DE2828136A1 - Verfahren zur herstellung von neuartigen mikrokapsel-beschichtungskompositionen, die durch strahlung haertbar sind - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuartigen mikrokapsel-beschichtungskompositionen, die durch strahlung haertbar sind

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DE2828136A1
DE2828136A1 DE19782828136 DE2828136A DE2828136A1 DE 2828136 A1 DE2828136 A1 DE 2828136A1 DE 19782828136 DE19782828136 DE 19782828136 DE 2828136 A DE2828136 A DE 2828136A DE 2828136 A1 DE2828136 A1 DE 2828136A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von durch Strahlung
  • härtbaren Mikrokapsel-Beschichtungskompositionen. Die Erwindung betrifft insbesondere die Herstellung von Mikrokapseln, welche eilen hydrophoben flüssigen Kern enthalten, und zwar durch Polykondensation-Polymerisation von.
  • zwei wandbildenden Materialien in einer hydrophilen flüssigen, kontinuierlichen Phase, wobei die hydrophile Fltissigkeit dne polare, durch Strahlung härtbare Verbindung enthält. In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die eingekapselte hydrophobe Flüssigkeit ein chromogenes Material, das in der eingekapselten hydrophoben Flüssigkeit löslich ist. Eine Dispersion dieser liikrokapseln mit dem chromogenen Material kann auf ein Substrat aufgetragen werden und durch Strahlung gehärtet werden, wobei sich eine druckempfindliche kohlefreie Kopierfolie ergibt, die eine Transferbeschichtung aufweist.
  • In dem US-Patent 3 796 669 wird die Herstellung von Mikrokapseln beschrieben, welche eine eingekapselte ölige (hydrophobe) Flüssigkeit enthalten, worin die Mikrokapselwände hergestellt werden, und zwar durch eine PolyLondensationsreaktion eines Polyisocyanats und eines zweiten wandbildenden Materials. Sowohl das wandbildende Material aus Polyisocyanat und das zweite wandbildende Material werden mit der öligen Flüssigkeit vermischt. Die vermischte ölige Flüssigkeit wird in eine wässrige kontinuierliche Phase dispergiert, und die Temperatur wird erhöht, um die Reaktion auf der Oberfläche der Öltropfen einzuleiten, um die Öltropfen mit dem Reaktionsprodukt aus dem Polyisocyanat und dem zweiten wandbildenden Material einzukapseln. Ein Katalysator für die Reaktion kann auch der öligen Flüssigkeit beigefügt werden, Ene Anzahl von Patentenbetrifft die Herstellung von Mikrokapseln unter Veflendung einer Grenzflächenlcondensations- Polymerisationsreaktion von zwei oder mehreren Reaktionsteilnehmern unter Bildung von MiRrokapselrYänden. Zu diesen Literaturstellen zählen die US-Patente: 3 429 827 3 432 427 3 464 926 3 492 380 3 575 882 3 577 515 3 607 776 7 726 804 3 875 o74.
  • Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass keines der oben aufgeführten Patente und auch das US-Patent 3 796 669 die in situ Herstellung von Mikrokapseln in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit betreffen, welche eine durch Strahlung härtbare polare Verbindung enthält.
  • Kohlefreies Kopierpapier (carbonle,s copy paper) ist, kurz gesagt, ein Standardtyp eines Papiers, bei dessen Herstellung die Rückseite des Papiersubstrates mit einer CB-Schicht oder Transferschicht beschichtet wird, wobei die CB-Beschichtung ein oder mehrere chromogene Materialien enthält, und zwar im allgemeinen in Kapselform. Zugleich wird die Vorderseite des Papiersubstrates lwährend der Herstellung mit einerCF-Schicht beschichtet, die ein oder mehrere chromogene Materialien enthält. Beide chromogene Materialien bleiben auf den Beschichtungen auf den rückwärtigen und vorderen Oberflächen des Papiers in farbloser Form. Dies trifft solange zu, bis die CB- und CF-Beschichtungen in innige Beziehung miteinander gebracht werden und ausreichender Druck ausgeübt wird, z.B. durch eine Schreibmaschine, wodurch die GB-Beschichtung aufgeritzt wird, wobei das eingekapselte chronogene Material freigesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt kommt das chromogene Material mit der CF-Beschichtung in Kontakt und reagiert mit dem darin enthaltenen chromogenen Material unter Bildung eines farbigen Bildes. Kohlefreies.Kopierpapier (carbonless copy paper) erwies sich aus verschiedenen Gründen als ein ausserordentlich wertvolles Bildübertragungsmedium; einer davon ist die Tatsache, dass sich sowohl die CB- als auch die CF-Beschichtung in einem nicht aktiven Zustand befinden, solange die miteinander reagierenden Elemente nicht in Kontakt miteinander stehen, bis Druck ausgeübt wird und eine CB-Beschichtung neben eine CF-Beschichtung zu liegen kommt.
  • Kohlefreie Kopierpapiere werden in folgenden Patenten offenbart: US-Patente: 2 712 507 2 73o 456 3 455 721 3 466 184 3 672 935 3 720 623.
  • Ein Nachteil von beschichteten Papierprodukten, wie kohlefreien Transferpapieren, rührt von der Notwendigkeit her, eine flüssige Beschichtungskomposition aufzutragen, welche die farbbildenden Bestandteile während des Herstellungsverfahrens enthält. Bein Auftragen derartiger Beschichtungen werden manchmal flüchtige organische Lösungsmittel verwendet, deren Überschuss verdampft werden muss, um die Beschichtung zu trocknen, wobei sich flüchtige Lösungsmitteldämpfe bilden. Ein alternatives Verfahren zur Beschichtung beruht auf dem Auftragen der farbbildenden Bestandteile in einer wässrigen Aufschlämmung, wobei wieder die Entfernung des Wassers durch Trocknen notwendig ist. Beide Verfahren weisen schwerwiegende Nachteile auf. Insbesondere führt das Beschichtungsverfahren, das mit organischen Lösungsmitteln arbeitet, notwendigerweise zur Erzeugung von im allgemeinen flüchtiger Lösungsmitteldämpfen, wobei sowohl Gefahren für die Gesundheit als auch Feuersgefahr in der Umgebung entstehen können. Wenn ein wässriges Lösungsmittelsystem verwendet wird, müssen grosse Wassermengen verdampft werden, da die gegenwärtig verwendeten Mikrokapselbeschichtungen im allgemeinen 60 bis 05 / Wasser enthalten. Das erfordert einen beträchtlichen Energieaufwand und einen separaten Verfahrensschritt des Trocknens, was wieder die Verwendung einer komplizierten und teuren Vorrichtung erfordert, un kontinuierlich ein Substrat zu trocknen, das mit derartigen wässrigen Bes chichtungskompositionen beschichtet worden ist.
