DE19549160C1 - Bohrvorrichtung - Google Patents
BohrvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19549160C1 DE19549160C1 DE19549160A DE19549160A DE19549160C1 DE 19549160 C1 DE19549160 C1 DE 19549160C1 DE 19549160 A DE19549160 A DE 19549160A DE 19549160 A DE19549160 A DE 19549160A DE 19549160 C1 DE19549160 C1 DE 19549160C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output shaft
- drilling device
- drilling
- insertion end
- motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 title abstract description 5
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims abstract description 13
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims abstract description 13
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 63
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 41
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 41
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 12
- 239000003921 oil Substances 0.000 claims description 10
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 6
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 3
- 239000010687 lubricating oil Substances 0.000 claims description 3
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 2
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 claims 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 3
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 2
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 2
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 description 2
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 2
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 2
- 241000937413 Axia Species 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 1
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 1
- 239000010720 hydraulic oil Substances 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000009527 percussion Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B3/00—Rotary drilling
- E21B3/02—Surface drives for rotary drilling
- E21B3/022—Top drives
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B6/00—Drives for drilling with combined rotary and percussive action
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/002—Drilling with diversely driven shafts extending into the borehole
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung zum Bohren
in Erdreich oder Gestein, mit einer hydraulischen
Schlagvorrichtung, die Schläge auf ein Einsteckende
ausübt, und einem seitlich von der Schlagvorrichtung
angeordneten Drehmotor zum Drehen des Einsteckendes.
Bekannt sind Bohrvorrichtungen, die ein Bohrgestänge
drehend und schlagend vortreiben. Das Bohrgestänge ist
an einem Einsteckende angeschraubt, auf welches eine
Schlagvorrichtung axiale Schläge ausübt. Das Einsteck
ende ist in dem Gehäuse der Schlagvorrichtung drehbar
gelagert und es ist mit einem Zahnkranz versehen, der
von einem seitlich angeordneten Drehmotor gedreht wird,
um das Einsteckende und über dieses das Bohrgestänge zu
drehen.
Bei gewissen Bohraufgaben sind im Zuge des Bohrlochs
spezielle Maßnahmen vorzusehen. Beispielsweise kann es
erforderlich sein, bei einer bestimmten Bohrtiefe eine
Bohrprobe zu entnehmen oder in einer bestimmten Tiefe
eine Bohrlocherweiterung durch Anwendung der Jetstrahl
technik vorzunehmen. Für diese Spezialarbeiten werden
andere Bohrvorrichtungen eingesetzt als für das Nieder
bringen der üblichen Bohrung. Daher wird das Bohrge
stänge aus dem Bohrloch herausgezogen, die Bohrvorrich
tung entfernt und eine andere Bohrvorrichtung zum Ein
satz gebracht, zum Beispiel eine Kernbohrvorrichtung oder eine
Jetbohrvorrichtung.
Aus DE 28 36 659 B2 ist eine Kombinationsbohrvorrichtung
bekannt, mit der Bohrlöcher gebohrt werden, in die an
schließend Anker eingeführt werden, welche angezogen und
im angezogenen Zustand verklebt werden. Längs einer
Lafette sind zwei Schlitten verfahrbar, von denen einer
eine Schlagbohrmaschine aufweist, an die ein Bohrrohr
angekuppelt werden kann, während der andere einen Dreh
antrieb trägt, welcher über ein Kardangelenk mit dem
Anker verbunden werden kann. Die Lafette ist um eine
Schwenkachse kippbar, damit der mit dem Anker verbundene
Drehantrieb über das Bohrloch gesetzt werden kann, wäh
rend die das Bohrwerk tragende Bohrstange von dem Bohr
loch fortgeschwenkt wird. Hierbei befindet sich nur in
der einen Kippstellung der Lafette das Bohrrohr in axia
ler Ausrichtung mit dem Bohrloch. In der anderen Kipp
stellung erfolgt dagegen ein Winkelversatz der Welle des
Drehantriebs mit der Bohrlochachse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrvor
richtung für Erd- und Gesteinsbohrungen zu schaffen, die
für vielseitige Aufgaben einsetzbar ist und dadurch den
Einsatz aufwendiger Bohrausrüstungen entbehrlich macht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung ist in üb
licher Weise ein Einsteckende vorgesehen, das von einer
Schlagvorrichtung mit Schlägen beaufschlagt und von
einem Drehmotor angetrieben wird. Außer dem Einsteckende
ist eine parallel hierzu verlaufende Ausgangswelle vor
gesehen, die fester Bestandteil der Antriebseinheit ist.
