DE281947C - - Google Patents

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DE281947C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1914 ab.
Es ist bekannt, z. B. Kohlezylinder für Batterien für Taschenlampen usw. aus Graphitpulver, künstlicher Kohle bzw. Braunstein mit oder ohne Bindemittel in der Weise herzustellen, daß man eine solche Mischung mittels ■■jiner Stampfvorrichtung oder einer geeigneten Preßvorrichtung in Form von kleinen Zylindern stampft oder preßt, so daß die Körper in einem Stück oder in mehreren Teilen gepreßt Ver-Wendung finden.
Durch die nachstehend beschriebene und in den Fig. ι und 2 dargestellte Maschine werden die Nachteile beseitigt, welche den bisher bekannten Fabrikationsniethoden anhafteten, und wird eine weit rationellere und selbsttätige Fabrikation solcher Körper ermöglicht; sowohl das Pressen des Kohlezylinders sowie das Einführen des Kontaktstiftes in den Kohlezylinder, ferner auch das Einbringen des Kontaktstiftes in die Maschine und aus derselben heraus geschieht vollkommen selbsttätig.
Eine Transmissions welle ο (Fig. ι) treibt zwei parallel laufende Wellen P1 und P2, im vorliegenden Falle durch Zahnradübersetzung an.
Die Übertragung kann natürlich auch durch Schnecke oder Kegel, als Kettenübertragung oder in anderer Art ausgeführt werden. Auf den Wellen P1 und P2 sind Exzenter b1 und b2 angebracht, welche im Preßraum f mittels der Preßbacken c1 und c2 die Pressung bewirken. An Stelle der Exzenter können auch Nocken oder Hebel die gleiche Preßwirkung erzielen.' Bevor die Pressung erfolgt, wird ein Kohlenstift aus dem Behälter I (Fig. 3) selbsttätig durch Hebelwerk auf seine Ruhelage gebracht, von wo er mittels Kolbens η (Fig. 1) in den Preßraum f eingeschoben wird. Die Betätigung des Kolbens η erfolgt in der Weise, daß der mit ihm verbundene und im Punkte s1 gelagerte Hebel s infolge Drehung der Walze r, auf welcher der Hebel sich in einer Kurvennut bei der Umdrehung der Walze bewegen muß, nach vorwärts in der Richtung des Pfeiles bewegt wird.
Auf dieselbe Art bewegt sich zu gleicher Zeit' durch die Kurve t und Hebel u ein Rohr g von entgegengesetzter Seite in den Preßraum f, welches den Kohlcnstift in sich aufnimmt, denselben in zentrischer Lage im Preßraum hält, bis bei weiterer Umdrehung der Walze t das Rohr für sich allein durch den mit ihm verbundenen Hebel u wieder aus dem Preßraum zurückgezogen wird. Das vorher in den Preßraum eingefallene Material umgibt den Kohlenstift und wird, sobald das Rohr g den Preßraum verlassen hat, von den Preßbacken c1 und c2 um den Kohlenstift gepreßt. Vor der Pressung ist das Material durch den Schieber k (Fig. 2) in einen Vorraum β gelangt, wo es nach Öffnung des Schiebers h in den Preßraum f einfällt. Die Schieber h und 'k werden zur geeigneten Zeit auf die gleiche oder ähnliche Weise bewegt wie der Kohlenstift beim Einbringen in den Preßraum.
Ist die Pressung beendet, so öffnet der durch Kurvennüt ν und Hebel w betätigte Schieber i
den Ausgang, so daß die fertige Elektrode z. B. auf einen laufenden Transportgurt fällt und so selbsttätig die Maschine verlassen kann.
Die in der vorliegenden Beschreibung angegebenen und in der Zeichnung dargestellten Bewegungen der einzelnen Teile der Maschine, die dazu führen, daß die Exzenter sich so betätigen, daß die Pressung mittels der Preßbacken selbsttätig dann erfolgt, wenn der
ίο Stift in den Preßraum eingeführt ist, sowie diejenigen Bewegungen, welche die selbsttätige Einführung des Kohlenstiftes veranlassen, können natürlich gemäß der vorliegenden Erfindung auch in anderer Weise, z. B. durch Zapfen oder Hebel oder durch Vereinigung verschiedener vorstehend beschriebener Vorrichtungen usw., erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung von mit Depolarisationsmasse umpreßten Kohleelektroden für elektrische Batterien, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Einführung des zu umpressenden Kohlenstiftes und Ausstoßung des umpreßten Stiftes durch mit Kurvengängen in Verbindung stehende Hebel oder in ähnlicher Weise bewirkt werden, während die Umpressung ■ nach Einführung des Stiftes in den Preßraum mittels zu Preßbacken ausgebildeter Exzenter erfolgt, wobei sowohl die Hebel wie die Exzenter oder ähnliche Bewegungsmittel von einer gemeinsamen oder mehreren Transmissionen angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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