  • Durch Strahlung härtbare Beschichtungskompositionen und Verfahren zu ihrer Herstellung sind gut bekannt, obwohl ihre Verwendung für die Herstellung von kohlefreien Papieren nicht gut bekannt ist. Im folgenden werden Patente aufgeführt, welche die Herstellung und die Auftragung von flüssigen Harzkompositionen betreçfen, welche kein flüchtiges Lösungsmittel enthalten und die nachher durch Strahlung zu einem festen Film polymerisiert werden: US-Patente 3 551 235 3 551 246 3 551 311 3 558 387 3 661 614 3 720 534 3 754 966 3 772 o62 3 772 171 3 801 329 3 819 496 3 847 768 3 847 769.
  • Diese Kompositionen enthalten im allgemeinen auch ein Pigment oder einen Farbstoff. Derartige Harzbeschichtungen sind nützlich für schützende Beschichtungen und schnelltrocknende Tinten. Die US-Ps 3 754 966 beschreibt die Her stellung eines Farbstoff (ink) freisetzenden, trockenen Transferelementes, das als Kohlepapier oder als Schreibmaschinenband verwendet werden kann. Zusätzlich ist es bekannt, eine solche Strahlung für die Bildung und Härtung von Mikrokapseln zu verwenden, obwohl von keiner dieser Mikrokapeln bekannt ist, dass sie für lohlefreies Papier verwendet wird.
  • Die Verwendung von Strahlung für die Herstellung von Mikrokapseln wird in folgenden Patenten beschrieben: US Patente 3 242 o51 3 265 630 3 4o5 o71 4 o21 364.
  • Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass dc eingekapselten Materialien, die in den oben aufgeführten Patenten beschrieben werden, keine Öllösungen von farblosen Farbstoffen enthalten. Es ist besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass die durch Strahlung gehart-ete Beschichtung gemäss der Erfindung verträglich sein muss mit der Reaktion der CB- und CF-chromogenen Materialien, um eine Farbe zu bilden, um für die Herstellung von kohlefreien Papieren von Nutzen zu seir.. Derartige farbbildende Reaktionen sind im allgemeinen nicht verträglich mit den Kompositionen, dic dem Stande der Technik entsprechen. Es ist bekannt, dass beispielsweise gewisse Farbpräkursoren, die gegenwärtig bei der kommerziellen Herstellung von kohlefreien Transferfolien verwendet werden, einen Farbwechsel erleiden, wenn sie ultravioletter Strahlung ausgesetzt werden.
  • Die neuartigen flüssigen Beschichtungskompositionen gemäß sps der Erfindung sind Dispersionen von Mikrokapseln, welche eine hydrophobe Flüssigkeit enthalten. Die hydrophobe Flüssigkeit enthält Wasser, das ungefähr 20 bis ungefähr 6G Gewichtsprozent der Beschichtungskomposition ausmacht. Die neuartigen Bes chi chtungskomp os itionen werden nach einem neuartigen Verfahren hergestellt, bei welchem die Mikrokapseln in situ in der durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit hergestellt werden. Die durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeiten werden durch Strahlung gehärtet, wobei sich ein nichtklebender Film bildet, der die Mikrokapseln enthält, wobei ein zusätzlicher Verfahrensschritt des Trocknens entfällt, welcher für die Mikrokapsel-Beschichtungskompositionen notwendig ist, welche Lösungsmiitel oder Wasser enthalten. Die gehärtete kontinuierliche Phase fungiert als ein Binder, um die Mikrokapseln an das Substrat zu binden. In einer bevorzugten Ausführungsform können die Mikrokapseln ein chromogenes Material in der hydrophoben Kernflüssigkeit enthalten.
  • Beschichtungskompositionen, die derartige Mikrokapseln enthalten, können für die Herstellung von druckempfindlichen Transferpapieren verwendet werden.
  • Die Mikrokapsel-Beschichtungskompositionen gemäss der Erre findung haben einen signifikant niedrigen Wassergehalt als die Mikrokapsel-Beschichtungskompositionen, die gegenwärtig für die Herstellung von kohlefreien Transferpapieren verwendet werden. Bekannte Beschichtungskompositionen mit Gelatine werden selten mit einem Wassergehalt unter ßo % (20 Vo Festlxörper) verwendet. Im Vergleich mit einer Mikrokapsel-Beschichtungskomposition gemäss der Erfindung, die 4o Vo Wasser (60 cX Festkörper) enthält, ist die Wassermenge, die aus den bekannten Kompositionen verdampft werden muss, sechsmal grösser als die Menge, die aus einer Beschichtung gemäss der Erfindung verdampft werden muss. Durch Verwendung der Beschichtungskomposition gemäss der Erfindung kann eine wesentliche Verringerung der Wärmeenergie erzielt werden, die für das Trocknen erforderlich is-t. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Mikrokapsel-Beschichtungskompositionen in einem kombinierten Verfahrens schritt der Polymerisation und des Trocknens gehärtet werden können, wodurch das Erfordernis des zusätzlichen oder separaten Verfahrensschrittes des Trocknens entfällt, wenn bekannte Quellen ultravioletter Strahlung verwendet werden (Quecksilberdampflampe), die auch Infrarotstrahlen enthält.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer durch Strahlung härtbaren Beschichtungskomposition mit Mikrokapseln, welche einen hydrophoben Flüssigkeitskern aufweisen, wobei folgende Verfahrensschritte notwendig sind: Eine Emulsion mit Tropfen einer hydrophoben Emulsionskomponente, die in einer hydrophilen Emulsionskomponente dispergiert ist, ;ird hergestellt. Die hydrophobe Blulsionskomponente besteht aus einer hydrophoben Flüssigkeit. Die hydrophobe Emulsionskomponente enthält zusätzlich ein erstes wandbildendes Material, das in einer Kondensations-Polymerisationsreaktion mit einem zweiten wandbildenden Material reagieren kann, wobei sich eine polymere Kapselwand bildet. Das erste wandbildende Material ist in der hydrophoben Eniulsionskom1onente löslich. Die polymere Kapselwand ist im wesentlichen unlöslich in den hydrophilen und hydrophoben Emulsionskomponenten. Die hydrophile Emulsionskomponente enthält cinen Emulgator, der in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert ist. Die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigiceit enthält Wasser und wenigstens eine durch Strahlung härtbare polare Verbindung. Die Emulsion enthält zusätzlich das zweite wandbildende Material. Unter Rühren wird die Emulsion Temperaturbedingungen ausgesetzt, und zwar für eine Zeit, die ausreicht, damit das erste und das zweite wandbildende Material miteinander reagieren, wobei sich eine Dispersion von Mikrokapseln in der hydrophilen Emulsionskomponente bildet. Die Mikrokapseln haben Kapselwände, die im wesentlichen undurchlässig sind für die hydrophi len und hydrophoben Emulsionskomponenten. Die so hergestellte durch Strahlung härtbare Dispersion kann auf ein Papier substrat aufgetragen werden und dadurch gehärtet werden, daß die Dispersion auf dem Paplersubstrat einer Strahlung ausgesetzt wird, und zwar für eine Zeitperiode, die ausreicht, damit die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit zu einem nichtklebenden harzartigen Film auf dem Papiersubstrat aushärtet.