Eine parallel zu dem Einsteckende ausgerichtete Aus
gangswelle ist mit einer Rohrkupplung oder einem Rohr
spannkopf vorgesehen. Einsteckende und Ausgangswelle
verlaufen parallel zueinander. An eines der genannten
Teile wird ein Rohrgestänge angesetzt, das zum Einsatz
gebracht wird. Bei einer Änderung der Bohraufgabe wird
dieses Bohrgestänges gelöst und das andere Teil (Ein
steckende oder
Ausgangswelle) der Bohrvorrichtung wird mit einem Bohr
gestänge bestückt, das für die Teilaufgabe geeignet ist.
Auf diese Weise entsteht eine mehrfach verwendbare Bohr
vorrichtung, die auch als "Duplex-Bohrvorrichtung" be
zeichnet werden könnte.
Die Antriebseinheit ist auf einer Lafette vorgesehen.
Dabei ist in üblicher Weise auf der Lafette ein Schlit
ten in Längsrichtung verfahrbar. Erfindungsgemäß befin
det sich auf dem Schlitten ein querverfahrbarer Unter
schlitten, der die Antriebseinheit trägt. Dieser Unter
schlitten kann zwischen zwei Positionen bewegt werden,
wobei in der einen Position das Einsteckende und in der
anderen Position die Ausgangswelle in die Arbeitsstel
lung, das heißt in mittige Ausrichtung zur Lafette, gebracht
wird.
Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist vorgese
hen, daß der Drehmotor außer dem Einsteckende auch die
Ausgangswelle ständig antreibt. Der Drehmotor hat ge
wissermaßen zwei Drehausgänge, nämlich das Einsteckende,
das eine Drehschlagwelle darstellt, und die Aus
gangswelle, die bei laufendem Drehmotor beide mitdrehen,
von denen aber jeweils nur einer benutzt wird.
Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ist die Aus
gangswelle von einem Hydromotor über ein Getriebe ange
trieben. Hierbei wird zwar ein zusätzlicher Hydromotor
benötigt, jedoch stellt der Hydromotor ein relativ ko
stengünstiges Teil dar, wenn man berücksichtigt, daß
andernfalls für die Bewältigung von Sonderaufgaben eine
völlig separate Bohrvorrichtung mit allen erforderlichen
Komponenten, wie Lafette, Schlitten, Antrieb und ggf.
sogar einem eigenen Fahrzeug, benötigt würden.
Vorzugsweise ist die Ausgangswelle mit einer Drehzahl
angetrieben, die mindestens das Dreifache, vorzugsweise
mindestens das Fünffache, derjenigen des Einsteckendes
beträgt. Beim Schlagbohren wird mit hohem Drehmoment
und relativ niedriger Drehzahl von etwa 20 bis 60 U/min
gearbeitet, während bei Sonderaufgaben, die mit der
Ausgangswelle ausgeführt werden, eine hohe Drehzahl bei
niedrigem Drehmoment erforderlich ist. Beispielsweise
erfolgt das Kernbohren mit einer Drehzahl von 300 bis
600 U/min. Die benötigten unterschiedlichen Drehzahlen
lassen sich dadurch erreichen, daß der Drehmotor die
Ausgangswelle ohne zwischengeschaltetes Untersetzungs
getriebe antreibt, während das Einsteckende über ein
Untersetzungsgetriebe angetrieben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den
Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu
entnehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Bohrvorrichtung,
wobei die Verschiebbarkeit der Antriebseinrich
tung erkennbar ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Bohrvorrich
tung, bei der die Ausgangswelle koaxial zur
Motorwelle angeordnet ist,
Fig. 3 eine Bohrvorrichtung, bei der die Rohrkupplung
der Ausgangswelle zwischen dem Drehmotor und
der Schlagvorrichtung angeordnet ist,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die
Schlagvorrichtung in der Mitte zwischen dem
Drehmotor und der Ausgangswelle angeordnet ist,
und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit separatem Hydromo
tor für die Ausgangswelle.
