DE2527154B2 - Verfahren zur Herstellung von öl enthaltenden Mikrokapseln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von öl enthaltenden MikrokapselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Öl enthaltenden Mikrokapseln durch Emulgieren einer Lösung eines Vernetzungsmittels für ein Cellulosederivat
in einem Öl in einer wäßrigen Lösung eines Cellulosederivate, das bei zunehmender Temperatur
weniger löslich in Wasser wird, und so langes Erwärmen dieser Emulsion über die Ausfällungstemperatur
des Cellulosederivates, bis die um die Öl-Tröpfchen entstandenen Wandungen der Mikrokapseln
unlöslich in Öl und Wasser geworden sind.
Nach der DE-AS 12 83 191 werden eine ölige Phase enthaltende Mikrokapseln dadurch hergestellt, daß in
einer wäßrigen Lösung eines Cellulosederivate ein Öl emulgiert wird, worauf diese Emulsion so lange und
so hoch erwärmt wird, bis die um die Öl-Tröpfchen entstandenen Wandungen der Mikrokapseln unlöslich
in Öl und Wasser geworden sind. Als Cellulosederivate werden Methylcellulose und Äthylhydroxycellulose
genannt Härtungsmittel zur Verfestigung der Kapselwände sind nach dieser DE-AS nicht erforderlich,
wobei erwähnt wird, daß nach früheren Verfahren die so gebildeten Kapseln durch Hinzufügen eines Härtungsmittels,
nämlich Formaldehyd bzw. Toluoldiisocyanat, gehärtet werden. Wie diese früheren Verfahren
im einzelnen ausgeführt werden, ist der DE-AS12 83 191 nicht zu entnehmen.
Die nach der o.a. DE-AS bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß die verwendeten
Cellulosederivate, insbesondere bei der großtechnischen Herstellung, komplizierte Verfahrensschritte
und besondere Vorrichtungen erfordern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu entwickeln, dessen Ausgangsstoffe leicht im Handel
erhältlich sind, das keine komplizierten Verfahrensschritte erfordert, und das brauchbare Kapseln ergibt,
deren Wandungen nicht wie die Wandungen aus Methylcellulose durchlässig sind und dadurch während
der Herstellung, der Handhabung, der Lagerung und der Verwendung ein Durchsickern des Inhalte, ein
»Ausbluten« ermöglichen.
ίο Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß als Cellulosederivat eine reaktive Hydroxylgruppen enthaltende Hydroxypropylcellulose und als
Vernetzungsmittel ein polyfunktionelles Isocyanat verwendet werden, und daß die Emulsion auf wenigstens
45°C erwärmt wird.
Durch die Kombination der Verwendung einer leicht im Handel erhältlichen Hydroxypropylcellulose und
eines polyfunktionellen Isocyanate werden Kapseln erhalten, die den Anforderungen entsprechen und
nicht »ausbluten«, denn Hydroxypropylceiluiose ist
ein filmbildender polymerer Celluloseäther, der in kaltem Wasser löslich und in heißem Wasser unlöslich
ist. Die handelsüblich erhältlichen Polymere haben eine molare Substitution von etwa 3 bis 5Hydroxypropyl-Einheiten
je Cellulose-Einheit Diese Polymere werden beim Erwärmen auf etwa 45°C oder darüber
aus ihrer wäßrigen Lösung in fein verteilter fester Form ausgefällt Die Polymere sind in verschiedenen
Viskositäten erhältlich, wobei Typ L mit einem MoIek ulargewicht von etwa 75 000 bevorzugt verwendbar ist.
Eine wäßrige Lösung der Hydroxypropylcellulose kann hergestellt werden durch Auflösen der Hydroxypropylcellulose
in Wasser bei einer Temperatur unter 400C, vorzugsweise bei 10 bis 300C. Das Lösen kann
erleichtert werden durch Dispergieren der Hydroxypropylcellulose in Wasser von 45°C oder darüber und
anschließendes Erniedrigen der Temperatur der Dispersion unter 40°C, um das Polymer zu lösen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Emulsion wenigstens 6 Stunden lang bei einer Temperatur über 45°C gehalten wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Emulsion wenigstens 6 Stunden lang bei einer Temperatur über 45°C gehalten wird.
Des ferneren hat es sich gezeigt, daß es von Vorteil
ist, wenn der Emulsion vor dem Erwärmen ein wasserlösliches Vernetzungsmittel für die Hydroxypropylcellulose
zugesetzt wird und wenn als wasserlösliches Vernetzungsmittel Dimethylol-Harnstoff, ein polyfunktionelles
Aziridin, ein Stearatochromylchlorid-Komplex, Methoxymethylmelamin, ein Vorpolymer
eines Melamin-Formaldehydharzes, ein Vorpolymer eines Harnstoff-Formaldehydharzes oder zwei oder
mehrere dieser Stoffe verwendet werden. Dadurch werden Mikrokapseln erhalten, die besonders gleichmäßige
Wandungen haben und speziell zur Herstellung von druckempfindlichen Übertragungspapieren verwendet
werden können.