  • Die Strahlung ist eine Kombination von ultravioletter und ir.fraroter Strahlung. Die Erfindung betrifft ferner eine durch Strahlung härtbare Beschichtungskomposition, die Mikrokapseln enthält. Die Mikrokapseln haben einen hydrophoben Flüssigkeitskern und sind in der durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert. Die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit enthält eine polare durch Strahlung härtbare Verbindung und Wasser. Die durch Strahlung härtbare Beschichtungskomposition enthält zusätzlich einen Photoinitiator.
  • Die Beschichtungskompositionen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, sind im wesentlichen Dispersionen von Mikrokapseln mit einem hydrophoben Flüssigkeitskern in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit als kontinuierliche Phase. Die Dispersionen von Mikrokapseln werden in situ in der durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit hergestellt, und zwar durch eine Kondens ationsp olymeri s ati onsreakti on zwischen dem ersten wandbildenden Material und dem zweiten wandbildenden Material. Die Beschichtungskompositionen können als eine Beschichtung auf ein Substrat, wie Papier oder Plastikfilm aufgetragen werden und können durch Strahlung zu einem nichtklebenden harzartigen Film gehärtet werden. Wenn die Mikrokapseln ein chromogenes Material enthalten, eignet sich das beschichtete Papier für ein druckempfindliches kohlefreies Transfer-CB-Papier. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung bedeutet der Ausdruck "chromogen" ein Material, z.B. Farbpräkursoren, Farbentwickler und Farbbildner.
  • Die Beschichtungskomposition kann zusätzlich Materialien enthalten, welche als Photoinitiatoren wirken. Der Zusatz dieser Materialien hängt von dem besonderen Verfahren d.es Aushärtens der Mikrokanselbescllichtuzzg ab. Füllmaterialien können auch zugesetzt werden, um die Eigenschaften des gehärteten Films zu modifizieren. Das Produkt und das Verfahren gemäß der Erfindung sind nützlich für die Herstellung einer Viezahl von Produkten, die in Mikrokapseln untergebracht sind, wie z.B. von Mikrokapseln eingehüllte Duftstoffe, Lebensmittel, Rharmazeutika, Insektizide und dergleichen; die bevorzugte Verwendung des Verfahrens und des Produktes gemäß der Erfindung ist die Herstellung von druckempfindlichen, kohlefreien Transferfolien, wie sie in der anhängigen US-Anmeldung Ser.No. 684 462 beschrieben werden.
  • Die hydrophoben Flüssigkeiten, die sich für das Verfahren gemß der Erfindung eignen, sind nicht-polare Öle und Lösungsmittel.
  • In der bevorzugten Verwendung dieser Erfindung, d.h. bei der Herstellung von druckempfindlichen, kohlefreien Transfer-Folien sind die bevorzugten hydrophoben Flüssigkeiten Monoisopropylbiphenyl (MIPB), chlorierte Paraffine, Alkylnaphthalene, Kerosin, Petroleumnaphtha und deren Mischungen.
  • Die chromogenen Materialien, die sich für die praktische Durchführung der Erfindung eignen, sind Farbpräkursoren des Elektronen-Donator-Typs. Zu diesen gehören die Lactonphthalide, z.B.
  • Kristallviolettlacton, und 3,3-bis-(1'-äthyl-2-methylindol-3'yl)-phthalid, Laktonfluorane, z.B. 2-dibenzylamino-6-diäthylaminofluoran und 6-diäthylamino-1,3-dimethylfluoran, die Laktonxanthene, die Leukoauramine, -die 2-(omega-substituierten Vinylen)-3,3-disubstituierten-3-H-indole und 1,3,3-trialkylindolinospirane. Mischungen dieser Farbpräkursoren können verwendet werden, falls dies erwünscht ist. Die Farbpräkursoren sind löslich in der hydrophoben Flüssigkeit, und sie sind vorzugsweise in derartigen Lösungen vorhanden, die manchmal als Träger-Öl-Lösungen bezeichnet werden, und zwar in einer Menge von ungeähr 0,5 % bis ungefähr 20 %, bezogen auf das Gewicht der Öl-Lösung; besonders bevorzugt ist der Bereich von ungefähr 2 % bis ungefähr 7 °,0.
  • Zu den durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeiten, die sich für die praktische Durchführung der Erfindung eignen, gehören äthylenisch ungesättigte organische Verbindungen in wässriger Lösung, die wie freie Radikale polymerisiert werden können.
  • Diese Verbindungen enthalten wenigstens eine endständige äthylenisch ungesättigte Gruppe pro Molekül. Diese Verbindungen sind durch Strahlung härtbare polare Verbindungen, und ihre wässrigenLösungen fungieren teilweise als die kontinuierliche hydrophile Phase während der in situ-HUrstellung der Mikrokapseln und als Dispersionsmedium für die Mikrokapseln und andere Bestandteile der Beschichtungskomposition vor dem Verfahrensschritt des Beschichtens. Sie härten zu einem festen Harz, wenn sie in Gegenwart eines Photoinitiators Ultravio1ett-Strahlung ausgesetzt werden, die etwas Infrarots-trahlu.g enthält. Das gehärtete Harz dient als Binder für die Mikrokapseln an das Substrat, z.B. Papier.