In Fig. 1 ist eine langgestreckte Lafette dargestellt,
die aus zwei parallelen Führungsschienen 11, 12 besteht.
In Längsrichtung der Lafette 10 ist ein Schlitten 13
verfahrbar, der durch die Führungsschienen 11, 12 ge
führt wird. Eine Antriebsvorrichtung 14 in Form eines
Kettentriebes dient zur Verschiebung des Schlittens 13.
Auf dem Schlitten 13 ist ein Oberschlitten 15 ange
ordnet, der entlang von Führungsschienen 16, 17, die
quer zur Längsrichtung der Lafette 10 verlaufen, ver
fahrbar ist. Für die Querbewegung des Oberschlittens
15 ist eine Antriebseinrichtung 18 in Form einer Kol
ben-Zylinder-Einheit vorgesehen.
Der Oberschlitten 15 trägt eine Antriebseinheit 20 mit
einem Gehäuse 21, an dessen Vorderseite 22 ein. Ein
steckende 23 und eine Ausgangswelle 24 nach vorne vor
stehend angeordnet sind. Hinter dem Einsteckende 23 ist
an der Rückseite des Gehäuses 21 eine Schlagvorrichtung
25 angebracht, bei der es sich um einen hydraulischen
Schlaghammer handelt. Der (nicht dargestellte) Schlag
kolben der Schlagvorrichtung 25 übt Schläge auf das
rückwärtige Ende des Einsteckendes 23 aus.
Seitlich neben der Schlagvorrichtung 25 ist ein Dreh
motor 26 angebracht. Dieser Drehmotor treibt über ein
Getriebe einen Zahnkranz an, der drehfest mit dem Ein
steckende 23 verbunden ist, um das Einsteckende drehend
anzutreiben. Das Einsteckende 23 ist in dem Gehäuse 21
in Grenzen axial bewegbar, so daß die von der Schlag
vorrichtung 25 ausgeübten Schläge das Einsteckende 23
axial beschleunigen können.
Der Drehmotor 26 treibt ferner über das im Gehäuse 21
angeordnete Getriebe die Ausgangswelle 24. Die Über
setzung ist so vorgesehen, daß das Einsteckende 23 mit
niedriger Drehzahl und die Ausgangswelle 24 mit hoher
Drehzahl rotieren.
Am Einsteckende 23 befindet sich eine Rohrkupplung 27
und an der Ausgangswelle 24 befindet sich eine Rohr
kupplung 28. Beide Rohrkupplungen 27, 28 sind bei diesem
Ausführungsbeispiel Gewinde, auf die das jeweilige
Bohrrohr aufgeschraubt werden kann.
Durch die Antriebsvorrichtung 18 kann entweder das Ein
steckende 23 oder die Ausgangswelle 24 in die Arbeits
position in Bezug auf die Lafette 10 gebracht werden.
Die Arbeitsposition ist diejenige Position, in der sich
das betreffende Teil in der Längsmittelebene der Lafet
te 10 befindet. In der Darstellung von Fig. 1 befindet
sich das Einsteckende 23 in der Arbeitsposition. An die
Rohrkupplung 27 kann ein Bohrgestänge angeschraubt
werden, das am vorderen Ende eine Bohrkrone aufweist.
Durch die Schlagvorrichtung 25 werden Schläge über das
Einsteckende 23 auf das Bohrgestänge übertragen.
