch in anderer Hinsicht von Bedeutung. Es läßt sich feststellen, daß während des Sterilisationsvorgangs 75′ die Gasphase in der Autoklaven­ kammer 10 einen beträchtlich größeren Prozentsatz von Formaldehyd als früher enthält, und dies übt einen günstigen Einfluß nicht nur auf die Rückstände aus, sondern auch auf den Sterilisationswirkungsgrad während der Behandlung.
Nach Beendigung der Nachpulsationen 76 bis 78 und mit einem Unterdruck im Autoklaven wird sterile Luft durch die Leitung 58 und den Verdampfer 25 in die Autoklavenkammer 10 geleitet, so daß ein Druck in der Kammer auftritt, der etwa höher als der Behandlungs­ druck ist. Gleichzeitig wird die Vakuumpumpe 52 in Be­ trieb gehalten. Dieses Ansteigen des Drucks ist durch den Zeitabschnitt 79 in Fig. 3 gekennzeichnet. Das Ansaugen von steriler Luft durch die Kammer wird dann mit aufrechterhaltenem Druck während einer Zeit­ dauer 80 fortgesetzt, wonach die Pumpe 52 ausgeschaltet wird und die Luftzufuhr während einer Zeitdauer 81 fortgesetzt wird, bis der Druck in der Kammer ausgeglichen ist und Atmosphären-Niveau erreicht hat. Damit ist der Behandlungsvorgang abgeschlossen. Die Tür kann ge­ öffnet werden, und die Gegenstände können zur unmittel­ baren Weiterverwendung oder zur Lagerung herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen bei Unter­ druck in einem Autoklaven in einer Wasserdampf/Formalde­ hydgas-Atmosphäre, bei dem die Gegenstände in der Kammer mit teilweise kondensierendem Wasserdampf vorgewärmt und befeuchtet werden, dann eine vorgegebene Menge Formalin verdampft und so in die unter Unterdruck stehende Auto­ klavenkammer geleitet wird, daß die chemische Zusammen­ setzung und der Gaszustand des beim Verdampfen gebilde­ ten Wasserdampf-Formaldehydgas-Gemisches längs des gesam­ ten Weges vom Verdampfer bis zur Kammer aufrechterhalten werden, danach durch geregelte Zufuhr von Wasserdampf der Sterilisierdruck hergestellt und während einer bestimmten Zeitdauer aufrechterhalten wird, wonach schließlich die Autoklavenkammer evakuiert, mit Wasserdampf gespült und mit Luft gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampf/Formaldehydgas-Atmosphäre erzeugt wird durch Einführen einer vorgegebenen Menge Formalin durch eine Leitung in einen von außen beheizten, von ei­ nem Heizmaterial umgebenen Verdampfer und Erhitzen des Heiz­ mantels auf 110°C, um dadurch das Formalin in dem Verdamp­ fer in Wasserdampf und Formaldehydgas zu überführen, und daß die so erzeugte Wasserdampf/Formaldehydgas-Atmosphäre durch von außen beheizte Rohre, die bei einer Temperatur oberhalb derjenigen der Atmosphäre in der Autoklavenkammer gehalten werden, in die Autoklavenkammer eingeführt wird.
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