  • Beispiele für verwendungsfähige, durch Strahlung härtbare polare Verbindungen sind N-vinyl- 2-Pyrrolidon, Acrylamid, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Diacetonacrylamid, 2-acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Acrylsäure, Polyäthylenglykolmonoacrylat, Polyäthylenglylrolpolyacrylat, , Polyvinylalkoholacrylat, Stärkeacrylat, Celluloseacrylat, quaternäre Mmmoniumsalzderivate des Dimethylaminoäthylacrylats und Methacrylat und deren Mischungen. Die oben erwähnten, durch Strahlung härtbaren polaren Verbindungen sind Flüssigkeiten. Feste, durch Strahlung härtbare polare Verbindungen können jedoch, wie z.B. N-Mcthylolacrylamid, in Wasser aufgelöst werden und als durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeiten verwendet werden. Die bevorzugten polaren Verbindungen sind N-methylolacrylamid und Hydroxyäthylacrylat.
  • Das erste wandbildende Material ist in einer hydrophoben Emul sionskomponente löslich und bildet einen Teil derselben. Es kann entweder ein Polyisocyanat sein oder eine Polysäurehalogen-Verbindung. Die Polyisocyanate, die sich für die vorliegende Erfin-<lung als nützlich erwiesen haben, sind aliphatische und aromatische Polyisocyanate, zu denen gehören (a) Diisocyanate z.B. m-phenylmethan-4,4'-diisocyanat; (b) Triisocyanat, z.B. Toluol-24,6-triisocyanat; (c) Tetraisocyanate, z.B. 2,2,5,5-tetraisocyanat; (d) Isocyanat-Präpolymere, die von der Mobay Chemical Company hergestellt und vertrieben werden, z.B. Mondur CB-75 und Desmodur N-100. Auch Mischungen dieser Verbindungen können verwendet werden. Mondur CB-75 besteht zu 75 % aus einem hochmolekularen Addukt von Toluolisocyanat und zu 25 5o aus Äthylacetat; Desmodur N-100 ist ein Biuret-haltiges aliphatisches Isocyanat und NIAX SF-50 ist ein trifunktionelles aromatisches Polyurethanprepolymer mit einem Gehalt an freiem Isocyanat von 32,5 %.
  • Zu den Halogeniden der mehrbasischen Säuren (Polysäurehalogenide) gehören Terehthalyldichlorid, Adipyldichlorid, 1,3,5-benzoltricarboxylsäuretrichlorid, Oxalyldibromid, 1,4-benzoldisulfonyldichlorid und 4,4'-biphenyldisulfonyldichlorid. Mischungen dieser Verbindungen können ebenfalls verwendet werden. Die bevorzugten ersten wandbildenden Materialien sind NIEr SF-50, Desmodur N-100 und Terephthalyldichlorid.
  • Das zweite wandbildende Material kann ausgewählt werden aus der Gruppe, bestehend aus Polyolen, Polythiolen, Polyaminen, Säureanhydriden, Polycarboxylsäuren und deren Mischungen. Zu den Polyolen gehören z.B. Glycerin, Resorcin, 1,3-Naphthalendiol, Bisphenol A, 1,3-propylenglykol, 1,5-pentandiol und dergleichen.
  • Beispiele für Polythiole sind Thioglykol und Thioglykolkondensate. Zu den Polyaminen gehören beispielsweise p-Phenylendiamin, Diäthylentriamin, N,N,N',N'-tetrakis-(2-hydroxypropyl)-Äthylendiamin "Quadrol" und Phthalamide und dergleichen. Beispiele für Säureanhydride sind Malelnsäureanhydrjd und Succinsäureanhydrid. Beispiele für Polycarboxylsäuren sind Malonsäure, Succinsäure und Terephthalsäure. Das bevorzugte zweite wandbildende Material ist Quadrol und Diathylen-triamin.
  • Ein Photoinitiator wird einer Beschichtungskomposition zugesetzt, wenn diese durch Ultraviolett-Bestrahlung gehärtet werden soll.
  • Eine große Anzahl von Photoinitiatoren steht zur Verfügung, die sich für das erfindungsgemäße System eignen. Die bevorzugten Photoinitiatoren sind die Benzoinalkyläther, z.B. Vicure 30, Benzoinmethyläther, α, α-azobisisobutyronitril, α, α-diäthoxyacetophenon und Zinkcarbonat. Andere Photoinitiatoren, die verwendet werden können, sind Benzophenon, 4,4 -bis (dimethylamino)benzophenon, Ferrocen, Yanthon, Thioxanthan, Decabromodiphenyloxid, Pentabromomono chl oro cyclohexan, Pentachlorobenzol, Benzoinäthyläther, 2-Äthylantrachinon, 1-(chloroähtyl)-Naphtalin, Desylchlorid, Chlorendicanhydrid, Naphthalensulfonylchlorid. und 2-bromäthyläthyläther. Die Menge des zugesetzten Photoinitiators kann von ungefähr 0,2 % bis ungefähr 10 Gew.-% reichen, bezogen auf das Gewicht der Beschichtungskomposition; bevorzugt ist ein Bereich von ungefähr 1 O/o bis ungefähr 4 Gew.-%.
  • Synergisten für die Photoinitiatoren können, falls erwLinscht, auch den Kompositionen beigesetzt werden, die durch Ultraviolettstrahlen gehärtet werden. Synergisten für d.e Photoinitiatoren dienen dazu, um die Wirksamkeit der Photoinitiatoren einer Realtion einzuleiten und zu verstärken. Die bevorzugten Synergisten sind kettenübertragende Mittel, z.B. die tertiären Alkoholamin und substituierte Morpholine, z.B. Triathanolamin, N-methyldiäthanolamin, N ,N-dimethyläthanolamin und N-methylmorpholin. Die Menge des zugefügten Synergisten für die Photoinitlierung reicht von ungefähr 0,2 % bis ungefähr 10 Gew.-eS der Beschichtungskomposition. Der bevorzugte Bereich reicht von ungefähr 3 % bis zu ungefähr 4 Gew.-%.
  • Bei der Herstellung der Dispersion der Mikrokapseln gemäß der Erfindung wird eine hydrophobe Emulsionskomponente dadurch hergestellt, daß das erste wandbildende Material in einer hydrophobe ben Flüssigkeit gelöst wird, z.B. in einem Öl. Wenn die Mikrokapseln für die Herstellung von kohlefreiem Kopierpapier verwendet werden sollen, wird ein chromogenes Material in einem Trägeröl aufgelöst.
  • Die hydrophile Emulsionskomponente wird dadurch hergestellt, daß ein Emulgator und wenigstens eine durch Strahlung härtbare polare Verbindung in Wasser aufgelöst oder dispergiert wird.