Gleichzeitig wird durch den Drehmotor 26 das Einsteck
ende 23 gedreht, wodurch das Bohrgestänge sich mit
dreht. Dabei kann das Bohrgestänge hohl sein, um eine
Rückspülung des Bohrgutes vorzunehmen.
Wenn nach einem gewissen Bohrvortrieb eine Bohrprobe
genommen werden soll, wird die Antriebseinheit 20 auf
der Lafette 10 zurückgezogen, das Bohrgestänge wird , von
dem Einsteckende 23 gelöst und ein Kernbohrgestänge,
das am vorderen Ende eine ringförmige Kernbohrkrone
aufweist, wird an der Rohrkupplung 28 befestigt. Dann
wird die Antriebseinrichtung 18 betätigt, um die Aus
gangswelle 24 in die Arbeitsposition zu bringen. Nun
kann das Kernbohrgestänge in das Bohrloch eingefahren
werden. Der Drehantrieb 26 dreht die Ausgangswelle 24
und das damit verbundene Kernbohrgestänge, wobei diese
Drehzahl wesentlich größer ist als diejenige des Ein
steckendes 23. Nach der Entnahme eines Bohrkerns wird
die Antriebseinheit 20 mit dem Kernbohrgestänge zurück
gezogen und das Kernbohrgestänge kann wieder gelöst
werden, um danach in der üblichen Weise wieder mit
einem am Einsteckende 23 befestigten Bohrgestänge
schlagend und drehend weiterzubohren.
Auf die geschilderte Weise ist es auch möglich, beson
dere Hindernisse zu überwinden, die im Zuge des Bohr
lochs auftreten. Wenn beispielsweise die Bohrung durch
eine Betonwand getrieben wird, die Armierungseisen ent
hält, ist Drehschlagbohren sinnlos, weil die Schläge
von den Armierungseisen abgefangen werden. In diesem
Fall wird an der Ausgangswelle 24 ein Bohrgestänge mit
einer Ring-Diamant-Bohrkrone befestigt. Durch schnelles
Rotieren der Diamant-Bohrkrone werden die Eisenarmie
rungen durchtrennt. Danach wird wieder das Drehschlag
bohren mit dem Einsteckende 23 durchgeführt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Drehschlag
bohren als Überlagerungsbohren auszuführen, wobei an
dem Einsteckende 23 ein Innenrohr befestigt wird, das
in einem Außenrohr verläuft. An dem Innenrohr befindet
sich eine Vollbohrkrone und am Außenrohr eine Ringbohr
krone. Beim Zurückziehen des Innenrohres bleibt das
Außenrohr als Standrohr im Bohrloch. Danach kann eine
Probenentnahme oder eine anderweitige Tätigkeit mit der
Ausgangswelle 24 durchgeführt werden, wobei das betref
fende Rohr in das Standrohr hineingefahren wird.
Der Drehmotor 26 ist vorzugsweise ein Hydromotor, der
zur Einschaltung unterschiedlicher Geschwindigkeits
stufen mit einem Schaltgetriebe versehen sein kann. Es
kann auch ein Hydromotor mit variablem Schluckvermögen,
d. h. einstellbarer Drehzahl, verwendet werden.
Bei der Bohrvorrichtung nach Fig. 2 ist wiederum
hinter dem Einsteckende 23 und koaxial hierzu ver
laufend die hydraulische Schlagvorrichtung 25 ange
ordnet, während der Drehmotor 26 hierzu seitlich ver
setzt angeordnet ist. Die Ausgangswelle 24 ist koaxial
zur Längsachse des Drehmotors 26 angeordnet. Die Aus
gangswelle 24 kann fest mit der Motorwelle verbunden
sein, so daß sie sich mit der Motordrehzahl dreht. Im
Gehäuse 21 befindet sich ein Untersetzungsgetriebe, das
bewirkt, daß das Einsteckende 23 mit geringerer Ge
schwindigkeit angetrieben wird als die Ausgangswelle
24. In jedem Fall sind Einsteckende 23 und Ausgangs
welle 24 beide durch den Drehmotor 26 angetrieben, so
daß Kupplungen u. dgl. entbehrlich sind. Beim Dreh
schlagbohren wird mit dem Einsteckende 23 gearbeitet
und somit mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment.