Die nachstehenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, die Öl enthalten. Auch ein entwickelbarer
Farbstoff zur Verwendung in druckempfindlichen Papieren kann in den Kapseln enthalten sein.
10 g Kristallviolettlacton wurden unter Erwärmen auf 85°C in 190 ml Monoisopropylbiphenyl (MIPB)
gelöst. Die Lösung wurde dann auf 15°C abgekühlt. 30 g Hydroxypropylcellulose, Typ L, Molekulargewicht
7500 wurden bei Raumtemperatur in 450 ml Wasser gelöst. 20 g einer 75%igen Lösung von Hexamethylen-
diisocyanattrimethylolpropan-Vorpolymer in Äthylacetat im molaren Verhältnis 3:1 wurden der Lösung
des Monoisopropylbiphenyl zugesetzt. 1 g sulfoniertes Rizinus-Öl wurde der Hydroxypropylcellulose-Lösung
zugesetzt. Dann wurde die ölige Phase in der Hydroxypropylcellulose-Lösung unter Verwendung eines
Mischers emulgiert. Es wurden Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 5 Mikron erhalten.
Die Emulsion wurde zu 500 ml Wasser zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren auf 65°C erwärmt.
Nach 16 Stunden bei dieser Temperatur wurden die Mikrokapseln auf Papier aufgebracht. Das so überzogene
Papier verhielt sich ebenso gut wie ein Durchschreibeblatt eines kohlefreien Kopierpapiers, auf das
eine Beschichtung aufgetragen ist (CB-Blatt).
Eine ölige Lösung von MIPB wurde hergestellt durch Auflösen von 7 g Kristallviolettlacton, 0,9 g 3,3-bis-(l'-äthyl-2'-methylindol-3-yl)-phthalid,
1,8 g 3-N,N-diäthyl-amino-7-(N,N-dibenzyl-amino)-fiuoran und 2,9 g 3-N,N-diäthylamino-6, 8-dimethyl-Fluoran in 190 ml
von MIPB bei 85°C. Die Lösung wurde dann auf 15°C abgekühlt. 11 g Hydroxypropylcellulose Typ L wurden
in 400 ml Wasser bei Raumtemperatur gelöst. 1 g Hexamethoxymethylmelamin wurden zugesetzt und
der pH-Wert der Lösung wurde mit 10%iger Salzsäure auf 4 eingestellt. Die Hydroxypropylcellulose-Lösung
wurde in einem Mischer mit 1 g sulfonierten! Rizinusöl versetzt. Zu der Lösung von MIPB wurden 10 g
einer 75%igen Lösung von Hexamethylendiisocyanattrimethylolpropan-Vorpolymer
in Äthylacetat im molaren Verhältnis von 3:1 und 20 g einer 80%igen Lösung
eines Vorpolymers von Toluoldiisocyanat-dipropylenglykol in Äthylacetat im molaren Verhältnis von 2:1
zugesetzt.
Mit einer Geschwindigkeit von 6 des Mischers wurde die Lösung von MIPB der Lösung von Hydroxypropylcellulose
Typ L zugesetzt und das Emulgieren wurde 3 Minuten lang fortgesetzt. Der mittlere Teilchendurchmesser
betrug etwa 7 Mikron. Die erhaltene Emulsion wurde unter sanftem Rühren auf 600C erwärmt und
16 Stunde lang bei dieser Temperatur gehalten. Die so hergestellten Mikrokapseln hatten eine Durchlässigkeit
von 3,7%.
Ein Überzugsmittel mit 49,7% Feststoffen in Wasser wurde hergestellt, wobei die Feststoffe 53,4% Mikrokapseln, 31,3% Pfeilwurz-Stärke und 15,3% Polyvinylalkohol
enthielten.
Mit diesem Gemisch wurde ein Rohstoff für Papier mit 17X22-500 Ries beschichtet. Das Papier wurde
überzogen mit drei verschiedenen Gewichtsmengen von Kapseln. Die Intensität in Schreibmaschinen für
die Papiere ist in der nachstehenden Tabelle enthalten.
Gewicht der Kapseln 0,77 kg 0,64 kg 1,32 kg je 25X38-500 Ries
Intensität der 65 72 58
Schreibmaschine
Die Versuchsergebnisse zeigen, daß alle Papiere gemäß diesem Beispiel für die Verwendung als CB-Teil
von kohlefreiem Kopierpapier geeignet sind.
Eine Lösung von MIPB wurde gemäß dem Beispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß 5 g anstelle von
7 g Kristallviolettlacton verwendet wurden. Zu 400 ml Wasser von Raumtemperatur wurden 11 g Hydroxypropylcellulose
Typ L zugesetzt. Nach dem Lösen der Hydroxypropylcellulose wurde 1 g Methoxymethylmelaminharz
zugesetzt und der pH-Wert wurde mit 15%iger Essigsäure auf 4 eingestellt. In einem Mischer
wurden der Hydroxypropylcellulose-Lösung 1 g sulfoniertes Rizinus-Öl zugesetzt. Dann gab man der Lösung
von MIPB 4,5 g flüssiges Biuret, hergestellt durch Umsetzen von Hexamethylendiisocyanat mit Wasser im
molaren Verhältnis von 3:1 und 20 g einer 80%igen Lösung eines Vorpolymers von Toluoldiisocyanat-dipropylen-glykol
in Äthylacetat im molaren Verhältnis von 2:1 zu. Diese Lösung wurde der Lösung von
Hydroxypropylcellulose in dem Mischer zugegeben. Das Emulgieren wurde fortgesetzt, bis die Teilchendurchmesser
von etwa 7 Mikron erreicht waren. Die erhaltene Emulsion wurde unter Rühren auf 6O0C
erwärmt und 16 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Der pH-Wert wurde mit einer Lösung von
NaOH auf 7 eingestellt. Die nach diesem Verfahren erhaltenen Mikrokapseln waren geeignet zur Herstellung
von kc-hlefreiem Kopierpapier.
5 g Kristallviolettlacton wurden in 200 ml MIPB gelöst,
und die Lösung wurde dann auf 15°C abgekühlt. Zu 400 ml Wasser von Raumtemperatur wurden 12 g
Hydroxypropylcellulose Typ L zugegeben. Nach dem Lösen wurden 2 g Hexamethyloxymethylmelamin und
1 g sulfoniertes Rizinus-Öl in der Hydroxypropylcellulose-Lösung gelöst und der pH-Wert wurde mit
10%iger Salzsäure auf 4 eingestellt. Zu der kühlen Lösung von MIPB wurden 20 g flüssiges Biuret, hergestellt
durch Umsetzen von Hexamethylendiisocyanat mit Wasser im molaren Verhältnis von 3:1 und 10g
75%ige Lösung eines Vorpolymers von Toluoldiisocyanat und Trimethylolpropan in Äthylacetat zugegeben.
Die Lösung von MIPB wurde langsam zu der Hydroxypropylcellulose-Lösung in einem Mischer
zugegeben. Nach dreiminütigem Emulgieren wurde das Gemisch auf 600C erwärmt und 16 Standen lang
gerührt. Die Mikrokapseln wurden auf Papier aufgebracht, und das Papier verhielt sich ebenso gut wie
so der CB-Teil eines kohlefreien Kopierpapiers.
Eine Lösung von MIPB wurde gemäß Beispiel 2 hergestellt. 11 g Hydroxypropylcellulose Typ L wurden in
400 ml Wasser von Raumtemperatur gelöst. Dann wurde 1 g Hexamethoxymethylmelamin und 1 g sulfoniertes
Rizinus-Öl der Lösung zugesetzt, und der pH-Wert wurde mit 16%iger Essigsäure auf 4 eingestellt. Der
auf 15°C abgekühlten Lösung von MIPB wurden 7,5 g
to flüssiges Biuret, hergestellt durch Umsetzen von Hexamethylendiisocyanat
mit Wasser im molaren Verhältnis von 3:1 und 6 g Polymethylenpolyphenylisocyanat zugesetzt.
Diese Lösung wurde der Hydroxypropylcellulose-Lösung in einem Mischer zugegeben. Es wurde
3 Minuten lang emulgiert und dann 16 Stunden lang bei 500C gerührt. Der pH-Wert wurde mit 10%iger
Natronlauge auf 7 eingestellt. Die so hergestellten Mikrokapseln wurden auf Papier gebracht und das
Papier wurde verwendet als CB-Teil eines kohlefreien
Kopierpapiers.
Eine Lösung von MIPB wurde [f'jmäß Beispiel 2 hergestellt
unter Verwendung von 150 ml anstelle von 190 ml von MIPB. 11g von Hydroxypropylcellulose
Typ L wurden in 400 ml Wasser von Raumtemperatur gelöst. Dieser Lösung wurden 2 g eines polyfunktionellen
*ziridins und 1 g sulfoniertes Rizinus-Öl zugesetzt. Der Lösung von MIPB von 15°C wurden 10 g
flüssiges Biuret, hergestellt durch Umsetzen von Hexamethylendiisocyanat mit Wasser im molaren Verhältnis
von 3:1, und 3,5 g Polymethylenpolyphenylisocyanat zugegeben. Diese Lösung wurde der Hydroxypropylcellulose-Lösung
in einem Mischer zugegeben. Es wurde 3 Minuten lang emulgiert und dann 16 Stunden
lang bei 50°C gerührt. Der pH-Wert wurde mit 10%iger Natronlauge auf 7 eingestellt. Die M hergestellten
Mikrokapsel wurden auf Papier gebracht, und das Papier verhielt sich ebenso gut wie der CB-Teil von
kohlefreiem Kopierpapier.
Beispiel 7 ,5
10g Kristallviolettlacton wurden in 150ml MIPB von 85°C gelöst. 11g Hydroxypropylcellulose Typ L
wurden in 585 ml Wasser gelöst und der Lösung wurden dann 1,25 g methyliertes Melaminharz und 3 g sulfoniertes
Rizinus-Öl zugesetzt. Zu dieser Lösung von so MIPB, die auf 15°C abgekühlt war, wurden 6 g Phenylphosphondichlorid
zugegeben. Diese Lösung wurde der Hydroxypropylcellulose-Lösung in einem Mischer
zugegeben. Es wurde 6 Minuten lang emulgiert und dann auf 500C erwärmt. Der pH-Wert wurde langsam
mit 15%iger Natronlauge bis auf etwa 8 eingestellt. Die Kapseln wurden bei 50'C 16 Stunden lang gerührt,
um ein Vernetzen der Wandungen zu erreichen. Die so hergestellten Mikrokapseln wurden auf Papier
aufgebracht, und das Papier konnte als CB-Teil eines kohlefreien Kopierpapieres verwendet werden.
Das Beispiel 7 wurde wiederholt mit den folgenden Änderungen: 4,9 g Succinoylchlorid wurden anstelle
von Phenylphosphondichlorid der Lösung von MIPB als Vernetzungsmittel zugegeben. Zum Lösen der
Hydroxypropylcellulose Typ L wurden 485 ml Wasser verwendet, und 1 g sulfoniertes Rizinus-Öl wurde zugesetzt.
Die Ergebnisse waren denen gemäß Beispiel 7 vergleichbar.
Eine Lösung von MIPB wurde gemäß Beispiel 2 hergestellt. 11 g Hydroxypropylcellulose Typ L wurden
in 285 mJ Wasser von Raumtemperatur gelöst, und
dann wurden 1,25 g methyliertes Melaminharz zugegeben. Der Lösung von MIPB, die auf 15X abgekühlt
war, wurden 10 g flüssiges Biuret, hergestellt durch Umsetzen von Hexamethylendiisocyanat mit Wasser
im molaren Verhältnis von 3:1, 0,2 g des Katalysators
Zinnoctoat und 3,5 g Polymethylenpolyphenylisocyanat zugesetzt. Dann gab man die ölige Phase der Hydroxypropylcellulose-Lösung
in einen Mischer mit der Geschwindigkeit 6 zu. Man emulgierte 3 Minuten lang, erhitzte das Gemisch auf 50"C und rührte 16 Stunden
lang bei dieser Temperatur. Die so hergestellten Mikrokapseln wurden als Überzug auf Papier verwendet,
und das Papier verhielt sich gut als CB-Teil eines kohlefreien Kopierpapiers.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Öl enthaltenden Mikrokapseln durch Emulgieren einer Lösung eines
Vernetzungsmittels für ein Cellulosederivat in einem Öl in einer wäßrigen Lösung eines Cellulosederivate,
das bei zunehmender Temperatur weniger löslich in Wasser wird, und so langes Erwärmen
dieser Emulsion über die Ausfällungstemperatur des Cellulosederivate, bis die um die Öl-Tröpfchen
entstandenen Wandungen der Mikrokapseln unlöslich in Öl und Wasser geworden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß als Cellulosederivat eine reaktive Hydroxylgruppen enthaltende Hydroxypropylcellulose
und als Vernetzungsmittel ein polyfunktionelles Isocyanat verwendet werden, und daß
die Emulsion auf wenigstens 45°C erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion wenigstens 6 Stunden
lang bei einer Temperatur über 45°C gehalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion vor dem
Erwärmen ein wasserlösliches Vernetzungsmittel für die Hydroxypropylcellulose zugesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Vernetzungsmittel
Dimethylol-Harnstoff, ein polyfunktionelles Aziridin, ein Stearatochromylchlorid-Komplex, Methoxymethylmelamin,
ein Vorpolymer eines Melamin-Formaldehydharzes, ein Vorpolymer eines Harnstoff-Formaldehydharzes
oder zwei oder mehrere dieser Stoffe verwendet werden.
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