  • Irgendeiner der Emulgatoren kann verwendet werden, einschließlich Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Triton N-101. Das Wasser der durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit erhöht die Polarität der hydrophilen Emulsionskomponente bis zu einem Punkt, bei dem die zwei Phasen, die hydrophobe und die hydrophile, im wesentlichen ineinander unlöslich sind, wodurch sich eine Emulsion bilden kann. An diesem Punl;t kann auch das zweite wandbildende Material, das in der hydrophilen Emulsioriskomponente löslich ist, in der hydrophilen Emulsionskomponente aufgelöst werden. Alternativ kann das zweite wandbildende Material der Emulsion zugefügt werden, tuid zwar während des Verfahrensschrittes des Emulgierens. Um das Vermischen zu erleichtern, kann das zweite wandbildende Material in einer zusätzlicher, durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit aufgelöst werden, und zwar vor dem Zusatz zu der Eraulsion.
  • Alternativ kann das zweite wandbildende Material der hydrophoben Emulsionskomponente zugesetzt werden. In diesem Fall ist das zweite wandbildende Material in der hydrophoben Emulsionskomponente löslich. Einige zweite wandbildende Materialien, zum Beispiel Diäthylentriamin, sind sowohl in der hydrophoben als auch in der hydrophilen Emulsioriskomponente löslich. Diese Materialien können der hydrophoben und/oder der hydrophilen Emulsionskomponente zugefügt werden oder der Emulsion, die im Verfahrensschritt des Emulgierens gebildet wird.
  • Die Herstellung jeder dieser Komponenten läßt sich leicht durchführen durch Zusammenrühren der Materialien jener Komponente, und zwar bei Zimmertemperatur. Die Brookfield-Viskosität der hydrophilen Emulsioriskomponente kann von ungefähr 0,5 Cen.tipoise bs ungefähr 1 000 Centipoise reichen. Die bevorzugte Wskosität reicht von ungefähr 1 Centipoise bis ungefähr 500 Centipoise; besonders bevorzugt ist die Viskosität von 1 Centipoise bis ungefähr 50 Centipoise.
  • Die hydrophobe und. die hydrophile Emulsionskomponente, die oben beschrieben wurden, werden unter heftigem Rühren vermischt, wobei sich eine Emulsion bildet, welche Tröpfchen der hydrophoben Emulsionskomponente enthält, die in der kontinuierlichen hydrophilen Emulsionskomponente dispergiert sind. Der Ausdruck "löslich" bezieht sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung auf wandbildende Materialien, die nur teilweise löslich sind in der durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit und trübe Lösungen ergeben. Der Ausdruck bezieht sich aber auch auf jene Materialien, die vollständig löslich sind in der durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit.
  • Nach dem Emulgieren wird die Emulsion ungefähr 3 bis ungefähr 16 Stunden geröiirt, und zwar bei einer Temperatur von ungefähr OOC bis ungefähr 700C, vorzugsweise von Raumtemperatur bis ungewähr 400C , damit das ers-te und das zweite wandbildende Material miteinander reagieren können und eine Dispersion von Mikrokapseln bilden können, welche Kapselwände aufweisen, die im wesentlichen urdurchdringlich sind sowohl für die hydrophilen als auch ür die hydrophoben Emulsionskomponenten, welche benützt worden sind, um die Mikrokapseln zu bilden. Die Mikrokapseln sollten einen Durchmesser von ungefähr 0,1 Mikron bis ungefähr 50 Mikron aufweisen. Ein bevorzugter Bereich ist von ungefähr 5 bis 15 Mikron. Nachdem die Bildung der Mikrokapseln abgeschlossen ist, wird der Photeinitiator zugesetzt. Die Mikrokapselbes chi chtungskomp o s iti onen gemäß der Erfindung können ungefahr 20 bis ungefähr 60 Gew.-Sd Nasser enthalten. Bevorzugt ist der Bereich von ungefähr 30 bis ungefahr 50 % Wasser.
  • Die Mikrokapsel-Beschichtungskomposition gemäß der Erfindung kann auf irgendein Substrat aufgetragen werden, z.B. auf Papier oder Plastikfilm, und zwar mit Hilfe irgendeines der üblichen Papierbeschichtungsverfahren, z.B. Walzen, Luftmesser, oder Beschichten mit den Holländer Messer (blade coating), oder mit Hilfe eines der üblichen Druckverfahren, z.B. Offset, Gravur oder fle,.ographisches Drucken. Die rheologischen Eigenschaften, insbesondere die Viskosität der Beschichtungskompositionen, können entsprechend jedem Andwendungstyp einge 5 ellt werden, und zwar durch die entsprechende Auswahl des Typs, des Molekulargewichts, der relativen Mengen der flüssigen durch Strahlung härtbaren Verbindungen und der vorhandenen Wassermenge.
  • Diese Beschichtungskompositionen können zu einem festen Film gehärtet werden, und zwar durch eine Kombination von u.ltravioletter Strahlung und infraroter Strahlung. Eine typische Quelle für ultraviolettes Licht, das sich für diesen Typ eines Härtungsverfahrens eignet, ist eine Hanovia 200 Watt Quecksilberdampflampe mittleren Drucks, die sowohl ultraviolette als auch infrarote Strahlung aussendet. Die Wirksamkeit der Polymerisation der Beschichtungskomposition hängt ab von Parametern, z.B. von der Natur der durch Strahlung härtbaren polaren Substanzen, von der Atmosphäre, die mit der Beschichtung in Kontakt steht, von der Quantenausbeute der absorbierten Strahlung, von der Dicke der Beschichtung und von Inhibitionseffekten der verschiedenen Materialien, die in der Komposition vorhanden sind. Wasser, das in der Beschichtu-ngskomposition vorhanden sein kann, wird durch die von der Ultraviolett-Lampe herrührende Infrarotstrahlung verdampft.
  • Das Beschichtungsgewicht des festen Films, der die Mikrokapseln enthält, kann ungefähr 0,2 Pfund bis ungefähr 12 Pfund pro 3300 Fuß2 betragen. Der bevorzugte Bereich für das Beschichtungsgewicht verläuft von ungefähr 4 bis ungefähr 7 Pfund pro 3300 Fuß2.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie einzuengen.
  • Beispiel i Eine wäßige Phase (hydrophile Emulsionskomponente) wurde folgendermaßen hergestellt: In einem 250 ml Becherglas mit magnetischer Rührvorrichtung auf einer Heizplatte, wurden 40 g destilliertes Wasser 60 g einer durch Strahlung härtbaren Verbindung, 2-Hydroxyäthylacrylat, 0;, g Carboxymethylcellulose (Grad 7L2) und 0,5 g Hydroxypropylcellulose miteinander vermischt und dann auf 600C erhitzt bis die festen Bestandteile aufgelöst waren. Nachdem die Mischung auf Zimmertemperatur abgekühlt worden war, wurden 0,1 g Türkisch-Rot-Öl (sulfoniertes Castor öl) und 0,5 g Triäthylentetramin eingerUhrt.
