DE2836659A1 - Kombinationsbohrvorrichtung - Google Patents

Kombinationsbohrvorrichtung

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    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombinationsbohrvor-
  • richtung zum Bohren sowohl der Sprenlochbohrlöcher als auch der Ankerlöcher, die vornehmlich im untertägigen Streckenvortrieb einzusetzen ist.
  • Es sind zwei Arten von Kombinationsbohrvorrichtungen bekannt. Die eine A¢rt besitzt voneinander getrennte und unabhängig voneinander operierende Bohreinheiten, also Bohrlafetten und zugehörige Ausleger, die lediglich an ein und demselben Trägergerät, z.B. einem Bohrwagen montiert sind.
  • Im allgemeinen erfordert diese Kombination die Inanspruchnahme der beiden inden des Trägergerätes zur Aufnahme der Sprenglochbohreinheit einerseits und der Ankerlochbohreinheit andererseits und damit das zweimalige Wenden der ganzen Vorrichtung bei jedem Arbeitsspiel. Dieser schwerwiegende Nachteil verbindet sich mit einer großen, oft störenden Baulänge.
  • Die andere Kombinationsart bewältigt die beiden Bohrfunktionen mit einer einzigen Bohrlafette, die dann auch nur einen Ausleger erfordert. Diese kombinierte Lafette muß im allgemeinen wegen der unterschiedlichen Bohrlochtiefe als Teleskoplafette gebaut sein. Trotz des damit verbundenen Aufwandes und des notwendigen Bohrstangenwechsels lassen sich damit,besonders unter den Bediagungen des Streckenvortriebes-,oft nicht optimale Lochtiefen und Beweglichkeiten der Lafette erreichen. Außerdem ist die Mechanisierung des Ankersetzens mit einer solchen Lafette kaum realisierbar.
  • Die genannten Probleme haben vielfach nur unbefriedigende Lösungen bei der Mechanisierung der Bohrarbeit in Streckenvortrieben mit Ankerausbau ermöglicht, besonders bei kleineren bis mittleren Bergbaustrecken mit Sprengvortrieb und schlechter Fahrmöglichkeit für Großgeräte, z.B. im europäischen Kohlenbergbau.
  • Die vorliegende Erfindung versucht durch eine neuartige Kombination und Gestaltung der Sprengloch- und Ankerlochbolirmaschinen in einer ombinationsbohrvorrichtung bessere Lösungsmöglichkeiten der angeschnittenen Problematik zu bieten. Sie wird zunächst am Beispiel eines Kombinationsbohrwagens erläutert, der mit nur einer Kombinationsbohreinheit ausgerüstet ist. Es werden zwei getrennte Bohrlsfetten vorgesehen, eine für das Sprenglochbohren und eine andere für das Ankerlochbohren, die von zwei verschiedenen Auslegern getragen werden. Diese Ausleger sind aber erfindungsgemäß dicht nebeneinander angeordnet nd an einem gemeinsamen, um eine horizontale Achse drehbaren Drehkopf befestigt. Zumindest der Sprenglochausleger ist am Drehkopf um eine Querachse radial schwenkbar angebracht, während der Ankerausleger für normale Streckenquerschnitte erfindungsgemäß starr nach vorne gerichtet am Drehkopf befestigt sein kann.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sich die beiden sieer und re 3c:<rlrfetsen nicht e?enseiti?' bei Drehen der Drehköpfe behindern. kabel ist vorgesehen, daß das Sprengloch- und das Ankerlochbohren nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt ablaufen.
  • Beim Ankerlochbohren, das im ganzen Bereich des zuletzt geschossenen Abschlages, also bis dicht an den Ortsstoß erfolgen mui3, würde die nicht benutzte Sprenlochbohrlafette wegen ihrer Länge einen großen Abstand des Bohrwagens vom Ortsstoß bedinen, der einen sehr langen Ankerausleger und eine große Kopflastigkeit des Bohrwagens nach sich zöge. Dieser Nachteil wird erfindunz2sgemäß dadurch beseitigt, daß der Sprenglochausleger aus zwei eta gleichlangen Schenkeln besteht, die durch ein Gelenk und einen Schwenktrieb miteinander so verbunden sind, daß der vordere Schenkel sich gegengber dem hinteren aus einer gestreckten Lage um etwa 90 nach hinten schwenken läßt.
  • Durch diese Schwenkung wird die Auslegerspitze und damit die Sprelochbohrlafette so weit nach hinten zuruckverlagert, daß der Bohrwagen zum Ankerlochbohren praktisch beliebig dicht an den Bohrstoß heranfahrenkann. Dadurch kann der Ankerausleger so kurz gehalten werden, wie es die Stabilität des Bohrwagens erfordert bzw. der gewünschte Arbeitsbereich der Ankerbohrlafette gestattet.
  • Damit wird während des Ankerlochbohrens die Sprenglochbohrlafette in einer zurückgezogenen Ruhestellung ungefähriarallel zur Streckenachse stehen und neben der Ankerbohrlafette deren Drehungen um die in Streckenrichtung liegende Drehachse der Kombinationsbohreinheit mitmachen.
  • Andererseits befindet sich die Ankerlochbohrlafette während des Sprenglochbohrens in einer vorzugsweise etwa horizontalen Ruhelage nahe ihrem Ausleger, wobei vorausgesetzt wird, daß die Ankerlochbohrlafette kürzer ist als die Sprenglochbohrlafette.
  • Die beschrieVenen Erfindungsmerkmale ermöglichen also schon die Anordnung von mindestens je einer Sprengloch-und Ankerlochbohrlafette an einer Stirnseite eines Trä>,ergerätes dicht nebeneinander, ohne daß sich die beiden Lafetten und ihre Ausleger gegenseitig behindern. Das Ankern der Streckensohle wird allerdings in der Regel mit dieser Anordnung nicht möglich sein.
  • Die weiteren Erfindungsmerkmale beziehen sich auf einzelne Details der Kombinationsbohrvorrichtung und dienen dazu, die Vorteile der oben beschriebenen erfindungagemäßen Bauart in optimaler Weise zu nutzen.