Bei einer Kernbohrung oder einer Schneckenbohrung mit
Bohr-Förderschnecke wird mit der Ausgangswelle 24 gear
beitet und zwar mit hoher Drehzahl und niedrigem Dreh
moment.
Die Rohrkupplung 28 besteht in Fig. 2 aus einem
konischen Gewindeabschnitt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besteht die
Ausgangswelle 24 aus einem Rohrspannkopf 28a, der in
dem Gehäuse 21 der Antriebseinheit 20 gelagert ist und
von dem Drehmotor 26 drehend angetrieben wird. Durch
diesen Spannkopf 28a geht das Rohr hindurch, wobei der
drehend angetriebene Spannkopf das Rohr drehend mit
nimmt.
Gemäß Fig. 3 befindet sich die Ausgangswelle 24 in der
Mitte des Gehäuses 21, während der Drehmotor 26 links
und die Schlagvorrichtung 25 rechts von der Ausgangs
welle 24 angeordnet ist. Dennoch wird auch hier die
Ausgangswelle 24 mit relativ hoher Drehzahl und das
Einsteckende 23 mit relativ niedriger Drehzahl ange
trieben. Die Anordnung von Drehmotor 26 und Schlagvor
richtung 25 zu beiden Seiten der Ausgangswelle 24 dient
dazu, einen Gewichtsausgleich zu bewirken, damit die
Antriebseinheit nicht seitenlastig wird. Hinter dem
Drehmotor 26 ist ein Schaltgetriebe 29 vorgesehen, das
an dem Gehäuse 21 befestigt ist und einen Schaltmecha
nismus 30 mit Kulissenführung für den Schalthebel auf
weist.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist die Schlag
vorrichtung 25 in der Mitte zwischen dem Drehmotor 26
und der Ausgangswelle 24 am Gehäuse 21 der Antriebs
einheit 20 angeordnet. Die Ausgangswelle 24 ist hierbei
mit einem Spannkopf 28a versehen, in dem das Bohrrohr
31 drehfest verspannt werden kann. Ferner ist die Aus
gangswelle 24 als Hohlwelle ausgebildet. An das rück
wärtige Ende ist eine Druckleitung 32 über eine Dreh
kupplung angesetzt, durch die dem Bohrrohr 31 eine ze
menthaltige Flüssigkeit zugeführt werden kann, die aus
einem Düsenkopf am vorderen Ende des Bohrrohrs mit
hohem Druck ausgestoßen wird. Dieses Druckstrahl-Bohr
verfahren wird als Injektionsbohrverfahren oder Jetting
bezeichnet. Die Druckleitung 32 kann auch zum Zuführen
anderer Medien, zum Beispiel Druckluft, benutzt werden, um eine
Spülbohrung vorzunehmen oder einen im Zuge des Bohr
rohrs 31 angeordneten Tieflochhammer zu betreiben.
Beim Niederbringen der Pilotbohrung wird zunächst im
Drehschlagverfahren mit dem Einsteckende 23 gearbeitet.
Danach wird in das Bohrrohr das Injektionsbohrgestänge
eingefahren, das an der Ausgangswelle 24 befestigt
wird. Es ist also möglich, mit derselben Bohrvorrich
tung unter verschiedenen Bedingungen und nach unter
schiedlichen Bohrverfahren zu arbeiten.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem die Antriebseinheit 20 eine hydraulische Schlagvor
richtung 25 und einen hydraulischen Drehmotor 26 auf
weist, die an einem Gehäuseteil 21a angebracht sind,
das ein Drehwerk (Getriebe) enthält, welches die Dre
hung des Drehmotors 26 auf den Schaft des Einsteckendes
23 überträgt. Das Einsteckende 23 ragt aus der Vorder
seite des Gehäuseteiles 21a heraus.