  • Eine ölphase (hydrophobe Emulsionskomponente) wurde folgendermaßen hergestellt: In einem 100 ml Becherglas mit magnetischer Rührvorrichtung auf einer Heizplatte wurden 24 g Monoisopropylbiphenyl, 0,83 g 3-(N,N-Diäthylamino-7-(N,N-Dibenzylamino)£luoran und 0,08 g 2,3-(1'-phenyl-3'-methyl)-7-(N,N-diäthylamino)-4-spirophthalidochromin unter Rühren auf 90°C erwärmt, und zwar 1 Stunde lang, um die oben erwähnten Farbprekursoren aufzulösen.
  • Bei Zimmertemperatur wurden dieser Lösung 3 g eines aliphatschen Polyisocyanats (Desmodur N-iOO) zugesetzt, ebenso 3 g eines aromatischen Polyisocyanats (NIX SF-50) und 0,9 g eines Polyols (Quadrol), und zwar unter Rühren, bis die Lösung homogen war.
  • Die ölphase in dem 100 ml Becherglas wurde langsam innerhalb von 1 Min, der ersten Lösung zugesetzt, und zwar in einem Waring-Mischer (geringe Ge5cilwindigkeit); es wurde dann weiter 5 Min, lang gerührt, Eine pfefferminzgrüne Mischung ergab sich, in der Kapseln ( Durchmesser 1 bis 4 Mikron) beobachtet wurden, wenn durch ein Mikroskop mit 450-facher Vergrößerung beobachtet wurde, Die Mischung wurde dann 30 Minuten lang in ein Wasserbad von 600C gestellt. Es ergab sich eine Dispersion, deren Farbe vom Weißen abwich, die Kapselgröße blieb aber unverändert. (offwhite dispersion). 1,5 g desPhotoinitiatores Azobisisobutyronitril wurden zugesetzt, dann wurden 13,5 Pfund auf 1300 Quadratfuß pro Papier ausgebreitet, und zwar mit einem Mayer-Stab Nr. 16; dann wurde mit einer 200 Watt Quecksilberdampfla.mpe 1 Min. lang bestrahlt, und zwar in einem Abstand von 4 Zoll.
  • Es ergab sich ein klares, grünes Bild auf der CF-Folie, wenn diese Beschichtung gegen eine mit Kaolin/Phenolharz beschichtete CF-Folie gepreßt wurde.
  • Beispiel 2 Das oben aufgeführte Beispiel wurde wiederholt, abgesehen davon, daß 0,5 g Polyvinylalkohol (Grad 50-05) verwendet wurden anstatt Hydroxypropylcellulose. Wie sich aus der mikroskopischen Untersuchung der Dispersion ergab, betrug der Durchmesser der Kapseln vor dem Wärmeaushärten l bis 4 Mikron. Das Bild war klar, aber nicht so intensiv wie im Beispiel 1.
  • Beispiel 3 Eine wäßrige Phase wurde dadurch hergestellt, daß folgende Verbindungen miteinander verrührt wurden: 90 g einer durch Strahlung härtbaren Verbindung, N-Methylolacrylamid (60%ige wäßrige Lösung) 0,5 g eines Dispersionsmittels (Triton N-101), 0,8 g Natriumcarbonat (Anhydrid) und 9,3 g Diä'thylentriamin.
  • Eine öl-Lösung wurde dadurch hergestellt, daß die folgenden Farbprekursoren in 19 g Moniisopropylbiphenyl aufgelöst wurden, und zwar unter Erwärmen auf 850C: 0,4 g Kristallviolett-Lacton 0,1 g 3,3-bis(1'-Äthyl-2'-methylindol-3-yl)phthalid, 0,17 g 2,3-(1'Phenyl-3'-methyl)-7-(N,N-diäthylamino)-4-spirophthalido chromen und 0,05 g 3-N,N-Diäthylamino-7-(N,N-Dibenzylamino) fluoran. Als die Lösung abgekühlt und gefiltert wurde, wurden 3 g Terephthaloylchlorid aufgelöst. Die bl-Lösung wurde der wäßrigen Phase in einem Waring-Vermischer zugesetzt und 5 Minuten lang gerührt (der Waring-Vermischer arbeitete 30 Sekunden lang mit hoher Geschwindigkeit). Die mikroskopische Prüfung der fluiden, graue Mischung zeigte Kapseln der Größe von 2 bis 10 Mikron. Einige Agglomerate waren anwesend 0,1 g des Photoinitiators Benzoinmethyläther wurden eingerührt. Die Mischung wurde zu 13 Pfund auf 1300 Quadratfuß aufgetragen, und zwar unter Verwendung eines Mayer-Stabes Nr. 16; wie in Beispiel l beschrieben, wurde mit einer Ultraviolett-Lampe belichtet. Ein purpurfarbenes Bild ergab sich, wenn die Beschichtung mit einer Kugelschreibermine gegen ein mit Kaolin/Phenolharz beschichtetes CF-Papier gedrückt wurde.
  • Beispiel * Eine wäßrige Phase wurde dadurch hergestellt, daß folgende Komponenten miteinander verrührt wurden: 90 g einer durch Strahlung härtbaren Verbindung, N-Methylolacrylamid (60%ige wäßrige Lösung) 1,0 g eines Dispersionsmittels (Triton N-lOl) und 1,59 g Natriumcarbonat (Anhydrid).
  • Entsprechend Beispiel 3 wurde eine Öl-Lösung der Farbpräkursoren hergestellt und 3 g von Terephthaloylchlorid wurden darin aufgelöst. In einem Waring-Vermischer (der 30 Sekunden lang mit hoher Geschwindigkeit arbeitete), wurde die öl-Lösung der wäßrigen Phase zugesetzt; dann wurde noch 3 Minuten lang gerührt. Der Mischung) die sich in dem Waring-Mischer befand, wurden 6,l9 g Diäthylentriamin innerhalb eines Zeitraumes von 15 Sekunden zugesetzt; die Geschwindigkeit wurde dann in den folgenden 5 Minuten reduziert. Die mikroskopische Untersuchung der fluiden, leicht rosa gefärbtenMischung zeigte Kapseln, deren Größe ungefähr 2 bis 10 Mikron betrugen. Einige Agglomerate waren anwesend.
  • O,i g des Photoinitiators Benzoinmethyläther wurden eingerührt.