  • Bei radial schwenkenden Bohrauslegern ntrird heute meist eine automatische Parallel führung der Bohrlafette verlangt.
  • Dies kann in einfacher Weise auch bei dem vorbeschriebenen Zurückschwenken des vorderen Schenkels des Sprenglochauslegers verwirklicht werden. Dazu wird erfindungsgemäß der Kippantrieb des Lafettenhalters einerseits mit diesem und andererseits mit einer über das Mittelgelenk des Auslegers hinausragenden Verlängerung des hinteren Auslegerschenkels verbunden. Das dadurch entstehende Parallelogramm kann so bemessen werden, daß die Parallelführung des Lafettenhalters und somit der Sprenglochbohrlafette erhalten bleibt. Sie kann außerdem in bekannter weise bei Schwenkbewe@ungen des wanzen '.@usle@ers durch einen Pilotzylinder am Wuslegerschwenklager aufrechterhalten werden.
  • Der Ankerausleer kann, ebenso wie der Sprenglochausleger, über ein Schwenklager mit einer Querachse an den r;emeinsamen Drehkopf angelenkt sein. Nach einer besonders einfachen und sinnvollen Bauart ist er jedoch erSindunagsoemäß starr mit dem Drehkopf verbunden.Die Beschränkung dieses Auslegers und seiner Bohrlafette auf das Ankerlochbohren gestattet im allgemeinen diese einfache Bauweise, indem die erforderliche, radiale Beweglichkeit der Ankerbohrlafette allein durch ihre Verschieblichkeit gegenüber ihrem Lafettenhalter realisiert wird. Neben der einfachen Bauart ist ein weiterer Vorteil dieser Anordnung die Vereinfachung der Einrichtmanöver der Ankerbohrlafette.
  • Schließlich kann erfindunGs-emäß der Ankerausleger, besonders wenn er starr am Drehkopf befestigt ist, mit einer Schlittenfühn'.ngsbahn ausgestattet, oder selbst als solche ausgebildet sein und zwischen ihm und dem Lafettenhalter der Ankerlochbohrlafette ein darauf längsverschieblicher Schlitten angeordnet sein. Bei parallel zur Streckenachse stehendem Ankerausleger kann mit Hilfe dieses Schlittens und eines zugehörigen Verschiebeantriebes die Ankerlochbohrlafette in die Ebenen verschiedener Ankerfächer gefahren werden, ohne daß das Trag gerät versetzt zu werden braucht. Bei einer einfacheren Bauart ohne diesen Schlitten, bei der der Lafettenhalter direkt an der Spitze des Ankerauslegers angelenkt ist, kann in einer Position des TrägergerätCs nur ein Ankerfächer senkrecht gestellt werden, während weitere Fächer eine gewisse Neigung zur Streckenachse erhalten.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der LafettenhaLter der Ankerlochbohrlafette kippbar und mit einen Kippantrieb am Ausleger angeschlossen und damit von einer Ruhelage parallel zum Ankerausleger bis in die Senkrechte dazu oder noch etwas darüber hinaus kippbar. Diese Kippbarkeit geht demnach über den sonst üblichen Bereich der verschiedenen Kippwinkel für die Bohrarbeit hinaus, um zu der besonderen Ruhelage parallel zum ankerallsleger zu kommen.
  • Erfindungs gern äß wird zwecl-nßi,erweise der Lafettenhalter der Ankerlochbohrlafette seitlich mit Schlitten und die Ankerlochbohrlafette ebenfalls an einer Seite ihres Lafettenträgers mit entsprechenden Schlittenführungsbahnen ausgerüstet und damit längsverschieblich am Lafettenhalter angebwacht. Dabei wird vorzugsweise die lafettenseite gewählt, durch die die Bohrmaschinenseite der Lafette, also die die Bohrmaschine tragende Seite, in der Arbeitslage nach hinten, zum Trägergerät eist.
  • Die seitliche Anordnung gestattet einerseits die Ruhelage der Lafette neben ihrem Ausleger, wobei sie maximal weit zurückgezogen werden kann, und andererseits erlaubt sie die Anordnung der Bohrmaschinenseite nach hinten Letzteres bietet in allen Arbeitslagen der Lafette die besten Beobachtungs- und Handhabungsmöglichkeiten, noch dazu von hinten her, also aus dem bereits gesicherten Bereich.
  • Dementsprechend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Bedienungsorgane für die Ankerlochbohrmaschine und ihren Ausleger in diesem Bereich, nämlich auf dem Ausleger selbst, bzw. bei der Ausführung mit dem Schlitten, auf dem letzteren anzuordnen. i)ann kann in vielen Fällen auf eine Fernsteuerung verzichtet werden, die sor einen störenden Effekt haben kann, wenn der Bedienun,s3ann einer zur Ankersetzlafette erweiterten Ankerlochbohrlafette die Anker zuführen mu. Diese Anordnung der Bedienungsorg.Jne macht sie von beiden Seiten des Auslegers in allen Lagen der Ankerlochbohrlafette gut erreichbar.
  • Die beschriebene Ruhestellung der Sprenglochbohrlafette während des Ankerlochbohrens ermöglicht ihre Heranziehung als Tragorgan für Schutzvorricbtungen gegSen Steinfall und für das Verzugsmaterial. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß besonders auf eine einzelne Sprenglochbohrlafette einzelne, quer hintereinsnderstenende Bügel aufgesetzt, deren Enden abgebogen sind, um das Darübergleiten des Verzugsmaterials zu erleichtern.
  • Die Schutzvorrichtung kann aber auch als Schutzdach vorgesehen werden. DieseForm ist besonders zweckmäßig, wenn zwei Kombin&tionsbohreinheiten an einem Trägergerät montiert sind, deren Ausleger zweckmäßigerweise spiegelbildlich verteilt sind, d.h. bei aufrechter Stellung die Ankerausleger außen und die Sprenglochausleger innen.
  • Diese können gemeinsam ein Schutzdach tragen, das aus Querträgern und Längsholmen zu einem groben Rost geformt und mit Stützen an den Querträgern auf beide Sprenglochbohrlafetten aufgesetzt ist, die dazu eine bestimmte Winkelstellung zueinander eingenommen haben. An den Rändern oder Ecken ist das Schutzdach mit gelochten Platten versehen, durch die hindurch die ersten Anker gesetzt werden, an denen dann das Schutzdach bis zum Ende der Ausbauarbeit befestigt wird.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, besonders wenn die Schutzvorrichtung von einer einzelnen Sprenglochbohrlafette getragen wird, eine abnehmbare Haltevorrichtung für aufgerolltes Verzugsmaterial an der Lafette anzubringen. Damit kann bei schon teilweise von der Rolle abezogenem Verzugsmaterial das Ankern in Firstbereich unter dem Schutz der Schutzvorrichtung beginnen. Es wird dann zunächst nach der Seite der Rolle hin Reihe um Reihe geankert, wobei sich die Rolle abrollt. Zum Schluß wird der Rest der anderen Seite geankert, wobei die Schutzvorrichtung das herabhängende Verzugsmaterial von der Ankerlafette abhält.
  • Um das Verzugsmaterial an den alten Ausbau anzuschließen, wird vorgeschlagen, auf dem Trägergerät über dem, bzw. den Drehantrieben Bühnen vorzusehen, deren seitlich über das Trägergerät hinausragende Teile beiklappbar angebracht sind, um in Parkstellung nicht zu stören.
  • Da Anker- und Sprenglochbohrlafette niemals gleichzeitig im Einsatz sind, wird vorgeschlagen, das zu einer Sombinationsbohreinheit gehörende Wdraulikumpena-r.'reat für die gleichzeitige Speisung nur einen der beiden Lafetten und des jeweiligen Auslegers vorzusehen. Dadurch kann z.S.
  • gegen-über zwei getrennten Spezialbohrgeräten an Investitions- und Erhaltungsaufwand gespart werden.
  • Die paarweise Anordnung der beiden verschiedenen Bohrlafetten nebeneinander führt bei einer Kombinationsbohrvorrichtung mit zwei Kombinationsbohreinheiten zu einer erheblichen B&ubreite, die sehr störend sein kann, wenn die Vorrichtung während anderer Arbeiten vor Ort in der Strecke abgestellt ist. Aus diesem Grunde wird erfindunOsgemäß vorgeschlagen, die Drehantriebe um je eine in längsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar mit dem Trägergerät zu verbinden. Dabei wird vorzugsweise die eine Schwenkachse etwa in der Mitte und die-andere am Außenrand des Trgergerätes angeordnet. Mit den zugehörig-^en Sch;!enktrieben' lassen sich die Drehantriebe dadurch so zur Innenseite schwenken, daß sie viel weniger oder gar nicht mehr über das Trägergerät hinausragen. Das gleiche läßt sich mit. den Auslegern und Bohrlafetten erreichen, wenn sie in eine bestimmte Drehstellung gebracht werden, weil in dieser Parkstellung die Drehmitten nach innen verlagert sind.
  • Auf diese geleise ist es möglich, die Breite der tombinationsbohrvorrichtung in der Parkstellung auf das Maß der normalen, zweiarmigen Einzweckbohrwagen zu reduzieren.
  • Eine neuartige Ankerlochbohrvorrichtung wäre unvollkommen und wenig brauchbar, wenn sie nicht auch Möglichkeiten böte, das Setzen der Anker teilweise oder ganz zu mechanisieren. Die bekannten Ankerbohr-und-U.etzvorrichtungen sind aber in diesem Fall schon wegen ihres Platzbeciarfes kaum einsetzbar. Außerdem gestatten sie kaum eine gute Einsicht des Anbohrpunktes und Bedienung von hinten her, also aus dem geschützten Bereich. Aus diesen Gründen wird im Folgenden eine, den Gegebenheiten der vorliegenden Nombinationsbohrvorrichtung besonders angepaßte Ankerbohrlafette mit Einrichtungen zum Setzen der Anker vorgeschlagen. Dabei wird mit Klebankern berechnet. Es sind deshalb Einrichtungen zum mechanisierten Einbringen der Klebpatronen mit vorgesehen.
  • Grundlage für die weiteren Merkmale der Ankerlochbohrlafette ist ihre schon beschriebene, erfindungsgemäße seitliche Anbringung und die dadurch gegebene besondere Lage der Kippachse des Lafettenhalters in der he der Bohrstangenachse.
  • Um den Bohrlochmund nach dem Bohren des Loches für das Einbringen der Patrone unc. des Ankers freizuniachen, und den Lfet%-enkopf in die dafür erforderlichen Positionen zu bringen, wird vorgescalaen, die eine oder mehr als eine Verankerungsspitze gegenüber dem Lafettenträger querbeweglich anzubringen. Dies kann erfindungsgemäß dadurch geschehen, daß jede Spitze an einer Schwinge angebracht ist, die ihrerseits mit einem Schwenklager und einem Schwenktrieb mit dem Lafettenträger verbunden ist.
  • Für den gleichen Zweck wird erfindungsgemäß alternativ ein Schlitten vorgeschlagen, an dem eine oder mehr als eine Verankerungsspitze befestigt ist und der querverschieblich am Kopfstück des Lafettenträgers geführt und mit einen Verschiebeantrieb versehen ist.
  • In beiden Fällen wird durch das Bewegen der gegen den Stoß gedrückten Verankerungsspitzen die ganze Lafette mit ihrem Lafettenhalter geringfügig um die Kippachse gekippt. Dazu muß der Kippantrieb in einc Sch@i@@@tellung gescheltet sein, was automatisch mit der re 3CtätI?fl? der 5pitzenverschiebung gekuppelt sein kann. Da die Spitzen am Gebirgsstoß angedrückt bleiben müssen, kann die Kippachse dabei nur dadurch hinreichend momentfrei bleiben, daß sie in der Nähe der Bohrstangenachse verläuft. Das wiederum ist nur bei der erfindungsgemäßen seitlichen Verbindung von Lafettenhalter und Lafette möglich.
  • eil die verschiedenen Positionen der Verankerungsspitzen schnell und genau eingefahren werden sollen, wird als Antrieb für die Querverstellung ein Mehrstellungszylinder vorgeschlagen.
  • Für das Einführen der Klebpatronen und des Ankers werden erfindungsgemäß mögli@st dicht neben der Bohrstangenführunsbuchse erst ein Rohr für den Durchgang der Patrone und dann eine Führung für den Anker vorgesehen.
  • Letztere kann vorzugs weise die Form einer Gabel oder geöffneten Schale haben, in die sich die Ankerstange leicht einschwenken läßt. Das Rohr wird so kurz wie möglich zur Seite abgebogen, um den vorfahrenden Bohrstangenantrieb nicht zu behindern.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die Antriebsmaschine für das Bohrwerkzeug mit zwei nebeneinanderliegenden ellen auszustatten, von denen die eine zum Antrieb der Bohrstange und die andere zum Antrieb und zum Anziehen des Ankers ausgerüstet ist. Dabei wird ein gemeinsamer Drehmctor beide Wellen antreiben, mit denen er entweder direkt oder über Zahnräder gekuppelt ist.
  • Während des Ankersetzbns muß die Bohrstange stehen bleiben, wenn sie nicht jedesmal herausgenommen wird. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, die Antriebswelle der Bohrstange durchbohrt auszubilden und sie mit einer schaltbaren Klemmkupplung für die Mitnahme dar Bohrstange auszurüsten. weiterhin wird hinter dem Bohrstangenantrieb am Endstück des Lafettenträgers eine weitere Klemmvorrichtung angeordnet, mit der das Ende der Bohrstange so festgehalten wird, daß die Bohrstange während des Ankersetzvorganges in ihrer Ruhelage bleibt. Kit diesen beiden Klemmvorrichtungen ist es möglich, den zu einem Aggregat vereinigten Antrieb für Bohrstange und Anker zum Ankersetzen auf der Lafette zu verfahren, ohne die Bohrstange mitzubewegen.
  • Die Klemmkupplung kann von Hand mittels eines am Bohrstangenantrieb angebrachten Handhebels oder hydraulisch fernbetätigt geschaltet werden. Die Klemmvorrichtung für das Bohratangenende bedarf keiner Schalteinrichtung. Es genügt, wenn sie das Bohrstano,enende unter Federkraft klemmt. Die vorbeschriebene Ausführung des Antriebes für die Bohrstange und den Anker einet sich nur für das drehende Bohren. m mit der erfindungsgeniäßen Kmbinationsbohrvorrichtu1 auch schlagendes Bohren beim Ankerlochbohren verwenden und die Anker mechanisiert einbringen zu können, wird alternativ noch eine andere Ausbildung des Bohr- und Ankerantriebes vorgeschlagen.Danach wird eine an sich bekannte Antriebsmaschine für das Bohrterkzeug, beispielsweise ein Bohrhammer auf eigenem Schlitten und vor diesem, auf er gloicnen Lfettenfühfln{sbchn gleitend, ein gesonderter Schlitten mit dem Drehantrieb'für den Anker allein angeordnet. Der Letztere ist so gebaut, daß zwischen ihm und seinem Schlitten die Bohrstange hindurchlaufen kann.
  • Bei dieser Ausführung sollen erfindungsgemäß die Antriebsorgane für Vorschub und Rückzug der Schlitten der Lafette, also beispielweise die Vorschubkette und die Rückzugskettes lediglich an dem vorderen, die~Ankerantriebsmaschine tragenden Schlitten angreifen und zwischen diesem Schlitten und dem des Bohrantriebes eine lösbare Kupplung vorgesehen sein. Auf diese.Weise wird es möglich, beim Bohren beide Schlitten gemeinsam und beim Ankern den vorderen allein zu bewegen.
  • Die Kupplung zwischen den Schlitten wird erfindungsgemäß mit einer federbelasteten Klinke versehen, durch die sie, bei Annäherung der beiden Schlitten aneinander von selbst einrastet. Sie kann außerdem einen Handhebel besitzen, mit dem sie von Hand ausgekuppelt wird.
  • Sie kann außerdem oder unter Weglassung des Handhebels einen Stellantrieb zum Auskuppeln erhalten, der vorzugsweise hydraulisch und automatisch in Abhängigkeit von der Stellung des Verstellantriebes der Verankerungsspitzen betätigt sein kann. Damit ist eine einfache und dem jeweils gewünschten Automatisierungsgrad angepaßte Betätigung der Kupplung gewährleistet.
  • Die vorbeschriebenE, er..indungsgemäße Ankerlochbohrlafette basiert auf der besonderen Anbrin,?ungsart an ihrem Lafettenhalter und Ankerausleger gesäß den diesbezüglichen Erfindungsmerkmalen. Sie bietet die nachstehenden, besonders im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Kombinationsbohrvorrichtung wichtigen Vorteile gegenüber bekannten Ausführungsformen: - Der Platzbedarf, besonders die Breite der Lafette ist gering, ihre Länge ist relativ klein.
  • - Die Bedienung und die Einsicht des Ansatzpunktes sind von hinten her, aus dem bestgeschützten Bereich des Vortriebsortes möglich.
  • - Die Abmessungen und der Bewegungsbereich des Lafettenkopfes sind relativ klein, sodaß Unebenheiten des Gebirges sowie Schutz-ulß Haltevorrichtungen für Verzugamaterial nur wenig stören.
  • - Das mechanisierte Setzen der anker, ggf. mit Klebpatronen, ist sowohl bei drehendem, als auch bei schlagendem Bohren durchführbar.