Die Ausgangswelle 24 mit der Rohrkupplung 28 ist hier
an einem zweiten Gehäuseteil 21b vorgesehen, das von
dem Gehäuseteil 21a durch eine Trennwand 35 getrennt
ist. Die Gehäuseteile 21a, 21b sind funktionell vonein
ander getrennt, jedoch so angeordnet, daß das Einsteck
ende 23 und die Ausgangswelle 24 parallel zueinander
verlaufen und relativ zueinander fixiert sind. Die ge
samte Antriebseinheit 20 ist auch hier eine einheitlich
zu handhabende Baugruppe, deren Teile aneinander befe
stigt sind.
Für den Antrieb der Ausgangswelle 24 ist ein separater
Hydromotor 36 vorgesehen, der an die Rückseite des Ge
häuseteils 21b angeflanscht ist. Im Gehäuseteil 21b
befindet sich ein Getriebe, über das der Hydromotor 36
die Ausgangswelle 24 antreibt.
Der Hydromotor 36 hat einen Druckanschluß 36a und einen
Rücklaufanschluß 36b für den Anschluß an eine Druck
quelle bzw. an einen Tank. Außerdem ist am Hydromotor
36 ein Leckölausgang 36c vorgesehen. Ein solcher Leck
ölausgang ist bei Hydromotoren generell erforderlich,
um das Lecköl abzufördern, damit durch das Lecköl kein
Druck entsteht, der die Dichtung herausdrücken könnte.
Der Leckölausgang 36c, aus dem Öl nur in sehr spärli
cher Menge herauskommt, ist mit einem Schmieröleingang
37 des Gehäuseteils 21b verbunden. Ferner ist an diesem
Gehäuseteil ein Schmierölauslaß 38 vorgesehen. Das
Lecköl des Hydromotors 36 wird somit dem in dem Gehäu
seteil 21b enthaltenen Getriebe zugeführt, um dessen
Zahnräder zu schmieren und Wärme abzuführen.
Der Drehantrieb 26 zum Drehen des Einsteckendes 23 ist
ein Langsamläufer. Folglich kann das in dem Gehäuseteil
21a enthaltene Drehwerk (Getriebe) mit Fett geschmiert
werden. Eine Ölschmierung ist nur für relativ schnell
laufende Getriebe erforderlich. Ein schnellaufendes
Getriebe befindet sich in dem Gehäuseteil 21b, da der
Hydromotor 36 ein Schnelläufer ist. Durch die Trennung
von langsamlaufendem Drehwerk und schnellaufendem Ge
triebe können beide unterschiedlichen Schmierarten ver
wendet werden. Dies hat den Vorteil, daß kein Öl in den
Drehantrieb des Einsteckendes 23 gelangt und somit auch
nicht am Einsteckende ausfließen kann.
Gemäß Fig. 5 ist ein Schaltventil 40 vorgesehen, mit
dem wahlweise entweder die Einheit aus Schlagvorrich
tung 25 und Drehmotor 26 oder der Hydromotor 36 an
die Druckquelle angeschlossen werden kann. Das Schalt
ventil 40 schaltet also diejenige Einheit ab, die bei
der Bohraufgabe nicht benötigt wird.
In die zu der Schlagvorrichtung 25 führende Drucklei
tung ist ein Druckreduzierventil 41 geschaltet. Ein
weiteres Druckreduzierventil 42 ist in die zu dem Dreh
antrieb 26 führende Druckleitung geschaltet und
schließlich ist ein weiteres Druckreduzierventil 43 an
die zu dem Druckanschluß 36a des Hydromotors 36 führen
de Druckleitung geschaltet. Die Druckreduzierventile
41, 42, 43 können jeweils auf separate Drücke eingestellt
werden, um den Lieferdruck entsprechend dem jeweiligen
Verbraucher zu begrenzen und individuell einstellen zu
können.