  • Die Mischung wurde zu 13 Pfund auf 1300 quadratur aufgetragen, und zwar unter Verwendung eines Mayer-Stabes Nr. 16; Dann wurde wie in Beispiel l mit ultraviolettem Licht bestrahlt. Es ergab sich ein purpurfarbenes Bild, wenn die Beschichtung mit einer Kugeischreibermine gegen ein mit Kaolin/Phenolharz beschichtetes CF-Papier gedrückt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur He.rstellung einer durch Strahlung härtbaren Beschichtungskornposition mit Mikrokapseln, die einen hydrophoben Flüssigkeitskern aufweisend wobei folgende Verfahrensschritte bestehen: Eine Emulsion mit Tröpfchen einer hydrophoben Emulsionskomponente, die in einer hydrophilen Emulsionskomponente dispergiert ist, wird hergestellt. Die hydrophobe Emulsionskomponente besteht aus einer hydrophoben Flüs3igkeit. Die hydrophobe Emulsionskomponente enthält zusätzlich ein erstes wandbildendes Material, das in einer Kondensationspolymerisation mit einem zweiten wanobildenden Material reagieren kann unter Bildung einer polymeren Kapselwand. Das erste wandbildende Material ist in der hydrophoben Emulsionskomponente löslich. Die polymere Kapselwand ist im wesentlichen unlöslich in den hydrophilen und hydrophoben Emulsionskomponenten. Die hydrophile Emulsionskomponente enthält einen Einulgator, der in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert ist. Die dv.rch Strahlung härtbare hydrophile Flissiglieit enthält Wasser und wenigstens eine durch Strahlung härtbare polare Verbindung. Die Emulsion enthält zusätzlich ein zweites wandbildendes Material. Unter Rühren wird die Emulsion Temperaturbedingungen ausgesetzt, und zwar für eine Zeit, die ausreicht, damit das erste und das zweite wandbildende Material miteinander reagieren können unter Bildung einer Dispersion der Mikrokapseln in der hydrophilen Emulsionskomponente. Die Mikrokapseln haben Kapselwände, die im wesentlichen undurchdringlich sind für di.e hydrophilen und die hydrophoben Emulsionskomponenten. Die so hergestellte, durch Strahlung härtbare Dispersion kann auf ein Papiersubstrat aufgetragen und gehärtet werden, indem die Dispersion auf dem Papiersubstrat bestrahlt wird, und zwar für eine Zeitperiode, die ausreicht, damit die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit zu einem nicht-klebenden harzartigen Film auf dem Papiersubstrat polymerisiert. Die Strahlung besteht aus einer Kombination von ultravioletter und infraroter Strahlung. Die Erfindung betrifft ferner Mikrokapseln, welche eine durch Strahlung härtbare Beschichtungskomposition enthalten. Die Mikrokapseln haben einen hydrophoben Flüssigkeitskern, und sie sind in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flü.ssiglseit dispergiert. Die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit enthält eine polare, durch Strahlung härtbare Verbindung und Wasser. Die durch Strahlung härtbare Beschich-tungskomposiDion enthält zusätzlich einen Photoinitiator.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Herstellung von neuartigen Mikrokapsel-Beschichtungskompositionen, die durch Strahlung härtbar sind.
    Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer flüssigen Beschichtungskomposition zur Verwendung für die Herstellung von druckempfindlichen kohlefreien Kopierpapieren (transfer papers), wobei die flüssige Beschichtungskomposition unter der Einwirkung von Strahlung, die eine Kombination von ultravioletter und infraroter Strahlung darstellt, zu einem trockenen, festen, nichtklebenden Harz gehärtet werden kann und Mikrokapseln mit einem hydrophoben Kernmaterial enthält, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Herstellung einer Emulsion, welche Tröpfchen einer hydrophoben Emulsionskomponente enthält, die in ener hydrophilen Emulsionskomponente dispergiert sind, wobei die hydrophobe Emulsionskomponente als einer hydrophoben Flüssigkeit besteht, die hydrophobe Emulsionskomponente enthält zusätzlich ein erstes wandbildendes Material, das mit einem zweiten wandbildenden Material in einer Kondensationspolymerisation reagieren kann unter Bildung einer polymeren Kapselwand, das erste wandbildende Material ist in der hydrophoben Emulsionskomponente löslich, die polymere Kapselwand ist im wesentlichen unlöslich in den hydrophilen und hydrophoben Emulsionskomponenten, die hydrophile Emulsionskomponente enthält einen Emulgator, der in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert ist, die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit enthält Wasser und wenigstens eine durch Strahlung härtbare polare Verbindung, die Emulsion enthält zusätzlich ein zweites wandbildendes Material, und b) die Fmulsion wird unter Mischen Temperaturbedingungen unterworfen, und zwar fur eine Zeitperiode, die ausreicht, damit das erste und das zweite wandbildende Material im wesentlichen vollständig polymerisieren, und zwar unter Bildung einer Dispersion von Mikrokapseln in der hydrophilen Emulsionskomponente, die Mikrokapseln haben Kapselwände, die ftir die hydrophilen und hydrophoben Emulsionskomponenten undurchdringlich sind, und c) der Dispersion von Mikrokapseln wird ein Photoinitiator ausgesetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Strahlung härtbare polare Verbindung wenigstens eine endständige äthylenische Gruppe pro Molekül aufweist.
  3. 3. Verfahren nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe Emulsionskomponente ein chromogenes LI-terial enthält, das ein Farbpräkurkor des Elektronen-Donatortyps ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste wandbildende Material eine öllösliche Verbindung ist, die ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Polyisocyanaten und Polysäurehalogeniden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die polare Verbindung wenigstens eine endständige äthylenische Gruppe pro Molekül aufweist und ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus N-vinyl-2-pyrrolidon, Acrylamid, N-methylolacrylamid, Hydroxyäthylacrylat, Hydroypropylacrylat, Diacetonacrylamid, 2-acryl-amido-2-methylpropansulfonsäure, Acrylsäure, Polyäthylenglykolmonoacrylat, Polyäthylenglykolpolyacrylat, Polyvinylalkoholacrylat, Stärkeacrylate,Celluloseacrylat quaternäre Ammoniumsalz-Derivate des Dimethylaminoäthyl acrylates und Methacrylat und deren Mischungen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite wandbildende Material ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Polyolen, Polythiolen, Polyaminen, Polycarboxylsäuren und deren Mischungen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Beschichtungskomposition zwischen ungefähr 20 bis ungefähr 60 Gewichtsprozent wasser enthält.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer flüssigen Beschichtungskomposition zur Verwendung für die Herstellung von druckempfindlichen kohlefreien YLopierpapieren, wobei die flüssige Beschichtungskomposition unter der Einwirlçung von Strahlung, die eine Kombination von ultravioletter und infraroter Strahlung darstellt, zu einem trockenen, festen, nichtklebenden Harz gehärtet werden kann und Mikrokapseln mit einem hydrophoben Kernmaterial enthält, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: a) Herstellung einer Emulsion, welche tröpfchen einer hydrophoben Emulsionskomponente enthält, die in einer hydrophilen Emulsionskomponente dispergiert sind, die hydrophobe Emulsionskomponente enthält ein chromogenes Material in einer hydrophoben Flüssigkeit, die hydrophobe Emulsionskomponente enthält zusätzlich ein erstes wandbildendes Material, das mit einem zweiten wandbildenden Material in einer Kondensationspolymerisation unter Bildung von polymeren Kapselwänden reagiert, das erste wandbildende Material ist löslich in der hydrophoben Emulsionskomponente, di.e polymere Kapselwand ist im wesentlichen unlöslich in den hydrophilen und hydrophoben Emulsionskomponenten, die hydrophile Emulsionskomponente enthält einen Emulgator, der in einer durch Strahlu:;g härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert ist, die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit enthält Wasser und wenigstens eine polare Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe, bestehend aus N-vinyl-2-pyrrolidon, Acrylamid, N-methylolacrylamid, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Diacetonacrylamid, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Acrylsäure, Polyäthylenglycolmonoacrylat, Polyäthylenglycolpolyacrylat, Polyvinylalkoholacrylat, Stärkeacrylat, Celluloseacrylat, quarternäre Ammoniumsalzderivate des DimeQhylaminoäthylacrylites und Methacrylat und deren Mischungen, die Emulsion enthält zusätzlich ein zweites wandbildendes Material, und b) unter Rühren wird die Emulsion einer Temperatur von ungefähr 0° C bis ungefähr 700 C ausgesetzt, und zwar zur eine Zeitperiode von ungefähr 1 Stunde bis ungefähr 16 Stunden, die Temperatur und die Zeit reichen aus, damit das erste und das zweite wandbildende Material vollständig polymerisieren unter Bildung einer Dispersion von Mikrokapseln in der hydrophilen Emulsionskomponente, die Mikrokapseln haben Kapselwände, die im wesentlichen undurchdringlich sind für die hydrophilen und die hydrophoben Emulsionskomponenten, und c) der Dispersion von Mikrokapseln wird ein Photoinitiator zugesetzt.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines druckempfindlichen Transferpapiers, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Herstellung einer Emulsion, die Tröpfchen einer hydrophoben Emulsionskomponente enthält, die in einer hydrophilen Emulsionskomponente di 51) ergi ert ist, die hydrophobe Emulsionskomponente enthält ein chromogenes Material in einer hydrophoben Flüssigkeit, das chromogene Material ist in der hydrophoben Flüssigkeit löslich, die hydrophobe Emulsionskomponente enthält zusätzlich ein erstes wandbildendes Material, das mit einem zweiten wandbildenden Material in einer Kondensationsp olyrnerisation reagieren kann unter Bildung einer polymeren Kapselwand, das erste wandbildende Material ist in der hydrophoben Emulsionskomponente löslich, die polymere Kapselwand ist im wesentlichen in den hydrophilen und hydrophoben Emulsionskomponenten unlöslich, die hydrophile Emulsionskomponente enthält einen Emulgator, der in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert ist, die durch Strahlung härtbare Flüssigkeit enthält Wasser und wenigstens eine durch Strahlung härtbare Komponente die Emulsion enthält zusätzlich ein zweites wandbildendes Material; b) unter Mischen wird die Emulsion Temperaturbedingungen unterworfen, und zwar für eine Zeit, die ausreicht, damit das erste und das zweite wandbildende Material polymerisieren, und zwar unter Bildung einer Dispersion von Mikrokapseln in der hydrophilen Emulsionskomponente, die Mikrokapseln haben ein hydrophobes Kernmaterial und Kapselwande, die im wesentlichen für die hydrphilen und hydrophoben Emulsionskomponenten undurchdringlich sind; c) der Dispersion von Mikrokapseln wird ein Photoinitiator zugefügt; d) Auftragen der Dispersion der Mikrokapseln auf ein Papiersubstrat, und e) härten der Dispersion der Mikrokapseln, indem die Dispersion auf dem Papiersubstrat einer Strahlung ausgesetzt wird, und zwar für eine Zeitperiode, die ausreicht, damit die durch Strahlung härtbare hydrophile Flüssigkeit zu einem trockenen, festen, nichtklebenden, harzartigen Film auf dem Papier substrat aushärtet, wobei die Strahlung eine Rombination von ultravioletter und infraroter Strahlung ißt.
  10. Io. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das chromogene Material ein Farbpräkursor des Elektronen-Donatortyps ist.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination von ultravioletter und infraroter Strlllung einer Quecksilberdampflampe entstammt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der trockene, feste, nichtklebende Film ungefähr 5 bis ungefähr 12 Pfund pro 3300 Füß² wiegt.
  13. 13. Eine durch Strahlung härtbare flüssige Beschichtungskomposition zur Verwendung für die Herstellung von mit Mikrokaps eln beschichteten Papieren, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Beschichtungskomponente unter der EirniirYung von Strahlung zu einem trockenen, festen, nichtklebenden Harz gehärtet werden kann, die Strahlung eine Kombination von ultravioletter und infraroter Strahlung darstellt, die Mikrokapseln ein hydrophobes Kernmaterial haben, die Mikrokapseln in einer durch Strahlung härtbaren hydrophilen Flüssigkeit dispergiert sind, die hydrophile Flüssigkeit aus Wasser und wenigstens einer durch Strahlung härtbaren Verbindung besteht und zusätzlich einen Photoinitiator enthält.
  14. 14. Beschiflhtungskomposition nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet 7 dass die Mikrokapseln eine Kapselwand aufweisen, die aus einem Reaktionsprodukt besteht, das in einer Kondensationspolymerisation aus einem ersten wandbildenden Material und einem zweiten wandbildenden Material entstanden ist.
  15. 15. Beschichtungskomposition nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophobe Flüssigkeitskern ein darin aufgelöstes chromogenes Material enthält.
  16. 16. Druckenipfindliches, kohlefreies Transferpapier, das nach dem Vefahren des Anspruchs 11 hergestellt wird.
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