  • - Die Verstellbewegungen der Lafette zwischen den einzelnen Positionen des Ankersetzvorganges sind klein und es werden-dabei relativ geringe Massen bewegt. Dadurch können diese Bewegungen nicht nur sehr schnell, sondern auch sehr präzise verlaufen.
  • In den Zeichungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Kombinationsbohrvorrichtung als-Raupenbohrwagen mit einer kombinationsbohreinheit beim Ankerlochbohren in der Seitenansicht, Fig.2 den Bohrwagen nach Fig.1 von vorne, Fig.3 das-Vorderteil des Bohrevagens nach Fig.1 und 2 beim Sprenglochbohren in der Seitenansicht, Fig.4 einen Raupenbohrwagen wie in Fig.1, jedoch mit einer auf ihrem Ausleger längsverschieblichen Ankerlochbohrlafette beim Ankerlochbohren in der Seitenansicht, Fig..5 das Vorderteil des Raupenbohrwagens nach Fig.4 beim Sprenglochbohren in der Seitenansicht, Fig.6 einen Raupenbohrwagen mit zwei Kombinationsbohreinheiten und Schutzdach beim Ankerlochbohren von vorn.
  • Fig. 7 und 8 sind schematische Darstellungen des Trägergerätes des Bohrwagens nach Fig.6 mit den Drehantrieben und den Umrissen der Bohrlafetten, einmal in Arbeitsgrundstellung und einmal in Parkstellung.
  • Fig.9 und 10 zeigen eine erfindungsgemäße Ankerlochdrehbohrlafette mit Vorrichtungen zum mechanischen Setzen von Klebankern in der Bohrstellung und in der Stellung zum Einführen des Ankers in das Bohrloch.
  • Fig.11 zeigt eine erfindungsgemaRe Ankerlochschlagbohrlafette beim Anziehen des Ankers.
  • Fig.12 zeigt den Querschnitt x - x durch die Lafette: nach Fig. 11.
  • Fig. 1 zeigt den Bohrwagen von der Seite während des Bohrens der Ankerbohrlöcher 1. Die Ankerlochbohrlafette 2 ist mit Hilfe ihres Lafettenhalters 9 und dessen Kippvorrichtung 4 um die Kippachse 311 in eine senkrecht zur Steckenachse stehende Ebene geschwenkt. Der Lafettenhalter 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an der Spitze des Ankerauslegers 5 angelenkt, der seinerseits starr mit dem Drehkopf 6 verbunden ist. Letzterer ist um die horizontale Achse 7 vermittels eines Drehantriebes 8 zu drehen.
  • Durch diese Drehung wird die Ankerbohrlafette 2 in die verschiedenen, zum Abbohren eines fiiichers nötigen Winkelstellungen gebracht. Dabei wird sie außerdem vermittels ihrer Verschiebevorrichtung 9 in Längsrichtung gegenüber ihrem Lafettenhalter 3 verstellt und beim Bohren gegen den Stoß gedrückt.
  • Der ebenfalls am Drehkopf 6, aber gelenkig angebrachte Sprenglochausleger 10 und 11 besteht aus einem hinteren Schenkel 10 und einem vorderen 11, die in dem Gelenk 12 miteinander verbunden und durch den Schwenkantrieb 13 verstellt werden. Der ganze Ausleger 10, 11 ist im Gelcnk 14 vermittels des SchzJenkant iebes 15 schwenkbar. Der vordere Schenkel 11 träqt in dem Kippgelenk 16 den Lafettenhalter 17 der Sprenlochbohrlafette 18, wobei der Kippantrieb 19 einerseits an den Lafettenhalter 17 und andererseits an der Verlängerung 10' des unteren Auslegerschenkels 10 eingreift.
  • Die Sprenglochbohrlafette 18 ist mit Hilfe ihres eingeknickten Auslegers 10, 11 in eine zurückversetzte Stellung gebracht und tragt mittels einer Eilfsvorrichtung 20 eine teilweise schon abrerollte Rolle Verzugamaterial 21, das mit den Ankern an firste und Streckenwand befestigt wird.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Situation von vorne im Streckenprofil. Man erkennt hier das Nebeneinander von Ankerbohrlafette 2 und Sprenglochausle»er 10, 11, während der Ankerausleger 5 weitgehend von seinem Lafettenhalter 3 verdeckt ist. Außer der ;HilSsvorrichtun 20 zur Aufnahme der Verzugsmaterialrolle 21 ist hier noch einlauf die Spranglochbohrlafette 18 aufgesetztes Schutzdach 22 dargestellt, das die Verzugamatte im Arbeitsbereich der Ankerbohrlafette 2 hochhält und den ßedienungsmann an dieser Lafette vor Steinfall schützt. Die schon gesetzt ezeichneten Gebirgsanker 23 sind in dem älteren, schon vorher geankerten Streckenteil zu denken. Eine Bühne 24 mit einklappbaren Seitenteilen 25 soll das Befestigen der VerzuZsmatte 21 an der letzten, alten Ankerreihe 23 erleichtern, (siehe auch Fig.1.) Fig. 3 zeigt den vorderen Teil da gleichen Bohrwagens beim Sprenglochbohren in den Streckenstoß 26. Der Spranglochausleger 10, 11 ist hier durch den eingezogenen Schwenkantrieb 13 @estr@@kt and die Suren@lochbo@@lafette 18 befindet sich in normaler Bohrstellung. Sie ist neon einem Drehbohrantrieb 27 und / oder einem Bohrhammer 28 mit einer Schlauchführungstrom:nel 29 ausgerüstet. Die-Ankerbohrlafette 2 ist in Ruhestellung parallel zu ihrem Ausleger 5 geschwenkt, wobei sie vermittels ihres Verschiebeantriebs 9 weit zurückgezogen ist. Der Pilot zylinder 30 dient bei hydraulischer Verbindung mit dem Lafettenkippantrieb 19 zur automatischen Parallelführung der Spranglochbohrlafette 18 während des Schwenkens des Sprenglochauslegers 10, 11.
  • Fig.4 zeigt als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung einenRäupenbohrwagen von der Seite, der neben dem gleichen Sprenglochbohrarm 10, 11 des vorher beschriebenen Beispiels und der zugehörigen Sprenslochbohrlafette 18 ebenfalls einen am gemeinsamen Drehkopf 6 mit Drehachse 7 starr angebrachten Ankerausleger 31 aufweist, der hier mit einem Schlitten 32 ausgerüstet und über den Großteil seiner Länge als Gleitbahn für den Schlitten ausgebildet ist.
  • Mit 32'ist der Schlitten in der hintersten Stellung gestrichelt gezeichnet, der von einem Verschiebeantrieb, hier eine angedeutete Ratte 33, bewegt wird. Der Schlitten 32 trägt einen Schwenktrieb 34> hier ein hydraulischer ZahnstangerschwenktriebXund daran den Lafettenhalter 3 der Ankerlafette 2. Diese ist in der vordersten Position dargestellt, wo sie das Ankerloch 1 gebohrt hat, irlährend sie durch Verschieben des S hlittens 34 auf dem Ausleger 31 in die parallelen Positionen zum Bohren der Ankerlöcher 35 zu bringen ist.
  • Die Sprenglochbohrlafette 18 trägt hier ein teilweise im Schnitt dargestelltes Schutzdach 36, das leicht abnehmbar auf die Lafette 18 aufgesetzt ist und während des Ankerns gegen Steinfall aus der Firste schützen und zum Hochhalten von Verzugsmaterial 37 dienen soll.
  • Fig.5 zeigt den vorderen Teil des Bohrwagens von Fig.4 in der Position beim Sprenglochbohren analog zu Fig.3. Auch hier befindet sich die Ankerbohrlafette 2 in eingeschwenkter Ruhestellun parallel zu ihrem Ausleger 31, wobei der Schlitten mit dem fast verdeckten Lafettenhalter 3 an seine vorderste Position geschoben ist.
  • Fig. 6 zeigt als weiteres Austührunzsbeispiel der Erfindung einen Raupenbohrwagen von vorn im Streckenprofil, der mit zwei Kombinationsbohreinheiten ausgerüstet ist. Der Bohrwagen ist während des Ankerlochbohrens dargestellt, wobei sich die in Vortriebsrichtung rechte Bohreinheit mit der Ankerbohrlafette 38 dem Sprenglochausleger 39 und der Sprenglochbohrlafette 40 am Beginn des Ankerlochbohrens befinden. Von der linken Bohreinheit sind in dieser Arbeitsphase nur die vorurv Enden der nkerbohrllfette 38' und des Sprenglochauslagers 39' mit der Spranglochbohrlafette 40' gestrichelt dargestellt. Die beiden Sprenglochbohrlafetten 40 und 40' tragen gemeinsam das Schutzdach 41, 42, na das aus Qu@@t@@@en@ 41 und L@ngsholmen 42 besteht, wobei die @er@@@@er @@@@ mit den St@tzen 41' au@ die bohrlafetten auflegen. An den Ränden besitzt das Schutzdach die Platten 43, durch deren Bohrung die ersten Anker 44 gesetzt werden. Das Schutzdach hat im übrigen viele offene Felder 45, in denen die weiteren Firstanker gesetzt werden können. Wie gezeichnet, ist über das Schutzdach eine Verzugsmatte 46 gelegt, die bei der rechten Bohreinheit seitlich noch herunterhängt, während sie bei der linken Bohreinheit schon an die Streckenwand angeankert ist. Die linke Bchreinheit ist außerdem mit ihrer Ankerbohrlafette 38", ihrem Sprenglochausleger 79''und der Sprenzlochbohrlafette 40Æ' in zur Seite gedrehter Position beim Bohren der untersten Ankerlochreihe 47 dargestellt. In dieser Arbeitsphase trägt die Sprenglochbohrlafette 40" eine hbweiserstange 48 zum Abhalten der Verzugsmatte.
  • Diese Figur, wie auch Figur 5 zeigen weiterhin eine gespreizte Bodenstütze, bestehend aus einer am Bohrwagenchassis angelenkten Schwinge 49 mit zwei in diese einschiebbaren Auslegern 50, 51 mit Bodenpratzen 52und zwei Hydraulikzylindern 53. Dabei ist der Ausleger 51 in den Ausleger 50 einschiebbar.
  • In den Figuren 1 und 3, sowie 4 und 5 sind die Bedienungsorgane 54, 54' für die Ankerlochbohrlafette 2 dargestellt1 die auf dem Ankerausleger 5 bztr. auf dessen Schlitten 32 montiert sind.
  • In den Figuren 1 und 4 sind weiterhin je ein Hydraulikpumpenaggregat 55 dargestellt, das eine Kombinationsbohreinheit, bestehend aus einer Sprengloch- 18 und einer Ankerlochbohrlafeete 2 mit ihren Auslegern 10, 11 sowie 5 bzw. 31 und dem zugehörigen Drehantrieb 8 speist.
  • Figur 7 und 8 zeigen eine schematische Darstellung eines Trägergerätes 60 mit zwei Drehantrieben 56 und 57, wobei die zugehörigen Drehköpfe und Ausleger nicht dargestellt sind. Dagegen sind aber die Umrisse der Sprenglochbohrlafetten 61, 61'und der AnNerlochbohrlafetten 62, 62t strichpunktiert in ihren Ruhelagen eingezeichnet. Die Drehantriebe 56, 57 sind mit den Schwenkachsen 58 und 59 und den Schwenktrieben 63 und 64 mit dem Trägergerät 60 verbunden.
  • Figur 7 zeigt diese Anordnung in der Ausgangsstellung zum Bohren.
  • Figur 8 dagegen zeigt die gleiche Anordnung in einer Parkstellung, wobei die beiden Drehantriebe 56,. 57 nach innen geschwenkt und die Drehköpfe(6) und damit die Bohrlafetten 61', 62', wie gezeichnet, in die Stellung gedreht sind, in der sie die geringste Breite beanspruchen.
  • Figur 9 zeigt die erfindunsgemäß e Ankerlochbohrlafette 2 mit Vorrichtungen zum mechanischen Setzen von Klebankern in der Bohrstellung. Auf dem Schlitten 65 ist die Antriebsmaschine 66 für das Bohrwerkzeug 67 montiert, mit dem Drehmotor 68 uni zwei nebeneinanderliezenden Wellen 69, 70.
  • Im Gehäuse 66 ist die Klemmkupplung für die Bohrstange 67 eingebaut, die mit dem Handhebel 71 betätigt wird.
  • Am Endstück 72 des Lafettenträgers 2 ist die Klemmvorrichtung 73 für das Bohrstanenende 74 anngebracht.
  • Der Lafettenkopf 75 ist in seinem hereusragenden Teil geschnitten dargestellt, sodaß die Bohrstangenführungsbüchse 76, das Ende des Rohres 77 für den Durchgang der Elebpatronen und die Führungsschale 78 für den Anker 79 im Schnitt zu sehen sind.
  • Die Verankerungsspitze PjO ist an dem geschnitten,zur Hälfte gezeichneten Schlitten 81 befestigt, dessen zwei zangen 81 durch das Joch 82 miteinander verbunden sind. Der Hebel 83 und der Mehrstellungszylinder 84 dienen als Verschiebeantrieb für den Schlitten 81.
  • Figur 10 zeigt die gleiche Bohrlafette in der Stellung zum Einführen des Ankers 79 in das Bohrloch 85. Die Lafette ist dabei um die Kippachse 3"des lafettenhalters 5 am Ankerausleger 5 gekippt (siehe auch Figur 1 ).
  • Figur 11 zeigt eine Ankerlochschlagbohrlafette 86 beim Anziehen des Ankers 79'durch den Drehantrieb 88, montiert auf den Schlitten 89. An diesen Schlitten 89 sind die Vorschubkette 90 und die Riickzugskette 91 der Lafette 86 angescnlossen. Ein weiterer Schlitten 92 tragt die Schlagbohrmaschine 93 und die Klinkenkupplun 94, die bei Annäherung der beiden Schlitten 89 und 92 in den Bolzen 95 einrastet. Zum Lösen der Klinkenkuppung 94 dient ein Handhebel 96 und ein Stelltrieb 97. Die Bohrstange 98 verläuft durch eine Mittelöffnung des Gestells 99 zwischen Schlitten-89 und Drehantrieb 87.
  • Die Verankerungsspitze 100 ist an einer Scwinge 101 befestigt, die über ein Schwenklager 102 und einen Sc.hwenktrieb 103 mit dem Lafettenträger 85 verbunden ist.
  • Figur 12 zeigt den Querschnitt x - x durch den Lafettenträger 86 nach Figur 11 mit der Sicht auf den zurückgefahrenen Ankerdrehantrieb 87 mit seinem Schlitten 89 und den dahinterstehenden Bohrhammer 93. Das Profil des Lafettenträgers 86 zeigt an einer Seite die Schlittenführungsbahn 104 für die Schlitten 3'des Lafettenhalters 3 nach Bild 1.

Claims (31)

  1. Patentansprüche 1. Kombinationsbohrvorrichtung mit getrennten Bohrlafetten und zugehörigen Auslegern zum Sprenglochbohren einerseits und andererseits zum Ankerlochbohren d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß ein oder mehr als ein Paar je einer Sprenglochbohrlafette(18) mit ihrem Sprenglochausleger (10,11) und je einerAnkerloonbohrlafette (2,38) mit ihrem Ankerausleger (5,31) nebeneinander an je einem gemeinsamen Drehkopf (6) mit horizontaler Drehachse (7) befestigt ist.
  2. 2. Kobinationsbohrvorrichtn nach Anspruch 1 mit einem oder mehr als einem radial schwenkbar am Drehknopf (6) befestigten Sprenglochausleger dadurch gekennzeichnet, daß der Sprenglochausleger (10,11) aus zwei etwa gleiche langen Schenkeln besteht, die durch ein Gelenk (12) und einen Schwenkantrieb (13) miteinander so verbunden sind, daß der vordere schenkel (11) sich gegenüber dem hinteren(10) aus einer gestreckten Lage um etwa 90°nach hinten schwenken läßt.
  3. 3. Kombinationsbohrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem an der Spitze eines jeden Sprenlochauslegers kippbar angelenkten Bohrlafettenhalter dadurch Oekeñnzeichnet, daß der zugehörige Kippantrieb (19) einerseits am Lafettenh2lter (17) und andererseits an einer über das Mtttelgelenk (12) des Auslegers (1D,11) hinausrageilden Verlängenrng (10') des hinteren Auslegerschenkels (10) angreift.
  4. 4. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch geken-nzeichnet, daß der Ankerausleger (5,31) starr mit dem Drehkopf (6) verbunden ist.
  5. 5. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch ,ekennzeichnet, daß der Ankerausleger (31) mit einer Schlittenführungsbahn (-) ausgerüstet oder selbst als solche ausgebildet ist und ein darauf längsverschiebbarar Schlitten (32) zwischen dem Ankerausleger(31) und dem Lafettenhalter (3) angeordnet ist.
  6. 6. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettenhalter (3) der hnkerlochbohrlafette (2) kippbar und mit einem Kippantrieb (4 54) am Ankerausleger (5,31) bzw. seinem Schlitten (32) an-;eschlossen ist und von einer Ruhelage parallel zu dem Ausleger bis in die Senkrechte dazu ocer etwas darüber hinaus kippbar ist.
  7. 7. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Lafettenhalter (3) der Ankerlochbohrlafette (2) seitlich mit Schlitten (3') und die Ankerlochbohrlafette (2) ebenfalls seitlich mit entsprechenden Schlittenführungabahnen (104) ausgerüstet und damit längsverschieblich am Lafettenhalter (5) angebracht ist.