Die erfindungsgemäße Bohreinheit eignet sich generell
für die unterschiedlichsten Bohraufgaben, bei denen
einerseits drehschlagend gebohrt wird, wie zum Beispiel Ge
steinsbohren, und andererseits drehend gebohrt wird,
wie zum Beispiel Kernbohren (mit Diamanten), Schneckenbohren,
sowie alle Bohrarten, bei denen eine hohe Drehzahl be
nötigt wird. Beim schlagenden Bohren steht die gesamte
Liefermenge an Hydrauliköl für die Schlagvorrichtung
und den Drehantrieb zur Verfügung, während sie beim
schnellen Drehbohren ausschließlich für den schnellau
fenden Hydromotor zur Verfügung steht.
Claims (18)
1. Bohrvorrichtung mit einer Lafette (10), auf der ein
Schlitten (13) in Längsrichtung verfahrbar ist, und
einer auf dem Schlitten (13) vorgesehenen Antriebs
einheit (20) aus einer hydraulischen Schlagvorrich
tung (25), die Schläge auf ein Einsteckende (23)
ausübt, und einem seitlich von der Schlagvorrichtung
(25) angeordneten Drehmotor (26) zum Drehen des Ein
steckendes, wobei die Antriebseinheit (20) in fester
Zuordnung zu der Schlagvorrichtung eine parallel zu
dem Einsteckende (23) ausgerichtete antreibbare Aus
gangswelle (24) aufweist, an der eine Rohrkupplung
(28) oder ein Rohrspannkopf (28a) vorgesehen ist,
und die Antriebseinheit (20) auf einem auf dem
Schlitten (13) in Querrichtung verfahrbaren Unter
schlitten (15) angeordnet ist, durch dessen Verfah
ren das Einsteckende (23) und die Ausgangswelle (24)
wechselseitig in eine Arbeitsposition gebracht wer
den.
2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehmotor (26) zusammen mit dem
Einsteckende (23) auch die Ausgangswelle (24) an
treibt.
3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangswelle (24) axial zu der
Motorwelle verläuft.
4. Bohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangswelle (24) parallel ver
setzt zu der Motorwelle verläuft.
5. Bohrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlagvorrichtung (25) zwischen
dem Drehmotor (26) und der Ausgangswelle (24) ange
ordnet ist.
6. Bohrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangswelle (24) zwischen dem
Drehmotor (26) und der Schlagvorrichtung (25) ange
ordnet ist.
7. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgangswelle (24) von einem eige
nen Hydromotor (36) über ein Getriebe angetrieben
ist.
8. Bohrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schaltventil (40) vorgesehen ist,
mit dem wechselseitig entweder der Drehmotor (26)
und die Schlagvorrichtung (25) oder der Hydromotor
(36) mit einer Druckversorgungsquelle verbindbar
sind.
9. Bohrvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehmotor (26) das Ein
steckende (23) über ein fettgeschmiertes Drehwerk
antreibt, während das Getriebe des Hydromotors (36)
ölgeschmiert ist.
10. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (36) ei
nen Leckölausgang (36c) aufweist, der mit einem
Schmieröleingang (37) des Getriebes verbunden ist.
11. Bohrvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehwerk und das Getriebe in
einem gemeinsamen Gehäuse (21a und 21b) untergebracht
und durch eine Trennwand (35) voneinander getrennt
sind.
12. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (24)
mit einer Drehzahl angetrieben ist, die mindestens
das Dreifache
derjenigen des Einsteckendes (23) beträgt.
13. Bohrvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (24)
mit einer Drehzahl angetrieben ist, die mindestens
das Fünf
fache derjenigen des Einsteckendes (23) beträgt.
14. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmotor (26) ein
Schaltgetriebe (29) aufweist.
15. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmotor (26) ein
Hydromotor mit wählbarer Drehzahl ist.
16. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Einsteckende
(23) ein Innenrohr angeschlossen ist, das in einem
ausschließlich drehend angetriebenen Außenrohr
verläuft.
17. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kernbohrvorich
tung zum Anschluß an die Ausgangswelle (24) vorge
sehen ist.
18. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgangswelle
(24) an eine Druckleitung (32) angeschlossen und
mit einem Injektionsbohrgestänge verbindbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549160A DE19549160C1 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-30 | Bohrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546044 | 1995-12-09 | ||
DE19549160A DE19549160C1 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-30 | Bohrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19549160C1 true DE19549160C1 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=7779700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19549160A Expired - Fee Related DE19549160C1 (de) | 1995-12-09 | 1995-12-30 | Bohrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19549160C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107989542A (zh) * | 2018-01-02 | 2018-05-04 | 山东天河科技股份有限公司 | 一种可翻转的钻箱钻机动力头 |
CN113882812A (zh) * | 2021-08-23 | 2022-01-04 | 重庆宏工工程机械股份有限公司 | 狭窄空间下智能小型竖井钻孔机及钻孔方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836659B2 (de) * | 1978-08-22 | 1980-09-25 | Wolfgang Dipl.-Ing. 3000 Hannover Ebeling | Kombinationsbohrvorrichtung |
-
1995
- 1995-12-30 DE DE19549160A patent/DE19549160C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836659B2 (de) * | 1978-08-22 | 1980-09-25 | Wolfgang Dipl.-Ing. 3000 Hannover Ebeling | Kombinationsbohrvorrichtung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107989542A (zh) * | 2018-01-02 | 2018-05-04 | 山东天河科技股份有限公司 | 一种可翻转的钻箱钻机动力头 |
CN113882812A (zh) * | 2021-08-23 | 2022-01-04 | 重庆宏工工程机械股份有限公司 | 狭窄空间下智能小型竖井钻孔机及钻孔方法 |
CN113882812B (zh) * | 2021-08-23 | 2023-12-12 | 重庆宏工工程机械股份有限公司 | 狭窄空间下智能小型竖井钻孔机及钻孔方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3882953T2 (de) | Rammbohrgerät mit Kontrollventil. | |
DE102008003968B3 (de) | Bohranlage | |
EP0365612B1 (de) | Bohrgerät | |
DE60314160T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum austausch von unterirdischen rohren | |
EP0866210B1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Arbeitsmoduls und Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten und Drehzahlen eines Antriebsaggregats in das Arbeitsmodul | |
DE4103196A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines erdbohrgeraetes | |
DE4433533C1 (de) | Rammbohrvorrichtung | |
EP2553202B1 (de) | Verfahren zum betrieb einer horizontalbohrvorrichtung und horizontalbohrvorrichtung | |
DE1909931A1 (de) | Vorrichtung zum UEberlagerungs-,Ankerloch und/oder Unterwasserbohren | |
CH683016A5 (de) | Verfahren zum Aufweiten eines Bohrloches und Aufweitgerät. | |
EP0886034B1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE2824441C2 (de) | Erdbohrer | |
DE10005475A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
CH704416A2 (de) | Bohranlage zum Durchführen von Bohrungen im Erdreich. | |
DE19549160C1 (de) | Bohrvorrichtung | |
EP2553203B1 (de) | Horizontalbohrvorrichtung | |
EP0169393B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von unterirdischen, nicht begehbare Querschnitte aufweisenden Durchbohrungen | |
DE19725052C2 (de) | Bohrgerät | |
DE19721059C1 (de) | Erdbohrgerät | |
EP2626506B1 (de) | Vorrichtung zum Bewegen eines Arbeitsmittels im Erdreich | |
EP4146900A1 (de) | Bohrturbine und verfahren zum richtbohren | |
DE19946587A1 (de) | Vorrichtung zum Richtungsbohren | |
DE10325576B4 (de) | Führungskopf zum Erdbohren und Erdbohrmaschine | |
DE4116771A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von erdbohrungen | |
DE1220360B (de) | Gesteinsbohreinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |