DE282003C - - Google Patents
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- DE282003C DE282003C DENDAT282003D DE282003DA DE282003C DE 282003 C DE282003 C DE 282003C DE NDAT282003 D DENDAT282003 D DE NDAT282003D DE 282003D A DE282003D A DE 282003DA DE 282003 C DE282003 C DE 282003C
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- DE
- Germany
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- buckle
- coupling
- bolt
- trolleys
- locking bolt
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282003 ~ KLASSE 2Oe. GRUPPE
GUSTAV KORZILLIUS in BUER iM
Kupplung für Förderwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1913 ab.
Die im Bergwerk verwendeten Förderwagenkupplungen dürfen sich unter keinen Umständen,
weder im durchhängenden Zustande noch beim Zusammenstoß zweier Förderwagen, selbsttätig entkuppeln. Außerdem müssen ihre
Bestandteile derart ineinandergreifen, daß sie beim Befahren scharfer Kurven zwecks Vermeidung
regelwidriger Beanspruchung ihre Lage zueinander zwanglos ändern können.
Diese Bedingungen erfüllen die bekannten Förderwagenkupplungen nur teilweise, weshalb
nicht selten Zugteile auf der Strecke stehen bleiben, die sich durch Selbstöffnung oder
Bruch der Kupplungsteile lösten.
!5 Die Erfindung beseitigt diese Übelstände
durch eine als Schnalle ausgebildete Förderwagenkupplung, auf deren Schnallenbügel eine
allseitig dreh- und verschiebbar gelagerte, um 900 verschränkte und mit dem Bolzen der
Gegenschnalle zusammenarbeitende Öse angeordnet ist, die am vorderen Ende derart abgekröpft
ist, daß die Kuppelglieder bei gestrecktem Zustand der Kupplung annähernd
in einer geraden Linie liegen.
' Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Aufriß der leicht gespannten Kupplung, und
Fig. 2 einen Grundriß derselben, während
Fig. 3 den Aufriß der Kupplung beim Zusammenstoß zweier Förderwagen darstellt.
Fig. 3 den Aufriß der Kupplung beim Zusammenstoß zweier Förderwagen darstellt.
Jedes Zugeisen α trägt in seinem Kopfende
einen Bolzen δ zum Aufhängen eines Schäkels c, der mit dem gegabelten, den Zugeisenkopf
beiderseits umfassenden und drehbar auf dem Bolzen b angeordneten Verschlußbolzen d eine
Schnalle bildet. Das freie Ende des Bolzens d greift ' in eine aufwärts gerichtete Kröpfung β
des Schnallenbügelquersteges f ein, um beim Befahren von Gleiskurven den hierbei unvermeidlichen
Seitendrücken besseren Widerstand leisten zu können. Auf dem Quersteg f ist
eine Kuppelöse g allseitig dreh- und verschiebbar gelagert, die um 90 ° verschränkt und an
ihrem vorderen Ende derart abgekröpft ist, daß sie mit dem Verschlußbolzen der Gegenschnalle
zwanglos zusammenarbeiten kann.
Zum Kuppeln zweier Förderwagen wird die Kuppelöse g der einen Schnalle von oben
über den Quersteg f des Schnallenbügels der anderen Schnalle gelegt und so weit vorgezogen,
bis der Verschlußbolzen d dieser Schnalle in die Öse g der ersteren Schnalle eintreten
kann. Nach Freigabe beider Schnallen sind diese gegen selbsttätiges Lösen bei jeder beliebigen
Stellung der gekuppelten Förderwagen zueinander gesichert.·
Steht die Kupplung unter Einwirkung der vollen Zugkraft, so liegen die Kuppelglieder
annähernd in gerader Linie, wobei das freie Ende des Verschlußbolzens d um so fester in
die Kröpfung e des zugehörigen Schnallenbügels c gedrückt wird, je kräftiger der Zug
zur Geltung kommt.
Nähern sich dagegen die Förderwagen, so daß das Eigengewicht der beweglichen Kuppelglieder
zur Wirkung gelangt, so treten die Schnallenbügel c und der gekuppelte Verschlußbolzen
allmählich in eine senkrechte
Lage über, und die mit letzterem zusammenarbeitende öse g gleitet hierbei auf dem ihr
abgekröpftes Ende unterstützenden Schnallenbügelsteg f, bis schließlich beim Zusammenstoß
der gekuppelten Förderwagen die Kupplungsteile etwa die in Fig. 3 angedeutete Stellung
einnehmen. Da bei diesen Vorgängen der Verschlußbolzen d desto tiefer durch die
Kuppelöse tritt, je mehr sich die Wagen einander nähern, so ist ein Selbstöffnen der
Kupplung ausgeschlossen, d. h. die Kupplung ist selbstsperrend.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Kupplung für Förderwagen, gekennzeichnet durch eine Schnalle (c, d) mit einer auf dem Schnallenbügel (c) allseitig dreh- und verschiebbar gelagerten, um 90 ° verschränkten, mit dem Bolzen der Gegenschnalle zusammenarbeitenden Öse (g), die am vorderen Ende derart abgekröpft ist, daß die Kuppelglieder bei gestrecktem Zustand der Kupplung annähernd in einer geraden Linie liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282003C true DE282003C (de) |
Family
ID=537692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282003D Active DE282003C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282003C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3140882A (en) * | 1961-08-04 | 1964-07-14 | Nestaway Inc | Vehicle couplers |
-
0
- DE DENDAT282003D patent/DE282003C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3140882A (en) * | 1961-08-04 | 1964-07-14 | Nestaway Inc | Vehicle couplers |
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