  8. 8. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch h 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerlochbohrlafette (2) in arDeitS-stellung mit ihrer Bohrmaschinenseite (2') nach hinten, zum Trägergerät weist.
  9. 9. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 8 dadurch rekennzeichnet, daß die B edinungsorgane (54,54t) für die Ankerlochbohrlafette (3) und den Ankerausleger (5,31) auf dem Ankerausleger (5) bzw. auf dessen Schlitten (32) anbeordnet sind.
  10. 10. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die bprenr,rlochbohrlafette (18) mit einer abnehmbaren Schutzvorrichtung (22,36) gegen Steinfall ausgerüstet ist.
  11. 11.Kombinationsbohrvorriohtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach aus mehreren, parallel zueinander auf die Sprenglochbohrlafette (18) aufgesetzten Bügeln (22) besteht, die abgebogene Enden besitzen.
  12. 12. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (36 und 41 42) aus einem zusammenhängenden Rost von Querträgern (41) und Längsholmen (42) besteht.
  13. 13. Kombinationsbohrvorricntu nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzdach (41,42) mit den Stützen (41') zur Abstützung auf zwei bprenglochbohrlafetten (40,40') eingerichtet und mit gelochten Platten (43) für den Durchang einzelner Gebirgsanker (44 versehen ist.
  14. 14. KombinationsbohrvorrichtunO nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehr als eine Sprenglochbohrlafette (18) mit abnehmbaren Haltevorrichtungen 20) für aufgerolltes Verzugsmaterial (21) ausgerüstet ist.
  15. 15. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß über und neben dem, bzw. den Drehantrieben (8) B ühnen (24,25) vorhanden sind deren seitlich über das Trägergerät hinausragende Teile(25) beiklappbar angebracht sind.
  16. 16. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kombinationsbohreinheit ein Hydraulikpumpenaggregat (55) zugeordnet ist, welches für die gleichzeitige Speisung nur einer der beiden Bohrlafetter mit dem jeweiligen Ausleger ausgelegt ist.
  17. 17. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 mit zwei Kombinationsbohreinheiten und ihren Drehantrieben dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe (56,57) um .je eine in Längsrichtung verlaufende Schwenkachse (58,59) schwenkbar mit dem Trägergerät (60) verbunden sind.
  18. 18. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schwenkachse (58) etwa in der Mitte, die andere (59) am Rande des Trägergerätes (60) angeordnet ist.
  19. 19. Kombinationsbohrvorrichtuw nach einem der Ansprüche 6 und 7 mit einer um eine @@@@@@@@@@ 65 ) @@@@@@@ @on@lteren @nerborl@@@tte mit einer @leito@@@ für die Fünrung der Bohrlafette am Lafettenhalter und einer zweiten Gleitbahn für die Bohrmaschine dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (81) der Lafette (2,86 aine oder mehr als eine Verankerun,sspitze (80,100) gegen über dem Lafettentrüger (2,86) querbeweglich angebracht ist.
  20. 20. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehr als eine Verankerungsspitze (100) an einer Schwinge (101) befestigt ist, die ihrerseits mit einem Schwenklager (102) und einem -Schwenktrieb (103) verbunden ist.
  21. 21. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehr als eine Verankerungsspitze (80) an einem Schlitten (81) befestigt ist, der querverschieblich am Kopfstück (75) des Lafettenträgers (2) gefiihrt und mit einem Verschiebeantrieb (83,) versehen ist.
  22. 22. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 und 21 dadurch gekennzeichnet, daß der Dchwenkantrieb (103) bzw. der Verschiebeantrieb (84) als Mehrstellungsz-linder ausgebildet ist.
  23. 23. Kombinationsbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß im Lafettenkopf (7s) der Ankerlochbohrlafette dicht neben der Bohrstangenführungsbüchse (76) ein Rohr (77) für den Durchgang der Klebpatronen und eine E'ührung (78) für den Anker angebracht sind.
  24. 24. ombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (66) für das Bohrwerkzeug '67) mit zwei nebeneinanderliegenden Wellen ausgerüstet ist, von denen die eine (70) zum Antrieb der Bohrstange (67) und die andere (69) zum Antrieb des Ankers (79) ausgerüstet ist.
  25. 25. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ttrellen (69,70) direkt oder über Zahnräder mit einem gemeinsamen Drehmotor(68 gekuppelt sind.
  26. 26. Kombinationsbohrvorr cstWlng nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (70) der Bohrstange (67) durchbohrt ist und mit einer schaltbaren Klemmkupplung für die Mitnahme der Bohrstange ausgerüstet ist.
  27. 27. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß,hinter dem Bohrstan,enantrieb (66) am Endstück (72) des Lafettenträgers (2 ) eine weitere Klemmvorrichtung (73) für das Bohrstangenende angeordnet ist.
  28. 28. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 23 mit einer normalen Antriebsmaschine für das Bohrwerkzueg, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Antriebsmaschine (93) für das Bohrwerkzeug (s8) auf der gleichen Führungsbahn@ (86') ein gesonderter Schlitten (83) mit einem Drehantrieb (873 für den lenker (795 angeordnet ist.
  29. 29. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch @ dadurch @@@@@@@@@@, @@ @@r Vors@@ub- und Kückzu@santrieb (9091) der Bohrläfette (86) an den Schlitten (89) des Ankerantriebs (87) angreift und zwischen diesem Schlitten (89) und dem es Bohrantriebes (92) eine lösbare Kupplun) 4,%) vor-@eshen ist.
  30. 30. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (94) zur Verbindung der beiden Schlitten (89 und 92) mit einen Handhebel (96) zum Auskuppeln von Hand ausgerüstet und mit einer Sedernden Klinke (94), die bei Annäherun der beiden -ichlitten ( 89, 92) von selbst in ein Gegenstück einrastet (95), ausgebildet ist.
  31. 31. Kombinationsbohrvorrichtung nach Anspruch 29 oder 30 dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der upplung (94) neben oder anstelle des Handhebls (96) ein Stellantrieb (97) vorgesehen ist.
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