DE245718C - - Google Patents

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DE245718C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/28Embossing; Polishing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245718 KLASSE 23/. GRUPPEl.
LUCIEN MONTEL in MARSEILLE, Frankr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1910 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 7. August 1909 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Vorrichtung zum Prägen und Pressen von Seifenstücken, bei welcher das Prägen durch einen Stoß vor sich geht.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen Ausführungsform und Arbeitsweise dieser Einrichtung.
Es bezeichnet 1 die Fundamentplatte, 2 den Lagersockel, 3 den Stempel bzw. Hammerführungsrahmen und 4 die Gehäuse für die Federn 7 zum Antrieb der Prägestempel, die in Fassungen 6 angeordnet sind. Auf dem Sockel 2 ist ein Tisch 5 von der Gestalt eines Kreisausschnittes angeordnet, auf welchem die tulpenförmigen Matrizen oder Hohlformen 17 und 18 zur Aufnahme von Seife gelagert sind. Die Bewegungen aller arbeitenden Teile, also die hin und her gehende Bewegung des Tisches mit zeitweisem Stillstande, die Auf- und Niederbewegung der Prägestempel und das öffnen und Schließen der Formen, geschehen selbsttätig von der Hauptwelle aus, auf welcher eine Schwungscheibe 19, eine lose 20 und eine feste Scheibe 21 angeordnet sind. Auf derselben Welle sitzen zwei Zahnräder 25 und 26, die in mit Zahnkränzen versehene Scheiben 14, 15 eingreifen, an denen die Kurbelstangen 12 und 13 angeordnet sind. Diese sind einerseits an die Prägestempel fassende Hebel 8 und 9 angelenkt und greifen andererseits während der Aufwärtsbewegung in gegabelte Ausklinkstangen 11, welche in der Länge einstellbar und mit zum Einklinken der Stempel dienenden Hebeln 10 gelenkig verbunden sind.
Auf der Achse der Kurbelscheiben 14 und 15 sitzt in einem Gehäuse eine mit einer schraubenförmigen Nut versehene Trommel 22, wobei die Nut auch so ausgebildet sein kann, daß sie streckenweise senkrecht zur Trommelachse verläuft. Eine in der Nut laufende Rolle ist mit einer Zahnstange 24 fest verbunden, die in einen Zahnbogen 23 eingreift, auf dessen Achse der Tisch 5 gelagert ist. Beim Drehen der Trommel 22 wird nun dem Tisch 5 eine hin und her gehende Bewegung erteilt, wobei in der Zeit, während welcher sich die Rolle in dem zur Trommelachse senkrechten Teile der Nut bewegt, ein Stillstand des Tisches erreicht wird.
Mit dem Tische 5 sind auf geeignete Weise, wie z. B. durch eine hohle Welle o. dgl., Zahnräder verbunden, deren Anzahl der Anzahl der Formen entspricht und die mit einem Zahnbogen 16 in Eingriff stehen. In dem Maße, wie der Tisch 5 sich bewegt, wälzen sich auch die Zahnräder auf dem Zahnbogen, wobei sich die in die mit Gewinde versehenen Naben der Zahnräder eingreifenden, ebenfalls

Claims (1)

  1. mit Gewinde versehenen Wellen auf und ab bewegen und auf eine bekannte Weise die Formen 17 und 18 öffnen bzw. schließen.
    Die losen und festen Trommeln 20 und 21 erhalten ihre Bewegung von einem Motor und drehen die Welle, welche die Zahnräder 25 und 26 trägt.
    Diese Zahnräder stehen mit den Rädern 14 und 15, die auf der Welle der Trommel montiert sind, in Eingriff. Diese mit einer schraubenförmigen Nut versehene Trommel veranlaßt eine abwechselnde Bewegung der Zähnstange 24, welche bei ihrer Umdrehung den Zahnbogen 23 beeinflußt, so daß dieser ebenfalls eine wechselnde Bewegung um seine senkrechte Achse erhält.
    Dieser Zahnbogen ist es, der den Tisch mit den Hohlformen 5 in Bewegung setzt und so die Hohlformen der Reihe nach unter die Prägestempel bringt.
    Die Räder 14, 15 geben auch den Kurbelstangen 12 und 13 eine wechselnde Bewegung und lassen die Hebel 8 und 9 sich hin und her bewegen, die bei jedem Gange die Stempel 6 anheben.
    Die Stempel pressen die Federn 7 zusammen und werden auf der Stelle durch die Hebel 10 festgehalten, die bei jeder Bewegung der Stangen 12 und 13, wenn sie an die gegabelten Ausklinkstangen 11 anschlagen, ausgeklinkt werden. In diesem Augenblick fallen die Stempel 6 infolge des Druckes der Federn 7 und ihres eigenen Gewichtes auf die in den Hohlformen des Tisches 5 vorgehaltene Seife und drücken diese in die Hohlform hinein, wobei die Seifenmasse die äußere Gestalt erhält.
    Pate ν τ-An SPRU CH:
    Maschine zum Pressen und Prägen von Seifenstücken auf sechs Seiten, gekennzeichnet durch zwei Prägestempel, die wechselweise durch zwei an die Zapfen von Kurbelscheiben (14, 15) angeschlossene Schubstangen (12, 13) und zwei mit den letzteren verbundene Hebel (8, 9) unter Zusammendrückung zweier Federn (7) angehoben, in dieser Stellung durch Klinken festgehalten und darauf durch die gleichen Schubstangen automatisch in regulierbaren Zwischenräumen ausgeklinkt werden, so daß die Stempel durch die Federn in die Seifenformen eingedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4972013A (en) * 1989-02-28 1990-11-20 Air Products And Chemicals, Inc. Emulsion binders for joint compounds

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4972013A (en) * 1989-02-28 1990-11-20 Air Products And Chemicals, Inc. Emulsion binders for joint compounds

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